Sind alle Fotografen jetzt erledigt?

[@georgwillmann1616]

Eine tolle und sachliche Zusammenfassung des Themas. Es gibt keinen Grund in Panik zu verfallen, aber ignorieren geht halt nicht.

[@christiananderl]

Ganz genau. und vielen Dank

[@haraldstein2987]

Hallo Christian Vor deinem Unfall hattest du ein Video zum Thema PS und Realfoto gemacht, zwei Klassen treffen aufeinander. Hier ist jetzt nur die Weiterführung des Gedanken. Als würde sich alles wiederholen, nur die Meinungen bleiben gleich. Top-Video und auf den Punkt gebracht. Das Ergebnis zählt, für alle anderen,legt ein Beipackzettel bei mit allen Infos. Wen es interessiert - lesen, die anderen 99% werfen ihn weg.

[@renestaempfli1071]

Hallo Christian, Ich schätze deine offene Art, kontroverse Themen verständlich darzustellen.

[@chemicaldexter]

ca 1:00 - dieser Gedanke erinnert mich an das Theaterstück "Der Lechner Edi schaut ins Paradies"

[@christiananderl]

Hab ich nie gesehen, aber bin bei weitem nicht der Erste mit dem Gedanken :)

[@FreediveacademyDeCenter]

Mega schön zusammengefasst... Und am Ende wird es genau so sein.

[@christiananderl]

Mal sehen. Ich halt’s jedenfalls für wahrscheinlich:)

[@melih2908]

Sehr guter Beitrag, es kommt sehr selten vor, dass ich beim schauen eines Videos ständig nicke und mir denke, Recht hat er. Bei deinen Videos erwische ich mich oft beim nicken. Ich habe schon seit längerem den Verdacht, dass die mit der Kamera gemachte Fotografie zu einer Leinwand werden wir, auf der kreative Köpfe daraus Fantastische Welten erzeugen werden.

[@christiananderl]

Dankeschön… ja so seh ich das sich, teilweise wird das so sein

[@dittmarschwarz6856]

Hallo Christian, ganz tolles Video. Bin ganz deiner Meinung. Habe selbst schon mit KI in einigen Apps experimentiert, soweit es kostenlos möglich ist. KI ist besonders effektiv in der Portraitfotografie, die Ergebnisse sind teilweise recht gruselig aber auch teilweise besser als das Original-Foto, wobei die Bildergebnisse fast wie Zeichentrick Zeichnungen aussehen, teilweise aber auch fotorealistisch sind. Es kann wie Photoshop im Schnelldurchlauf sein , wenn man zum Beispiel keine Lust darauf hat stundenlang Bilder zu bearbeiten im Photoshop Classic oder der creativ cloud . KI wird sicherlich als Spaß für die ganze Familie seine Berechtigung haben, die eigenen Avatare zum Beispiel groß als Poster ausdrucken. Ich finde das großartig. Die technische Entwicklung in der Fotografie und der Bildbearbeitung ist eine echte Demokratisierung nicht der Medienlandschaft, aber der fotografischen Möglichkeiten für den Normalbürger. Ich kann mich noch gut an die 1980er Jahre erinnern, damals musste man wirklich ein echter Zeichner und Graphikdesigner sein, um solche Ergebnisse wie in KI zu erzielen. Und ja mei, wenn man wirklich Bock hat auf ANALOGE FOTOGRAFIE, dann holt man eben die analoge Kamera aus dem Schrank oder aus dem Keller zurück in die Fototasche.👍

[@christiananderl]

Ganz genau deswegen gibt’s auch vermutlich (schon wieder) so einen starken Trend zu analog ;)

[@kaiwestensee]

Sehr gut sich darüber auf diese Weise Gedanken zu machen!! Danke!

[@geekaymuzik]

Tolles Video! Du hast einfach zu allem, die richtige Einstellung

[@bit3603]

Gut gebrüllt Löwe! Kann man nur liken das Video :)

[@christiananderl]

Besten Dank!

[@ManuOutdoor]

Danke dir für den super Beitrag! Für mich als Berufsfotograf ein Challenge der Wandel momentan. Ich bin gespannt.

[@christiananderl]

Für uns alle spannend ;) Und vielen Dank, freut mich

[@dietmarvoigt8663]

Hallo Christian, ich liebe diese friedliche Art dieses Thema anzugehen. Und ich werde meine Kutsche weiterhin genießen. ((-;

[@christiananderl]

Vielen Dank. Das werd ich auch tun ;-)

[@martinmotz3853]

Wieder Mal ein tolles und sehr interessantes Video und voll auf den Punkt gebracht super. Vielen Dank für dass Video 👍👍👍

[@christiananderl]

Vielen Dank auch Martín 🙏🏼

[@richardzeman6947]

Eine nahezu philosophische Betrachtung der ich in allen Punkten zustimme! Was mich jedoch bedenklich stimmt, ist, dass Ki für jene die einen grundsätzlich kreativen Zugang zur Fotografie haben, sich verführen lassen ihre Kreativität künftig an der Kassa abzugeben. Auch in der analogen Zeit hat man eingegriffen und so gut es möglich war verändert. Jedoch war jeder Schritt Teil der eigenen Kreativität. Also schau ma mal wie wir Künftig damit umgehen und erfreuen wir uns an unseren selbst eingemachten Werken weiterhin....😊

[@christiananderl]

Klar werden sich einige verführen lassen. Aber andere nutzen KI inzwischen als moodboard Hilfe. Was meist zu mehr Kreativität führt

[@raeopp]

Hallo Christian, ichverfolgt deinen Kanal seit langer Zeit und ich schätze sehr deine Künste der Argumentation, die überzeugt, so auch dieses Mal. Trotzdem finde ich es schade, das wir weiterhin Gefahr laufen wieder ein einem Bereich nur virtuell unterwegs zu sein, ohne Handwerkzeug etwas zu erschaffen, was auch wirklich satt gefunden hat. Ich kann deine Argumente gut verstehen und ich sehe es genau so, es geht eben immer weiter aber das rein virtuelle stört mich persönlich. Zu dem wird es auch in anderen Bereichen der KI sehr wahrscheinlich viel Missbrauch geben, auch abseits der Fotografie, was nur ein rel. kleiner Bereich dieses Themas ist. Auf jeden Fall, ein toller Beitrag

[@christiananderl]

Vielen Dank Rainer. Ich glaube solang wir unsere Kisten in der Hand haben und damit rausgehen wird alles bleiben wie es ist. Das ist eine parallele Entwicklung, keine die Fotografie auslöscht. Glaub ich

[@reginaspanny9762]

well said! danke! ich seh das recht ähnlich, es wird spannend. oder es BLEIBT spannend.

[@helmag.3520]

Sehr schöne Kommentierung des aktuellen Geschehens, die ich inhaltlich nachvollziehen kann.. aber.. wir erleben seit ca. 20 Jahren eine zunehmende Reizüberflutung, die dazu führt, dass in vielen Fällen nur noch extreme Eindrücke Wirkung entfalten. Ich befürchte, dass wir in einer unfassbar multiplen, optisch perfekten, virtuellen Welt einen Teil der Empfindungsfähigkeit für ganz subtile, elementare Gefühle verlieren. Eine Verschiebung des Koordinatensystems sozusagen-wir gewinnen, aber verlieren zugleich..wie die früheren Kutscher, heute Uber-Fahrer..

[@MichaGlaub]

tolles video, tolle gedanken! danke

[@christiananderl]

Danke auch ;)

[@alexanderbeiersdorf4618]

Ich fotografiere nur als Hooby, aber dafür mit Herz und Seele und möchte natürlich in erster Linie das auch ich selber damit zufrieden bin. Mit KI kann ich jedem etwas vorgaukeln was er sehen möchte, ich möchte allerdings das was ich sehe oder gesehen habe 1zu1 Fotografisch festhalten und so für alle festhalten. Von daher mal wieder ein Top Video und ich freue mich auf dein nächstes!!!

[@michaelwaldau]

Herzlichen Dank für die großartige und sachliche Erklärung. Bisher habe ich mich innerlich immer gesträubt mich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Als Porträtfotograf stehe ich der KI-gesteuerten Bildgenerierung mehr als skeptisch gegenüber. Da ich das Glück habe „echte“ Menschen zu fotografieren und nicht als Illustrationen verwenden zu müssen, ist dies durch KI zum Glück noch nicht vollständig ersetzbar. Ich nehme dennoch dieses Thema gerne als Anregung mit, um im Vorfeld des Shootings bestimmte Ideen mit den Kunden abzustimmen bzw. zu entwickeln. Die Metapher „Kutscher | Fuhrunternehmer“ bzw. früher „Maler | Fotograf“ mag ich und kann mich damit anfreunden. Beste Grüße Micha

[@christiananderl]

Ja, als Moodboard im Vorfeld eines Shootings verwende ich es auch. Das ist schon eine schöne zusätzliche Möglichkeit sich vorher ein Ergebnis zu stricken, das man dann tatsächlich umsetzt

[@IceMan70mc]

Sehr gut erklärt, das Beispiel Kutscher und Autobauer ist wohl sehr treffend

[@christiananderl]

Vielen Dank!

