Danke. Ja, das finden wir auch. Allerdings gibt es noch weitaus hochwertigere Ryoba Zusägen. Wir zeigen auch keine typische Anwendung. Uns ging es vor allem darum, auf das Sichere Arbeiten mit der japanischen Zugsäge aufmerksam zu machen. Hierzu haben wir bereits auf anderen Wegen Rückmeldungen bekommen. So schriebe uns ein Tischlermeister hierzu folgendes: "Die Ryoba wird in Japan vorrangig für Holzverbindungen genutzt wie auch das Zinken. Uns Europäern liegt da meist die Dozuki näher aufgrund des Rückens. Mir fällt kein realistischer Anwendungsbereich ein, der die Handhabung wirtschaftlich rechtfertigt für Holzverbindungen. In der Praxis ist die Japansäge eher der Problemlöser für Schnitte an schwer zugänglichen Stellen. Zargenschaum rauschneiden, Türzargen kürzen, wenn neuer Boden gelegt wird, Ausklinkungen in Böden, Vertäfelungen, Passleisten, Dübel kürzen. Alternativ zur Stichsäge. Kleinere Ablängarbeiten, wie Anleimer abschneiden o.ä.. Bis zur Gesellenprüfung werden Japansägen durch Lehrlinge gerne genutzt für alle Verbindungen, die bei der Handprobe anfallen können (Zinkungen, Überblattungen, Ausklinkungen, Schmiegen/Gehrungen)."
@NobsiVB2 жыл бұрын
Wow, danke für dieses gut erkläretes Tutorial. Ich habe seit gestern eine Ryoba und dank des Videos weiß ich jetzt theoretisch schon mal sehr gut Bescheid! Nach den gestrigen etwas "schrägen" Versuchen kann es heute mit dem neuen KnowHow nur besser werden =)
@Bauhandwerk2 жыл бұрын
Das freut uns. So war es auch gedacht. Eine Einführung in das sichere Arbeiten mit der japanischen Ryoba Zugsäge. Nur die Grundlagen. Nicht mehr. Für spezielle Anwendungen spricht man in der Tat am besten mit einem Tischler- oder Schreinermeister, der mit der Ryoba seit vielen Jahren arbeitet oder noch besser mit jemanden aus Japan, der die Arbeit mit der Ryoba von der Pike an gelernt hat. Aber den hat man eben nicht immer zur Hand. Wir hoffen, die Arbeit geht nun gut von der Hand.
@Holger-B.05116 ай бұрын
Die Erklärung (und das Video) fand ich ganz gut, lediglich drei Punkte könnte man meiner Meinung nach verbessern: 1. Sägen auf der Abfallseite, 2. den Riss über die Werkstückseiten übertragen, um auch nach dem Drehen des Werkstücks gerade zu sägen und 3. die erste Kerbung mit den engen Zähnen in Griffnähe einarbeiten. Kein Meckern oder Nörgeln, nur ein Verbesserungsvorschlag, insbesondere für Anfänger.
@christiandanzig22836 ай бұрын
Wenn man eine Ryoba schon erklären will, sollte man selbst auch verstehen (und nicht nur sagen), dass es eine Säge zum ZIEHEN ist, und nicht zum Drücken ;) Arme Säge, arme japanische Erfinder.