Secondhand - Wie nachhaltig ist das Business mit der Mode aus zweiter Hand? | Impact | SRF

Secondhandkleidung ist im Trend und wird von vielen als nachhaltige Alternative zu Fast Fashion gesehen. Vom klassischen Secondhand-Laden über Events mit Kleidern zum Kilopreis bis hin zu den grossen Unternehmen wie Zalando oder About You, sind sie alle im Geschäft mit der Mode aus zweiter Hand. Doch wie berechtigt ist das gute Gewissen beim Secondhand-Kauf, gerade wenn der Markt wächst?
Darum geht’s in der Reportage:
00:00 Intro
00:51 Kleider zum Kilopreis
03:49 Darum ist Vinokilo auf Masse aus
05:21 Wieso kaufst du Secondhand?
06:27 Alles nur Greenwashing?
11:15 Der Transportweg eines Secondhandstücks
15:43 Wrap up
▪️ Redaktion SRF Impact: Danae Fischer, Lena Oppong, Amila Redzic
▪️ Realisation: Jil Antener
▪️ Leitung: Lena Oppong
Im Auftrag von ©2023 SRF
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So kompliziert und vielschichtig unsere Welt auch ist, wir wollen sie verstehen. Dafür gehen wir auf die Suche nach Antworten: In Reportagen tauchen wir ein in unsere Schweizer Gesellschaft und nehmen dich mit: Gib dir Deep Talk, Zweifel und Lichtblicke mit unseren Hosts Amila Redzic, Livio Carlin und Michelle Feer.
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#SRFImpact #Reportage #Secondhand

[@srfimpact]

Wie viele Secondhand-Teile hängen in deinem Kleiderschrank?

[@tamika99715]

so 50/50

[@oliverandconr1]

Gar keine. Kaufe meine Kleider lieber neu und ungetragen. Die Kleider halten dafür auch sehr lange.

[@lovetrees96]

wahrscheinlich nur ca. 2prozent. in den letzten jahren habe ich aber viel im Brocki geshoppt. etwa 80prozent meines kleiderschranks ist älter als sechs jahre. gerne kaufe ich aber auch neue teile, die hochwertig sind und bei denen ich beabsichtige sie mehr als Zehn jahre zu tragen.

[@n8mare363]

Ca. 80% 😊

[@mariak.8433]

Mehr als neue mittlerweile. Auch für meine Kinder.

[@maggie2067]

Secondhand Kleidung ist definitiv hochwertiger als Fast Fashion. In den 80er und 90er Jahren gabs kaum Fast Fashion und die Teile waren echt gut vernäht und sind beim Waschen nicht eingelaufen oder ausgeblichen.

[@femithe1]

Das beste 2nd-🤚🏼 ist Kleidertausch. Alle Freund:innen kommen zu mir & bringen mit, was sie nicht mehr tragen. Ist 100% lokal, ist 100% gratis. Plus: Es bleiben immer einige Teile übrig, die wir dann den Frauenhaus spenden.

[@srfimpact]

Gute Idee. Habe so auch schon das eine oder andere tolle Piece abgestaubt :) ^ Amila

[@Barfuss_-_]

Das machen wir auch. Find ich echt toll❤!

[@db2rg]

Coole Idee! Meine Freundinnen und ich haben leider so unterschiedliche Größen und auch Geschmäcker, daher geht es nicht. Ich spende meine Sachen und kaufe nur noch was ich wirklich haben möchte

[@pfirsiich92]

Danke für das Video. Bin froh war ich noch nire an einem Vinokilo event und werde ich auch weiterhin meiden. Ich kaufe meine Kleidung bei lokalen secondhand shops, tutti, ricardo, brocki oder auch mal depop und wenn ich was neues kaufe dann gerne slow fashion wie z.B two thirds, anekdot oder sonst tolle slow fashion marken :-)

[@Ratatoeskkr]

Mega spannend! Danke! :) Weisst du wie man die Anzahl des Tragens und die Menge der neu gekauften Kleider erhebt? Ich find's zwar glaubhaft, aber ich würde gerne verstehen, wie diese Berechnung funktioniert. Ich stelle mir die Frage schon lange, weil das eine viel zitierte Zahl ist rund um Fast Fashion, Konsum, etc., aber bisher habe ich keine Erklärung dazu gefunden, wie das berechnet wird.