[@romanzaugg7331]

Sehr interessanter und guter Denkansatz so sehe ich das auch.

[@jorgferlein5628]

Super gemacht, sehr interessante Betrachtung, sachlich, unaufgeregt und sehr sympathisch rübergebracht. Volle Zustimunng, gut dass man immer wieder von netten Leuten an die grundlegenden Dinge erinnert wird. Im hektisch vollen Alltag tritt leider so viel Wahres oft in den Hintergrund. Gute Zeit

[@christiananderl]

Vielen Dank Jörg, freut mich

[@papaschultz5678]

Schön gesprochen!

[@christiananderl]

Vielen Dank

[@ThomasValka]

Wirklich Interessant. Ich fotografiere seit über 35 Jahre und versuche immer wieder die Leute bei diversen Veranstaltungen ohne mich wahr zu nehmen zu knipsen. Einmal gelingt mir, einmal nicht. Ich persönlich mag nicht die gestellten Aufnahmen nicht. Bei meiner letzten Event war eine Eröffnung und habe ich versucht die Leute ohne mich zu zu beachten zu fotografieren und hat teils funktioniert.

[@christiananderl]

Dieser Teil wird nie ersetzt werden können

[@andromeda3542]

Das Video "Eine \"alternative Zukunft\" für (Profi)Fotografen?" von Christian Anderl diskutiert die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) in der Fotografie und die möglichen Auswirkungen auf die Zukunft von Fotografen. Christian Anderl stellt die Frage, ob KI einen Einfluss auf die Fotografie hat und wenn ja, welcher das sein könnte. Er spricht über die verschiedenen Lager in der Fotografie, von denen, die glauben, dass nur unveränderte, unbearbeitete Fotos als echte Fotografie gelten, bis hin zu denen, die alle verfügbaren Werkzeuge nutzen, um beeindruckende Bilder zu erstellen, die eigentlich nicht existieren sollten. Er argumentiert, dass Fortschritt unvermeidlich ist und dass wir als Menschen ständig danach streben. Er stellt die Frage, ob Fotografen sich eher als Kutscher oder als Transportunternehmer sehen sollten, wobei er die Metapher verwendet, dass Kutscher, die sich als Transportunternehmer gesehen hätten, nicht von der Erfindung des Autos bedroht gewesen wären. Anderl argumentiert, dass das Ergebnis und die Art und Weise, wie wir zu diesem Ergebnis kommen, das ist, was Fotografen ausmacht. Er betont, dass KI nur ein Werkzeug ist, das genaue Ergebnisse liefert, basierend auf einer genauen Beschreibung dessen, was man will. Er glaubt, dass es in Zukunft einen enormen Bedarf an dieser Fähigkeit geben wird. Er schließt mit dem Aufruf, dass Fotografen, unabhängig davon, ob sie sich für den traditionellen oder den technologieorientierten Weg entscheiden, Respekt für die jeweils andere Wahl haben sollten. Er betont, dass es letztlich die gleiche Liebe zur Kreativität ist, die alle Fotografen teilen, unabhängig von den Werkzeugen, die sie verwenden. Drei KI-Ansätze: 1. **KI-gesteuerte Bildkomposition und -gestaltung**: KI könnte in der Lage sein, die Regeln der Bildkomposition zu lernen und anzuwenden, um Fotografen Vorschläge für die optimale Bildgestaltung zu geben. Dies könnte in Echtzeit geschehen, während der Fotograf durch den Sucher blickt. Die KI könnte Elemente wie den Goldenen Schnitt, die Regel der Drittel, Farbharmonien und andere ästhetische Prinzipien berücksichtigen und dem Fotografen helfen, das bestmögliche Bild zu erstellen. 2. **KI-gesteuerte Lichtanalyse und -optimierung**: Die Beleuchtung ist ein entscheidender Aspekt der Fotografie. Eine KI könnte in der Lage sein, die Lichtverhältnisse in einer Szene zu analysieren und Vorschläge für die optimale Belichtung, den Weißabgleich und andere Einstellungen zu machen. Darüber hinaus könnte die KI sogar in der Lage sein, die Bewegung der Sonne oder künstlicher Lichtquellen vorherzusagen und dem Fotografen zu helfen, den perfekten Moment für die Aufnahme zu planen. 3. **KI-gesteuerte Bildbearbeitung und -optimierung**: KI könnte in der Lage sein, den Prozess der Bildbearbeitung zu automatisieren und zu optimieren. Sie könnte beispielsweise automatisch Unschärfen entfernen, Farben korrigieren, unerwünschte Elemente aus dem Bild entfernen und andere Optimierungen vornehmen. Darüber hinaus könnte die KI in der Lage sein, den Stil und die Vorlieben des Fotografen zu lernen und die Bildbearbeitung entsprechend anzupassen. Dies könnte den Fotografen viel Zeit sparen und ihnen ermöglichen, sich auf die kreativen Aspekte der Fotografie zu konzentrieren. Autor: GPT-4

[@christiananderl]

Spooky oder :)

[@compoundzone4514]

Sehr schön gesagt

[@JB-eh5mj]

Sehr schön analysiert… und unaufgeregt 👍🏻

[@jobecker1122]

Gute Gedanken. Trotzdem: Wie schön, dass es für die großen Momente im Leben (Hochzeit, runde Geburtstage oder die royale Beerdigung) noch die Kutschen gibt...

[@christiananderl]

Absolut. Ich freu mich auch, dass ich immer noch Film entwickeln kann

[@markusfeldmann7570]

Der Fotografie-Philosoph, recht hast du!

[@christiananderl]

🙏

[@thomas.mosel.photography]

Hatte heute ähnliche Gedanken gehabt zum Thema Gentechnik bei einer Ausstellung in Zingst. Neue Themen machen Angst. Aber man kann sich damit auseinandersetzen. Danke für deine Gedanken.

[@christiananderl]

Sehr gern. Danke auch

[@utaschmitz-esser8611]

Bin ganz deiner Meinung. 👍👍👍👍

[@Dampflokspotter]

Sagen wir mal so, das was man von vielen über analoge Fotografie zu hören bekommt, ist auch alles andere als schön.

[@christiananderl]

Was ist denn das?

[@feedbackmediagmbh634]

Right Sir. Wobei ich bei "Geschäftsmodellen" wie bei Dir nahezu nur Vorteile durch KI / aktuelle Entwicklung sehe: Es braucht die sehr gut bezahlten Leuchttürme für Kunden die durch die immer schnellere mediale Veränderung die entscheidende Beratung und teils auch Umsetzung bringen... all the best, greetz from Regensburg, Markus

[@christiananderl]

Ich seh da nicht nur Vorteile um ehrlich zu sein, ich seh auch da Herausforderungen … wie in allen Bereichen. Das wird und bald sehr viel mehr beschäftigen, als und heute noch klar ist

[@zoobesucheorg]

Da kann ich nur sagen: DANKE

[@christiananderl]

Sehr gern und danke auch ;)

[@zoobesucheorg]

@@christiananderl ich kann zwar nicht Fotografieren, aber deine Videos sind einfach Toll. Perfekte Mischung aus Humor, gute Infos und Fachwissen

[@Sven-R]

Es kommt natürlich auf die Zielsetzung an. Vergleich Auto zu Kutsche: Bequemer, schneller von A nach B. Dafür hat die Kutsche was romantisches, das viele Menschen schätzen. Nicht zwingend als Transportmittel für A nach B. Aber für das Erlebnis. Es ist Platz für beides. Genauso wie für Schallplatte und Musikstreaming. Und so wird es auch mit Fotografie und AI sein. Da ich mir den Luxus erlauben kann, nicht ergebnisorientiert Bilder erschaffen zu müssen, bleibe ich gerne Kutscher, erlaube mir aber, gut gepolsterte Sitze zu haben und im Winter eine Sitzheizung zu haben ;)

[@christiananderl]

:-) genau so

[@marcushein1543]

Bisher hatte der Kunde dem Fotografen seinen Wunsch vorgetragen, mehr oder weniger genau. Der Fotograf nutzte seine Skills, sein Equipment, seine Kreativität um mehr oder weniger erfolgreich ein Ergebnis zu erzielen. Nutzt man KI zur Generierung von Bildern, erzählt nun der "Fotograf" der KI, möglichst genau seine Wünsche. KI nutzt dann seine Möglichkeiten, ein Ergebnis zu erzielen. Die Kreativität wird an KI abgegeben. Klar, man kann KI solange arbeiten lassen, bis einem das Ergebnis passt, aber den "Schaffungsprozess" hat man nicht mehr in der Hand. Am Schluss verlernt man ihn, so wie man keine Karten mehr lesen kann, oder aufgeschmissen ist, wenn man sich nur noch auf das Navi verlässt. KI wird sicherlich seinen "eigenen Stil" entwickeln und irgendwann, wird ein "Non-KI-Bild" nicht mehr der Erfahrung des Betrachters entsprechen. Der Zug rollt, aufspringen, oder zurück bleiben. Bis dato waren Neuerungen immer von Menschenhand geschaffen, auch das Automobil. Und somit lag irgendwie auch immer menschliches Denken zugrunde. KI durchbricht diesen Vorgang. Ist es nicht so, dass wir "Fortschritt" aus der Hand gegeben haben? Ich möchte nicht schwarz malen und bin kein Experte, habe mich aber durchaus mit dem Thema beschäftigt. Ich beäuge dass Thema kritisch zumal man den Eindruck hat, dass man keinen Einfluss mehr hat, auf die künftige Entwicklung...

