So hilft man unsicheren Hunden - 2 völlig unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten - TGH 367

[@christinapassberger6616]

Kann ich auch nur bestätigen. Levi, mein Hund aus der Tötungsstation Belarus, hatte am Anfang vor allem vor Menschen Angst - nur nicht vor anderen Hunden. Ich habe einfach nur Situationen gesucht, in denen er sich wohlfühlt, bin mit Freundinnen und deren Hunden spazieren gegangen durch den Wald, lauter schöne Erlebnisse gesammelt. Und nun, nach 5 Monaten, habe ich einen fröhlichen und lachenden Hund, der sogar von den Frauchen seiner Hundefreunde Leckerlis annimmt. Die Angst vor Joggern hat er fast ganz abgelegt, die Angst vor anderen Menschen ist weniger geworden. Wir besuchen auch eine Hundeschule. Ich verlange noch nichts von ihm, sondern will nur, dass er die Situation mit anderen Hunden und Menschen dort aushält. Und was ist? Er freut sich auf die Hundeschule, betrachtet alles als eine große Hundeparty und akzeptiert die Hundebesitzer, weils ihm einfach Spaß macht mit den anderen Hunden. Ich mach den Basiskurs einfach zweimal. Erst beim zweiten Mal ist er dann so weit, dass er Übungen lernen kann. Also immer schön langsam und der eigenen Intuition folgen. Lieber einen fröhlichen Hund, der noch nicht so viel kann als einen ängstlichen und deprimierten Hund, der blind gehorcht, sich aber unwohl fühlt. Meine Meinung.

[@ups9325]

Hallo, danke, danke, danke für dieses Video!!!! Mein 1 jähriger Tierschutzhund hat, seit seiner Pubertät, Angst vor Fahrrädern. Mein Trainer sagte auch, ich soll konsequent weitergehen, denn nur so bekommt er Sicherheit von mir. Es ignorieren und nach der Situation loben. Hat nicht geklappt, da mein Rüde sensibel ist. Ich habe ihn dann beobachtet und festgestellt, dass er seine eigene Strategie hat: 2 Meter Abstand, hinsetzen, beobachten und auf mein Zeichen zum Weitergehen warten, weil dann die „Gefahr“ vorüber ist. Ich war begeistert, dass er das so macht. Er ist weniger gestresst und ich denke, das ich ihm damit zeige, dass ich seine Ängste ernst nehme. Mein Trainer sieht das anders und sagt, dass er so niemals irgendwann einfach weitergehen wird, wenn er ein Fahrrad sieht. Da hatte ich wirklich Zweifel, ob mein Bauchgefühl richtig ist. Aber dank des Videos weiß ich, das es für uns der richtige Weg ist. Vielleicht dauert es länger, aber das ist doch egal. Hauptsache meinem Hund geht es damit gut! Danke!!!!

[@StadtFelle]

Freut mich sehr, dass mein Video geholfen hat! ;)

[@emmaorlich7427]

Mache das genau wie du. Genau so aus dem Bauch. Meine Hündin stammt aus Griechenland. Sie hatte zuerst ordentlich Angst vor Bussen, Lkws und Treckern. Erst rannte sie unkontrolliert und laut bellend davon. Da ließ ich sie am Straßenrand sitzen und abwarten. Danach weiter mit ordentlich Lob und "Keksen". Nächste Stufe: wir laufen gemeinsam am Hindernis vorbei. Natürlich die Kekse nicht vergessen! Mittlerweile sind Busse und LKW kein Thema mehr. Trecker nur noch, wenn sie ordentlich Krach machen. Meine Griechin setzt sich immer wieder mal hin und beobachtet. Ich habe dann versucht zu ergründen, was sie so beobachtet und blieb dem entsprechend stehen. Meist möchte sie nach einem Moment weiter. Den habe ich immer übrig. Sonst würde ich mich schämen einen Hund zu halten.

[@ups9325]

@@emmaorlich7427 Danke für die Schilderung deiner Erfahrungen. Auch das bestärkt mich darin, es so richtig zu machen. Ich denke, die Vorgehensweisen im Training sollte man als Leitfaden sehen. Ich ziehe dort meine Ansätze raus, probiere sie und stimme sie dann auf meinem Hund ab. Mit etwas Feingefühl und Beobachtung findet man den richtigen Weg. Mein Rüde Mo ist aus Rumänien.Und er hat nun mal seine Sozialisierungsphase im Shelter verbracht. Und das darf man nicht vergessen. Ich verurteile die Trainingsarten nicht und sie haben mir auch in verschiedenen Bereichen geholfen. Aber jeder Hund ist anders und da muss man flexibel sein… und Mo dankt es mir jeden Tag! Und irgendwann sind ihm die Fahrräder egal. Und wenn nicht- dann ist das so. Ich mag ja auch keine Spinnen😉

[@ellenertelt487]

Endlich! Die zweite Möglichkeit passt bei meiner Hündin (und mir). Danke dafür, dass das mal so fundamentiert gesagt und aufgezeigt wurde (das ist genau mit meinem Herzen und auch mit meinen Hundeerfahrungen so stimmig, vor allem aber auch für meine Hündin).

[@lovingarts6025]

Mein Hund hat Angst vor Untergründen. Dieses Jahr, nach 2 Jahren Training habe ich herausgefunden, dass sie sich alles selbst erarbeiten soll. Es ist nicht perfekt, klar, aber an einigen Orten läuft sie schon vorraus und ERKUNDET. Kein Stress hecheln. Langsam besiegen wir die Angst ❤️

[@marioraczek]

Danke, das es mal jemand auf den Punkt gebracht hat. Ich habe eine unsicheren ängstliche Hund und was du da beschreibt ist genau unsere Vorgehensweise.