[@allina1279]

meeega nice Repo!! 🧚🏼

[@srfimpact]

Danke dir! ^Amila

[@imi000000]

Kaufe nur Mode von Produzenten, die bekannt für hochwertige Stoffe und starke Nähte sind(Mahagony, Ortovox u.s.w.). H&M und Co sollte der Verkauf von einfach vernähten Kleidern Verboten werden. Die T-Shirts von H&M haben häufig so dünne Stoffe da können leider auch doppelte Nähte nicht lange halten. Am Besten man verbietet Fast Fashion.

[@marcokambly542]

Secondhand gekauft und 3x getragen... super. Sollte ein Kleidungsstücke nicht mindestens 35x gewaschen/tragen werden dass es "Nachhaltig" wäre???

[@nadeschahanggi8228]

Naja, immer noch besser als neu gekauft, und dann landet es in der Altkleidersammlung. Das Konsumverhalten ist zwar problematisch, aber wenn die Person das Kleidungsstück wieder spendet, hats vielleicht ein drittes Leben, bzw. wurde dennoch nichts neues produziert.

[@Ava-rs3on]

Mega Cooli Repo❤ Hät interessant gfunge, wes no me zum Thema vo de Chleider vom Usland cho wär. I ga mini Chleider numä no ir Brocki ga holä. Jedä Fund wird wie ä Schatz ghüetet, me wie Chleider vomene Shop. Die Sache wo i doch nümme alegä chömä o i d Brocki. Was i o merkä im Brocki verleitets mi mängisch o Sache z choufä i gar nid bruuche.

[@srfimpact]

Danke dir! Ich kenne das selber au, dassi planlos inen Brocki/Secondhand Lade ine laufe und schlussendlich mitere ganze Biig ah Chleider wieder uselaufe. Vlt. müessti mer das in Zuekunft au no chli gnauer überlege. ^ Amila

[@michellerohrer8185]

Das Thema ist schon wichtig. Doch was mich auf dem Secondhand Ware wunder nimmt. Jedes Kleidungsstück hat ja seine Lebennszeit. Wir das auch beim Verkauf berücksichtigt. Idendwann ist die Kleidung aus Ausgetragen. Was passiert dann mit der Kleidung?

[@Barfuss_-_]

Dann wird es entsorgt. So wie es wir als privatpersonen machen. Es gibt auch firmen, die diese kaufen und zu neuen kleidern verarbeiten usw. Es givt eine spannende arte doku darüber. Es ist erschreckend, darum umso besser, ab und zu secondhand zu kaufen.

[@yaniboy_01]

2:22 was macht er mit de andere 99% vo de chleider won er nit chan bruche?

[@srfimpact]

@yanniboy_0132 Robin Balser kauft nur 1-2% von den Händlern ab. Was mit den restlichen 99% passiert, wissen wir nicht.

[@thesearchthetrue]

Ich kenne Leute die aus Brockenhäusern echt gute Teile finden, aber das braucht auch viel Zeit und Geduld.

[@importedvixen]

Greetings from Channel Island Jersey

[@lindadevi3027]

Gut

[@nicolinolazio6229]

Kaufe oft 2nd Hand was mängisch teurer ist als 1st Hand wil ich speziell Sachen us den USA, Canada, Australien und GB sammle va. Football, Rugby, Baseball & Ice Hockey Trikots

[@pascalezehnder5543]

Würde mehr Secondhand kaufen, sind aber oft s,m seltener L XL wenig für Frauen. Ich brauche XL und finde oft nicht so schöne Sachen im Secondhand. Deshalb einige aber lange nicht alle.

[@Barfuss_-_]

Das stimmt leider. Je nach brocki, mehr oder weniger. In letzter zeit kam sehr viel L- 5XL rein. Msnchmal gibt es solche schübe. Wenn du dann zu lange wartest, bekommst du das nicht mit, weil es wieder platz für neues braucht und somit wieder aussortiert wird.

