Spass mit dem Oszilloskop: Schallgeschwindigkeit

[@Xeransystor]

Das ist sehr interessant. Was man damit alles machen kann. Danke !

[@M3rtyville]

Ich wollte fragen, wieso breitet sich Schall auf einem Festkörper auch als Transversale Welle aus?

[@HobbyelektronikerCh]

Hilfe, das übersteigt das Wissen eines Hobbyelektronikers! Ist hier irgendwo ein Physiker?

[@peterpan3919]

Mich interessiert sehr wie sie das Mikrofon beschaltet haben. Bzw. Wie bekomme ich das Analoge Signal eines oder Ihres Mikrofons auf das Oszilloskop?

[@HobbyelektronikerCh]

Das sind Elektret Mikrofonkapseln. Die Verbindung geht von +5V über einem Widerstand zum Mikrofon und von dort zu Masse. Das Signal für das Oszilloskop wird zwischen Mikrofon und Widerstand über einen Kondensator abgegriffen. Der Widerstand liegt im Bereich 2.2 kOhm, beim Kondensator ist etwa 1 Mikrofarad nicht schlecht.

[@peterpan3919]

@@HobbyelektronikerCh Danke Ihnen. Auch für die schnelle Antwort!

[@qwertzxy281]

Sehr schön, bis auf einen kleinen Fehler. Es muss heißen 1000 ms/s nicht ms/m. Dann lassen sich auch die Einheiten ordentlich kürzen.

[@HobbyelektronikerCh]

Da hast du natürlich recht! Danke für den Hinweis.

[@qwertzxy281]

Gern geschehen. Mit Hilfe deiner Videos habe ich mein 1054 richtig zu nutzen gelernt - Danke.

[@ferno007]

Habe die Möglichkeit dasselbe Oszilloskope wie das hier "aufgerüstet" (100Mhz/24 MPts) zu bekommen. Oder ein VOLTCRAFT DSO-1202D 200 MHz 2-Kanal 500 MSa/s 512 kpts. Welches würdest du empfehlen ? Braucht man die 100 Mhz mehr für normale Elektronische Heimanwendungen Übrigens Super Video Anleitung für Oszilloskope die leider in Deutsch selten sind. Ich hoffe es kommen noch mehr speziell für Anfänger wie ich es bin.

[@HobbyelektronikerCh]

Bei beiden Geräten handelt es sich um Einsteigergeräte. Sobald man in die Nähe der Grenzfrequenz kommt, verliert man an Genauigkeit. Glücklicherweise braucht man als Heimanwender die hohen Frequenzen kaum (ausser man entwickelt z. Bsp. Hochfrequenzverstärker). Ich halte andere Dinge für wichtiger. - Ich konnte den dritten Kanal schon sehr oft gut gebrauchen. Daher wären für mich 2 Kanäle zu wenig. - Die Samplerate ist bei beiden Geräten identisch (500 MSa/s pro Kanal bei Verwendung von 2 Kanälen. - Die Speichertiefe ist beim Voltcraft mit 512 kpts angegeben. Das ist erstaunlich wenig. Auch wenn im Rigol die 25 MPts nicht in allen Fällen ausgenutzt werden können, stehen doch immer einige Megas pro Kanal zur Vefügung. - Erstaunt bin ich ebenfalls über die schwache 8 Bit Auflösung. Beim Rigol wird max. 12 Bit angegeben. Möglicherweise erfüllt ein aufgerüstetes Rigol 1054Z nicht alle Eigenschaften, die ein 1104Z bietet. Meine Aufrüstung ging von einem 1074Z aus (75 MHz - Version), bisher konnte ich noch keine Probleme feststellen.