[@coryp1031]

Blanca war auch anfangs sehr unsicher, ich habe mir da bewusstHundebesitzer mit souveränen Hunden gesucht und bin mit denen zusammen gegangen, damit sie sich an den anderen Hunden orientieren kann und sieht, dass die ganz entspannt bleiben. Inzwischen ist Blanca selbst sehr souverän und dient anderen unsicheren Hunden aus meinem Bekanntenkreis als Vorbild. Uns hat es auch geholfen, ihr einfach viel Zeit zu geben. Wenn etwas anfangs gruselig war, haben wir einen Bogen gemacht und sind in einer für sie noch annehmbaren Entfernung stehengeblieben, bis sie sich selbst näher getraut hat.

[@mariabodden963]

Habe viel mit A gsthunden zu tun,und bin ganz deiner Meining!!Er muss genau das,in und aus den Situationen lernen!Ohne Vermeidung und mit begleitung!!!!👍👍👍👍👍

[@snoopy0155]

Super Video Dirk. Uns begenen häufig Situationen, die unseren Hund unsicher machen. Rennende und oder laute Kinder, Kinder mit Rollern, die unseren Weg kreuzen. Da kann es vorkommen, dass ich unseren Hund neben mir sitzen lasse, da er sich bedroht fühlt. Das Sitz Kommando ist mir dann lieber, als wenn er nach vorn geht. Aber meist gehen wir einfach weiter. Die Leine lass ich dann nicht zu lang. Ganz oft schaut er mich in solchen Situationen an, und fragt mich quasi, ob er sich richtig verhalten hat. Auch wenn Hunde, die bellen oder sich ruhig verhalten in unserer Nähe sind. Je nachdem gibts dann auch zusätzlich zum Lob ein Leckerli. An unserem Hund sieht man leider noch immer wie schlimm es ist, wenn in der so wichtigen Prägephase viel schief gelaufen ist. Das kann man teilweise leider nie mehr aufholen. Dazu kamen die falschen Hundetrainee, die wir hatten. Wir machen das beste draus.

[@babydollrock]

Was ist denn falsch gelaufen in der Prägephase?

[@snoopy0155]

@@babydollrock Unser Hund hat seine Prägephase im Tierheim verbracht. Er hatte in dem Sinne keine Bezugsperson. Und gebissen wurde er auch im Tierheim. Er wird es wohl auch in seinen ersten 8 Lebenswochen, die er noch bei seinem ersten Besitzer verbracht hat nicht gut gehabt haben.

[@langepia6761]

Super Video. Haben seit 3 Monaten eine junge Hündin aus dem Tierschutz und das ist momentan unser Hauptthema.

[@minomokwa744]

gleiches hier.

[@miammaij5630]

Dito - ich arbeite nach BAT (Behaviour Adjustment Training) Verhaltensanpassungstraining - das funktioniert sehr gut.

[@barbaraelle5875]

Gut das mal so zu beleuchten, Hut ab. Ich bin ja ein Fan von heranführen und vor, zurück, verarbeiten, wieder hin usw. bis der selbst gewählte Abstand kleiner geworden ist und wenn auch nur ein Stück, dann Pause und später noch mal, das hat bei meinen immer noch das meiste gebracht. Trotzdem geb ich wenns überfordernd wird immer ein Sitz vor, und das hat zB meine jüngste (16 Monate) schon so drin, dass als letztens neben ihr jemand sein Fahrrad die Treppen runter getragen hat, sie den Hintern schneller auf dem Boden hatte, als sies selber realisieren konnte. Aus der Position konnte sie die Situation dann auch viel schneller einordnen (Fahrrad, Frau, Treppe, Leute die überholen alles bekannt, kann man weiter gehen) als wenn sie ihrem Schreck freieren Lauf gegeben hätte. Daher würde ich die Umweltgewöhnung ohne vorgegebenes Drehbuch machen und gleichzeitig eines vorgeben, wenn der Hund Überforderung meldet (angstbellen Flucht etc.)

[@harrigersack8064]

Das Thema beschäftigt uns auch seit langem. Unsere Hündin ist 4 Jahre alt, kommt aus dem Tierschutz & ist seit 8 Monaten bei uns. Bei Fahrradfahrern rastet sie leider völlig aus, bellt, möchte los rennen. Wir haben schon viel probiert. Wir trainieren weiter am Fahrradwegen, vielleicht fällt der Groschen mal.

[@HugoSchmidt-ji3ei]

Das macht mich wahnsinnig, diese Videos beim Autofahren, dies Gestikulieren dabei. Hoffentlich begegnen wir uns nie im Straßenverkehr. Bei fast jedem Unfall meinten die Leute kurz vorher, dass sie die Situation im Griff haben. Geht garnicht. Brauchen wir nicht auf den Straßen.

[@seli.popcornpfoten]

Das mit den anderen Hunden kann ich auf jeden Fall bestätigen. Ich arbeite im Tierheim und vor einem Monat haben wir einen sehr ängstlichen Hund bekommen, mit dem die Besitzerin überfordert war (traurige Geschichte, er kam schon aus dem Tierheim und nach zwei Jahren (!!) Hat die Besitzerin entschieden dass er ihr zu schwierig ist. Halleluja). Er findet fremde Menschen sehr suspekt und teilt jetzt seinen Zwinger mit einem jungen Malinois der zwar auch Probleme hat und fremde Menschen eigentlichauch doof findet, aber mich findet er cool und seit die beiden zusammen sind hat der ängstliche Hund gelernt "ja, die ist cool weil der andere findet das ja auch und es.passiert auch nichts schlechtes". Beim spazieren ist das ähnlich, mit dem anderen Hund hat er sich getraut Strecken zu gehen wo er sich alleine nie hingetraut haätte.