[@larsweibel6192]

Das het für mi in dere Doku 1-2 mol chli falsch tönt aber nur Second hand funktioniert nid. Nach ere gwüsse Ziit si Chleider eifach durä und denn mues me neu produziere. Klar hets no viel Potenzial, aber es brucht au neus (optimal natürlich in top Qualität dass es lang hebt). Ich ha bi second hand vor allem s problem dasi sälte öppis find wo in mim style isch. Ich chauf aber, weni öppis bruch und öppis gschids gseh, gern uf Ricardo und Co, denn het d sach au nid so ä riese weg hinter sich

[@srfimpact]

Ich hans no spannend gfunde, dass mir de Adrian, de Gschäftsfüehrer vom Fizzen und de Robin vo Vinokilo verzellt hend, dass sie oft d Erfahrig mached, dass Secondhand chleidig hochwertiger produziert isch und lenger hebet als first hand. Krass findi au, dass sie beidi jewiils grademal 1 % vo de chleidig de Händler:inne abchaufet. Da chammer sich vorstelle, wie viel sust no eifach so ummelieht... ^Amila

[@Barfuss_-_]

Sie chönd us alti chleider wieder neui mache. Bruchts nüt neus. Es wird unfassbar vil weggworfä. Brockis händ au immer viel kleider. Vllt muesvh mol ine anders brocki regelmässig go luege, dass vo dim styl finsch. I ha au es willi brucht. Ezz gangi nu no i seb brocki.

[@Bedwars_is_to_EASY]

DU BIST DER BESTE BANANI UND LAMI!!!!!!!

[@pascal5507]

Ich bin einisch be VinoKilo gsi. Ned wörklich belliger als Vintage Läde. Grössteteils nedemol Vintage sondern eifach 2nd Hand. Bin denn ufjedefall nach 1 Stund ide Schlange astoh ade Kasse wieder gange. Fazit: Empfehle euch Vintage Läde en Luzern und Züri. Aber VinoKilo echt ned.

[@RainbowYak]

Ich verstehe das Argument der Lebensdauer nicht. Dass Leute (hauptsächlich Frauen) ihre neuen Klamotten nur 3-4 Mal tragen ist ja nicht die Schuld der Kleiderherstellung, sondern der Konsumentinnen. Ich lebe von sehr wenig Geld, weswegen ich ausschliesslich fast fashion kaufe. Meiner Erfahrung nach ist deren Qualität aber völlig in Ordnung, wenn man vorsichtig mit den Klamotten umgeht. Ich habe eine H&M Hose aus Baumwolle, die ich seit ca. 10 Jahren fast jeden Tag trage. Zwischendurch musste man mal ein Loch nähen, aber sonst sieht sie immer noch gut aus. Auch meine Schuhe trage ich seit 5-6 Jahren. Ich gehe durchschnittlich 1 Mal im Jahr Kleider kaufen und gebe dabei 100-200 CHF aus. Ein neues Tshirt, ein bisschen Unterwäsche... mehr ist nicht nötig. Ich trage alle meine Klamotten, bis es optisch wirklich nicht mehr geht. Wenn man das macht, halten auch die billigen Stücke viele Jahre und man braucht sehr wenig Platz für seine Klamotten. Secondhand kaufen bringt nichts fürs Klima wenn man sich 50 Paar Schuhe kauft, obwohl man nur zwei Füsse hat.

[@angisworld8129]

Dont worry - der Typ kann gut davon leben ....zzzzzz

[@joowwwllllll666]

I mag gar nix mehr kaufen.

[@srfimpact]

So weit wäre ich auch gerne...^Amila

[@sbirkho]

Niemals würde ich in so einem Geschäft was kaufen.

[@Messi-kn1rn]

Diese neue Mode Nachhaltigkeit Mist ist die neue Geldmacherei!!! Hahaha wie ich es zum lachen finde das Leute wegen ihrem schlechtem Gewissen gebrauchte Kleider kaufen.!! Nur weiter so 😂😂😂😂