Von Schreibmaschinen bis zum VC-20: die Frühgeschichte von Commodore - Stay Forever Technik #9

[@ludgergesler3815]

Super Klasse!! Detailiert recherchiert. Unsere Jugend. Ein Nachbar hatte den VC-20 und ich den C64. Ich habe sehr viele Programme geschrieben. Zuerst in BASIC und später in Assembler. Zudem habe ich für den Expansion-Port auch Hardware entwickelt, wie z.B. eine Platine mit AD- und DA-Wandler (jeweils 8-Bit). Es war eine tolle Zeit!! Ich danke Euch für diesen super Podcast!!!

[@TomKappeln]

"Comodore C64" Schild entfernen, LED's einsetzen und los gehts mit Peek und Poke .... Geile Zeit ..... In den Laeden den Vorfuehr C64 mit einem SYS Befehl killen .... hahahaha

[@ludgergesler3815]

@@TomKappeln Den C64 mit einem SYS-Befehl killen... 🙄🤔🤷‍♂️ Ziemlicher Unsinn!!!🙈 Welche Adresse und welche Werte soll den C64 per SYS "killen" können, im Sinne von endgültig zerstören?

[@TomKappeln]

@@ludgergesler3815 : Man kann per SYS den Bildschirmausgang und die Tastatur lahmlegen. Moechte ich sehen wie Du den ohne Tastatur und Bildschirm wieder zum laufen bringst.

[@TomKappeln]

@@ludgergesler3815 PS: Windows in den Papierkorb verschieben kennst Du auch nicht ? Hahahahaha

[@kokskeks66]

1983 meinen C64 mit Diskettenlaufwerk gekauft für 1200 DM, was für ein toller Rechner damals. Danke für den großartigen Podcast.

[@michaelr9481]

❤😢❤😢❤😢❤😢yo ❤😢K 8K 98❤😢By 9

[@XiBaXha]

Neee, der hat damals bei Otto oder Quelle 199,- DM gekostet.

[@cscs-px5vc]

Das war ein paar Jahre später! '84 waren es etwa 1000 DM für den C64, etwas unter 1000DM für den Grünmonitor und über 1000DM für die Floppy. Die LowCost Zeit begann '87 mit dem Aldi C64 für etwas unter 300 DM der es dann auch in mein Elternhaus geschafft hat. '84 hat meine Großeltern ein System gekauft und tatsächlich jahrelang als gewerbliches Bürogebäude genutzt. Beim dem Kauf war ich, als Erstklässler, dabei und das war das erste Mal das ich 1000DM in echt in der Hand hatte. Gleich drei davon...

[@XiBaXha]

@@cscs-px5vc Echt? Wusste ich nicht das der Brotkasten 84 noch so teuer war, hatte meinen 1989 für 50 D-Mark auf nem Flohmarkt gekauft, war nur ein Spannungsregler defekt, habe ich selbst repariert.

[@DSP16569]

@@XiBaXha JA war recht teuer 83-84. Meinen habe ich entweder zu Weihnachten 83 oder zum Geburtstag 84 bekommen (tendiere zu letzteren) - war so um die 780DM für den C64 - altes Cassettenlaufwerk mit etwas Elektronik als Datasette missbraucht. Ein Jahr später kam dann die 1541 dazu auch für ca. 780DM. Später dann auch ein Drucker und sogar der 4farb-Miniplotter (VC 1520). Da dann immer die Kurvendiskussion Hausaufgaben visuell dargestellt (mein innerer Monk fand die dahingekritzelten Kurven irgendwie nicht genau genug :-) ).

[@elektrokatzer]

Wow! Als Kind der 80er mit TI99/4A, C64, Atari 1040ST, Amiga500 usw. weiß ich eure Recherche wirklich zu schätzen. 3 Stunden und so kurzweilig!

[@StayForeverDE]

Herzlichen Dank!

[@StayForeverDE]

Vielen Dank!

[@sinneD84erz]

@@StayForeverDE​​⁠doppelt hält besser

[@sinneD84erz]

@@StayForeverDE​​⁠doppelt hält besser

[@majop3570]

Danke!

[@StayForeverDE]

Ah, wir haben zu danken!

[@freibert]

Ein sehr interessantes Stück Zeitgeschichte, hervorragend recherchiert! - Ein Kumpel hatte einen VC20, etwa 1982, ein kleines Ballerspiel hatte er programmiert, und es gab eine Pacman Erweiterung, wenn ich mich recht erinnere - Später habe ich dann im Weihnachtsgeschäft 1984 als Aushilfe den C64 verkauft, der kostete bei uns 648 DM und ging weg wie warme Semmeln :) - Das Layout des VC-20 ist genial - schlicht, pragmatisch, zeitlos, oder eben einfach schön - es sollte ja ins Wohnzimmer der Achtziger passen, und das tat es perfekt!

[@omx-oberlausitzmaximal5481]

Es gibt hier keine bewegten Bilder und selbst die unbewegten wechseln mit langmütiger Lässigkeit. Aber hier wird nichts langweilig, herrliche Diskutanten, ein Traum! Herzlichen Dank!

[@freibert]

Bemerkenswert, wie man sich an bewegte Bilder als Zusatz gewöhnt hat - als man noch Vinyl Scheiben aufgelegte, war das Studieren des Booklets schon mehr als genug, und vor allem hat man die Musik genossen!

[@Desmobrenner]

Die Technikfolgen gefallen mir am besten die VC 20 Folge ist mit den Soundkarten und Grafikkarten sowie der VCS Folge die Beste. Danke dafür.

[@OpenGL4ever]

So sehe ich das auch.

[@aixfriend]

Schöner Erinnerungs-Anreger! Ich habe ca. 1982 als Maschinenbau-Student eine Studienarbeit über die Zerlegung von Kern-Compartments eines Atomreaktors erarbeitet. Damals ging man davon aus, dass man die stählerne Hülle ferngesteuert unter Wasser mit Plasmaschneidern zerschneiden müsse. Ultraschall-Abstandssensoren waren einer breiten Öffentlichkeit bis dahin nur bei den Polaroid-Kameras bekannt. Es gab aber schon damals verschieden Modelle von Ultraschallsensoren. In meiner Arbeit habe ich unterschiedliche Sensoren auf die Eignung als Regelungssensoren untersucht. Dabei sind enorme Datensätze angefallen (Winkel- und Abstandssensivität, Signalstärke etc.). Diese Daten habe ich dann seriell in den VC 20 eingegeben und auf Kasette gespeichert. Um aus diesen Daten Graphiken für meine Studienarbeit zu erstellen. habe ich tagelang programmiert. Alles in diesem Primtiv-Basic von Commodore. Aber am Ende hat es funktioniert. Gruß Axel

[@aixfriend]

Als Ergänzung: Für einen C64 hatte ich kein Geld. Den VC 20 konnte ich mir nur gebraucht leisten. Gruß Axel

[@TomKappeln]

@@aixfriend Same here ... Habe aus dem C64 und seinem Userport dann eine Pruefmaschine fuer Handgefertigte Kabel gebastelt fuer die Firma in welcher ich angestellt war. VORHER wurden zB. 30 polige Kabel inklusive Stecker mit dem OHMMETER jede Ader EINZELN durchgemessen ! Was fuer Zeiten.