[@christiananderl]

Das ist der Punkt auf den icu hinaus wollte. Kritisch seh ich’s aich. Aber was genau können wir dagegen tun? Nix. Wir können nur beeinflussen, wie wir damit umgehen und es nutzen. Alles andere liegt grad nicht in unserer Hand

[@torstenwenzler939]

Künstler gab es schon immer!

[@christiananderl]

Und wird es auch hoffentlich immer geben

[@worldinmyeyes9807]

Es ist ja mit KI in der Fotografie so, dass es primär in der allgemeinen Fotografie als etwas ganz Tolles und Hilfreiches angesehen wird, dass es die (Nach-) Arbeit erheblich erleichtert und das auf Knopfdruck. Auch ich finde das sehr beeindruckend aber auch sehr gefährlich. Diese Entwicklung birgt aber auch eine viel größere Gefahr, dass das was den Menschen in Medien und Nachrichten präsentiert und als wahr und angeblich tatsächlich passiert verkauft wird in absehbarer Zeit nicht mehr einwandfrei als wahr überprüft werden kann. Erste Anfänge gab es ja bereits. Angefangen bei Deepfake-Videos (z.B. einer Rede von Obama auf einem Video von John F. Kennedy), bis hin zu gefaketen Videocalls (z.B. mit einem falschen Vitali Klitschko) und nicht zuletzt kürzlich Bilder von einem Donald Trump, wie er sich gewaltsam einer Festnahme von der Polizei entzieht. Das ist m.E. ein großes Problem, was sich da entwickelt. Die Macht der Bilder ist nicht zu unterschätzen und wird jetzt erst richtig Fahrt aufnehmen. Und das hat bei weitem nichts mehr mit Verschwörungstheorien zu tun.

[@christiananderl]

Die Gefahr ist enorm. Und das Problem dabei sind wir, nicht die KI. Deshalb wärs dann wichtig, dass sich hier politisch etwas bewegt. Aber ausgehend von Kompetenten Menschen. Daran fehlt es uns leider grad an allen Ecken und Enden in den Regierungen

[@lfanoack]

Stimme zu in allen Punkten.

[@hdh4u]

Ich sehe das ähnlich wie Christian, Bilder (keine Fotos) entstanden durch AI haben Ihre Daseinsberechtigung. Wer nicht gerade mit einer Lochkamera arbeitet arbeitet bereits mit Technik, Logarythmen und AI. Es kommt immer darauf an was jemand gerne macht und engagiert. Ich habe die Fuji Filmsimulation für mich entdeckt, mache mir vorher Gedanken wie soll das Foto wirken, fotografieren erleben. Jemand anderes macht eben hundert Fotos, sucht sich das beste aus und macht dann das alles in der Bildbearbeitung, optimiert die Farbräume und spielt so lange mit den Parametern. Die Fotografie in der Form wie ich sie mag wird es noch weiter geben aber auch hier wird es Veränderungen geben, einige wird man mögen einige eben nicht. Ich habe damit Frieden geschlossen und respektiere und schätze jede kreative Art der Bildgestaltung. Ohne Kreativität und Enthusiasmus kommt bei allem nichts raus.

[@christiananderl]

Genau darum gings mir. respekt für jede Art der kreativen Bildgestaltung. Wenn wir das hinkriegen, haben wir schon gewonnen

[@impulsiveartsmedia]

Das sind Gedanken, die ich auch in meinen Midjourney-Videos gestellt hab 😇🤷‍♂️ Es gibt ja auch einige Stimmen, die behaupten, dass es ja gar keine Kunst ohne einen menschlichen Künstler geben kann und das nur Faule & untalentierte Menschen solche Tools wie bestimmte "Künstliche Intelligenzen" nutzen werden - ist das aber wirklich so? Auch stellen ich mir die Frage, aber auch viele andere: Wenn wir Menschen mit der Hilfe von Stichwörtern Kunst erschaffen, sind wir die Künstler oder der Bot, also die Ki? Und wenn der Bot der Künstler ist, welche Rolle haben wir dann überhaupt inne? Am Ende ist es wichtig, dass wir Fotografen, die Ki auch für uns und diese zu unserem Vorteile entdecken und nutzen. Wir sollten nicht dagegen ankämpfen und uns davor verschließen, denn technische Revolutionen kann niemand aufhalten und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ob Kutscher & Autos, oder Taxifahrer und Uber, oder Maler & Fotografen und nun die Ki, wir müssen lernen damit zu leben und vor allem Damit umzugehen. Es gibt ja auch noch immer Taxis und auch Uber-Fahrer… 🤷‍♂️ Kommt Zeit l, kommt Rat….

[@christiananderl]

Ich glaube diese Annahme, es gäbe niemals Kunst ohne Menschen, weil KI das nicht lernen kann ist ein Irrtum. Wenn nicht sogar ein wenig überheblich. Empfehlung dazu - kzbin.info/www/bejne/mJyQn4RtfatpoZY Wenn man dem zuhört, denkt man nochmal drüber nach ;)

[@das_tattooatelier_freistadt]

Kunst ist - in jeder Form - ein vom Menschen geschaffenes Kulturprodukt. 🙂

[@christiananderl]

@@das_tattooatelier_freistadt bisher ist das so, ja. Das Potenzial an Veränderung, das da grad drin steckt, könnte unsere Sichtweise darauf aber ebenfalls nachhaltig verändern

[@das_tattooatelier_freistadt]

@@christiananderl dann wäre KI der Künstler, nicht der Startknopfdrücker, überzeichnet gesagt. "Lerne die Regeln wie ein Meister um sie zu brechen wie ein Künstler"... Für mich unabdingbar. Sonst könnte man gleich alle Kunstunis schließen. 🙂 Die KI die gleiche Reihe zu stellen wie Michaelangelo, Dürer, Newton, Caruso, Haydn, Chopin, Satre und die vielen Anderen scheint mir schon etwas anmaßend. Kunst ist ein geistig kulturelles Vermächtnis des Menschseins. Letztendlich wird man wohl für KI generierte Ergebnisse eigene Begrifflichkeiten finden (müssen).

[@Tobias_Re_Photo]

Super erfasst ohne dabei irgendjemandem auf den Schlips zu treten! Die gesamte Kreativbranche muss anfangen den Workflow anzupassen und Dinge einzubinden, anstatt sich mit aller macht dagegen zu stemmen, wir werden eh am Ende den kürzeren ziehen, ist nur eine Frage der negativen Bremskraft und wie lange sie zu halten vermag 😉, also ab aufs Brett und nimm die Welle mit, bis sie bricht… Lg

[@christiananderl]

So ist es. Wellen muss man nennen wie sie kommen ;) und vielen Dank. Niemanden auf den Schlips treten aber deutlich sein war das Ziel

[@DRD4forlife]

Eine wirklich tolle und neutral und vor allem realistische Darstellung der Sachlage. Ich selbst bin Interfacedesigner der auch eine fotografische Ausbildung mitbekommen hat. Fotografie habe ich daher seit 2003 als Hobby. Ich für meinen Teil bin für alles was da kommt offen und bin gespannt wo das noch so hinführt. Doch wie wir Menschen eben sind, wird jeder Fortschritt nicht nur für das Gute verwendet. Deshalb sehe ich auch kritisch in die Zukunft. Mit Tools wie Midjourney und vor allem mit dem KI-Tool DraGAN kann man ja alles so drehen wie man es will und falsches aber echt wirkendes Propaganda-Material erschaffen.

[@christiananderl]

Ja wir haben da gerade viel zu tun um schlimmeres zu Verhindern.

