Security Guard überlebt Waffenangriff! Meine Analyse

Ein US-Security Guard steht plötzlich einem Mann mit Sturmgewehr gegenüber - er handelt und überlebt diesen Angriff. Die Situation wurde durch die Videoüberwachung aufgezeichnet und zeigt uns, was genau passierte. Eine Situation, die auch in Deutschland denkbar ist. Was können wir daraus lernen? Meine Analyse!
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Quellenhinweis:
Zum Video: • Security guard pounces...
Zum Kanal: / @abc7
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Wer bin ich?
Mein Name ist Kai Deliomini, Jahrgang 1973, Ausbildung bei der Bundespolizei, seit dem Jahr 1992 hauptberuflich im Bereich privater Sicherheitsdienstleistungen tätig, heute Geschäftsführer eines Sicherheitsunternehmens in Bielefeld. Darüber hinaus bin ich seit vielen Jahren als freier Autor, Dozent und Trainer tätig. Mehr über mich ► www.deliomini.de
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Meine Lernmaterialien für Sicherheitskräfte:
► App 34a-Lernkartei: t1p.de/tcy5d
► Lernkartenboxen: www.sicherheit...
► Die 34a-Lernkarten: amzn.to/2MN8yYm *
► Die WiSo-Lernkarten: amzn.to/3v16jJv *
► Das große 34a-Übungsbuch: amzn.to/2KUgzZC *
► Die 34a- Gesetzessammlung: amzn.to/2OzCXtw *
► Das 34a-Fallbuch: amzn.to/2OBbUhu *
► Das Prüfungsbuch zum Sicherheitskonzept: amzn.to/30gmGVu *
Mein Buch zum Thema Deeskalation & Konfliktbewältigung
► Alle Menschen f*cken Kopf!: amzn.to/2YGhJ7H *
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Beste Grüße, Kai Deliomini

[@intra-fight]

Danke für das informative und hoffentlich augenöffnende Video. Zum Thema Wachsamkeit und der Einstellung "Es passiert mir schon nichts", kann ich aus meiner Schulungserfahrung sagen, dass es mich schockiert, wie oft ich diese Einstellung bei Security Mitarbeitern finde. Dazu kommt, dass die Ausbildung auch bezüglich Selbstverteidigung sehr zu wünschen übrig lässt. Allerdings sehe ich da nicht allein die Arbeitgeber in der Pflicht. Denn selbst wenn es entsprechende Angebote gibt, sind die Mitarbeiter nicht wirklich motiviert dabei. Ich sehe das dem Job, der Familie/den Angehörigen, wie auch dem eigenen Wohl und Leben gegenüber als respektlos an. Man sollte doch davon ausgehen, dass man seine Arbeit gut machen will und in unserem speziellen Fall auch einiges dafür tun möchte jeden Tag gesund wieder nach Hause zu kommen. Natürlich bringt eine gute SV-Ausbildung etwas. Für mich gehört das zu diesem und allen ähnlichen Berufen dazu wie die entsprechende Schutzkleidung. Und am besten läuft es darauf hinaus "Kämpfen zu können, um nicht kämpfen zu müssen." - Bitte seht mir den langen Text nach.

[@KaiDeliomini]

Danke, Thomas für diese Einschätzung, die ich zu 100% teile. Viele Grüße, Kai Deliomini

[@Thomas.Hacker]

