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Danke an unsere kompetente + sehr engagierte Stadtführerin FrauRegina Hübner!
Görlitz fehlt selten in der Liste der schönsten Orte Deutschlands. In der östlichsten Stadt der Bundesrepublik erwarten Dich rund 4.000 Baudenkmäler. Damit gilt Görlitz als das größte deutsche Flächendenkmal. Die Stadt überstand die beiden Weltkriege weitgehend unbeschadet. Das historische Stadtbild gehört europaweit zu den besterhaltenen Altstädten.
Platz eins in unserer Liste der Top Sehenswürdigkeiten von Görlitz belegt die Peterskirche, sie stellt eines der Wahrzeichen von Görlitz dar. Die beeindruckende Kirche St. Peter und Paul wurde von vielen anderen Touristen und Urlaubern vorab als exzellent und sehenswert ausgezeichnet, was nicht zuletzt an der beeindruckenden Sonnenorgel liegen mag, die jeden Sonntag um 12:00 Uhr ein kostenloses Konzert gibt- bei uns war das jeden Tag!
2. Görlitzer Altstadt
Du spazierst durch unverwechselbare Gassen und Seitenstraßen, die Görlitz sein einzigartiges Flair verleihen. Das an der Neiße gelegene Görlitz ist die größte Stadt der Oberlausitz und die östlichste Stadt in Deutschland, ein Teil der heutigen Europastadt ist Zgorzelec in Polen. Damit gehört die an der polnischen Grenze gelegene sächsische Stadt zum Zipfelbund. Vier Städte der geografischen Randlagen, Oberstdorf, Sylt, Selfkant und im Osten Görlitz, pflegen den Austausch auf Verwaltungsebene. Sie führen gemeinsame Aktivitäten durch.
Zentral im mittelalterlichen Görlitz liegt der Untermarkt. Hier triffst Du auf das Rathaus, das teilweise aus dem 14. Jahrhundert stammt. Mehrere Epochen prägen den Baustil des Gebäudes, das mit seiner prachtvollen Innenausstattung beeindruckt. Die Freitreppe gilt als ein Meisterwerk aus der Zeit der Frührenaissance. An der Südseite des Innenhofes findest Du den Gerichtskerker im Renaissancestil. Die Uhren am Turm gehen zurück auf das 16. Jahrhundert.
Das Görlitzer Rathaus wurde 1369 zum ersten Mal als Ort der städtischen Verwaltung erwähnt und befindet sich am Untermarkt Nr. 6-8. Die heutige Ansicht des Rathaus entstand aus verschiedenen Zeitepochen und Umbauten. So baute Wendel Roskopf 1537 bis 1538 die sogenannte Verkündkanzel, seit 1591 befindet sich da das Standbild der Justitia als Wahrzeichen der hohen Gerichtsbarkeit. Königs Matthias von Ungarn und Böhmen weist durch sein Wappenrelief auf die Zugehörigkeit zur Oberlausitz hin.
Im Mittelalter zählte das an der Handelsstraße „via regia“ gelegene Görlitz zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort. Aus dieser Zeit stammen die unverwechselbaren Hallenhäuser mit breiten Zufahrten für Pferdekutschen. Die einzigartigen Bauwerke dienten gleichermaßen als Wirtschaftsraum und Wohnplatz. Besonders ins Auge sticht dabei die große Treppe, die in die Zentralhalle führt. Im 15. Jahrhundert entwickelten sich solche Treppen zu einem charakteristischen Element der Herrscherhäuser. Unter den Handelshäusern befindet sich beispielsweise das „Barockhaus Neißstraße 30“. Mittlerweile dient es als städtisches Museum.
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