[@helmutwalter5465]

Ziel bei der Sache ist doch immer das "gute" Bild. Ob mit Pinsel, Kohlestift, Fotochemie oder am Rechner erstellt, ist letztendlich wurst. Frage ist nur, wer seine Werkzeuge so gut beherrscht, dass er oder sie seine (oder ihre) Ideen umsetzen kann. Wenn das Ergebnis stimmt, folgt tiefe Zufriedenheit auf allen Seiten : Kunden, Betrachter oder auch nur man selber! Also lernen wir doch, mit unseren Werkzeugen besser umzugehen, ob Profi oder Amateur, man ist nie zu alt oder zu erfahren, um das zu vergessen. Let's do it!

[@christiananderl]

So seh ich’s auch, lernen lernen lernen … ;-)

[@YVZSTUDIOS]

Fotografie ist nicht mein Hauptberuf, aber ich fotografiere sehr gerne! Und ich liebe einfach das besondere Etwas, was analoge film fotografie bietet. Allerdings fühle ich mich noch nicht bereit mir eine film kamera, filme und chemikalien fürs entwickeln zu besorgen und lernen. Mithilfe von stable diffusion, dreambooth und einer high end Grafikkarte ist es mir nun möglich virtuell Fotos von mir und Freunden zu machen, von denen manche aussehen wie echte analoge fotos mit wunderschönen farben usw. Klar ersetzt es meine echte fotografie nicht, weshalb ich einfach beides mache 😄✨

[@christiananderl]

Beides ist immer eine Option. Seh mich auch in beiden Ecken. Wobei ich im Moment lieber einen Film entwickle, als mit SD oder Mindjourney was zu basteln :)

[@mwildam]

Wie in so vielen Fällen, hat alles sein Anwendungsgebiet. So wie zB auch MidJourney gut zu gebrauchen ist, um zB ein cooles Bild für ein Poster zu einer Veranstaltung zu generieren, hat es sicher was Praktisches, wenn man Fotos zusammenführen oder verändern kann, ohne nochmal ausrücken zu müssen und alles nochmal zu machen, weil man hinterher draufkommt, daß noch etwas störend ist oder verbessert werden kann. Auf der anderen Seite möchte ich bei einem Familien-Erinnerungsbild keine künstlich aufgehübschte Verwandte sehen, von dem ich dann weiß, daß das so in echt nicht war. - Aber wer weiß, heute wollen ja viele auch schon in echt wie ihre Avatare aussehen, also vielleicht will sich bald eh keiner mehr abgelichtet haben, wie er/sie in echt ausschaut. Dann geht ohne ständiges Faltenausbügeln via AI eh nix mehr und in echt sich zu treffen wird dann immer eine Enttäuschung sein. Vielleicht gibt es dann aber Leute, die dann extra zu Dir kommen, weil sie ein authentisches Bild haben wollen - ich denke immer wieder an Dein Bild von Günther Tolar.

[@christiananderl]

Ja genau das denke ich auch. Fotos die wirklich etwas aussagen werden umso gefragter werden. Echtes wird einen neuen Stellenwert bekommen

[@peterarens9614]

On Point😉

[@christiananderl]

Dankeschön

[@ah6986-f8i]

Mein Vorschlag als Fortführung von Kutscher/Fuhrunternehmer wäre Fotograf/Bildgestalter.

[@christiananderl]

Logisch. Wie ich gesagt hab ;)

[@ah6986-f8i]

Ich meine damit, sich als Profi nicht mehr "Fotograf", sondern "Bildgestalter", "Fotodesigner" o.ä. zu nennen.

[@christiananderl]

Jap. Die Bezeichnungen beginnen eh schon länger zu varriieren und die Grenzen werden verlaufend. „Content Creator“ war ja auch nur ein Schritt in diese Richtung irgendwie

[@Thomasmcse]

Wir müssen uns in Zukunft noch viele Gedanken um das Thema machen und erst lernen damit richtig umzugehen. Wie vieles kommt das erst mit der Erfahrung. So hat man Sicherheitsgurte und Airbags auch erfunden....

[@christiananderl]

Ganz genau

[@joachimbergauer1428]

da bin ich ganz bei Dir....

[@christiananderl]

Bin besonders bei deinen Arbeiten gespannt, wo das hinführt. Kann mir da so viele Varianten vorstellen :)

[@Christian_Ahrens_Fotograf]

Ich stimme weitgehend zu und frage mich, ob es jemals eine von KI geschaffene Ästhetik geben wird, die innovativ ist, Trends der Zukunft erfindet u.ä.m. Oder wird sie nur ein Wiederkäufer-Medium für "Gebrauchsfotografie" sein und bleiben? Ich bin froh, dass das "Echte" in meinem Feld der Industrie- und Unternehmensfotografie grundsätzlich gefragt bleiben wird und ich beabsichtige die KI-Tools zur Verbesserung meiner Bildwerke einzusetzen. Nicht aber zur Generierung. Meine Bilder sollen an wirklichen Orten entstehen (und von mir er- und gefunden werden). Bin gespannt, wie das Schiff weitersegelt.

[@christiananderl]

Ich glaube, nachdem das alles grad erst der Anfang ist, dass wir uns noch wundern werden, wie innovativ KI sein kann. und vielleicht dauert das garnicht mehr so lang, wie wir glauben. Freu mich über meine neue Filmlieferung und geh wieder mehr analog raus :)

[@UdoSchloegl]

Ich befürchte dass wir unsere „Erfahrung“ zu hoch bewerten. Im Wettbewerb mit KI. Die KI greift auf unsere Erfahrungen zurück und ist in der Lage schneller zu lernen. Das könnte uns den Wettbewerbsvorteil kosten.

[@christiananderl]

Im Moment jedenfalls glaube ich, wir konkurrieren nicht gegen KI, sondern gegen Menschen, die KI verwenden. Auf der Basis würde unsere Erfahrung genau diesen Wert haben. Sollte es wirklich so sein, dass sie - wie zur Zeit behauptet - einen IQ entwickeln wird, der 1000fach höher ist als unserer ... dann sehen wir sowieso eine generelle komplette Veränderung unserer Gesellschaft und Wettbewerb ist unser geringstes "Problem". Aber wer weiß, vielleicht ändern sich unsere Meinungen schon in wenigen Monaten. Je nachdem, wie sich das weiterentwickelt ...

[@UdoSchloegl]

@@christiananderl im Moment ist noch der Mensch der KI nutzt, die Konkurrenz. Weil aber Millionen User aktuell durch die Nutzung die KI trainieren, können wir davon ausgehen, dass unvorstellbare Datenmengen gesammelt werden. Sei es bei ChatGPT oder anderen LLMs. Das könnte die Lernkurve von allen KI Modellen drastisch verändern. In dem Punkt hast du völlig recht: wir wissen es nicht, wie sich das weiterentwickelt …

[@klausfunke8244]

Ich vergleiche es immer wieder mit dem Oldtimer fahren. Es gibt viele Menschen, die Spaß daran haben mit alten Autos zu fahren. Ich hingegen möchte den Komfort eines neueren Wagens nicht missen. Bislang war analoges Fotografieren für mich wie Oldtimer. Und ich wollte eben den Komfort einer digitalen Kamera. Künftig bin ich eben mit meinen Kamera-Oldtimer unterwegs und habe Spaß daran, während andere den Komfort der KI und eines bequemen Arbeitsplatzes nicht missen möchten. So what? Als Hobbyphotograph kein Problem. Beruflich mag es je nach Schwerpunkt anders aussehen. Aber Schriftsetzer und Buchdrucker arbeiten auch nicht mehr wie annodunnemals.

[@christiananderl]

Ich bin bekennender Oldtimer :)

[@Riffeldoc]

Servus, naaajaaaa- ich kann dem nur bedingt folgen. Die neuen Werkzeuge nutzen, um das zu verdeutlichen, was man zeigen möchte- kein Problem. Wenn nun aber die KI genutzt wird, um z.B. Orte komplett zu verändern (in dem Gebäude hinzu gefügt, oder auf andere Weise der Inhalt völlig verändert wird, geht die Glaubwürdigkeit mehr, als bisher schon, von Bildern völlig verloren. Um Abstraktes zu erzeugen, fein! Aber wie weit reicht das dann in z.B. Reportage hinein? Ist ja schon eine ganze Weile möglich Inhalte völlig zu verändern, aber das war wenigstens noch mit Arbeit verbunden😬

[@christiananderl]

Das Sind alles Fragen, die wir uns alle gerade stellen. Die ändern halt nichts daran, dass wir das nicht aufhalten werden. Die Frage ist am Ende, wie wir damit umgehen werden.

[@tobipersson2464]

Lasst uns gemeinsam neue Autos bauen 🙌. Sehr schön gesagt von dir 👌.