[@beonura5094]

Das bescheidene Basic des C64 kam von Microsoft, aber das Basic des C128 oder der CPC-Reihe war wirklich gut. Das Locomotive Basic des Schneider/Amstrad CPC galt/gilt als eines der besten Basic-Systeme der 80er Jahre.

[@ichderda4148]

@@beonura5094wobei der C16 und danach der +4 das Basic 3.5 hatten mit deutlich besserer Funktionalität, gerade bei Grafikprogrammierung

[@3D-PHASE]

Ach, was ein schönes Video zu "meinem" guten alten VC-20. 1000 Dank für die Arbeit, sehr interessant, und sehr unterhaltsam moderiert! Sind zwar nur relativ wenige Likes hier, dafür wiegt jedes Like 10-fach, da bin ich sicher. Viele Grüße 😀

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@3D-PHASE]

Maik, wie bitte? Meinst du mich?

[@cutterscut]

Ein inneres Fest, ein inneres Blumen pflüken. Großartige Informationen, kompetent, freundlich und sehr sympatisch zum Themenkomplex VC-20 vorgetragen. Unfaßbar tiefgehende Detailgeschichten. Sehr gute professionelle Tonqualität. Da bin ich ja froh noch meinen VC20 von 1984 zu haben. Werden meine Enkel mal erben.

[@OpenGL4ever]

Sollen die warten bis du nicht mehr da bist? Warum gibst du denen den VC-20 nicht bereits jetzt? Dann können sie mit BASIC programmieren lernen. Später, wenn sie größer sind, werden die alle einen PC haben und dann ist der VC-20 definitiv uninteressant. Ein moderner PC wird sie massiv ablenken.

[@ueberlicht_]

Perfekt wie immer. Eine magische Zeitreise-Deluxe.

[@KlausNigbur]

War mein erster Computer, damals bei Quelle, bei der Einführung in Deutschland, bestellt, bezahlt und dann mit 6 monatiger Wartezeit abholen zu können! Es war sehr interessant bei Euch die Entwicklung des VC 20 zu erfahren. Danke für die informative, großartige Recherche zu diesem meinem ersten Computer!

[@MesCaLiN21]

Weihnachten 1985 lag ein Commodore Plus 4 unterm Weihnachtsbaum. Gab es, wenn ich mich recht entsinne, bei Aldi im Angebot mit Datasette. Joysticks und Spiele auf Kassette gabs bei Woolworth. Die Software war kompatibel zum C16. Ein Klassenkamerad hatte sogar einen C16 mit schwarzem 1551 Floppylaufwerk. Wir haben dann herausgefunden das man die Spiele einfach auf Papas Stereoanlage kopieren konnte^^ Kopierschutz war meistens ein Farbcode, den hat man dann mit dem Buntstiftkasten kopiert xD Oder bei Textabfrage wurde dann das ganze Handbuch fotokopiert. Es gab einen Kampf-Flugsimulator namens A.C.E. (Advanced Combat Emulator), der startete nur wenn das Band auf der Kassette zuende war und die Playtaste hochsprang. Man hat dann manuell die Stoptaste zum richtigen Zeitpunkt drücken müssen, was echt knifflig war . Mein Vater hat mir dann das Kassettenband zugeschnitten. Hatte mir damals aus einem Kühlschrankkarton ein Cockpit gebastelt, mein Vater hat mir einen Joystick an eine Holzplatte geschraubt und die Feuertasten eingelassen. Meine Bude war immer gut besucht. Das waren noch Zeiten. Was heute aussieht wie eine kaputte Grafikkarte war damals wie Kino. Da gab es seitenlange Basic-Listings in Fachzeitschriften oder sogar die Möglichkeit Audiomitschnitte aus dem Fernseher auf Kassette aufzunehmen um ein Programm zu erhalten. Ich habe Wochen damit verbracht mir einen AT-AT und Todesstern mit einfachen Basic-Befehlen wie draw circle und draw line auf den Bildschirm zu zaubern...bis ich das Maximum an Zeilen erreicht hatte. Dann hat man den Code optimiert um mehr Zeilen rauszuholen. Wunderschöne Zeit, man war nicht nur Benutzer sondern hat die Möglichkeiten der Geräte voll ausgelotet und hat sich regelmässig mit Freunden getroffen und ausgetauscht. Hab den C64 übersprungen und bin 1988 auf den Amiga 2000, den sich meine Mutter eigentlich für kaufmännische Sachen geholt hatte, gewechselt. Das war ein Quantensprung.

[@rasterzeit]

Schöne Geschichte. Leider wird es nie mehr wie früher. Also nicht nur für uns „Alten Säcke“ sondern auch für die Kids wird es so nicht mehr.

[@Steve_Hamburg]

​@@rasterzeitDas stimmt - die alte Zeit war wirklich etwas sehr cooles !! Erst VC20, dann C64, A500, da Modem-Trader, dann A2000 mit Piracy-BBS und Mitglied bei diversen Demo- und Piracy-Gruppen. Es hatte echt was - vor allem so Dinge wie 24 Std./7 Tage die Woche per Blueboxing Software Traden 😉😂 Heute ist es wirklich langweilig wenn man sich die Kids und deren rudimentäres Wissen über PC anschaut...

