Hallo, sehr gut erklärt, vielen Dank! Ich hab da mal ne Frage.. Wann benutzt man denn so eine Zufallsstichprobe? Ich muss nämlich aufgrund einer sehr viel höheren als erwarteten Resonanz mehrere Tausende offene Nennung auswerten. Könnte man stattdessen auch eine kleinere Zufallsstichprobe ziehen und nur die auswerten oder verfälscht das die Auswertung? LG
@StatistikamPC_BjoernWalther4 жыл бұрын
Hallo Sophie, im Zweifel ist eine große Stichprobe natürlich besser als eine kleine. Wenn du die zufällig verkleinern willst, muss das begründet sein. An und für sich hast du ja bereits eine Zufallsstichprobe, nur eben eine sehr große. Wenn du mehrfach kleinere Stichproben auswertest und sich die Ergebnisse als robust zeigen, ist das auch ein gangbarer Weg. Aber auch hier ist das eher unüblich. Viele Grüße, Björn.
@alexanderposzler8824 жыл бұрын
Wenn ich meine Fälle aufteilen will nach dem Zufallsprinzip, um eine Modellbildung vorzunehmen (67% der Fälle) und im Anschluss das Modell durch die restliche Kohorte (33%) überprüfen will, wie kann ich dann die gefilterten Fälle auswählen? Vielen Dank im Voraus. PS sehr hilfreiche Videos für SPSS Dummies
@StatistikamPC_BjoernWalther4 жыл бұрын
Hallo Alexander, danke für dein Lob! Ein sehr guter Einwand von dir. Du filterst wie im Video gezeigt. Dann rechnest du wie gewohnt weiter und wenn es um die anderen 33% geht, gehst du erneut auf Fälle auswählen und gehst auf "Falls Bedingung zutrifft". Hier kannst du jetzt die von SPSS erstellte 67%-Filtervariable einfügen: filter_$=0 Jetzt werden genau die vorher nicht gefilterten Fälle selektiert. Da mache ich in einem der nächsten Aufnahmezyklen auch mal ein Video zu, aber ich denke du hast das Vorgehen schon verstanden. Viele Grüße, Björn.