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Es läuten die 5 Glocken aus Silz im Tiroler Oberinntal.
Stimmung: A° cis' e' fis' a' (verstimmt)
Glocke 1: Glockengießerei Oberascher, Salzburg 1955
Glocke 2: Glockengießerei J. Grassmayr, Innsbruck 1955
Glocken 3-5: Glockengießerei J. Grassmayr, Innsbruck 1948
Das Totenglöcklein stammt von 1791.
Die Dekanatspfarrkirche St. Petrus und Paulus wurde von 1846 bis 1848 im neuromanischen Stil erbaut. Den Plan dazu lieferte Architekt Alois Haas. Die Ausmalung der Kirche zog sich bis ins Jahr 1905 hin. Die Freskierung des Langhauses ist in seiner Einheitlichkeit bemerkenswert. Die Szenen schuf von 1903 bis 1905 der vielbeschäftigte Historienmaler Heinrich Kluibenschedl aus Rietz unter der Mitarbeit seines Schülers Emanuel Raffeiner, der sich als Kirchenmaler einen guten Namen erwarb. Die ältesten Malereien, sie befinden sich im Chorgewölbe und über der Orgelempore, stammen aus dem Jahr 1850 und wurden von Josef Arnold d. Ä. geschaffen. Der Hochaltar sowie die beiden Seitenaltäre entstanden 1850. Das Altarbild des Hochaltares schuf Franz Hellweger 1853. Von 1990 bis 1992 wurde das Innere der Kirche restauriert.
Die Gemeinde und Dekanatspfarre Silz liegt im Tiroler Oberinntal zwischen Imst und Telfs.
Bedanken möchte ich mich beim Mesner und bei "Friedensglocke" für's bedienen der Glockenschalter.