Solaranlage mit Verschattung? Lohnt sich ein Optimierer am Solarmodul?

[@MoneyForFuture20]

Moin Leute, die Garantie bei BRC auf die Optimierer sind 25 Jahre. Die Optimierer gibt es in größeren Onlineshops und kosten ca. 50 € pro Stück. Schreibt mir gerne mal ob ihr einen Optimierer nutzt oder nutzen würdet? Und ob ihr dann gleich alle Solarmodule damit ausstatten würdet? Oder lieber nur die optimieren, wo es wirklich verschattung gibt.

[@michaelszalai8103]

@@MoneyForFuture20 Das mit den 25 Jahren ist schon richtig aber der Aufwand und die kosten dafür sind sehr hoch wie ich jetzt am eigenen Leib erfahren durfte solange alles funktioniert ist alles gut aber wehe es geht kaputt 😠 da sind die 50€ noch das kleinere Übel.

[@loukili63]

Es ist nicht ganz richtig, dass das Schattenmanagement nur das Modul rausnimmt und die Bypassdioden aktiviert. Es kann sehr wohl den Arbeitspunkt so wählen, dass die schwächere Solarzellen weiterhin Energie liefert. Aber der Optimierer kann das zielgenauer und effektiver. Dafür wäre aber die Frage, wieviel der Optimierer an Verlustleistung produziert, wenn die Module unbeschattet sind. Das muss man gegenrechnen und ebenfalls die Kosten, wenn die Optimierer als zusätzliche Source of Failure ausfallen und ausgetauscht werden müssen. Das kann richtig ins Geld gehen und den ganzen Gewinn wegbrechen lassen.

[@manolo80]

Hi Felix, ich hab aktuell bei meiner 28kWp Anlage an allen 65 Modulen die TS4-A-O Optimierer von Tigo. Schade dass ich jetzt erst erfahre, dass wir auch einen deutschen Hersteller mit einem fast gleichen System haben. Mir gefällt die Umsetzung des Monitoring via Powerline. Bei Tigo ist es via Funk realisiert. Funktioniert natürlich auch, aber man muss dann zusätzliche, aufwändige Installationen vornehmen (Gateway und Accesspoints), die natürlich auch nicht besonders günstig sind. Vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag 😊

[@stefan1668]

Hi Felix. Finde es echt super, dass du auf die vielen Kommentare zu Eurem letzten Video eingegangen bist. Die Darstellung ist jetzt vor allem beim Thema Schatten klarer. Man hätte vielleicht seitens BRC herausstellen können, ab welchem Verschattungsgrad sich ihr Produkt lohnt/amortisiert. Hier stehen sie besser da, als die Konkurrenz, weil sie nur im Bedarfsfall optimieren und damit ihren Eigenstromverbrauch drücken.

[@MoneyForFuture20]

Es lohnt sich eigentlich immer, wenn eine verschattung da ist. Auch weil dann keine Hot Spots entstehen und das Modul dann länger hält. Ansonsten müsste man jede Anlage einzeln ausrechnen mit dem jeweiligen Strompreis.

[@manfredo4287]

Das ist die Lösung für meine Verschattung im Winter!

[@Mrry25.]

Hatte auch ein sehr schönes Gespräch mit dem Herrn bei BRC. Finde die von BRC für mich besser als von anderen Herstellern. Schade ist das es für die 600 Serie noch keine Informationen gibt auf der Websites.

[@brcsolar]

Es freut uns sehr, dass wir dich von uns überzeugen konnten! Mehr Informationen zum neuen Power Optimizer M600 findest du in ca. einem Monat auf unserer Homepage, da das Produkt aktuell noch in der Entwicklung ist. Melde dich auf unserer Homepage gerne zu unserem Newsletter an, um keine wichtigen Neuigkeiten zu verpassen!

[@Mrry25.]

@@brcsolar Danke werde ich machen. An einem Web Seminar hab ich mich schon angemeldet.

[@ralfausoberfranken]

Hallo habe eine 9,5 kwp Anlage aus 2013/2016 mit 4 Strings und 2 SMA Wechselrichtern, bei der einen Anlage habe ich Verschattung durch Bäume wo die Sonne erst spät richtig einstrahlt - werde jetzt mal für dieses Problemdach 8 Stück von den 500ern einsetzen. Bin mal auf die Ergebnisse gespannt. Danke für das gute Info Video Felix!