Zu erst, was ich für das wichtigste halte, kenne deinen Arbeitsbereich ganz genau und kunde ihn aus, damit du weißt welche Optionen im Falle des Falles zur Verfügung stehen. Gehe auch nicht nur im Kopf sondern am besten mit Kollegen hin und trainiert die verschieden Szenarien durch, stellt sie nach. Dazu halte ich es nicht für Zeitgemäß, wenn wir nicht auch mehr Waffen bzw Hilfsmittel zur Verfügung oder am Mann haben dürfen, da muss sich etwas ändern, genauso wie bei der allgemeinen Ausstattung. So etwas wie ein Taser und ein guter Teleskopschlagstock sowie (Stich/Schnittschutz bzw Kugelschutz bis mindestens 9mm) Schutzkleidung sollten je nach Arbeitsbereich eigentlich meiner Ansicht nach zumindest geschultem und damit trainierten Sicherheitsmenschen nicht nur zugestanden werden, sondern auch gestellt. Wenn ich schon mein Leben aufs Spiel setzen muss, um ein Objekt oder Personen zu schützen, macht das äusserst Sinn um Erfolgreich im Schutzdienst zu sein. Mit nem guten Schlagstock wäre der Typ vielleicht schneller ausser Gefecht gewesen? Dazu sehe ich noch die Möglichkeit, Bereiche vor der Eingangstüre (Außerhalb des Gebäudes) zu überwachen und nicht mit der netten Infodame quatschen, dann ist auch mehr Aufmerksamkeit gegeben... Gerade das durchspielen von Szenarien im Kopf hätte mich wohl selbst schon dazu gebracht, mich mehr vor der Türe aufzuhalten, als innen in dem Engen und wohl scheinbar fast Ausweglosen Bereich eine Orientierung zu suchen. Das war kein gut gesicherter Bereich, tatsächlich muss ich mir an jeder Arbeitsstelle die Umstände selbst vor Augen führen und damit arbeiten, eventuell bessere Vorschläge kommunizieren oder selbst umsetzen und die Kamera fängt hier ja nur die paar Quadratmeter ein, was da sonst für Möglichkeiten und Gegebenheiten vor Ort herrschen ist mir jetzt nicht bekannt, war einfach mal reingedacht...

[@robbyless3350]

Deine Videos sind sehr hilfreich, ich hab meine Sachkunde im diesem Jahr im Juli erfolgreich abgelegt. Deine Lernvideos und Tipps waren sehr gut und hilfreich da ich meine Sachkunde ohne Schulung gemacht hatte. Als Nächstes kommt GSSK und auch dann werde ich deine Lern Videos anschauen. Danke.

[@xerodox1981]

Top Typ bist du danke für deine Videos. Helfen mir sehr. Ich hoffe du bringst vielleicht auch paar FFSK Videos oder ich habe sie noch nicht endeckt. Vg

[@trobbrz]

Mega krass ich hätte das sicher falsch oder gar nicht hin bekommen

[@serpent169]

und dafür 13,58€ die std :D

[@safaamohammedsalamalsammar7082]

😂😂😂

[@robbyless3350]

Nach GSSK ab 20-21€ Std + Zuschläge…

[@gulerkaygusuz6564]

Ich wäre wahrscheinlich in der Schreck Starre 😬

[@qaraandon]

Also der SMA wurde erstmal überracht und es must schnel reagieren

[@Lucystormy12]

Der Moment wo der Kollege kommt 😇 Alleine wäre es auf Dauer schwer geworden.

[@apdpssozialersicherheitsdi4216]

So eine Situation würde ich mich nicht anders verhalten und ich wünsche das auch keinen in seiner Situation zu kommen ich hätte die Situation auf alle Fälle nicht anders geregelt weil es gibt ja so einen blöden Spruch der heißt der Angriff ist die beste Verteidigung

[@dm_xm2706]

Meiner Meinung nach hat dieser Mann instinktiv gehandelt und wie ein Vater an sein eigenes Kind gedacht, was ihm die nötige Stärke gegeben hat, diese Personen zu bekämpfen. Ja, nach einem Schuss weiß man nicht, wohin man geht, weil man in diesem Moment geschockt ist - was passiert ist und so weiter. Ich habe großen Respekt vor diesem Mann, dass er nicht an sein eigenes Leben gedacht hat, sondern auch an andere, weil es schließlich ein Krankenhaus ist. Wenn ich in eine solche Situation käme, wäre es auch schwer zu beantworten, aber als Sicherheitsmitarbeiter muss man etwas unternehmen, wenn andere Personen in Gefahr sind. Ich würde nicht lange überlegen, sondern einfach tun, was in meiner Macht steht, um den Täter oder bewaffneten Mann zu überwältigen. Zum Glück war diese Sturmgewehr groß, sodass man es richtig festhalten kann. Wäre es eine kleine Waffe wie eine 9mm gewesen, hätte dieser Mann meiner Meinung nach keine Chance gehabt.