[@christiananderl]

Danke ;)

[@Matti-Schwerdtfeger]

KI wird doch schon genutzt. Aktuell kann sie in LrC schon bei der erkennung von Motiven oder des Himmels genutzt werden. Für mich stellt sich bei der aktuellen entwiklung nur die Frage wo hört Fotografie auf und fängt Digital Art an? Oder gibt es da überhaupt keine klaren Grenzen?

[@christiananderl]

Das ist eine der vielen interessanten Fragen, die wir uns grad stellen, oder? Die Grenze ist irgendwie nicht so richtig zu finden, das greift ineinander

[@Matti-Schwerdtfeger]

@@christiananderl Ja und damit tu ich mich schwer. 😔 Ich versuche schon seit einiger Zeit eine Lösung für mich zu finden. Suche dauert nich an…

[@christiananderl]

Ich glaub es ist egal. Kann jede/r für sich selbst definieren. Wir alle versuchen etwas zu gestalten, zu erzählen, zu schaffen … wie wir das nennen ist mir egal. Dogmen bringen eh niemanden weiter

[@Matti-Schwerdtfeger]

@@christiananderl Stimmt auch wieder. 🤷‍♂️

[@Matti-Schwerdtfeger]

@@christiananderl Du hast mich übrigens auf den Abendfilm heute gebracht. 😁

[@TMAX500WHITEMAX]

Ich hab da so ein Hobby, Album Covers in HiRes in allerbester Qualität nachzubauen. Meistens die älteren Alben, wo es nur üblen Schrott gibt. Auch von den großen Streaming Anbieter, unglaublich was da für Dreck in der Datei steckt. Immer wieder das größte Problem bei älteren Alben sind die schlechte Verfügbarkeit von Bildmaterial. Man kann es scannen, aber das Druckraster macht vieles unbrauchbar. Und plötzlich wurde der feuchte Traum Wirklichkeit, eine schöne, praktische Software von Topaz, die kleine Bilder groß macht. Der AI Upscaler ist ein Traum. Was ich heuer schon, an bisher nicht umsetzbare Covers, machen konnte und das in einer Qualität, die mir regelmäßig die Kinnlade in Richtung Tisch absacken lässt, ist einfach ein Traum. Und sogar die Fotos meiner ersten digitalen SLR, eine mit APS-C Sensor, kannst auf 24MP Vollformat aufblasen und das schaut dann qualitativ aus, wie aus meiner 24MP Vollformat Kamera. Ich liebe die KI, macht bisher unmögliches möglich. 😍

[@christiananderl]

Ja es ist echt beeindruckend was möglich ist. Wichtig ist und bleibt wie wir damit umgehen. KI ist kein Problem, nur was mache Menschen versuchen werden daraus zu machen :)

[@sergedaleiden5597]

Sehr sachliche, nüchterne Analyse eines heiklen Themas. Man wird ja nicht gezwungen KI zu benutzen. If you can't beat them, join them.

[@christiananderl]

Vielen Dank. Ja seh ich auch so

[@andybischof-passionphotography]

Am Anfang war…..Kamera oder Computer? Huhn oder Ei? Künstliche Intelligenz haben absolut keinen Einfluss auf meine Fotografie, auch in Zukunft nicht. Denn Fotografie wird immer das bleiben, für was sie gedacht ist. Weil am PC Fotos nur passender nachbearbeitet/verändert werden, während mit der Kamera und eigenem Know-how Fotos möglichst optimal gemacht wird - für mein Verständnis der kleine, aber feine Unterschied. Auch als Fotograf kann man sich immer für oder gegen Etwas entscheiden. Jeder, wie er es braucht.

[@christiananderl]

Ganz genau. Mehr Werkzeuge die man nutzen kann, aber nicht muss ;9

[@andybischof-passionphotography]

So ist es. Ein Werkzeug (wie bspw. eine Kamera oder ein Bildbearbeitungsprogramm) ist letztendlich auch immer nur ein Instrument, Hilfsmittel, oder Arbeitshilfe, um Etwas zu kreieren, ob künstlerisch oder praktisch. Die Frage die sich mir stellt ist, muss man als Fotograf immer gleich die neueste Kamera (über)vollgepackt mit neuesten Technologie, das neueste Objektiv oder neueste künstliche Intelligenz für Bildbearbeitungsprogramme haben/(be-)nutzen, die auf den Markt kommt? Letztendlich interessiert es vielleicht nur ein Handvoll Menschen, wie das Foto entstanden ist, das bspw. in Ausstellungen oder in den Social Media (FB oder Insta) zeigt wird. Alle anderen Menschen kommentieren oder kritisieren es nur. :-)

[@markusgaidemesum]

Münstländer Senf dazu: Tolles Video sehr gut umgesetzt, mehr braucht man nicht zu sagen. Schönes Langes Wochenende und schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus

[@christiananderl]

Danke gleichfalls

[@01ms1]

Richtig denn den der Fortschritt kann man nich aufhalten .

[@christiananderl]

Obs uns gefällt oder nicht

[@markussladek6678]

Eine Kombination aus beidem ist cool. Also ein „echtes“ Bild mit Elementen aus KI kombinieren macht Spaß und sorgt für spannende Ergebnisse. Außerdem muss ich schon eine Vorstellung davon haben, was die KI generieren soll. Also diese kann nur Bilder erschaffen, die wir ihr vorgeben ;-) Und wer macht denn nun die Bilder? Die KI macht tolle Bilder - falsch sie erschafft tolle Bilder die ich ihr diktiere ;-)

[@christiananderl]

Noch ist das so. Wie das weitergeht, weiß glaub ich grad niemand genau :)

[@markussladek6678]

@@christiananderl meiner Meinung nach ist die Kreativität des Menschen der KI überlegen,also wirklich Sorgen mache ich mir nicht ;-)

[@christiananderl]

Sorgen mache ich mir auch nicht. Aber weit überlegen hat ein Ablaufdatum glaube ich

[@markussladek6678]

@@christiananderl bin jetzt mal optimistisch und denke, dass wir die KI zur kreativen Bearbeitung nutzen können ohne, dass der Fotograf unnötig wird ;-)

[@googlebing2665]

Welche Fotografen haben schon vor drei Jahren diese KI-Entwicklung hervorgesehen? Wohl die wenigsten. Die Entwicklungen in den nächsten drei Jahren werden nicht weniger rasant sein. Optimismus ist gut und schön, aber Fotografen mit "Erfahrung" werden nur noch für einen kurzen Übergangszeitraum benötigt, bis ihre Erfahrung von KI-Modellen aufgesaugt wurde. Es wird in zwei bis fünf Jahren viel weniger professionelle Fotografen geben als heute. Selbst Promptografen braucht es in fünf Jahren schon nicht mehr. Man kann dann vielleicht noch als historische Fotografin für Stadtführungen auftreten und geschichtlich Interessierte in die Fotografie einführen. Fotografinnen mit einem Namen und einem wirtschaftlichen Fundament aus Kundenkontakten werden natürlich länger "überleben" und haben daher auch leichter reden. Aber für die Masse an professionellen Fotografen wird es keinen Bedarf geben!

[@christiananderl]

Für Kutscher wird’s in dem Fall immer Bedarf geben. Alles was echte Momente einfangen soll braucht echte Menschen. Das wird schon noch recht lang so sein. Ganz so dystoposch seh ich’s nicht, da gibt’s grad größere Gefahren an der Ki Entwicklung als diese denke ich

[@JoSch]

Natürlich lässt sich der Wandel nicht aufhalten. Und natürlich gibt es dabei Gewinner und Verlierer. Ein Blick ins Ruhrgebiet und die letzten Jahrzehnte macht das sehr deutlich. Die gesamte Autobranche wandelt sich gerade. Als Getriebe- oder Zuündkerzenbauer sollte man sich Gedanken machen. Die Fotografie ist ein weites Feld. In der Reportage und Dokumentation hat eine überbordende Kreativität nicht vil zu suchen. Im Fashionbereich ist es mir völlig egal, ob da ein Computergrafiker oder eine KI zum Einsatz kommt - als Konsument. Die Fotografie dient in weiten Teilen als Erinnerungshelfer. Hochzeiten, Geburtstage, Betriebsausflug usw. usf. D.h. es gilt einen "echten" Moment festzuhalten. Da kann mit der KI immer noch gepimpt werden - aber Erinnerungen kann sie nicht schaffen.

[@christiananderl]

Ganz genau was ich dazu in meinem ersten KI Video auch gesagt habe. Echte Momente und Geschichten müssen erst mal passieren und dann festgehalten werden. Das wird also eine parallele Entwicklung, kein Ersatz

[@andreasgrothe7324]

Hi Christian! Ich hab ganz neugierig zugehört und muss sagen. Welch wahre Worte und Aussagen. Wir werden es nicht verhindern können. Aber hoffentlich sinnvoll einsetzen. Trotzdem wird es einige geben, die immer wieder versuchen die neuen Möglichkeiten gezielt zu mißbrauchen. Sehr interessantes Video von Dir. Andreas

[@christiananderl]

Vielen Dank Andreas, freut mich. Ja, sinnvoll einsetzen. Es liegt wie so oft an uns selbst, was draus wird ;)

[@chriskenstahelin5420]

Richtig geile Gedankengänge und es ist genau so, wie das beschreibst. Danke fand ich jetzt gerade sehr inspirieren für mich selbst.