[@reveszion]

Ich habe 29kwp Volloptimiert mit Huawei, bin sehr zufrieden

[@jesko..]

Moin Felix und Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎

[@thomasose5166]

Hallo, ich habe meine Anlage von Solar Patron planen lassen. Die Aufgabenstellung an Solar Patron war, ich möchte die Anlage in spätestens 10 Jahren refinanziert haben. Herausforderung war bei meinem Dach mit Modulbelegung in Ost, Süd und West mit jeweils einer Gaube im Osten und Westen, dass die Module auf den Gauben einen anderen Winkel haben als auf dem Hauptdach. Zudem erzeugen die Gauben und die beiden Schornsteine im Verlauf des Tages etwas Schatten auf einzelne Module auf dem Hauptdach. Trotz der beschriebenen Situation hat Solar Patron bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung keine Vorteile für Optimierer identifizieren können und mir geraten, die Optimierer wegzulassen. Die Mehrkosten dafür hätten die Mehrstromerzeugung pro Jahr über die Laufzeit nicht gerechtfertigt. Ob das wirklich so ist, versuche ich nach einem Jahr Betrieb der Anlage herauszufinden, indem ich mit dem Nachbarn eine Auswertung mache. Der Nachbar hat eine Ost-West-Anlage komplett mit SolarEdge Optimierern. Ich bin auf das Ergebnis gespannt im Juli 2025 und freue mich auf Erfahrungen von Anderen. VG Thomas O.

[@henry0o753]

Ab 15:00 genau das Probleme habe ich mit meinen BRC optimierer und dem WR von Sungrow. Beide (BRC und sungrow) sagen es liegt am jeweils anderen und der solateur hat beides kombiniert.

[@MoneyForFuture20]

Danke fürs Feedback. Schreib mir gerne mal ne Mail an [e-mail]

[@Radomskie]

Bei Solar Edge gibt es das System aus einer Hand.

[@dixikloos5352]

Sehr schönes Video, danke👍🙏

[@MoneyForFuture20]

Sehr gerne!

[@svenmuller618]

Ich fand auch früher das BRC Konzept extrem gut. Leider hatten sie noch kein Monitoring, daher habe ich mich für Tigo entschieden. Tigo kann aber wegen den Monitorings mit der Positionierung der TAPs schnell sehr komplex werden. Mit dem neuen System würde ich nun immer BRC nehmen. BRConnect ❤ Wenn man mehrere Strings hat, wegen maximaler Stringspannung, benötigt man dann mehrere BRConnect oder kann ein BRConnect mehrere Strings monitoren.

[@brcsolar]

Hallo Sven, vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut uns sehr zu hören, dass dir unser Konzept und unsere Produkte gefallen. Zu deiner Frage: Wir haben uns hierzu an den aktuellen Residential-Wechselrichtern orientiert, weshalb der BRConnect auf 3 Stränge ausgelegt ist. Man kann bei Bedarf mehrere BRConnects miteinander koppeln. Viele Grüße, dein BRC Team

[@christianhutter1823]

Sehr gut erklärt 👍💪❗️

[@MoneyForFuture20]

Freut mich 👍

[@heinrichdann]

Danke für die Informationen. Gibt es einen Filter mit dem man nach der Kommunikationsbox, das Powerlinesignal herausfiltern kann?

[@brcsolar]

Hallo Heinrich, Wenn du das Signal vom Wechselrichter aus fernhalten möchtest, dann kannst du einen großen Kondensator zwischen BRConnect und Wechselrichter anschließen. Der Wechselrichter besitzt von vornherein große Eingangskondensatoren, die AC Signale (wie unser Powerline) am DC Eingang filtern. Es wäre in diesem Fall kein zusätzlicher Filter notwendig. Wenn es darum geht die Signale abzugreifen, kann man einen Ringkern-Übertrager nutzen, der im Bereich 100k-200kHz übertragen kann. Wir haben kein spezielles Filtergerät. Melde dich gerne, wenn du noch Fragen hast.