[@marzahner43]

sehr mutig aber ihm blieb gar keine andere Wahl als in den angriff zu gehen um näher an den Täter zu kommen ! Man kann das aber trainieren so das es ein automatischer Reflex wird alles unter einen Meter bleibt nur der angriff nach vorne auf so einen engen Raum ich finde Sicherheitskräfte sollten sowas in Schulungen behandeln damit ihnen bewusst ist das die flucht immer besser ist als der angriff ! Viel zu viele Menschen unterschätzen solche Angriffe und genau deswegen sollten Sicherheitsmitarbeiter sensibilisiert werden um richtig handeln zu können.

[@steffanbrandt2092]

Ich könnte nicht sagen wie ich reagieren würde das ist auf jedefall eine Situation wo der wachmann nach Instinkt gehandelt hatt er tut alles um sein Leben zu retten aber denke so würde jeder reagieren

[@rainerkainer]

Ich denke, er hat alles richtig gemacht. Und der Gedanke an sein Kind gab ihm die Kraft weiter sein Kind zu sehen.

[@Klaus-vy9wk]

Ja der Erfolg gibt ihm Recht. Aber hätte der Täter geschossen, dann wäre das sein letzter Arbeitstag gewesen und er hätte seine Tochter ohne Vater aufwachsen lassen. Ist das dann schon verantwortungslos oder zu risikoreich? Ich denke man kann es nicht prinzipiell empfehlen so zu handeln. Mutig war es auf jeden Fall und er hat einen guten Job gemacht 👍

[@rainerkainer]

@@Klaus-vy9wk Empfehlen kannst du das nicht, er hat sich dafür entschieden. Weil die Waffe war nicht auf ihn gerichtet, darum hat er die Chance genutzt. 10 Prozent reagieren, wenn sie trainiert sind, sehr gut, ohne Panik, ich meine, ohne diese dämliche Waffenabwehr. Er hatte Panik und hatte in den letzten Moment seine Chance genutzt, diese Menschen sind dann unberechenbar, nur der Gedanke an sein Kind gab ihm noch die Kraft, meist sind das Adrenalineffekte: aufdringliche Gedanke, man denkt an seine eigene Familie. Ich kenne einen JVA-Beamten in der USA der Combatives trainiert und war eines Tages in der Zelle bei einem Mafiakiller und er merkte schon beim Aufmachen, er hatte ein komisches Gefühl, eine Vorahnung, nennt man auch Situationsbewusstsein. Und beide lagen schließlich auch im Kampf, es ging ums Überleben und da hatte er auch solche Gedanken gehabt, es war seine Hochzeit.

[@BlueRose-yd2uo]

🐱 😅

[@legoan1]

Dieser sicherheitsmann hatte einfach nur glück gehabt den hätte der täter auch nur minimal aufgepasst wehre es das für den mitarbeiter gewesen . In solchen fällen sollte man lieber so ruhig bleiben wie es geht und erstmal alles tun was dieser mensch zu einem sagt und die zeit nutzen sich details merken und dann später der polizei mitteilen. das trainnieren solcher situation ist glaube ich dann eher kontraproduktive weil es das gefühl vermittelt das man immer in dieser situation gewinnen kann

[@rainerkainer]

Wie willst du da ruhiger bleiben? Der hatte eine AR 15 gehabt. Das Trainieren gibt dir eine Chance nämlich nicht in Panik, Fatalismus oder Lethargie zu verfallen und das passiert zu 80 Prozent mit den Untrainierten, hier hat nur der Gedanke an seinen Jungen ihn am Leben erhalten. Darum ist Training auch wichtig, ohne diesen Rotz von Waffenabwehr, meine ich. Diese ganzen Firmen, die auf Deeskalation trimmen, was auch wichtig finde und der ganze Rest von Gewaltmanagement und Fluchtmanagement auszulassen, ist echt langsam dumm, ich sage nur Potsdam, der Mann hätte wenigstens eine Überlebenschance gehabt, wenn Firmen Ihre Jungs und Mädels richtig intern ausbilden. Und das Entscheiden welche, die noch nie in diesen Job gearbeitet haben. Ich arbeite im Arwarness und Secu Team und trainieren fast jeden Freitag solche Szenarien.

[@blablablub5970]

und er hat zum Herrn Jesus gerufen und der hat ihm geholfen! :-)