[@kiba1361]

Super Video mal wieder. Mein Hund war früher auch ein kleiner Schisser,heute ist sie in der Huschu " Vermittlerin" bei den unsicheren Kandidaten. Meine Hündin hat viel Kontakt zu anderen Hunden und das tut ihr richtig gut.

[@melaniescheu4299]

Danke für das Video, wir haben eine 15 Monate alte Hündin jetzt zu uns genommen... sie ist auch erst mal total unsicher ängstlich aber es wird immer besser... jetzt hoffe ich halt auch gute Hundekontakte mit ruhigen Hunden zu bekommen denn vor anderen Hunden hat sie noch Angst und knurrt sie an. Hab mich einfach neben sie gesetzt und weiter mich mit dem Besitzer unterhalten als ob nichts wäre... Hoffe halt nicht dass ihr ein Hund mal doof kommt und sie dann noch mehr Angst hat.

[@hope4636]

Super👍Dankeschön

[@bastianklaus1699]

Das gleiche Prinzip habe ich angewandt bei der Erziehung meiner kleinen malemute Prinzessin.

[@johanna5985]

Tolles Thema, danke zum Beitrag.

[@ruthgraf1790]

Der coole Hund als Begleiter ist das Beste

[@ABc-cx3ei]

Es kommt auch immer auf die Situation und das Mensch- Hund- Team an. Mein Welpi 2019 war auch erst mal skeptisch. Dalmi brauchen aber auch immer erst mal. Wir haben dann mit " Tricks" angefangen. Das gab ihm Selbstbewusstsein. Was ich aber auch mache ( hab ich vom Reiten), nicht reagieren mit ohgott, da hat er wieder Angst. Sondern straight vorbei gehen. Und dann loben. Situationen nicht direkt meiden. So sind bei mir auch Pferde gut an " Grünen Männchen"vorbei wo sie bei anderen gescheut haben. Und ich lasse ihn in gewissen Situationen da wo er sich besser fühlt. Gebe ihm die Zeit die er braucht. Dann haben wir auch Mantrailing angefangen. Das gab ihm richtig Sicherheit. Manchmal braucht er noch "Alles gut" und dann weiter. Meinem hilft es. Und wenn er keinen Kontakt will schick ich den anderen weg. Er darf immer jetzt stehen oder sitzen oder liegen. So wie er will

[@katelynnparker200]

Hallo, danke für das Video. Wir haben nun etwas mehr als einen Monat eine "Angsthündin" aus Rumänien. Auf Spaziergängen orientiert sie sich mittlerweile schon etwas an uns, schaut nach uns, wartet, wenn einer zurückfällt. Allerdings wird sie sehr unsicher, bis teilweise panisch, bei Menschen und Hundebegegnungen. Da suchen wir noch den passenden Weg, genauso wie sie im Haus zu motivieren Training mitzumachen, denn das ignoriert sie konsequent, da helfen dann auch keine Leckerlies. (Spielen kennt sie nicht und zeigt bisher auch zu nichts einen Ansatz des Interresses). Das Video gibt ein paar Ratschläge, die wir jetzt auch mit übernehmen werden. Danke und Grüße aus Bornheim

[@u.k.1207]

Dirks Rataxhläge sind super! Zeit und Geduld war bei uns das Geheimnis. Unser griechischer Tierschutzhund war am Anfang genau so. Es hieß, wir sollen ihn mal zwei Wochen ankommen lassen und dann ginge das alles. Er ist jetzt 9 Monate bei uns und hat sich Woche für Woche mehr eingelebt. Autos, Radfahrer, Männer, schnelle Bewegungen... all das war schwierig und hat sich im Laufe der Zeit durch Alltag, Liebe und Geduld eingependelt. Wo er in den ersten Wochen rückwärts mit geducktem Kopf an die Wand gerückt ist, kommt er freudig an und schnuppert. Es wird!! Und: nach sechs Monaten bei uns hat er endlich angefangen zu spielen 😊

[@miammaij5630]

Die Faustregel für Hunde aus dem Tierschutz Nach Ankunft: 3 Tage um runter zu fahren (Stresslevel), 3 Wochen um sich an neue Abläufe zu gewöhnen 3 Monate um sich zu Hause zu fühlen. Viel Ruhe gönnen , für ausreichende Ruhephasen sorgen - nicht mit Training und zu langen Spaziergängen überfordern.

[@Arko-lf7lz]

Tolles Video, danke

[@Larisa-bh7nx]

Tolles Video und sehr interessant. Dankeschön. 😊👍

[@lynnm6413]

Ich hab da mal ein tolles kleines Hundebuch gekauft, ‚der Hund im Wolfspelz‘…was da über wölfische Erziehungsmethoden aufgeklärt hat….sehr wissenschaftlich und nicht alles gleich umsetzbar. Aber dieses…‘ich ignoriere deinen Stress bis zu einem gewissen Maß und erlaube dir deine eigenen Wege zu finden mit der Situation klar zu kommen‘ ist etwa die Essenz die ich da rausgezogen habe. Jetzt warte ich auf meine neue Tierschutzhündin, diesmal unbekannt gleich aus Rumänien und hoffe ich habe in 3 Jahren ohne Hund nicht Zuviel Gespühr abgelegt… Drückt mir die Daumen

[@StadtFelle]

Dieses Buch empfehle ich auch immer, bin ein großer Fan! ;) Ich drück dir die Daumen!