[@christianleihsner530]

Hallo Felix. Bitte um Info wie die neuen Optimierer von BRC heißen ? Ich meine die mit dem Monitoring. Danke Christian

[@MoneyForFuture20]

brc-solar.de/?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw2Je1BhAgEiwAp3KY792bZApSFm_MjDfUa0Fze1TJyzuKWHGgnlmI17Y0JfEg8GbEqX2QPhoCYWIQAvD_BwE

[@brcsolar]

Hallo Christian, der neue Optimierer wird M600-M heißen und wird Anfang des nächsten Jahres bei unseren Großhandelspartnern verfügbar sein.

[@Technikfreak72]

Gibt es Erfahrungen mit Victron String Ladereglern und Leistungsoptimierern von BRC?

[@brcsolar]

In der Vergangenheit gab es Kunden, die bereits BRC Optimierer mit Victron-Geräten verwendet haben, und es kam unserer Kenntnis nach zu keinerlei Problemen. Da Victron jedoch über eine sehr große Produktpalette verfügt und es uns somit unmöglich ist, all diese zu testen, können wir hierfür keine pauschale Freigabe geben. Jedoch können wir bei der Auswahl des Victron-Geräts dazu raten, dass das Gerät über einen MPP-Tracker verfügt, da ansonsten die Aktivierung unserer Optimierer nicht garantiert wird.

[@Technikfreak72]

@@brcsolar danke. In meinem Fall ist es ein Victron Smart Solar 250/60 mit zwei Strings, die zu einem zusammenlaufen. 1x Ost, 1x West Flachdach mit kurzzeitiger Schornstein Verschattung. auf 3 Mudulen im Wechsel.

[@reinhardattensberger3638]

Hallo Felix, kannst du mir sagen ob der Optimierer sich beim Home 30 von Fenecon eingesetzt werden kann? Ich habe eine 25 kWp Anlage wo 12 Module in Ost Ausrichtung und 44 in Südwest Ausrichtung montiert sind. Gruß Reinhard

[@MoneyForFuture20]

Ja, das geht 👍

[@egnegn123]

Optimierer machen sicherlich in bestimmten Szenarien Sinn und amortisieren sich. Allerdings ist es in der Realität sehr schwer herauszufinden ob die vorteilhaften Szenarien tatsächlich bei der eigenen Anlage auftreten. Hier fehlen anscheinend auch entsprechende Simulationsprogramme mit denen man zumindest einen groben Vergleich für die reale Situation anstellen kann. Übrigens, es wird immer davon gesprochen dass komplette Module ausfallen würden. Das stimmt aber nicht, da bei typischen Modulen in der Regel mindestens 3 Bypass-Dioden installiert sind, also auch nur 1/3 des Moduls ausfallen kann. Dafür würde sich ein Optimierer wahrscheinlich nicht lohnen. So bleibt die Entscheidung letztlich mehr oder weniger ein Glücksspiel. Einzig das Monitoring der Module wäre interessant, aber dafür sind die Optimierer eigentlich viel zu teuer. Als die Optimierer vor etwa 20 Jahren aufkamen, da gab es mal die Bestrebungen Optimierer gleich direkt in die Anschlussbox der Module zu integrieren. Dies hat sich wohl nicht durchsetzen können. Durch die Massenproduktion und Integration wären diese heute viel günstiger. Ich persönlich würde mich heute gegen Optimierer entscheiden, einmal weil man nicht wirklich sicher einschätzen kann ob es finanziell was bringt. Auf der anderen Seite weil die Zahl der möglichen Fehlerquellen (Stecker, Elektronik) deutlich steigt. Und die sind dort wo man nur unter großen Aufwand hinkommt. The best part ist no part!

[@fasti8993]

Komme ich an die Monitoring Daten nur über die cloud ran oder kann ich sie auch lokal von der connect Box abgreifen? Vielleicht modbus tcp?

[@brcsolar]

Wenn das gewünscht ist, kann man das prinzipiell tun. Hierzu geben wir jedoch keinen Support. Die App und das Zurverfügungstellung der Daten sind jedoch kostenfrei und nicht über ein Lizenzmodell geregelt.

[@fasti8993]

@@brcsolar Support würde ich dafür wohl auch nicht brauchen aber natürlich eine Modbus Tabelle. Könnte man die bekommen?

[@brcsolar]

@@fasti8993 Leider ist aktuell keine Modbus-Schnittstelle geplant.

[@fasti8993]

@@brcsolar sonst irgendeine Schnittstelle?