[@DasHemdchen]

Ein Meisterwerk der neueren Technikgeschichte, guter, unterhaltsamer und lehrreicher Journalismus, auch wenn‘s drei Stunden sind, sehr, sehr gerne investiert (Ihr habt viel mehr Stunden reingesteckt, dafür danke). 1981 von meinem Klavierlehrer(!) einen von ihm geschriebenen BASIC-Programmierkurs auf dem PET bekommen, und das hat mich in die Welt der Computer eingeführt. Sommer 1982 im Sprachurlaub in Hastings, die englischen Computerzeitschriften überschlugen sich mit dem VIC-20, und zu Weihnachten den C-64 erbettelt, und ab da jeden Tag bis heute am Computer gesessen. Die Eltern haben es anfangs nicht kapiert, dass das die Zukunft ist, aber dann waren sie froh, dass ich das gelernt habe.😀

[@Spandauer66]

Ich hatte auch n TI Rechner 🤣 Bin aber erst mit dem Atari ST 520+ und dann dem Amiga 500 privat zum Rechner gekommen. In der Ausbildung hatten wir 8080/8085/8086

[@hansolaf9688]

Das waren zeiten bin erst mit dos 5.xx und nc mit win 3.11 an pc s gekomm altersbedingt war das geil tycoon lemmings (jazz rabbit )evtl etwas anders vom name.. nascar pushover uvm und weils so geil war vor der grundschule noch aufgestanden ....😂 Danke für den podcast /video

[@mainz-machen]

Eine wunderbare Reise in meine Kindheit und die ersten Begegnungen mit PET und VC-20. Ihr habt alles perfekt recherchiert und so angenehm vorgetragen, die Stunden vergingen im Flug. Danke für diesen tollen Podcast und die gute Umsetzung hier in KZbin! Was fürs ❤ eines Computerkids der 80er 😊

[@lekhan1918]

Großartiger Beitrag mal wieder. Toll recherchiert. Auch bei 3h Länge schafft ihr es, das keine Langeweile aufkommt. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Technik-Podcast!

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@beshmohandes9083]

Großartiger Podcast, danke dafür! Trotz Länge nie langweilig, die Bilder wechseln langsam - selten in unserer hektischen Welt. Niedrige Taktrate, nur wenige kBytes, die dann noch von/auf Cassette geladen werden, Pixelgraphik, BASIC & Assembler ... das weckt Erinnerungen.

[@TheEviver]

Sehr schöne Folge. Habe mir im Nachgang den The C64 Maxi gekauft und es nicht bereut. Vielen Dank für die Unterhaltung!

[@OpenGL4ever]

Da hätte ich mir lieber einen echten C-64 oder C-128 gekauft. Der C64 Maxi hat keinerlei Anschlüsse für die alte HW.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Anschließen und benutzen.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Es hängt doch ganz davon ab, was du mit dem C-64 machen willst. Und schnellere Speicher kann man auch beim Originalen C-64 anbauen. Siehe 1541 Ultimate und Pi1541. Ich wünsche dir aber viel Spaß, alte Originaldisketten, idealerweise noch mit Kopierschutz, am C64 Maxi auszulesen. 😂

[@EccoMania]

Abgesehen von den vielen Infos, habe ich auch wieder herzlich lachen können. Vielen Dank für eure Arbeit.

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@fred.dekker]

Hervorragend! Ein Freund hatte damals einen VC-20; mit ein paar netten Spielen, aber der C-64 war dagegen wie aus einer anderen Welt. Aber ja, ohne VC-20 hätte es einen C-64, zumindest in dieser Form nie gegeben, und die ganze Heimcomputer und Konsolengeschichte wäre vermutlich eine andere geworden. Der Preiskampf hat den Kreis der Nutzer so stark erweitert, dass der Nährboden für weitere beschleunigte Entwicklungen gelegt war. Was für eine Zeit; schön, schon damals dabei gewesen zu sein - die Faszination solcher Geräte zur damaligen Zeit, ist heute nicht mehr wirklich transportierbar.

[@hanspeterbestandig2054]

Ein toller Beitrag! Bin begeistert! 👏👏👏👍 Hatte zu der Zeit einen ZX81 als Bausatz. Es war eine tolle Zeit, deren Technologie mir den Weg zu meinem Beruf eröffnete…

[@hennerthomsen8611]

Zum ZX81 gibt's auch schon eine Folge von uns. :)

[@frankorakel6881]

Ihr seid so ausführlich , das ihr schon einen Doktortitel verdient habt. Gratuliere. Die Gedankengänge menschlicher Weitsicht wurde hier super dargestellt.

[@hptm.v.kriegern6219]

Seid nicht seit,seid komnt von sind.seit=zeit

[@rodrigodiazdevivar6250]

@@hptm.v.kriegern6219 Seid nicht seit, seid kommt von sind. Seit=Zeit.

[@andreasklaas9324]

Ich schliesse mich an, sehr shönes "Video" ;-) Da werd' ich nostalgisch. Ich hatte sie Alle VC20, C64, Amiga500 und Amiga 2000 😀. Aber am schönsten war das stundenlange Eintippen von Listings aus den Computerzeitschriften am VC20 😀Am Anfang noch ohne Datasette (für die hatt's Taschengeld nicht mehr gereicht). Da konnte man dann spielen bis zum nächsten Stromausfall. Ach das waren noch Zeiten 😀

[@KarloKwass]

Schöne Folge, höre den Podcast zum ersten Mal, es hat mich überrascht wie interessant er gestaltet war, wenn ich bedenke wie wenig mich dieses Thema sonst interessiert.

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@KarloKwass]

@@maikpaetzold7084 ?

[@amarenak]

Toller Beitrag.Mein erster Computer zu Weihnachten in der weißen Commodore Tasche. Magie pur wie die 80er Jahre ❤

[@xXDelorXx]

Für mich war damals der VC-20 der Einstieg in die Welt der Computer. Ich weiß noch wie heute, wie sehr ich mich ständig geärgert habe, wenn ich beim Programmieren wieder mal an die 3500 Bytes Grenze gestoßen bin - da war die 16K RAM Speichererweiterung echt ein wahrer Segen :D Unvergessen bleiben auch Spiele wie RadarRatRace - nicht zuletzt wegen der einprägsamen... ähhh...."Melodie" :) Vielen Dank für diese schöne Zusammenfassung und die vielen Einblicke in die Entstehungsgeschichte dieses tollen Computers!👍

[@smarttoaster9552]

Danke für den Kommentar, ich habe Rat Race mal angeschaut und ich bin aus dem lachen nicht mehr raus gekommen. Diese "Melodie" ist wirklich ganz großes Kino!