[@lynnm6413]

@@StadtFelle Dankeschön... 💖 Sie kommt aus einem privaten Shelter und ich konnte heut sogar mit der jungen Frau chatten über fb, die sie als Welpe gerettet hat und für 70 Hunde sorgt... und die jeden Tag mit ein paar sogar Gassi geht... Ich erzähl bestimmt wie es läuft... 💪

[@cindyohne4217]

Vielen Dank für die Tipps!!!

[@newyork9253]

Super lehrreiches Video 👍👍

[@triopsartenundvielfalt4751]

Mein Rüde (7 Monate, seit 3 Monaten bei mir) wäre gestern bald überfahren worden. Er hat Angst vor fremden Menschen (mittlerweile wieder allen egal wie weit weg) und ist an der Leine zur Seite auf die Straße gesprungen. Ich hatte die Strategie ihn selber Seite wechseln zu lassen, was funktioniert hat bis gestern. Ich hab ihn jetzt am Sicherheitsgeschirr direkt neben mir gebunden. Damit er einfach neben mir an den Menschen vorbei geht. Er ist durch "entscheide selber" viel ängstlicher geworden.

[@StadtFelle]

Jeder Hund ist individuell und dem einen hilft das, dem anderen das... wie gut, dass letztendlich nichts passiert ist!

[@triopsartenundvielfalt4751]

@@StadtFelle ich bin auch heil froh. Leider bekomm ich jetzt nur wieder von allen Seiten Kritik was ich mir denn erdreiste ihn wie einen Sklaven neben mir zu führen, angebunden als wäre er ein Cirkustiger. Die Umwelt versteht nicht dass ich ihn nicht nochmal so einem Erlebnis aussetzen kann. Nochmal haben wir nicht das Glück dass das Auto scharf bremst.

[@thomasdaum2287]

Hallo super video,haben seit 14tagen auch einen rüden aus dem tierschutz der wirklich vor fast allem noch angst hat.Hoffe das er mal so wird wie Deine zwei vorzeigehunde.Wir wissen halt nicht so recht wie wir ihm die angst nehmen können,aber er braucht wohl noch eine menge zeit um sich zurechtzufinden hier.

[@dagmarbauhof3191]

Man muss ja auch zwischen unsicheren Hund und traumatisierten Hund unterscheiden. Traumas sind sehr sehr schwer zu bearbeiten. Aber ich glaube ja, dass die meisten Hunde unsicher sind, weil sie wenig kennengelernt haben.

[@ABc-cx3ei]

Meiner hat mit mir ein Trauma durchlebt. Jetzt war es wieder schlimmer. Und wir arbeiten beide das Trauma auf. Er war aber bis zu dem Zeitpunkt relativ sicher. Das macht es leichter es wieder raufzuholen aus den Tiefen. Bauchgefühl sollte auch wieder mehr eingesetzt werden bei vielen. Die meisten sind zu verkopft inzwischen. Fehlt Intuition.

[@jasmineckert1376]

Hallo zusammen, das Video ist super. Ich habe aktuell das Problem, das meine Hündin durch einen Schreck in der Vergangenheit gerade in Panik verfällt. Seit mitte der 3. Läufigkeit mitte Oktober und der Dunkelheit morgens, wollte meine Hündin plötzlich nicht mehr ins Feld gehen. Es fiel schnell auf, dass sie vor allem in eine Dorfrichtung nicht mehr gehen wollte. Ich habe sie mit 7 Monaten übernommen, weil die Vorbesitzer überfordert waren (Sibirian Husky, jetzt gerade 2 Jahre alt geworden, 3. LÄufigkeit vorbei seit anfang November, daher evtl. auch Scheinträchtigkeit, die das Verhalten bestärkt) Vor ca einem Jahr oä. erschreckte sie bei mir total an der Leine, als ein freilaufender Bernersenne auf uns zu gestürmt kam. Sie hatte mega Angst und schrie, konnte durch die Leine nicht weg, ich war sicherlich auch überfordert, blockte aber den Hund und es passierte nichts...gleich vor paar Monaten mit dem selben Hund, auch da schickte ich den Hund weg und es passierte nichts. Er kam nicht an mich oder meine Hündin ran... Jetzt hab ich das Problem, dass sie die Straße dieses Hundes und generell diesen Dorfabschnitt nicht mehr gehen will, es geht schon, wenn ich "cool" weiter gehe, nehme sie ein Stück mit, dann geht sie mit und nach paar Metern auch ganz normal weiter, aber diese eine Straße wäre ein Kampf, außerdem verfällt sie dann in einen Fluchtmodus. Sie schaut immer hinter sich, fängt an zu ziehen und ist kaum ansprechbar, sind wir weit genug weg von der Straße wird es besser. Sie läuft super an der Leine normal und hat absolut keinen Stress mit anderen Hunden, aber sie bockt total und bleibt stehen wenn sie einen Hund im Freilauf sieht. So wie sie drauf ist, vor allem bei dem Bernersenne, würde sie, wenn ich die Leine abmache, sofort weg laufen. Und ich möchte ihr ja zeigen, dass alles gut ist. Wie gesagt nie etwas passiert, kein Kontakt. Gehe ich einen anderen Weg ins Feld und komme aus der Richtugn wieder ins Dorf, geht es ohne Probleme. Aber sie leidet bei diesem Abschnitt teilweise unter Verfolgungswahn. Ich gehe dann weitest gehen normal weiter, lasse ziehen nicht zu unhd arbeite nicht mit Futter. Mir wurde gesagt keine beachtung, einfach gehen, loben wenn sie mitkommt und immer wieder gehen. Ist das richtig? Ich bin da verzweifelt, was kann ich tun? Hat jemand einen Rat, kann das an den Hormonen liegen? Lieber Dirk, hättest du eine andere Idee? Liebe Grüße Jasmin