[@TorbenSensadzionell]

Hallo Felix, muß ich im Betrieb mit Optimierer die Mehrfachspitzen Scannung ausschalten? LG Torsten

[@MoneyForFuture20]

Schattenmanagement muss man ausschalten

[@henry0o753]

Ist das Monitoring bei BRC neu und schon erhältlich? Ich habe die BRC seit kurzer Zeit. „Damals“ bei Beauftragung und Installation gab es das bei BRC laut solateur und Rückfrage bei BRC noch nicht (ähnlich wie Solaredge oder Tigo)

[@MoneyForFuture20]

Die gibt es schon zu bestellen. Ja.

[@eaglefor_ever9290]

Kann man noch nicht bestellen. Die Datenblätter zum M600 sollen ca. in einem Monat auf der BRC Website verfügbar sein.

[@brcsolar]

Leider ist der Power Optimizer M600 mit Monitoring-Funktion erst ab Ende des Jahres verfügbar. Gerne kannst du dich auf unserer Homepage zu unserem Newsletter anmelden, um den Verkaufsstart und weitere wichtige Informationen nicht zu verpassen.

[@brcsolar]

@@pa1982 Zum ersten Punkt: Unser Power Optimizer M500 funktioniert mit einer Plug&Play-Funktion, d.h. sobald der Optimierer angeschlossen wird und die PV-Anlage in Betrieb genommen wird, schaltet sich der Optimierer automatisch an. Wenn du sicher gehen willst, kannst du mithilfe der Leerlaufspannung die Aktivität des Optimierers überprüfen. Eine weitere, noch aussagekräftigere Methode wäre die Nutzung einer Wärmebildkamera: Erkennst du auf einem Modul eine Überhitzung bzw. einen Hot Spot, so arbeitet der Optimierer an diesem Modul nicht. Wäre der Optimierer aktiv, so würde er die vom Modul verursachten Hot Spots verhindern. Zum zweiten Punkt: Sollte einer unserer Optimierer defekt sein, so arbeitet die gesamte Anlage, jeder einzelne String und jedes Modul als wäre kein Optimierer angeschlossen. Ein defekter Optimierer hat keine negativen Auswirkungen zur Folge und wird bei sachgemäßem Gebrauch innerhalb von 25 Jahren unkompliziert von uns ersetzt. Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne bei uns.

[@stevenengelhard7433]

Super erklärt. Die Physik lässt sich eben nicht austricksen. Schattenmanagement, Bypass-Diode etc.....Habe zwei Anlagen. Eine mit Optimieren und eine mit Mikrowechselrichtern. Ich würde auf die Möglichkeiten, die sich aus der Einzelmoduloptimierung ergeben, nicht mehr verzichten wollen. Klar hat das einen Aufpreis. Der ist aber nicht so hoch. Wenn das Geld knappt ist, dann lieber den Batteriespeicher ne Nummer kleiner wählen oder später nachrüsten. Den Aufpreis für Optimierer oder Mikrowechselrichter im Vergleich zu einer klassischen String-WR Anlage holt man aüber die Laufzeit der Anlage locker wieder rein durch die Ertragsgewinne (partielle Verschattungen, Modul Missmatch Verluste etc.). Gerade in den Winter- und Übergangsmonaten, wo die Sonne tief steht, bringt die Einzelmoduloptimierung viel und insb. in diesen Monaten zählt jede kWh an Ertrag. Ein weiterer Vorteil: Sollte dann doch mal ein Modul vorzeitig ausfallen (ich hatte den Fall bei meiner Anlage), entfällt die aufwändige Suche im String, welches Module es denn wohl ist - wenn man es denn überhaupt merkt! Ob Optimierer und Mikrowechselrichter; dass ist meiner Meinung nach "Geschmackssache". Ich finde es gut, dass es diese beiden Optionen im Markt gibt und man die Wahl hat. Beide Konzepte haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

[@ArtDrugal]

Hi, ich habe eine Anlage bestehend aus drei Strings in reiner Südlage auf dem Dach. Mein Problem sind Bäume im Osten und Westen, die eigentlich den ganzen Tag irgendwo auf dem Dach Schatten erzeugen. Deshalb habe ich einen String bereits mit SolarEdge-Optimierern ausgerüstet (am SolarEdge-Wechselrichter). Die anderen Strings hängen ohne Optimierer an einem Fenecon-Wechselrichter - und das merkt man! Deshalb möchte ich nachträglich einen zweiten String, dar die meiste Verschattung ertragen muss, mit Optimierern nachrüsten. Da würden mir die BRC-Teile gut gefallen, da sie auch Monitoring erlauben. Jetzt ist halt die Frage, wieviel Leistung verbrät das BRC-Monitoring im Vergleich zu den Optimierern ohne Monitoring?

