Aus meiner Sicht gibt es Szenarien (bzw. Welten) und Kernhandlungen. Beliebte Kombinationen (z.B. mitteleuropäische Sagenwelt + epische Abenteuer = klassische Fantasy) etablieren sich zu Genres. Ein Genre ist meiner Meinung nach die Bezeichnung für einen bestehenden und beliebten Mix. Das lässt sich natürlich beliebig weiter mixen. Aber es steigt die Gefahr, sich von dem zu entfernen, was die Leserschaft will und erwartet. Ich schreib dann mal weiter an meinem Sci-Fy/Zombie/Krimi.
@luciancaligo14 сағат бұрын
Perfekt, mach das :-) btw. eine schön Einschätzung.
@Wremling2 күн бұрын
Diese Frage hat mich tatsächlich am meisten (genaugenommen ganzes Jahr) beschäftigt. Diejenigen, die sich schlussendlich fürs Mixen entscheiden, können/bzw. wollen es sowieso nicht anders. Sorry, ich bin ein hoffnungsloser Fatalist. Deswegen ist es immerhin besser irgendeinen Mix zu schreiben, als gar nichts.
@luciancaligo2 күн бұрын
Na, da stimme ich zu.
@braikingboss53462 күн бұрын
Literaturwissenschaft "erschafft" eher Epochen und Gattungen, meist in Retrospektive (also später). Genre sind eher das Marketing von Verlägen, die Verkaufskategorien, wie du sagst.
@luciancaligo2 күн бұрын
ah, verstehe.
@WremlingКүн бұрын
@@luciancaligoehrlich gesagt, ich verstehe es überhaupt nicht😬😆
@luciancaligo22 сағат бұрын
@@Wremling Und was verstehst du nicht? 🙂 (kann sein, dass ich meine Antwort im Fieber geschriebne habe :-))
@Wremling15 сағат бұрын
@@luciancaligo ich verstehe nicht, wie die Literaturwissenschaft die Epochen und Gattungen erschafft und die Phrase: "Genre sind eher das Marketing von Verlägen" kann ich nicht nachvollziehen.
@luciancaligo15 сағат бұрын
@@Wremling da müsste ich mich mal mit eine Literaturwissenschaftlerin unterhalten. Und Genre sind für den Verkauf natürlich notwendig, damit den Leuten vermitteln kann, was sie da kaufen.