[@xXDelorXx]

@@smarttoaster9552 Ich hoffe, du hast davon jetzt keinen Ohrwurm😅

[@Auxallie]

Auch für mich war der VC-20 der erste Computer und an die 3500 Byte Grenze bin ich natürlich auch oft gestoßen, leider hatte ich keine Speichererweiterung. Aber ich hab den VC-20 nie weggegeben und habe ihn heute noch und er funktioniert immer noch (hole ihn und seine Nachfolger (habe auch je einen C64, Amiga 500 und Amiga 2000) einmal jährlich aus dem Schrank und probiere)

[@OpenGL4ever]

Was hat die 16 KiB Speichererweiterung damals gekostet und konnte man dann noch Module anschließen, also wurden die Leitungen durchgereicht oder war das dann nicht mehr möglich?

[@xXDelorXx]

@@OpenGL4ever Puh, die Speichererweiterung dürfte damals so um die 300 DM gekostet haben😅 Weitere Module können nicht angestöpselt werden, zumindest nicht bei meiner...

[@majop3570]

Ich macht das sooo toll! Danke für eure Arbeit und euren schönen Kanal! Ich höre euch super gern zu!

[@xrcontrol]

Schöner Podcast. Der VC-20, war mein erster. ca. 800 DM hat der damals gekostet, ich glaube bei Quelle. Für eine Datasette hatte ich keine Geld. Musste nach jedem einschalten alles neu eintippen :-)

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@sircathal7505]

Sehr guter Podcast, damit habt ihr mich als Abonnenten gewonnen. Jetzt freue ich mich schon auf die C64 Folge und hoffe es kommt auch was zum Amiga 🙂

[@hennerthomsen8611]

Vielen Dank :) Und klar, eines Tages würdigen wir auch den Amiga.

[@fengshui3382]

Muss meinen alten VC von 1983 mal wieder von Dachboden holen. Super Podcast.

[@HeiDieU]

Ich habe noch meinen VC-20 mit viel Zubehör - dieser ist noch Made in Germany mit Seriennummer unter 1000 - und mein VC-20 läuft noch

[@dannysun0815]

Danke für den tollen Podcast, ich habe damals alles miterlebt und es war schön hier noch mal alles Revue passieren zu lassen

[@marcotronic]

Mein erster Rechner damals ❤️ BASIC gelernt und stundenlang Listings aus Zeitschriften abgetippt. Zunächst ohne Datasette, d.h. nach dem Ausschalten war immer alles weg. 🙈😂 Später dann C64 und Amiga 1000 (der allererste), der war eine echte Grafik- und Soundrevolution. Dann auch Atari ST zum Musik machen, perfekt mit seinem eingebauten Midi-Interface.

[@MiklosVeress]

Vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung!

[@mariekoutnever]

Durch Zufall entdeckt. Was für ein geiler Podcast. Vielen Dank.

[@OpenGL4ever]

Ein sehr toller und informativer Podcast. Danke dafür. Dass der C-64 länger lebte als der VC-20 könnte meiner Meinung nach am RAM liegen. Mit 64 KiB kommt man einfach weiter als nur mit 5 KiB, insbesondere wenn man damit programmieren möchte. Indirekt kann ich zum VC-20 sogar noch folgendes kleine Erlebnis erzählen: Ich selbst hatte keinen Commodore, bei mir war es ein IBM kompatibler PC Ende der 80er, der praktisch der Familien PC war und auf dem wollte ich natürlich recht schnell auch mal selber Programme in GW-Basic schreiben. Also bin ich in die städtische Bücherei und habe nach Bücher zum Programmieren lernen gesucht. Dummerweise war damals die Bücherei in eine Erwachsenenabteilung und in eine Kinderabteilung getrennt. In erstere durften wir Kinder nicht rein und somit auch keine Bücher aus der Erwachsenenabteilung ausleihen. An die vielen guten richtigen Programmiersprachenbücher kam ich also gar nicht heran. Also habe ich in der Kinderbuchabteilung nach Computerbüchern gesucht und da mal eine handvoll ausgeliehen. Zuhause musste ich dann feststellen, dass die ganzen BASIC Programme, die da als Programmlistings abgedruckt waren nicht funktionieren, denn die waren alle für den VC-20 und wenn ich mich nicht irre, auch Z-80 geschrieben, während ich aber einen PC hatte. Die BASIC Versionen unterschieden sich leider doch hier und da zu sehr und sie anzupassen, das konnte ich noch nicht. Also habe ich mir als Kind in der Buchhandlung ein richtiges Programmierbuch zu GW-Basic gekauft und damit meine erste Programmiererfahrung gesammelt.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Nicht zwingend. Natürlich sind mehr Features besser, aber gerade die Kunden, die mehr Features haben wollen, währen wohl eher zum Amiga 500 oder sonstigen besseren Rechnern gewechselt, womit der C-64 bei denen eher ein kurzes Leben gehabt hätte. Das RAM aber braucht man zum Arbeiten und Programmieren und ein Rechner ist auch noch später gut genug, solange er nur genug RAM und Leistung für die Aufgaben hat, die man damit verwirklichen will.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Dir ist nicht bewusst, dass die Spielgeräteeigenschaft ihn sehr schnell durch bessere Spielgeräte ersetzt hat. Warum willst du auf einem C-64 Spiele spielen die es auch auf anderen Plattformen gab, wenn sie auf bspw. dem Amiga 500 nicht nur besser aussehen und besser klingen, sondern auch weniger Einschränkungen bezüglich dem Gameplay haben? Ganz anders sieht es aus, wenn du ihn nicht nur als Spielegerät benutzt hast, dann lebt er wesentlich länger, solange er deine persönlichen Anforderungen erfüllen kann. Und das ist genau der Punkt den ich meine. Geht's nur ums Spielen, dann ist er sehr schnell überholt und ein Alteisen gewesen, nur diejenigen, die ihn auch anders benutzt haben, bei denen war das nicht so. Dieses Phänomen kann man übrigens auch sehr gut noch heute bei den Konsolen beobachten, kaum ist eine neue Konsolengeneration draußen befassen sich die Gamer, sobald sie diese haben, mit der neuen Konsole, anstatt mit der alten. Der Atari ST wurde bspw. auch technisch sehr schnell im Spielebereich überholt, aber er lebte sehr lange dank seiner Midi Ports bei Musikern. Und bei Amiga 500 Nutzern waren es die Grafikfähigkeiten.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Doch, denn das ergibt sich daraus. Für eine ernsthafte Weiternutzung zum Arbeiten, Coden usw. ist nämlich das mehr an RAM extrem hilfreich. Weil das RAM eine wichtige Komponente ist, die letzten Endes neben der CPU Leistung die Grenzen setzt, welche Art von Software du darauf ausführen kannst. Denn Software braucht mit steigender Funktionalität mehr RAM.