[@christian31269]

Hallo, habe eine Terassenüberdachung mit Südausrichtung die aber nur 238V Spannung bringt, mein String am E3DC startet aber erst ab 250V, habe mir also 2 separate Module als Opfer aufstellen müssen (+76V). Damit das richtig funktioniert müssen die aber ca. die gleiche Ausrichtung haben. Kann ich mit dem BRC Optimierer die 2 Module an die Fassade Ostseite machen ohne die ganze Anlagenleistung in den Keller zu ziehen? Mit 2 Tigo ging das nicht.

[@andi91324]

bin ja PV doof daher muss ich fragen, kann man dann nicht einfach an alle Module Microwechselrichter anschliessen?

[@MoneyForFuture20]

Das würde auch gehen. Aber das ist deutlich teurer und du kannst nicht so effizient dc dc direkt in die Batterie gehen. 👍

[@andi91324]

@@MoneyForFuture20 könnte ja bald günstiger werden oder genauso teuer wie ein optimierer

[@eaglefor_ever9290]

Das ist dann eine andere Technik, da bekommst du, wie Felix auch erklärt im Video, Wechselstrom vom Modul und dem dazugehörigen MicroWechselrichter geliefert. Die ganze Anlage ist dann auf Wechselstrom ausgelegt, der für den Speicher dann in Gleichstrom gewandelt werden muss.

[@christianstewien8581]

Die Frage ist doch, ab wann gibt es diese Monitoring Box und ist diese auch für die 500 BRC s nutzbar. Wenn nicht, sind ja alle 500er nur noch so unterm Modul ohne Überwachung bzw Darstellung !

[@MoneyForFuture20]

Nur mit dem neuen nutzbar. 👍

[@schunkelndedschunke6914]

Optimierer nur bei Modulen einsetzen die verschattet werden, wie im Vid besprochen machen Sinn. Preislich kann ich aber auch gleich MicroWR mit z.B. 4 Modulanschlüssen nehmen und die bringen auch bei Verschattung weiterhin Leistung ohne komplett rausgenommen zu werden. Mit MicroWR sieht man auch ob ein Modul Leistung bringt, oder nicht. Wenn ich allerdings auf Datenstatistiken je Modul abfahre, dann her damit und jedes Modul damit ausstatten und nicht nur diejenigen die verschattet werden. Bei den heutigen Modulpreisen ohnehin kein Thema. Die Preise finde ich trotzdem zu hoch. Ein ganzes bifaz Glas-Glas 420Wp Modul bekommst Du zum Stückpreis unter 100,- Euro und so ein Optimierer 60,- Euro?! Ein Hoymiles 2000 T4 ist dann auch nicht viel teurer als 4 Stk. Optimierer und wie gesagt bringt selbst bei Verschattung noch Leistung. 35- Euro je Optimierer wäre OK.

[@brcsolar]

Grundsätzlich kann man statt mit Optimierern auch mit Mikrowechselrichtern arbeiten. Jedoch benötigt man dann für 4 Module einen Mikrowechselrichter, was die Kosten nach oben treibt. Zusätzlich ist die Verschaltung aus unserer Sicht aufwendiger. Als Beispiel: 28 Module, von denen 3 Module ein Verschattungsproblem haben = entweder man nimmt hier 7 Mikrowechselrichter oder 1 String-Wechselrichter und 3 Optimierer (pro verschattetem Modul einen Optimierer). Wofür sich der Kunde entscheidet, bleibt ihm überlassen. Zum Preis können wir nur sagen, dass wir durch verschiedene Faktoren immer bemüht sind, einen günstigeren Preis anzubieten. Da wir mit unseren Optimierern und unserer Firma noch sehr viel Potenzial für die Zukunft haben, steht einer Preisreduktion langfristig nichts im Weg.