[@jasmineckert9184]

Huhu Dirk, Heute hatte ich das erste und einzige Mal den Fall; ich war bei den Schwiegereltern, hund im garten fraß Kong. Plötzlich Nase in die Luft, fing dann an jaulend zu bellen, wie Sirene. Irgendwas muss sie gerochen und verunsichert haben. Keine Ahnung was los war. Ich also hingegangen und hinter den Zaun geschaut, auf den ihr Bellen gerichtet war, war aber nichts und niemand. Sie hörte nicht auf, ixh sagte; Was ist denn los? Ist doch nichts.. Und habe sie mit rein genommen, wurde weder laut noch böse, blieb ruhig. Drehte sie quasi um weg vom angebellten Zaun. Schwiegereltern sagte mir, da wäre wer im nachbarhaus, vllt deshalb. Fakt ist; sie hat keinen wach oder schutzinstinkt. Das war Unsicherheit. Selbst im Haus bei offenem Spalt der Terrassentür bellt sie wieder kurz. Die ganze Zeit am schnüffeln auch: Ich sprach sie ruhig an: was is denn los, alles gut. Sie kam zu mir und setze sich zu mir. Ich sie gelobt und meinte: genau, alles gut, es passiert dir nichts. Etwas später nochmal die Szene. Da reagierte sie aber auf mein: psst ist nichts, komm zu mir. Die legte sich unter meinen Stuhl. Tür zum Garten zu und Ruhe. Ging dann aber nochmal später raus in Garten zum testen, ca 30minuten später. Sie schnüffelte viel rum, weiter aber keine Reaktion. Kam wieder rein und legte sich zu mir. War meine Reaktion richtig? Sie in diesem Fall aus der Situation raus zu holen? ...nicht geschrien oder ähnliches. Einfach abgeholt und rein ins Haus. Was hättet ihr sonst gemacht? Sie ist sonst absolut nicht unsicher, souverän und entspannt. Ruhiger Charakter. Bellt eigentlich nie, außer spielbellen ( husky Hündin 2,5 Jahre alt, intakt) Tatsächlich tat sie das nur wenn sie vor etwas Angst hatt: komisch aussehender Felsen im Dunkeln, sich komisch bewegende Menschen im Dunkeln vor allem oä. Kommt aber sehr selten vor. Ich spreche die Personen An Zeige ihr den Felsen und zeige: alles gut zb, fasse den an. Was sagst du dazu? Vielen Dank. Liebe Grüße Jasmin

[@emmaorlich7427]

Hätte ich nicht anders gemacht. Mein Chihuahua hatte Angst vor Müll Containern. Also bin ich hin, habe dem Container "auf den Kopf gehauen" und ihn dann, als er sich ran traute, ordentlich gelobt. Das ging so zwei, drei Mal, danach waren die Dinger uninteressant. Vielleicht wäre ich in der nächsten Zeit öfter zu deinen Schwiegereltern gefahren, um die Situation zu wiederholen. Vielleicht mit ihr an der Leine draußen bleiben oder ums Haus herum gehen und die Ursache suchen. Aber im ersten Moment hätte ich genau wie du reagiert.

[@jasmineckert9184]

@@emmaorlich7427 danke für deine Antwort. Wir waren seit dem immer wieder da Da war nichts... Es muss ein Geruch gewesen sein, keine Ahnung wovon und daher schwer zu sagen. Somit auch nicht anfassbar. Ich werde es beobachten. Mit Mülltonnen etc hab ich das auch so gemacht 😀

[@angeloakinola5840]

Sehr guter Beitrag! Hab eine schwierige Bull-Herder Hündin und kann deine These aus Beobachtung heraus unterstützten. LG

[@StadtFelle]

Das freut mich :)

[@karinjurenitsch5319]

Hallo 🤗🤗Ich bin zur Zeit ein wenig verzweifelt. Mein Hund war bis jetzt sehr gut sozialisiert. Von heute auf modern verbellt sie alle Hunde beimSpazieren gehen. Vorher hat sie immer gespielt . Es ist auch nichts passiert, was die Angst betrifft. Sehr unangenehm, vorher war alles gut. Sie ist jetzt 1/1,2 Jahre akt

[@StadtFelle]

Ist es denn wirklich Angst oder "pöbelt" sie eventuell? Das kann an der Pubertät liegen und wäre dann ein erzieherisches Problem. Sie testet Grenzen aus und du musst ihr diese neu setzen. Wenn es wirklich ernst zu nehmende Angst ist, solltest du dir allerdings einen Trainer suchen, der sich das live anschauen kann.

[@petrairene]

Da dürfte doch das wichtigste sein, dass man ein Setting herstellt in dem zwar eine Konfrontation unausweichlich ist, aber wo der Hund sich doch wohl genug fühlt dass er nicht total geflutet wird oder unter starkem Zwang steht was den Lernerfolg unmöglich machen würde.

[@tinak.6182]

Finde ich klasse erklärt... 👍🏻

[@a.k.8809]

Wirklich sehr, sehr gut erklärt. Vor allem, also nach meiner Erfahrung, können die meisten Hunde in einer solchen Situation gar kein Kommando mehr ausführen, sie können es einfach nicht leisten, egal wie gut sie es gelernt haben. Und werden dann noch nervöser. Oder auch weil dann die Erwartungshaltung auf etwas Blödes schon da ist. Auch denke ich, dass das soziale Lernen immer über dem formellen Lernen steht.