[@OpenGL4ever]

@@bierundkippen720 Tut mir Leid, aber diese Diskussion ist letzte Woche abgefrühstückt worden. Du kommst zu spät.

[@ultraorb5320]

wirklich ein starker podcast! ein paar wenige sachen kannte ich bereits und dachte mir uff 3:09 stunden was soll denn da alles kommen? wirklich super zusammen- und auch vorgetragen. irgendwie fand ich es nie langweilig. der vc20 war mein erster rechner somit verbinde ich natürlich viel mit dem gerät. und noch mal die entstehungsgeschichte zu hören sehr cool... bei der 1541 geschwindigkeit bin ich mir nicht ganz sicher ob das erzählte stimmt. der 6522 hat nach vielen quellen im internet einen bug im shiftregister... aaaaber... details ;) ich habe tatsächlich mit dem basic handbuch von commodore basic gelernt. allerdings fand ich nach kurzer zeit assembler deutlich interessanter. die 3,5kb war schon etwas wenig. assembler-programme schreiben mit data-lines ein traum. für einen assembler war ja kein platz im speicher... und speichererweiterungen war für mich mit 12 jahren zu viel geld, da der vc20 schon mein budget gesprengt hatte. eine datasette hatte ich in den ersten monaten auch nicht... war aber trotzdem eine tolle zeit ;) auch lustig da werden in ner firma einfach so sachen entwickelt wovon die gf nichts weiss. bin selbst in der softwareentwicklung tätigt das wär bei uns undenkbar ;)

[@WalTalkie]

Super Arbeit. Vielen Dank. Vergesst nicht den C 16

[@hennerthomsen8611]

Keine Sorge!

[@MrGeorge1896]

Gigantische drei Stunden wow! Das war schon sehr spannend, gerade auch weil ich selbst erst mit dem C64 bei Commodore gestartet habe (Vorher TI99-4A)

[@mikelebademeister2357]

Ich hatte auch den TI99/4A aber leider ohne EXT-BASIC.

[@maikpaetzold7084]

ah ja und deswegen auch die Erhaltung der Schreibmaschinentastatur auf den Commodore und auch auf die Tastaturen

[@TheNosferatu666]

Sehr gut recherriert!

[@andymanone]

Den MOS KIM-1 habe ich in meiner Sammlung😎! Samt original Dokumentation und Kassettenlaufwerk, im coolen Business-Lederkoffer❤

[@snub361]

Viel Spaß damit!

[@MeinDeutschkurs]

Ich liebe den Begriff “retro-futuristisch”.

[@KingLion-jy2yl]

stimmt😂 genial

[@lebenunterwegs1038]

Mein erster Computer war ein Commodore Plus/4, den gabs damals für überschaubares Geld bei Aldi. Gefühlt war ich der einzige Mensch auf dem Planeten, der sowas hatte und es war auch zu nichts weiter kompatibel, aber ich habe damit fleissig programmiert und hatte meinen Spaß mit dem Ding

[@andreas-franke]

Der C116 war mein erster eigener Computer den ich mir leisten konnte. 100 DM habe ich damals im Supermarkt dafür bezahlt. 😊 Neben dem C16 fehlt im Podcast aber noch der Plus4 in der Familie, den ich lange benutzt habe. Der hatte zusätzlich noch "Büroprogramme" im ROM. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbank. Ich hatte dazu auch das Diskettenlaufwerk. 😅

[@Lofote]

1:59:00 Man kann die Diskettenlaufwerke mit anderen Laufwerksnummern ausstatten durch Durchtrennen von Leitern auf der Paltine (8,9,10,11). Und Drucker kann man auch am seriellen Port anschließen in der Kette.

[@WolfgangS]

VC-20 - hatte ich auch. Schöne Erinnerungen ... auf dem C64 wurden dann Demos programmiert. Nach einigen Jahren Beruf im Handwerk verdiene ich nun mein Geld als Programmierer :D

[@GNU_Linux_for_good]

Heiliger Strohsack! Das war ein Stück Arbeit. Super Podcast.

Die Handhabung vom PET mit der Taschenrechnertastatur war wirklich schlimm. Zum einen taten einem die Handgelenke weh, weil die Tastatur übel hoch war (und ablegen konnte man nicht) und die linke Hand schrammte dauernd am Kassettenrecorder. Die "Tasten" waren zu klein und reagierten oft nicht. Was aber echt genial war, war die IEEE-488 um alles mögliche an externer Steuerung anzusprechen - ich nehme mal an, dass die das Überbleibsel der Rasensprenger-Steuerung ist, von der ihr gesprochen habt.

[@elmariachi5133]

Also ich finde Assembler bis heute immer noch einsteigerfreundlicher als die ganzen C Derivate, mit ihren Semikola und dem ganzen nervigen Fingerbrechgedönse xD Ist ja ein tolles Video, vor dem ich mich auf Grund seiner Länge nun schon zwei Wochen gedrückt habe. Aber es hat sich gelohnt! Über Commodore vor dem VC-20 wusste ich bisher tatsächlich Nichts, ausser halt dass Übliche: "Irgendwas mit Schreibmaschinen" xD

[@freibert]

Unser Lehrer meinte Basic sei nicht gut zum lernen, also nahm er Pascal, mit dem Erfolg, dass ich gar nichts verstanden habe und bis heute reiner Anwender / Admin geblieben bin ;-)

[@elmariachi5133]

@@freibert Ja, schade... Ich finde, dass gerade heute BASIC mehr Sinn machen würde, als jemals zuvor. Denn das einzige Manko von BASIC, nämlich die geringe Ausführungsgeschwindigkeit, ist ja eben gerade gar kein Problem mehr heute. Sowieso ist ja heute das Programmieren in irgendwelchen ineffizienten Frameworks und Runtimes vollkommen dominant - und dabei wird massiv Leistung verschwendet, aber die Sprachen sind dennoch genauso unkomfortabel wie seit zig Jahren. Aber was wäre moderner und effizienter als dem Computer einfach auf Englisch zu erklären was man am Ende haben möchte anstatt mit irrelevanten Details wie aufwendiger Syntax und Datenstrukturen seine Zeit zu verschwenden? Interessanter Weise wird aber das Programmieren dank KI nun wohl doch endlich diese Richtung einschlagen .. wenngleich auch ohne BASIC. Ich kann nur dazu ermutigen das auf ChatGPT mal auszurprobieren, ganz simpel im Sinne von "Make me a a game like Pacman in html5", dann als Dokument abspeichern und im Browser öffnen. Ist schon erstaunlich wie gut das schon funktioniert! Und mit etwas Programmierkenntnissen lässt sich das Resultat dann schon schnell und einfach auf die eigenen Bedürfnisse anpassen, aber auch verbal kann man der KI noch einiges an Finetuning zumuten) :)