[@melvinpjotr9883]

@@brcsolar Seltsame Rechnung. Die Alternative ist doch NICHT, wenn von 28 Modulen 3 verschattet sind, dann ALLE 28 Module mit 7 Mikrowechselrichtern (mit jeweils vier Modulanschlüssen, also 4 x 7 = 28 Module). Das wurde aber als "benötigte" Alternative zum eigenen Produkt (3 Optimierer) angepriesen, siehe oben: "entweder man nimmt hier 7 Mikrowechselrichter oder 1 string-Wechselrichter und 3 Optimierer..." VERNÜNFTIGERWEISE würde man nur die verschatteten 3 Module mit (in diesem Fall) EINEM Mikrowechselrichter (mit 4 Eingängen) ausstatten und die 25 unverschatteten Module im String belassen.

[@Pierre-vom-Meer]

Moin😊

[@jesko..]

@@Pierre-vom-Meer moin 👍

[@herbertsax7169]

Dass eine Bypass-Diode als preiswertere Alternative dem Modul bei Verschattung schaden kann ist Unsinn. Wenn bei einem String ein Modul langsam verschattet wird, reduziert sich dessen Spannung bis sie bei größerer Verschattung umpolt und dann den gesamten String lahm legt. Wenn die Modulspannung des teilverschatteten Moduls gegen Null geht, ist elektrisch die gleiche Situation als wenn eine Bypass-Diode montiert wäre. D.h. bei Anlagen mit teilverschatteten Modulen müssten diese Module ebenfalls geschädigt oder defekt werden. Davon hört man aber nichts. Ich bin nicht gegen Optimierer wenn sie sich rechnen. Ich bin nur gegen unlautere Werbeaussagen diese Produkte anzupreisen um die preiswerteren Bypass-Dioden zu diskreditieren.

[@BarefootJedi]

Warum ein Optimierer wenn man auch gleich ein Microwechselrichter verwenden könnte? Bei den aktuellen Preisen kommt ein Microwechselrichter fast 1:1 mit dem Optimierer raus.. dafür spart man aber den großen Wechselrichter... ?

[@MoneyForFuture20]

Man kann nicht auch einen mikrowechselrichter verwenden. Das sagen wir im Video. Das ist ein völlig anderes System. Dann braucht man an jedem Modul einen mikrowechselrichter und keinen zentralen Wechselrichter mehr.

[@michaelszalai8103]

Das ist alles schön und gut mit solchen teilen habe eine solar Anlage da ist eines davon kaputt weiß nicht welches kaputt ist die Garantie greift nur für die Teile und nicht für die Arbeitszeit und das kostet eine Mänge Geld es zu suchen und da springt nicht die Garantie ein 😭😭😭😭🤬🤬🤬

[@MoneyForFuture20]

Musst mal mit ner wärmedrohne drüber fliegen, dann siehst du es sofort. Gibt es dienstleister für. Kostet vielleicht 500€ und vielleicht sind auch andere Module betroffen. Habe über die Drohne zur fehlererkennung auch schon Videos gemacht

[@michaelszalai8103]

Hallo habe schon fast 600€ bezahlt für den Wechselrichter zu überprüfen das steht zu keinem Verhältnis für mich ist das abzocken auf ganz großen Niveau ca 2000€ für zum überprüfen auf dem Dach mit Gerüst und ein Tag nah Mahlzeit

[@adleraugesiehtalles8275]

Ich habe mir jetzt extra den Kostal Plenticore gekauft weil der 3 Strings hat. Heißt für die 6 Module im Schattenverlauf gibt es extra String..... Mir wäre der Optimierer zuviele Stecker ( Schwachstelle) im Glied.... Das Thema Startspannung ist ein Argument. Jedoch beim kleineren Kostal reichen 3 Module aus...Eigentlich wollte ich komplett nur Mikrowechselrichter nehmen, aber Bekannter Solarteur hat zu einem WR geraten wegen Monitoring. Also 17 ×40€ extra für Optimierer sind schon ne Hausnummer..680€÷0,127€ ...müsste ich 5400kwh mehr erzeugen als ohne Optimierer....bei geplanter Volleinspeisung!