[@christiananderl]

Freut mich, wenn das VIdeo das geschafft hat. Danke ;)

[@nilsmurra5868]

Ich mache keine Kunst, ich erzähle die größte Geschichte meines Lebens, meine Geschichte. Ob Kutscher oder Creator, ich zeige nur mein Leben, mit den Emotionen.

[@christiananderl]

Gut so

[@HorstJSchulte]

Wunderbarer Blick auf ein Thema, das anderswo - schon wieder - etwas zu laut und alarmistisch besprochen wird.

[@christiananderl]

Also generell denke ich das Thema KI jetzt durchaus Alarmpotential. Aber weniger in der Nische der Fotografen, als vielmehr gesellschaftlich

[@HorstJSchulte]

@@christiananderl Das ist wahr.

[@jenslangsdorf8684]

Tja, was soll man da noch sagen, außer, dass man grundsätzlich nichts mehr dazu ergänzen kann. Ich finde ja die KI Kamera (gibt wohl ein Prototyp} spannend, wo aufgrund von Ortungsdsten Bilder ohne Objektiv und Sensor/Film erzeugt werden, weil alles schon so oft aus allen Richtungen fotografiert wurde, dass sich daraus Bilder rechnen lassen. Da hat man die virtuelle Welt in der Hand. 😂 Ich denke, solange es Spaß macht ist es egal. Habe es mit der Aussage natürlich leicht, weil mein Lebensunterhalt nicht davon abhängt und ich Fotografie fast ausschließlich nur für mich und den Prozess des Schaffens betreibe.

[@christiananderl]

Ich mach’s in letzter Zeit auch wieder mehr und mehr für mich und den Prozess. Ist ein Genuss :)

[@jenslangsdorf8684]

@@christiananderl Zum Glück sind wir hier beim Thema Fotografie.... 😂😂😂

[@christiananderl]

Musste das jetzt 2 mal lesen :))

[@tabeameyer7048]

Ich persönlich hab 0,0 Probleme mit KI generierten Bildern. Ich hab aber ein Problem damit das sehr grosse Firmen die Werke von Fotografen dazu verwenden ihre KI zu trainieren um damit dann Geld zu verdienen. Das finde ich ähnlich Asozial wie die Menschen die ein kleine Fotogeschäft gehen, sich dort beraten lassen um dann für 50 Euro billiger bei Amazon zu kaufen. Wir haben als Fotografen den Fehler gemacht, die Bilder online zu stellen und auch noch passend zu taggen. Mir ist schon klar das die Modelle jetzt trainiert sind und der Geist nicht wieder zurück in die Flasche geht. Aus meiner sicht und bleibt es aber der grösste Diebstahl geistigen Eigentums. Das liegt daran das wir einfach keine Lobby haben. Die Musikindustrie wird ein ähnliches Schicksal erleiden, aber die haben wenigstens ihre Majorlabels die um ihre Urheberrechte Kämpfen. Und ja, sie werden das was da kommt auch nicht aufhalten. Aber sie tun etwas natürliches, sie versuchen ihren eigenen "Tod" soweit wie möglich zu schieben.

[@christiananderl]

Ja das ist durchaus ein Thema. Die Katze ist aber schon aus dem Sack. Wird schwer bis unmöglich werden, das rückgängig zu machen.

[@tabeameyer7048]

@@christiananderl Ja, mann hätte das Thema dann direkt mit dem aufkommen des ersten, schlechten KI Modells zur Bildgenerierung angehen müssen. Das perfidste ist halt immer noch das so eine Firma wie Adobe auch mit im Boot ist. Die, die von dem allergrössten Teil der Fotografen mindestens nen 10er im Monat kassieren für die Nutzung von Photoshop, jetzt hintergehen sie die Clientel, die sie über Jahre gross gemacht hat. Es geht mir wie gesagt nicht darum das sie ein KI Produkt anbieten. Aber wäre es nicht einfach ein guter Stil gewesen die Urheber einfach mal zu fragen ? Vor allem weil man sich dieser Technik 2 Jahren ja nichtmal bewusst war. Ne KI zu trainieren zur Bildererkennung ist halt nochmal was anderes als zur Bildgenierierung. Die Fotografen die ihre Bilder bewusst Freigegeben haben werde das im glauben getan haben, das Bilderkennung damit trainiert wird. Trotzdem der geist nicht wieder in die Flasche geht, muss man aber trotzdem ein Modell finden damit rechtlich umzugehen. Es kann halt einfach nicht sein das diese Firmen so davonkommen. Weil wenn es zukünftig so ist, dass sich KI Firmen einfach alle nehmen können ohne was zu zahlen, dann schadet das der Gesellschaft immens. Sie klauen halt die "Rohstoffe" die man in ihrem Endprodukt nichtmehr erkennt. Einer Firma wie openAI ist es (auch nachträglich) durchaus zuzumuten das sie nachträglich bei den Erstellern ihrer Bilder Lizenzen einholen müssen. Das kann man staatlich überwachen. Das ist es am Ende doch Fair. Als die ersten MusikTauschbörsen aufkamen hat man ja auch etwas gemacht. Teilweise haben da Privatpersonen 5000 Euro und mehr für Urheberrechtsverletzungen zahlen müssen (das war Teilweise viel zu überzogen). Damals war das Argument: Ja, aber die Urheber haben die CD´s ja noch. Das war ähnlich dämlich wie: Die KI holt sich ja nur die "inspiration" für die Bilder und gibt niemandem das Original. Es wäre doch schön wenn sie heute einfach pro lizensiertem Bild einfach den Preis zahlen müssten den sie mit dem Ersteller aushandeln. Dann wäre doch alle legal und garkein Problem. Die Anbiete der Modelle hätten dann die Diskussion von der backe und könnten zu 100% legal handeln. Das ist doch für Firmen auch ein Wert an sich. Warum passiert das dann nicht ? Vermutlich weil sie dann ihr Geschäftsmodell in die Tonne treten könnten.

[@dieterseitz1708]

Endlich mal ernsthafte Gedanken statt sofortige, pure Abneigung und eine realistische Einschätzung. Am Ende bestimmt der Kunde, wofür er zahlt.

[@willisagert9230]

Wenn es mal so einfach wäre. Ki wirkt ja in vielen Bereichen. Aber auch in der Fotografie ist jede Manipulation und Meinungssteuerung möglich

[@christiananderl]

Das steht ausser Frage. Hab den Teil ganz gezielt ausgelassen, denn darum müssen wir uns gesellschaftlich und politisch dringend kümmern. Aber unabhängig davon - es wird passieren. Und mir gings wie gesagt hauptsächlich darum, dass wir nicht versuchen es wegzuschweigen, zu verhindern, uns dagegen aufzulehnen, sondern die Probleme zu lösen und die Tatsachen, die dahinter kommen werden anzunehmen. Allumfassend passt das sicher nicht in 5 Minuten, das haben schon weitaus klügere Menschen nicht in unter 2 Stunden geschafft ;)

[@dietmardejori1161]

Da haben wir Architekten euer (Fotografen) Schicksal ähnlich durchlebt, als vor knapp 30 Jahren der Zeichentisch durch den Computer ersetzt wurde und es heute Software gibt, wo dein Traumhaus mit 3D-Brille frühzeitig erlebbar wird. Trotzdem bin ich nach 42 Berufsjahren noch nicht arbeitslos, auch weil keine Software mit Handwerkern, Bauherren/frauen und Denkmalamt vernünftig debattieren kann...... Nur Mut, der Mensch wird noch gebraucht, wenn möglich mit "Grips&Charme"

[@christiananderl]

Ja da war ich auch ganz kurz dabei. War bautechnischer Zeichner und hav noch mit Tinte gezeichnet. Hab genau in der Zeit als AutoCAD gekommen ist grad noch ein Stück miterlebt und dann aufgehört

[@dietmardejori1161]

@@christiananderl .....ja wir haben den 0.13 RotringRapido mehr im Alkoholbad gehabt als in der Hand.... und heute flehen wir Computer&Plotter an, auf dass die sich verstehen mögen..... nur die Tinte die eintrocknet ist uns geblieben ;-)

[@alfons6350]

Ich dachte Sie wollten Gärtner werden? Gibt es noch eine Ausrede? Wird die KI nun schön geredet, um nicht den Job wechseln zu müssen? ;)

[@christiananderl]

? Ich hätte so viele Fragen dazu … :)