[@chris-do]

Interessante Folge. Bin gerade bei minute 12 : Ich glaube die Stereoanlagen bei Quelle waren nicht mit Privileg, sondern mit Universum gelabelt . Privileg waren eher Waschmaschinen und co. EDIT: über 120 Jahre Ladezeit für COD :D

[@hennerthomsen8611]

Ich fand im Anschluss tatsächlich Nachweise für Kassettenrekorder und Radios von Privileg aus den Siebziger- oder Achtzigerjahren. War mir auch neu.

[@Steve_Hamburg]

@@hennerthomsen8611 Aber diese ganzen Privileg- und Universum Teile stammten aus der DDR

[@fips809]

Ein super Podcast und großartig gemacht. So detailliert habe ich die Commodore-Geschichte noch nie gehört und das als absoluter Fan von Commodore. Es hat mega Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Folge. 👍🏻

[@martin-4323]

Mein erster Rechner war nen C16, der damals unter anderem auch bei Aldi verkauft wurde. Bei mir gab es dazu dann mal ne 64KB Speichererweiterung (die damals, soweit ich mich erinnere 70 Mark gekostet hat), um einen Flugsimulator spielen zu können... Vielen Dank für diese schönen Erinnerungen! 🙂

[@Darklord345646]

Ich nehme mit. Der geheime Star von Commodore war Bob Yannes. Baut mal eben in seiner Freizeit einen Computer und entwickelt auf eigene Faust den SID. Einfach genial.🤩

[@MeinDeutschkurs]

Er war also der erste, dokumentierte ViC-Zar? 😂😂😂😂 … Euer Podcast ist der Hammer!! ❤

[@AlexanderKurtz]

wow, das war mal seeeehr detailreich aber auch seeeehr interessant :)

[@GenoppteFliese]

Die frühen 80er-Jahre waren toll. In jedem Kaufhaus gab es großzügige Flächen, wo man Technik ausprobieren konnte. Schachcomputer, Handheld-Spiele, Home-Computer und Karstadt hatte sogar einen Flipper und Arcade-Automaten aufgestellt. Gerade bei den Schachcomputern trafen sich jung und alt. Heute sind Kaufhäuser langweilig oder weg und Schüler müssen in furchtbare Ganztagsschulen, wo sie mit Kantinenessen gequält werden, obwohl es im Berufsleben kaum noch Kantinen gibt - nur 3% gingen 2019 noch täglich in die Kantine. Ist die Schule endlich vorbei, hat natürlich niemand mehr Lust auf berufsfördernde Hobbys, wie wir damals ...

[@freibert]

Habe damals als Aushilfe bei Brinckmann Taschenrechner, Schreibmaschinen, PCs und Spiele verkauft - die Kids kamen direkt aus der Schule vorbei und haben stundenlang gedaddelt, und niemanden hat es gestört :)

[@photonray]

Ach wie schön. :-) Auf dem VC-20 lernte ich 1981 oder -82 BASIC. Das Gerät gehörte einem Freund aus der Nachbarschaft, der ein paar Jahre älter war als ich. Startpreis bei Vobis: 1.299 Deutsche Mark. Mein Freund und sein Bruder verkauften die Modelleisenbahnanlage des Vaters, um den Kaufpreis zu finanzieren. Es spricht für die Weitsicht des Vaters, dass er seinen Jungs gestattete, seine Eisenbahnanlage zu verkaufen, um damit so ein neumodisches Dingens zu kaufen. :-D Kurze Zeit später kostete das Gerät nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Preises... Einige Zeit später kaufte ich mir den Sinclair ZX Spectrum.

[@TedRichley]

Oh, ich könnte viel dazu schreiben, will mich aber auf das Wesentliche beschränken: Klasse Dokumentation! Hochinteressant! Vielen Dank!!!

[@AtzeDatze]

23:00 Der 6502 war der Prozessor, auf dem ich Assembler lernte. Den habe ich auch später in einen eigens entwickelten 8 Bit Computer eingesetzt.

[@modellbahn_trucker]

Bin 1985 mit dem Commodore 128D angefangen. Der war so genial den konnte man ja im C64 modus starten, der 128D hatte damals schon ein eingebautes floppy laufwerk

[@miromasina7280]

Danke euch viel mal für eure sehr ausführliche Recherche

[@homecomputer5175]

Danke!

[@DD4DA]

VC20 hat mich damals rund 750DM gekostet. Die Floppy 1541 (die erste Version) nochmal soviel. Aber - ich habe viel mit diesem Gerät gelernt. Dann kam der C64 und damit habe ich viel programmiert, EPROMs gebrannt. Mailboxen mit Akustik-Koppler besucht und viel gebastelt. Der C128 mit der Floppy 1741 war das letzte Gerät von Commodore. Damit habe ich soviel eigentlich nicht mehr angestellt. Ein wenig CP/M 2.2 und 3.0, Turbo Pascal, Dbase II und Wordstar. Der Drucker war aus der DDR - ein "Päsident Printer" von Karstadt. Unglaublich, aber das Ding war echt schwer, tat aber seinen Dienst bis der NEC-P20 kam. In 1985 habe ich dann zum PC gewechselt. IBM Clone mit V20 und 4.77/7Mhz Umschaltung Hercules Monochrome Grafik und IBM5151 "grüner Radar-Monitor". Hat mir sehr lange viel Spaß bereitet. Erste 30MByte Festplatte (Omti 5520 RLL Controller und Seagate ST238R). Na, kaum noch zu glauben, dass mich dies bis heute begleitet hat und es zu meinem Beruf wurde. Wollte ich doch nie im Büro arbeiten. Man(n) gewöhnt sich an alles 🙂 Das erlernte Wissen und insbesondere die Erkenntnisse der technischen Zusammenhänge der Soft- und Hardware schaffen mir noch immer Vorteile gegenüber vielen jüngeren Kollegen. Ich weiß halt wie der Computer funktioniert, auch wenn das Layout moderne System kaum noch mit den Anfängen zutun haben. Aber ein DMA funktioniert noch immer wie früher. Ich wollte immer mal einen Alphatronic PC1 haben - die Preise sind astronomisch und eigentlich habe ich eh kein Platz. Sentimental halt - was will man tun. In 40 Jahren werden die heutigen jungen Leute evtl. mal nach einem alten iPhone 13 schauen... 🙂 Schöner Blog - ich schaue mal wieder rein.