[@MoneyForFuture20]

Volleinspeisung ist nicht der usecase. Du sparst am meisten wenn du den Strom selbst verbrauchst

[@JinAlba85]

Funktioniert auch ein Monitoring auch offgrid ohne app und cloud?

[@MoneyForFuture20]

Nein.

[@JinAlba85]

@@MoneyForFuture20 schade, dann ist das für mich unbrauchbar.

[@steinmar2]

MPP Tracker und Bypass Dioden wurden nicht ohne Grund erfunden

[@MoneyForFuture20]

Das ist richtig. Die optimierer kam meine ich etwas später, um den Ertrag zu verbessern. Sie wurden nicht ohne Grund erfunden. Einsatz zuerst in der weltraumtechnik

[@michabbb]

Was ist so schwer links in die description zu packen von der Firma mit der man hier 20min labert? Hauptsache tonnenweise affiliate ist drin.... 🙄

[@marctestet]

Ist gleich unter dem Link zu Yuma

[@phantomerror]

👍👍😏😏👍👍

[@michaelklein8840]

Schönes Werbevideo. Aber was ein optimierter jetzt tatsächlich bringt (in konkreten Zahlen) bleibt unklar.

[@MoneyForFuture20]

Eigentlich kann man sich das mit unseren erwähnten Beispiel ganz gut ausrechnen, was wir im Video auch ansprechen. Ein Modul was 400 Watt hat und 30 Tage im Jahr verschattet ist, geht man mal von 5 Stunden Sonne im Durchschnitt aus, da kommst du auf 6000 Wh bzw. 6kwh. Sind es mehr Tage oder mehr Stunden wird es schnell mehr. Der ganze Sommer wäre. Ca 100 Tage. Das wären dann 20 kWh. Aber du müsstest auch die Verluste der gesamten Anlage mit rein rechnen. Das kommt dann drauf an wie viel verschattung da ist. Im Video sagen wir 10 kWp machen 10 MWh Ertrag. Wenn es durch ein verschattetes Modul Zeiten gibt, wo der gesamte String runter gezogen wird um 2 Prozent und das an ca 70 Tagen im Jahr bei Sonne passiert über etwa 5 Stunden, dann bist du schon bei 200 Watt in der Stunde also 200 Wh x 70 Tage x 5 Stunden = 70 kWh. Über die Jahre läppert sich das zusammen. Vor allem bei mehreren Modulen.

[@keineahnung4624]

Ich rechne mal: 200W x10h = 2KWh = 14cent An 100Tagen macht 14€ Da muss also den ganzen Sommer über 1 Modul permanent verschattet sein😂 So etwas gibt es nicht! Das lohnt sich nicht!!!! Oder rechnet es einfach mal vor! Besser testet es und zeigt die Messergebnisse.

[@RolandoBaertierchen]

Naja, nicht zugehört? Das eine Modul zieht den ganzen Strang mit 10 bis 20 Modulen runter. Jetzt bitte nochmal neu rechnen.......

[@keineahnung4624]

@@RolandoBaertierchen Wir reden von aktuellen Modulen und aktuellen WR. Also da gibt es das Zenario nicht. Bei einer alten Anlage mit alten Modulen und altem WR geht man kaum aufs Dach und demontiert die Module und baut den Optimierer ein. DAS! wär endgültig zu teuer. Auch die erwähnten Hotspots gibt es nicht mehr bei aktivierung von Bypass. Die Verdrahtung hat sich geändert. Hier werden ganz alte Probleme benutzt, um den optimierer zu rechtfertigen. Halte ich für fraglich. Allerdings kann Monitoring interessant (nicht wirtschaftlich) sein. Bei einem STring ein defektes Modul zu finden ist schon aufwendig. Wenn also was Kaputt geht dann ist es auch wirtschaftlich ein Monitoring zu haben. Aber geht denn ein Modull kaputt? Wie oft passiert das? Ich habe also zugehört. ABer haben die im Video uns richtig informiert? So z.B. das Beispiel mit der Gaube wo 2 Module in einen STring müssen, aber unterschiedlich AUsrichtung haben. Die müssen nicht in einen STring, sondern kommen an Micro-WR. Warum? weil die noch mehr rausholen. Es werden im Video Zenarien konstruiert, die nicht real sind. Kein Vergleichsrechnung, und schon gar keine Zahlen aus realen Versuchen. Hmmmmm.... die Firma hat also nie Versuche gemacht? Komisch. Wenn doch, warum werden die Ergebnisse stolz präsentiert?