[@wolframklein9700]

Gut, ich darf fotografieren, muss aber nicht davon leben. Für mich entsteht ein Foto durch "handwerkliches Geschick" bei der Aufnahme. Am PC mache ich nur ein paar wenige Optimierungen verfälsche aber das Bild oder dessen Aussage nicht. Das habe ich ja auch schon "damals" analog durch abwedeln, Perspektive Korrektur... gemacht. Das "verfälschen eines Bildes hat für mich nicht direkt etwas mit Fotografie zu tun, das ist ein ein Nebenzweig. In deinem Vergleich nicht ein Autobauer sondern ein Tuner der die Kiste dann mit Spoiler und Effekt Lackierung versieht. Wenn KI ins Spiel kommt ist das Ergebnis ja nicht meine eigene Leistung sondern da mischt ein "Ghostwriter" böse mit. Das wäre für mich als Fotograf eher ein Selbstbetrug. Vielleicht ist es an der Zeit die Tätigkeiten und das Ergebnis zu trennen. In fotografieren, "malen mit Licht", Werke die durch ihre Bearbeitung eher eher Collage sind und künstliche Werke die nur ein Foto als Grundlage verwenden. Berufliche Fotografen haben ja schon fast immer ihre Fotos bearbeitet. In der Werbung wird in Bild und Film ja auch schon lange mit rein digitalen Bildern und Filmen gearbeitet. Da werden in der TV Werbung schöne Autos angepriesen von denen noch keines existiert... Mäßige Hinterhof Knipserei schon am Handy "optimiert"... Das ist aber nicht meine Welt. Bei mir entsteht ein Foto, mit allem dazu gehörigen Aufwand schon während der Aufnahme. Ich möchte mir meinen Bildausschnitt selbst festlegen, bestimmen wie die Lichtstimmung ist und aus den mir zur Verfügung stehenden technischen Mitteln das Beste machen. Handwerk halt eben.

[@christiananderl]

Ich glaube wir sollten eher aufhören, diese Trennung zu fordern. Dur Grenze ist längst verlaufend und wir werden keine saubere Grenze ziehen können.

[@wolframklein9700]

@@christiananderl Gut, da bin ich jetzt anderer Meinung. Irgendwo müssen wir eine Trennlinie ziehen. Es gibt ja mittlerweile sogar KI die ohne ein reelles Foto als Vorlage ein Bild kreiert. Willst du das auch noch als fotografisches Werkbezeichnen? Die "alten Meister" der Malkunst haben ja schon lange fotorealistische Bilder gemalt. Ist aber auch heute noch kein Foto sondern halt malen. Fotografen sind Fotografen, Maler sind Maler, Grafiker haben ihre Collagen und wo man rein synthetische Bilder hin stecken soll weiß ich noch nicht....

[@christiananderl]

So mein ich das nicht. Natürlich will ich das nicht als „fotografisches Werk“ bezeichnen. Aber diese ständige Diskussion darüber wo Fotografie aufhört ist sinnlos. Dass ein rein künstlich generiertes Bild nichts mit Fotografie zu tun hat ist selbsterklärend, wozu darüber diskutieren? Aber Bearbeitung von Fotos hats immer schon gegeben. Da eine klare Linie zu ziehen ist nicht gelungen, seit es Fotografie gibt.

[@spanksen]

Klasse auf den Punkt gebracht

[@christiananderl]

Vielen Dank

[@spikesol-privat]

Vermutlich wird es in gar nicht so ferner Zukunft 3 Drohnen geben, die, von einem Computer gesteuert, Objekte 3-dimensional abscannen und fotografieren und so holografische Realitäten, oder bearbeitete Versionen davon, frei in den Raum stellen können, frei skalierbar natürlich. Wieder etwas Neues, aber genau so, wie es heute noch Maler gibt, die Porträts malen, wird es dann noch Fotografen geben, die fotografieren. Und zu jeder Zeit hat es Mischungen aus allen dagewesenen gegeben. Dass man Fotos mit Gimp aussehen lassen kann, als hätte sie van Gogh gemalt. Gibts alles.... Passt scho´.

[@christiananderl]

Ich glaub umso wichtiger wird es den Prozess zu geniessen :)

[@Idenofmarch33]

Hey, das ist stark und selbstbewusst formuliert und vor allem vom Ergebnis (vom zufriedenen Kunden) her gedacht! Da ich aber (als Amateur) die Fotografie für mich nicht (nur) ergebnis-, sondern vor allem prozessorientiert (der Weg ist das Ziel) lebe, lasse ich KI einfach mal aussen vor - es sei denn, sie vermittle mir früher oder später ein Erlebnisäquivalent ... Könnte ja sein, oder?

[@christiananderl]

Genau so wars gemeint. Prozessorientiert, oder Ergebnisorientiert. ;) Und ja, das könnte durchaus sein. Und vielleicht dauert das garnicht mehr so lang

[@Einfach-Roland]

1. Das Gute gewinnt immer... (bin gerne naiv) 2. Du hast recht, ohne Vorstellungsvermögen kann auch die KI nichts Schönes oder künstlerisches Ausspucken... 3. Den Feiertag mit einem sinnvollen Video anfangen ist ein guter Start 😁

[@christiananderl]

1. find ich gut, bin auch lieber naiv ;) 2. noch. Wer weiß wie das weitergeht. Aber menschliche Verbindung wird immer wichtig sein (und wieder werden hoffe ich) 3. vielen Dank ;)

[@claudinchenchen]

Mehr Möglichkeiten, mehr Chancengleichheit mit den neuen Möglichkeiten.

[@christiananderl]

Das wird sich rausstellen. Im Moment konkurrieren wir nicht gegen KI, sondern gegen Menschen, die sie intelligent einsetzen. Ob das wirklich mehr Chancengleichheit bringt wird sich rausstellen.

[@claudinchenchen]

@@christiananderl Chancengleichheit ist halt nicht immer erwünscht. Früher haben sich meist nur Betuchte teure Kameras fürs Fotografie-Hobby leisten können. Heutzutage kann jeder schöne Fotos oder Videos machen, sofern mindestens ein Zugang zu einem Smartphone besteht. Es wird zukünftig jeder mit dem entsprechenden technischen Equipment die Tools einsetzen können und wahrscheinlich ohne großes Talent Großes umsetzen können. Ob sich damit der große Reibach machen lässt, ist fraglich - vorausgesetzt es geht einem überhaupt um Letzteres ;-)

Ich würde am liebsten in einer Kutsche mit einer Spiegellosen einen interessanten Menschen mit Falten und ungeschminkt ablichten...ist KI die Abkürzung für KITSCH? Ich bin sehr verwirrt...

[@christiananderl]

Das ist doch das schöne oder? Dass wir das immer noch können. Niemand ist gezwungen das mitzugehen, man kann es aber trotzdem respektieren

[@ProHandicapAT]

Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt #Dalai Lama 🥰 Oder so : Du kannst die KI benutzen - musst Du aber nicht - #IKEA 🙃

[@christiananderl]

😀 beides sehr passend ;)

[@freddypluss3886]

Sehr gut um den heißen Brei herumgeredet und Fotografie und Bild nicht unterschieden.

[@christiananderl]

Um diese Unterscheidung nicht zu hören, muss man schon sehr angestrengt weghören ;)

[@freddypluss3886]

@@christiananderl Wie Sachbuch zu Roman. Es geht nicht um Werkzeuge in der Fotografie, es geht um Authentizität oder Fälschung. Bei Bildern ist Fake legitim. Nur um sein Klientel zu bedienen, muß man keinen Unfug reden.

[@TLMotiondesign]

Endlich mal ein sinnvolles Video zum Thema KI 👍

[@christiananderl]

Freut mich, danke. Aber ich glaub es gibt schon sehr viele sehr sinnvollere ;)

[@TLMotiondesign]

@@christiananderl Das ist Ansichtssache 😉 Die meisten Videos zeigen einem wie man die Dinge nutzt und verbreiten meistens Unmut. Du stellst das ganze in einer beruhigenden und neutralen Art und Weise dar. KI ansich ist ja auch nichts neues. Luminar und Co arbeiten ja schon länger damit.

[@sonicfpv8726]

Man kann sich die KI generierten Bilder natürlich als Berufsfotograf/ KZbinr der damit Einnahmen erziehlt, schönreden, da es die Arbeit enorm erleichtert. Material das reingerechnet wird, hat nichts mit menschlicher Vorstellungskraft zu tun! Da wurde für mich eine Grenze überschritten.

[@christiananderl]

Dazu hätte ich nur 2 Fragen - inwiefern red ichs mir schön, und inwiefern erziele ich damit Einnahmen? :-) Ich versuch mir nur ein Bild davon zu machen, wohin das alles geht. Sofern das im Moment überhaupt möglich ist :) Wir werden nicht wieder hinter diese Grenze treten. Ob uns das gefällt, oder nicht.