[@franziskawolf2180]

Meine Hündin war anfänglich auch sehr unsicher und jede neue Situation war erst einmal gruselig. Ich habe immer versucht sie erst ihren eigenen Weg durch die Situation zu finden und nur geholfen oder ermutigt wenn sie wirklich von alleine nicht weitergekommen ist. Inzwischen macht sie jeden Quatsch mit, geht auf neue Dinge selbstständig zu, holt sich aber auch "meinen Rat" wenn sie einfach mal nicht alleine durch die Situation kommt.

[@StadtFelle]

Klingt toll!!!

[@islandhunde-steinunns-kennel]

Einer der besten Erklärungen und Tipps ever !!! 👍👍👍 Habe zwei unsichere Hunde in meiner 10- er Gruppe. Die ältere ist schon richtig cool geworden. Kann das alles bestätigen. Super Video!!! 👌👌👌 Und ja, bloß nicht dogmatisch - Methodenmix 😊

[@luni7571]

Da wo ich mein pferd habe,hat es einen welpen(bordercollie,appenzeller,bergermasker mix) mittlerweile 5monate alt. Ist auch viel mutiger geworden und sicherer,weil ich meine hündinn mitgenommen habe bei den spaziergängen. Alleine hat er deutlich mehr angst fon dingen, als wenn meine hündinn dabei ist.☺️

[@danielalutz687]

Super Thema und toll erklärt, wie immer. 😀 Bei meinem geht leider nur ins Platz bringen. Da er sonst entweder hinterher springen würde oder sogar ins Auto reinlaufen würde. Ganz nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Funktioniert aber mitlerweile so ganz gut.

[@miammaij5630]

Hallo Dirk, Dein Beitrag ist wirklich sinnvoll und es freut mich, dass Du für dieses Thema "out of the box" Ansätze aufzeigst - super !! - das Stichwort, welches mir spontan dazu in den Sinn kommt ist >>>>>>Selbstwirksamkeit

[@babydollrock]

Mein Hund bellt aus Unsicherheit jeden Passanten und jedes Fahrzeug an und springt in die Leine, auch nach hinten, obwohl er kurz gehalten wird. Das kann ja nicht sinnvoll sein ihn das machen zu lassen. Was kann/ soll ich tun?

[@frankmannefeld1923]

Hallo Dirk, unser junger Hund bleibt gerade morgens bei fremden Personen bzw. Geräuschen stehen / sitzen und geht erst weiter, wenn das Geräusch / der Mensch weg ist. Wie gehe ich damit am besten um? Sitzen lassen oder mit Leckerchen am weitergehen bewegen? Viele Grüße Frank

[@StadtFelle]

Lass deinem Hund Zeit. Vielleicht ist er unsicher. Vielleicht möchte er sich das Ganze erstmal aus der Entfernung anschauen. Lass es ihn in seinem Tempo machen und signalisiere ihm, dass du ihm Schutz bietest, wenn er ihn braucht. Ansonsten hilft dir bestimmt dieses Video: kzbin.info/www/bejne/r5ypoYaLeZVqebM

[@tomelinebombadil8325]

Unsere Maus hat sich echt gut gemacht. Muss ich echt sagen. Zu Beginn, raus aus dem Geschirr und bloß weg. Jetzt hält sie fast alle Situationen sehr gut aus und bleibt gelassen. ABER unser letztes Problem: Verbellen im Freilauf. Früher hielt sie einfach Abstand, aber jetzt: Sie verbellt aus Unsicherheit ihr fremde Menschen, sofern die auf dem Boden sitzen und auf Augen Höhe sind oder sie angesprochen wird. Viele meinen es gut und hocken sich hin, aber das ist wirklich nicht die Lösung! Im Gegenteil. Ich verstehe nicht, warum das so umgeschwenkt ist von weglaufen hin zum Bellen... Hat sie einmal Vertrauen, ist sie die größte Schmusemaus ❤❤❤ Wir haben sie aus dem Tierschutz als normalen Hund angesagt bekommen, aber in Wahrheit war sie ein totaler Angsthund. Ich bin ratlos. Wie gewöhne ich ihr das ab ? Ich bin in dem Punkt total ratlos inzwischen

[@peausd1190]

Genau dieses Problem habe ich auch.Meine Hündin hat als Welpe in Griechenland auf der Straße gelegt und kam sehr traumatisiert zu mir .Sie hat sich vor allem versteckt,Menschen machen ihr Angst.Nun,1 Jahr später,knurrt sie,verbellt sie alles und geht nach vorne.Bin auch sehr ratlos....

[@VanessaLang-g5p]

Wie trainiert man einen Hund der ängstlich ist und Abstand hält zur Bezugsperson Drausen ? (Auslandshund seit ca 3 Monate da )

[@missys4681]

Wenn ich bei meinem Hund die Lösung des Problems überlasse wirds schwierig. Denn dann verfällt er in Panik. Ich kämpfe seit mittlerweile 6 Jahren dagegen an. Hoffnungsloser Angsthund stand damals schon in der Annonce drin über die ich die Auslandsadoption gestartet habe. Andere Hunde interessieren ihn nicht, auch nicht was die machen. Ihn interessiert wie ich reagiere. Das wichtigste gegen Angst bei Hunden ist eh, dass ich meine eigenen Ängste im Griff habe. Ich stecke ihn ja damit an. Das ist mein Resümee aus 6 Jahren mit ihm. Er merkt meine Unruhe und auch wenn ich ihm etwas vorspiele. Wenn ich Angst habe ihn von der Leine zu lassen, geht es schief. Wenn ich Angst habe vor Hundebegegnungen, kriegen sie sich in die Haare.... Ich habe einen breiten Korridor gemacht wo es lang geht, innerhalb darf er frei entscheiden. Er kennt die Regeln und auch die Konsequenzen (Anpfiff), wenn er sie verläßt. Wenn er ausweichen will und es geht wegen der Umstände dann darf er das. Schwierig wird das aber in der Stadt..... dann muß er gehorchen.... zu viele Autos und andere Gefahrenquellen. Es war für mich selber schwieriger an mir zu arbeiten und mit mir als mit ihm.... meine Ängste los zu lassen. Ihn frei laufen zu lassen...... Wie will ein Hund mir vertrauen, wenn ich ihm nicht vertraue?