[@MoneyForFuture20]

Du hast etwas vergessen. Eine kWh die du nicht produzieren kannst wüsstest du vielleicht auch einkaufen. 30 ct. Und auch bei 100 Tagen mit deinen 14€ und dich hast das 25 Jahre, dann rechnet sich das auch. Jetzt aber mal zum größten Fehler in deiner Rechnung. Bevor ein Modul mit einer Bypass Diode raus genommen wird, zieht es den gesamten String runter. Alle 20 Module liefern also nicht mehr ihre volle Leistung. Sprich anstatt 20 mal 400 Watt kommen nur noch 20 mal 390 Watt an. Da hast du in einer Stunde schon 200 Wh zusammen. Das kommt auf deine Rechnung eventuell noch drauf. Das Module wird wahrscheinlich nicht 10 am Stück den ganzen Sommer verschattet sein, aber die Zeit die es das ist, beeinträchtigt die verschattung nicht nur das Modul sondern deine ganze Anlage. Das ist das größere Problem als das einzelne Modul. Zudem sorgt der Optimierer dafür das das einzelne Modul mit der verschattung länger hält. Das wäre auch ein plus für einen Optimierer. Der Austausch eines Moduls ist extrem aufwändig. Wir werden dazu auch noch mal Daten und zahlen liefern

[@keineahnung4624]

@@MoneyForFuture20 Schatten pro Modul ist in 2h weg. Und Bitte mal ein aktuellen WR zeigen wo das so ist. Ich kenne keinen. Alle WR tracken in sekunden und die ganz langsamen in Minuten. Also bei mir ist permanent irgendein Schatten irgendwo auf der 30KWP ANlage. Insbesondere die STromleitung, die über das Dach läuft aber auch der Schornstein, wandert einmal komplett mit seinem Schatten über das Dach. Die Leistung müsste dann ja permanent auf Null sein, denn kaum ist der Schatten von einem Modul weg, ist er auf dem nächsten Modul. Man sieht aber niemals ein Einbrauch in der Stringleistung auf Null. Bitte macht doch mal an einer Versuchsanlage Messungen. Und zeigt, dass bei einem üblichen aktuellen WR die Leistung auf null geht, wenn Schatten kommt. Dieses Phänomen dass der String auf Null geht bei Schatten hat mich viele Tausend Euro gekostet. Nicht weil das so ist, sondern weil das immer wieder falsch behauptet wird! Solarteur hat deshab mir bei Erneuerung des Daches dringend von der ANlage abgeraten. Und ich hab es geglaubt! Fazit: Ist quatsch und ich musste für 4000€ nochmal ein Gerüst stellen. Bei korrekter Beratung hätte ist mir das gespart. Ich will nicht sagen, dass das gar nicht möglich ist, dass ein String einbricht, aber dann braucht man keine Optimierer, sondern einen anderen WR. Monitoring aber ist sinnvoll. Kostet, aber macht Sinn. Aber für Schatten brauch man in der Regel keinen Optimierer. Seltene Sonderfälle man aussen vor. Hier neue Rechnung: 200W x 2h = 0,4KWh = 12Cent. bei angenomenen 100 Sonnentagen also 12€ pro Jahr. Und bei 25Jahren dann 300€. Also dann lohnt es sich. Aber den Gewinn von 200W habt ihr nicht nachgewiesen. Den zweifel ich nämlich auch an. Könnte man leicht mit Versuchsanlage zeigen. Je nach Schattenverlauf schaltet sich nämlich nur ein Teil des Module weg. 3 Bypass Dioden und Hlabzellen, als STichworte. Macht man den Versuch! Nur bei ganz ungünstigen Schattenverlauf ist das Modul zeitweise ganz inaktiv. Es ist einfach nicht richtig pauschal zu sagen: Schatten und Leistung bricht dramtisch ein und das auch nocht über längere Zeit. Ja Schatten ist doof, aber auch nicht sooo schlimm wie gerne beschrieben wird

[@stefan1668]

​@@RolandoBaertierchen Nein. Das stimmt leider nicht. Das Schattenmanagement des WR verhindert das. Der String wird nicht durch die Verschattung eines Moduls heruntergezogen.