[@CamaroMann]

16:23 → 360 USD in 1974 (Erscheinungsjahr MC6800) entsprechen ca. 2190 USD in 2023 34:49 → 800 USD in 1976 entsprechen ca. 4230 USD in 2023

[@hennerthomsen8611]

Danke für die Ergänzung! Ja, mit "über 1.000 Euro oder so" haben wir den zweiten Preis etwas sehr vorsichtig geschätzt ;)

[@tellysavalas4742]

Mein erster Computer. Gebraucht gekauft. Hatte so einen Metallkasten mit einer Erweiterung um 5 Steckplätze. Darin saßen bei mir ein Modul für Grafik-BASIC und 8 KB Speicher. Natürlich mit Datasette. Für dieses Gerät gab es aber kaum einen Schulhofmarkt, anders als beim C64. Aber für die ersten Schritte an einem Computer war der schon toll.

[@Wolfgang.-]

Den Commodore gibt es noch z.B. als Air Commodore bei der Royal Air Force und auch als Dienstpostenbezeichnung bei der Bundeswehr. Die Stereoanlagen bei Quelle liefen unter dem Label Universum, Privileg war mehr die weiße Ware.

[@hennerthomsen8611]

Es gab (zu meiner Überraschung) in den Siebzigern tatsächlich auch einige Kassettenrekorder und Radios von Privileg.

[@johnmcbravethevapecowboy7298]

Oh, Ja! Ich ärgere mich heute noch, das ich dies Geräte nicht mehr habe. Und ich hatte alles von Commodore! Schade😢

[@Oli1974]

1:57:46 wtf? Es gab beim VC20 kein internes Netzteil. Die ersten hatten einen zweipoligen Anschluß, später dann denselben Anschluß wie beim C64. Vielleicht ist der interne Spannungsregler gemeint?

[@koschkosching162]

Mein Einstieg damals. Mein erstes selbstgeschriebenes Spiel 'Bomnerman'. Ich meine, das war im der Byte gestanden. ❤

[@thomasclassen9778]

ich hatte sehr wohl einzelne Pixel in Grafiken anzeigen können (im Video ca. 1:50 )! In welcher Auflösung weiß ich nicht mehr...

[@das_melch]

Ihr seid klasse! Tolle Recherchen! 👍

[@stubser]

Danke, wieder ein guter Beitrag und das Thema ist interessant. Der Ton war diesmal wirklich herausfordernd, aber gut. Kann passieren. Macht weiter so!

[@StayForeverDE]

Was war denn mit dem Ton, der war doch wie immer?

[@stubser]

@@StayForeverDE Ach,blöd. Mein Kommentar ist unter dem falschen Beitrag gelandet. Sry.

[@StayForeverDE]

@@stubser Welche Folge meintest du denn?

[@stubser]

@@StayForeverDE Ich bezog mich auf das Video eines anderen Kanals. Anscheinend ist der Algo schon zu nächsten gesprungen und ich habe es beim kommentieren nicht gemerkt.

[@Darklord345646]

Macht mal bitte einen Beitrag über den VECTREX, die Kult-Konsole, die leider gefloppt ist.

[@svenbasco]

Commodore ist legendär. Ich habe noch einem CBM 3001 Series mit dieser schrecklichen Taschenrechner Tastatur. Das scheint ein PET 2001 mit Upgrade auf CBM 3001 zu sein. Ein kleiner Zombie. ;)

[@Oli1974]

3:00:55 der C16 ist nicht auf Basis des C64 entwickelt worden. Es handelt sich um eine komplette Neuentwicklung, die nichts mit dem C64 zu tun hat. Kein VIC, kein SID, kein garnichts findet sich im C16, sondern der TED, der 121 Farben darstellen kann und auch für den Sound zuständig ist.

[@davidjulitz7446]

Sehr schön recherchiert. War sehr interessant, danke dafür.

[@hanschenklein7990]

Ich weiß heute noch dass ich meinen Commodore 64 für 749 Mark gekauft habe und meine floppy disk für 479 Mark. Ich habe es nie bereut. Jedes Mal wenn ich das Ding angestellt habe war ich fasziniert.

[@typxxilps]

Kommt da noch die Weiterentwicklungzum C64 und 128 ? Ich hatte den VC-20 damals gesehen und jeder sagte Finger weg und 'länger sparen und C64 kaufen' Hat dann haltt wirklich lange gedauert, denn was wussten Eltern, wofür Computer gut seien, wenn es gerade Massenarbeitslosigkeitwellen gab, die der Computer 'verursacht' hatte wie unter den Zeitungssetzern, die bis dahin noch jeden morgen Bleibuchstaben gesetzt hatten. Ist heute längst in Vergessenheit geraten.

[@StayForeverDE]

Wir machen sicher noch Folgen zu C64 und Amiga, dauert nur noch - wir machen bloß vier Technikfolgen pro Jahr.

[@jennifersirtl3061]

Klasse Doku zum Klassiker.

[@Ulrich.Bierwisch]

Ich hatten den damals gleich gekauft. Es kam dann ein dreifach Modulschacht dazu und da hatte ich 16KB drin und ein Modul mit dem Maschinensprach-Monitor. Mit dem konnte man prima 6502-Assembler lernen. Weil ich das Basic gut kannte, konnte ich eine Studienarbeit in der Firma eines Hochschulprofessors machen, der die "großen" CBM 8080 für einfache mathematisch Analysen und Messdatenverarbeitung nutze. Daraus ist dann ein später eine Diplomarbeit und über 30 Jahre Job geworden. Später hatte ich dann natürlich den C64 und den Amiga bevor ich dann zum PC wechseln musste.

[@thorstengonschior5603]

wunderschöner bericht 👍 vielen dank

[@renek.9734]

Dataset, wir haben damals ACE zocken wollen, und das war ein größeres Game auf den C64 und wir haben immer wieder angebrochen weil wir der Meinung waren das etwas schief gegangen ist. Und irgendwann haben wir resigniert und saßen ganz still vor dem TV, und dann plötzlich hat es funktioniert ggg. Was haben wir in unserer Weisheit gedacht? Spssst ruhig wir laden ACE!😅😂😊

[@tabeawecker4416]

Ich habe jetzt erst, die Jack Attack aus KZbin don't know Jack verstanden, danke dafür.