[@snoopy0155]

Hunde aus dem Tierheim oder Tierschutz bringen dehr häufig eine ganze Menge an Baustellen wie Unsicherheit, Angst, Aggression und oder eine Kombination von mehrerem mit. Ich will dich ja nicht entmutigen. Wünsche dir, dass ihr das hinbekommt. Solche Hunde werden häufig zur Lebensaufgabe. Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Unser Hund ist mittlerweile über 10 Jahre alt. Leider haben wir noch immer nicht alles erreicht. Das sollte jetzt keinesfalls demotivierend wirken. Ist nur meine persönliche Erfahrung und die von einigen anderen Menschen..

[@missys4681]

@@snoopy0155 ist Hundeerziehung ansonsten auch... eine Lebensaufgabe..... Da langt es auch nicht einmal Hundeschule und Prüfungen und dann wars das..... Im übrigen hieß es am Anfang von einer Hundeschule....: Den werdet ihr nie frei laufen lassen können..... Tja und er kann es..... seit er 1 Jahr bei uns war.... Dem stand nur meine Panik im Weg.... bis er aus dem Halsband raus war und ich mit der Leine ohne Hund nach Hause konnte..... Ach ja.... an der Strasse stand er und guckte ob was kommt und setzte sich dann hinter SEIN Auto...... Ich muß gar nix erreichen, er muß gar nix erreichen...... wir müssen nur miteinander leben können..... Ich hab noch von keinem Tier verlangt mich an zu himmeln oder mir am Po zu kleben...... Das war für mich im Tierheim sogar ein Ausschlußkriterium für den Hund.... Der war mir zu langweilig und leblos.... da hätte ich auch ein Stofftier nehmen können. Und keine Sorge.... er hat den Wesenstest bestanden..... und trotzdem läßt er sich nix gefallen von anderen Hunden....Nicht mal der kleine der unter ihm stand und großmäulig in seine Haxen biß hat geblutet.... er kneift schmerzhaft aber locht dabei nicht....und danach ist das ein für alle mal geklärt.... Das gehört zu unserem Grenzrahmen..... und daran hält er sich.... Er ist nur von Menschen genervt..... und denen darf er bei mir gerne aus dem Weg gehen.... Er ist der beste Anstandswauwau bei Corona..... Er will 3 m Abstand..... Der einzige außer uns der ihn anfassen darf ist sein Tierarzt..... Wenn ich seinen Werdegang an sehe bin ich stolz auf ihn.... denn er hat mir viel bei gebracht nicht anders rum.....

[@snoopy0155]

@@missys4681 Ich habe auch nicht behauptet, dass man einen Hund nicht erziehen soll, und das einmal kurz in die Hundeschule gehen reicht. Natürlich macht ein Hund Arbeit, und man muss viel Zeit investieren. Und zwar ein Hundeleben lang.

[@missys4681]

@@snoopy0155 aber das ein Hund aus dem Auslandstierschutz eine Lebensaufgabe wird..... oder sein kann.... dabei aber gleichzeitig vergessen, dass dies mit jedem Hund so gehen kann.... Meine Couchpotatoe Labbi Neufundländer Schäfer Colliemixhündin war bis zu ihrem Lebensende zu blöd an der Leine ordentlich zu gehen..... trotz andauernder Korrekturen...... man flog immer hinterher..... Ich war jedes mal froh wenn ich vorm Dorf war und die Leine ab konnte.... da blieb sie komischerweise am Po kleben...... und sie war bei Mama im Wurf bis sie 12 Wochen alt war..... und war sozialisiert mit Katze,Hund, Kind und Kegel...... dem Kater das Fressen alle gemacht und sich regelmäßig Prügel dafür von diesem eingefangen.... um Wasser ewig riesen Umwege gemacht und beim ersten Regentropfen vor uns drinne.....

[@snoopy0155]

@@missys4681 Das stimmt, das kann einem auch passieren, wenn man einen Hund vom Züchter hat. Aber versauen kann ich meinen Hund alleine. Da brauche ich niemand anders dazu. Soll jetzt nicht heißen, dass du deinen damaligen Hund versaut hast. Vieles ist auch Charakterfrage oder Bedürfnisfrage. Der eine Hund geht ins Wasser, der andere eben nicht. Das sehe ich nicht als Problem.

[@niconissen7797]

Moin Dirk, wir haben eine alte unkastrierte Hündin aus dem Tierschutz und nun auch einen jungen Rüden, der aktuell knapp 7 Monate alt ist (beides Labbis). Sie ist aktuell läufig und er riecht schon, dass ihm das schon etwas sagen sollte, aber weiß glücklicherweise noch nicht, was seine Natur von ihm will. Nun wird dieser "Gedanke" aber im Herbst bei der nächsten Runde bei ihm ausgereift sein und nun meine Frage: Was kann ich tun, wenn ich ihn nicht oder noch nicht kastrieren lassen will? Ich habe gehört, man könne dem Kerl vermitteln, dass das "mein Mädchen" ist, und er da keine Aktien hat. Kürzlich habe ich auch den Tipp bekommen, Mönchspfeffer (Reduzierung des Triebes beim Rüden) und Chlorophyll (Neutralisierung des Geruchs bei der Hündin) zu nutzen. Was sind hier Deine Erfahrung - oder muss er dann doch ins vorübergehende Exil, damit er nicht zu früh kastriert werden muss? Gruß Nico

[@macragge79]

Wielange dauert der vertrauensaufbau bei einem Hund? Meiner ist ca 1,5 Jahre alt kommt aus dem Tierschutz - sehr unsicher in vielen Situationen (vor allem draußen - hundebegegnungen etc.) im Garten und zu Hause funktioniert alles gut - ich weiß man kann das nicht pauschalieren aber eine ca Angabe ? Danke

[@alliahle2816]

Meine 4Monate junge Bolonkahündin wufft alle Hunde, Menschen an. Ich denke es ist unsicheres wuffen, weil kommt dann der Hund zu ihr hat sie Angst. Soll ich das wuffen ignorieren oder muss ich da handeln?