[@TASPP]

Schöner romantischer Gedanke. Ich schätze Deine Art und Meinung sehr. Am Ende jedoch entscheidet nicht UNSER Respekt über irgend etwas sondern irgend eine Meinung irgend eines Kundens, der sich immer für sehr schlau hält und es besser weiß als du. Und wo bleiben wir als Profi-Fotografen dann? Ich habe die Zeit mitgemacht, als der PC die grafische Welt eroberte. Entweder du gehst da ganz schnell mit oder du gehst unter. Wie mein Lernbetrieb und andere hochrangige Druckereien, die damals im Badischen (Deutschland) gemeint haben, dass der Kunde nach deren Pfeife tanzt. Ich bin 62 Jahre alt und muss wahrscheinlich bis an mein Lebensende als Produktfotograf schütteln. Ich behaupte: Lerne so schnell es geht 3D, lerne die KI zu nutzen, sei heute am Start und starte JETZT durch, damit du in 2 Jahren nicht erkennen musst, wie dumm du HEUTE warst . . .

[@christiananderl]

Jap, ignorieren ist keine Option. Und zu Kunden, dies besser wissen - das ist ein ganz ganz anderes Thema, das ein ausführliches Video wert wäre :)

[@TASPP]

@@christiananderl Tja, das Thema hat mich jetzt auch befleißigt, dazu ein Filmchen zu machen. Übrigens: Tolles Rucksackvideo!

[@frankkrummling1307]

Sehr gute Gedanken und ein klasse Video. Gruß Frank aus WK

[@christiananderl]

Dankeschön 👍

[@resb1714]

In Kürze ... hätte Da Vinci & Co die heutigen Hilfsmittel zur Hand gehabt, sie hätten sich nicht mit Stift und Pinsel abgemüht.

[@christiananderl]

Vermutlich, ja :)

[@Tom_367]

Oder wir werden Gärtner...

[@christiananderl]

Das ist IMMER eine Option ;)

[@detlefschmidt3927]

ich tue mich ja garnicht schwer mit meiner meinung: meinung resultiert bei mir aus eigener erfahrung- sonst ist das nichts wert! es gewinnt nicht das gute: das tut es nie! und technischer fortschritt-d as ist so ein ding, wo leute was auf den markt schmeissen- und man entweder sich das leisten kann oder nicht! und auch: ob es den leuten schmeckt oder nicht! das heute ist gleichmacherei: die hat mit nix was zu tun- zumeist ist es staatlich bedingt: nicht die gerwerkschaften bestimmen, welche löhne wie festgelegt werden- sondern der staat- der sich umfassend überall einmischt, ungefragt und bestimmend- unrechtmäßig auch! mir persönlich ist es egal: ich brauche nur werkzeuge- und ich bin bisher - sagen wir das mal eindeutig am besten mit den werkzeugen gefahren, die einfach nur gut, haltbar und brauchbar waren! auch bei kameras: erst mit der elektronik- begann die versklavung der leute! dabei ist egal, dass alle kamera-hersteller aus purer dummheit und arroganz, nur weil sie das nicht gleuben wollten- vom markt verschwunden sind! da freut sich der, der neben kamerabau- auch optisches selbst herstellten: auch so eine digitale braucht bis heute linsen oder linsensysteme! dass der fortschritt denen hier- so dümmlich sie auch waren- schnurz war und kein fortschritt im sinne einer weiterentwicklung: pech. also machten leute, die nie zuvor kameras gebaut haben- heute das kamera-geschäft. und auch da- ist mit dem wandel, der aufgezwungen wurde- der also kein fortschritt, keine weiterentwicklung ist- sondern nur interessenbedingt- das gleiche zu beobachten: fotografen verschwinden, weil sie an dingen festhalten, die der markt nicht mehr braucht! die folge wird sein, dass neue kamerasysteme- selbstdenkend- schlicht alles das machen, was man heute nicht braucht: erst recht nicht als gewerbe! na, ja! dazu wird man immer mechnik brauchen: so oder so oder so. das linsen heute aus kunststoff zunehmend bestehen ändert nichts an dem, was konzeptionell da sein muss! ob da wasser drin ist (früher, halbschalen- optische göläser mit wasser) gurkensaft- oder das ganze aus vollkunststoff besteht ist egal! und ob jemand solche optischen systeme auch noch mit reaktionsformen des reagierens zum funktionieren bringt- ohne elektronik: das ist auch schon länger bekannt ki: alle welt quatscht drüber und hat seine eigene meinung- dabei ist es nur ein lausiges programm- ist auch nichts neues. für ein lausiges programm braucht man immer was zum ansteuern- egal , wie! ich sehe die kamerabautechnik- bis ich die kiste für mich selbst zumache nicht gefährdet: gefährdet ist nur das denken der leute, die festhalten an den falschen dingen- und solchen, denen nur gier das antriebsmittel für ihre eigene version von fortschritt ist, der eh immer keiner war! na, ja: meine meinung- als praktiker! jeder darf denke, was er will- damit ist er jeder ki- was nichts weiter heissen soll als künstliche intelligen- ganz, ganz weit voraus! macht erst mal ab, was ihr da reinpackt- dann kann man reden, reden, reden, reden... sonst kommt nur eine art wiederkehrende rechtschreibreform daraus!

[@eliassinclair]

KI wird KnowHow fressen. So wie bei den Kutschern, nicht jeder kann heute ein Pferd reiten oder gar ein Gespann vorbereiten.

[@christiananderl]

Es wird möglicherweise eine kleinere Nische werden als bisher. Auffressen wirds uns nicht :)

[@thienwilfried]

Geil wäre die Verbindung zwischen KI und Neurologie. Man sieht etwas, denkt "jetzt noch ... dazu" Die Verbindung würde genau das erschaffen ❤

[@christiananderl]

Ich glaub das wird früher oder später passieren. Ob ichs noch miterleben möchte, weiß ich grad nicht :)

[@thienwilfried]

@@christiananderl man muss es ja nicht nutzen aber es zu können wäre glaube ich Cool

[@christiananderl]

@@thienwilfried ich glaub sobald etwas geht, nutzen wir es auch. Nicht alle, aber ausreichend viele, um damit alles zu verändern

[@thienwilfried]

@@christiananderl Kutscher oder Transport Unternehmen 😉

[@NSA.Monitored.Device]

08/15 Rezept in der Psychiatrie: radikale Akzeptanz. - "Versuchen Sie, die Situation anzunehmen und das Beste daraus zu machen. „Radikale Akzeptanz“ bedeutet, etwas, das nicht veränderbar ist, anzunehmen und das Beste daraus zu machen." Was am Anfang und am Ende des Weges vieler Therapien steht... In meiner Branche sind dynamische Filter und Automatisierung schon lange ein alter Hut. Und egal was die Tools (scheinbar) alles Tolles können, hat sich bei den "Transportunternehmern" etabliert: A fool with a tool is still a fool. Schlechte Anwender werden mit den neuen Tools schlechte Bilder erzeugen, die keine Wirksamkeit entfalten. Und vice versa. So wie vorher mit Kameras.

[@christiananderl]

Witzig, zu "Radikale Akzeptanz" hab ich schon mal ein Video gemacht. Das letzte vor einer sehr langen YT Pause hier ;)

[@NSA.Monitored.Device]

@@christiananderl Oha, das muss mir entgangen sein.😶 Für mich ist es der Standardmove meiner Freundin, wenn sie aus der Klinik nach Hause kommt, manchmal von Patienten erzählt und, (fast) egal welcher Fall, am Ende nur die Schultern zuckt und sagt: "Radikale Akzeptanz..." + that face: 😐

[@Background0618]

Bei einem reinen KI Bild zählt nur das Ergebnis, für mich aber nicht, sondern auch der Weg wie ich dahin gekommen ist, die Gemeinschaft mit den Freunden, das Erleben in der Natur, unterwegs eine Wurst grillen, das Bearbeiten, das ganze drumherum. Ja die KI Hilfsmittel Entrauschen, Schärfen sind tolle Werkzeuge die ich mir auch zu nutze mache, aber das Gesamtpacket lasse ich mir nicht durch KI ersetzen. @volkerkalkau

[@christiananderl]

Wie ich in vielen anderen Videos schon gesagt habe - den Prozess mehr genießen als das Ergebnis ;) als Hobby wird das nie weg gehen.

[@Background0618]

@@christiananderl ja genau man könnte aber KI auch dazu nutzen es nur noch mit KI zu machen und gar nicht mehr raus zu gehen und das finde ich dann problematisch oder wäre für mich problematisch. Aber die KI Werkzeuge Entrauschen Schärfen ... sind klasse besonders wenn man nicht das aller neueste Equipment hat.