[@fengshui3382]

2:47:10 das ist doch die sehr populäre Sprecherstimme vom 6. Sinn, damals sehr beliebt.

[@rosenerbse]

Total interessant. Ich hatte selber verschiedene Commodore-Computer.

[@stefanlilienthal6072]

Für mich hat die Tastatur am VC20/C64 den Unterschied gemacht. Die Tastaturen bei der direkten Konkurrenz (selbst Atari) waren im Vergleich Spielzeugausstattung. Und damit bekamen die Brotkästen eine Wertigkeit, die die technischen Unzulänglichkeiten vergessen machten.

[@deamantas]

Der PET 2001 war das Heiligtum unseres Mathe-Lehrers. Zuhause war ich grad dabei mir das 8060 SC/MP Mikroprozessorsystem zusammen zu löten, welches ähnlich wie KIM funktionierte. Bei dem PET sah ich dann das was ich eigentlich wollte. BASIC statt Assembler in Hex-Codes. Und wie geil der aussah... HAL von 2001 Odysee im Weltraum. Naja, als es soweit war, wurde es ein C64 und ein Amiga 1000.

[@BeatMax2023]

Sehr informative und interessante Doku!

[@Lofote]

Hier noch ein paar weitere Anmerkungen :)... 2:02:00 Tape-Spiele können Multiload sein, beim C64 ist das z.B. bei der Kassettenversion Last Ninja als Multiload implementiert. Solange das Spiel sequentiell die Levels laden muss, geht das mit Tapes sehr wohl. 2:12:00 Ich höre das überall anders: es war wohl das Hardware-Shiftregister, das nicht sauber funktionierte bei den VIA-Chips, daher hat man dann softwaremässig die Übertragung implementiert, was um einen großen Faktor langsamer ist. 2:38:00 Das ist falsch beschrieben. Da wird nichts nachgeladen vom ROM. Sondern 16kB des ROM steht direkt der CPU zur Verfügung, als ob es RAM wäre, es muss also nichts vom ROM ins RAM "geladen" werden. Und das ist ZUSÄTZLICH zu den spartanischen 5kB RAM. Und wenn 16kB nicht reichen macht man auf dem Modul selbst mit eigenen Chips Bankswitiching, aber das passiert direkt auf dem Modul, davon bekommt die CPU oder das RAM nichts mit.

[@OpenGL4ever]

Wenn das Tape-Drive nur 2,2 KiB/min laden konnte und der Speicher somit nach ca. 2-3 min voll ist, dann dürften das bei Originalsoftwarecassetten sehr kurze Cassettenbänder gewesen sein. War der Zähler im Cassettenlaufwerk brauchbar, um mehrere Programme pro Cassette abzuspeichern oder war das zu ungenau?

[@Lofote]

@@OpenGL4ever Auf einem und demselben Gerät war das schon möglich. Ich damals schon mehrere eigene und #husthust Sicherheitsprogramme anderer hintereinander auf Kassette gehabt und die Zählerstände aufgeschrieben. Nutzte natürlich nur was, wenn man die Kassette zurückgespult einlegt und auf 0000 dann stellt. Aber wenn man die Kassetten weitergab, konnte man nicht 100% sicher sein, dass es auch beim anderen passt.

[@OpenGL4ever]

@@Lofote Danke für deine Antwort. Gab es für den VC-20 bereits Softwarelösungen um auf den Kassetten irgendwelche Marker abzuspeichern, so dass auch andere VC-20 Kassettenlaufwerke den Anfang eines Programms sicher erkennen konnten?

[@Lofote]

@@OpenGL4ever Im Playback ja. Das kann sogar BasIC, wenn du eingibst LOAD"PROGRAMM2" und das kommt erst an dritter Stelle, dann überspringt er alle Daten davor. Aber es musste halt alles erst abgespielt werden, also er konnte nicht automatisiert zu nem Marker vorspulen oder so.

[@OpenGL4ever]

@@Lofote Aber konnte man selbst zu der ungefähren Stelle des Markers anhand der "mechanischen" Nummer vorspulen und dann solange einlesen lassen, bis der Marker gefunden wurde, so dass erst dann das Programm geladen wurde? Weil du hast ja gesagt, in einem anderen Laufwerk hätte die gleiche Nummer vielleicht eine andere Stelle getroffen. Wenn man aber einen Marker hat, dann könnte man ja bis zu der Nummer minus ein Toleranzwert manuell vorspulen und dann beim Playback auf dem Marker warten. Ging das?

[@Oli1974]

29:05 nicht ganz korrekt, später stand durchaus "CSG" auf den Chips, und nicht mehr "MOS".

[@user1491]

Unglaublich, schade nur das der Podcast ein Ende hat ;-)

[@deraltemannspielt3194]

Mein C64 lag damals bei 1000 Mark inklusive Datasette. Das Diskettenlaufwerk hätte damals nochmals 1200 Mark gekostet. Zeiten waren das....

[@AzzkickasGamesWorld]

@Gunnar - kleine Korrektur zu Minute 57: das NES hat weitaus mehr als 600 Spiele zu bieten ;-)

[@theozilias095]

Thanks for the big help❤❤

[@carstenw]

Jo, den VC-20 hatte ich auch, und irgendwann die sau teure Speicherweiterungskarte. Hatte 256 oder 512 kB! Je nach Spiel mußte man den Speicher über ein Mäuseklavier einstellen.

[@thiloklaas2007]

Toll gemacht, danke 🎉

[@StayForeverDE]

Sehr gerne 😊

[@stefanwalter2601]

Hi, meine Mutter arbeitete bei einem Arzt als Sekretärin, die nutzen noch mechanische Schreibmaschinen. Ich fand das als Kind so fasznierend, wollte das auch können. Ich Baujahr 81 wurde dann in der 4. Klasse gefragt ob man einen Kurs machen möchte. Da wurden besagte elektrische Schreibmaschinen benutzt. Ich sinne immernoch nach wie toll das war. Das Gefühl. :D, und die Angst. Einmal getiptt, bleibt halt da stehen. :D. Das klacken der Tastatur,ist ja heute wieder im kommen.

[@PascalausEssen]

Sehr geil.