[@StadtFelle]

Schau dir Mal dieses Video dazu an: kzbin.info/www/bejne/r5ypoYaLeZVqebM

[@angeloakinola5840]

Nur bei einem sehr gefährlichem Hund wie meiner Maus, muss man immer die Risiken im Auge behalten wenn man dem Hund mehr Raum lässt... 😘

[@StadtFelle]

Natürlich ist da jeder Hund individuell :)

[@petrahabel1272]

Wir haben das Problem mit LKW und Traktor,allerdings zeigt sie keine Angst sondern geht auf den los, da hab ich Mühe sie an der Leine zu halten. Da hat das sitz auch null geholfen. Momentan werfe ich Leckerchen oder spiel Ball. Ist aber auch nicht sehr Erfolgsversprechend. Hast du für so einen Fall auch noch Tips?

[@StadtFelle]

Einige Hunde gehen auch aus Unsicherheit nach vorne. Ohne deinen Hund zu kennen, kann ich das nicht beurteilen. Ich würde dir trotzdem raten, es zu unterbinden, bevor noch etwas passiert.

[@mariaw.8600]

Mein Hund macht das auch. Am Anfang dachte ich, dass das die Neugier ist. Aber nach dem er paar mal Menschen und Kinder angeknurrt hat, lasse ich das nicht mehr zu. Das gleiche ist dann auch bei Hundebegegnungen. Es ist echt sehr schwer zu erkennen, ob er aus Unsicherheit oder aus Kennenlernen wollen nach vorne gehen will.

[@tudelutttamtam8902]

Wie reagiert man denn am besten, wenn der Hund in Unruhe/Panik verfällt?

[@miammaij5630]

Kommt auf den Hund an , ich nehme meine Hündin auf den Arm und gehe aus der "Gefahrenzone" ein Stück weg. Sie läßt das aber auch zu und ihr hilft das, sie ist allerdings auch klein genug, das ich sie wegtragen kann. Dann setze ich sie wieder ab und gehe ganz gelassen mit ihr weiter. Wenn Du einen 25 kg Hund hast ist das natürlich nicht möglich, in dem Fall den Hund an der Leine aus der "Gefahrenzone" führen.

[@sandis2351]

Andere Hunde sind hier genauso gruselig wie fremde Menschen. 🙄 Aber das wird schon. Ich bin zuversichtlich.

[@lilli4588]

Hi mein hunderteiner sagte, das man den Hund nicht starren lassen, weil wenn wir stehen bleiben und beide auf das Objekt schauen, würde der Hund denken „ah guck Ma mein Frauchen guckt auch“ so verstärkt man die Situation.ich soll mit Futterdummy arbeiten. was hältst du davon?

[@wieimechtenlebensteffie5832]

Gut und klar wie immer. Danke! Aber 3+3*4 ist15. Da hoffe ich doch Deine Frau macht die Buchhaltung. ;-)

[@StadtFelle]

Ich sage doch 15 :)

[@denisehiebenga1167]

Meine ist sofort wenn wir aus der Haustür sind in Panik und nicht mehr ansprechbar

[@Hendrik-nr3vv]

Ja schön, aber mein Hund ist so angespannt, daß er gleich nach vorne springt. Dabei mich umschmeißt und mitreißt. Muß ich ihn setzen lassen, aber ich bezweifle das es was bringt.

[@steinhoffsandra1969]

Was ist das für ein Mischling auf dem Video vorne auf dem Video?

[@einfachSie]

mein Tierschutz hund (ca 2016 Geb) bellt alles an jeden menschen jeden hund aber nur 1-2 mal und dann ist ruhe.

[@alishaeffenberg8728]

und wenn es schon so schlimm ist, dass der hund panisch wird und aggresives verhalten zeigt (an der leine gegenüber anderen hunden)? ein kommando ausführen ist kaum möglich und einfach pöbeln assen ist keine option...

[@jessicakopkow4596]

kzbin.info/www/bejne/hnWrZ4atjcilosk Was soll man jetzt machen ? Fell ab oder doch lieber nicht ?

[@StadtFelle]

Meine Meinung dazu findest du hier: kzbin.info/www/bejne/nn6phaKkh5egaZI :)

[@meywinklage7228]

Hallo! Ich fänd es schön, wenn diese Videos nicht immer bein Autofahren gedreht werden würden. Erstens stört die furchbare Geräuschkulisse ungemein und Zweitens sollte man sich als Fahrzeugführer doch bitte auf den Verkehr und nicht auf KZbin-Videos konzentrieren. Dann würde sicher auch auffallen, dass die Aussagen teilweise bis zu 5 mal im Video wiederholt werden. Da könnte man, wenn man konzentriert ein Video dreht, die Fakten auf den Punkt gebracht in wesentlich weniger Zeit vorbringen. Fazit: Inhaltlich alles supi, aber an der Art und Weise des Vortrags könnte noch gefeilt werden!