STERBEN FOTOGRAFEN AUS?! | REALTALK mit professionellem Fotograf

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Sterben professionelle Fotografen aus? Oder sollte man sich als Fotograf einfach nur anders aufstellen? Und warum hat sich der Markt für Fotografen überhaupt so krass verändert in den letzten Jahren?
Ich möchte dir hier einige Denkweisen mit auf den Weg geben, die mich in meiner Karriere als Fotograf sehr weitergebracht haben und von denen ich überzeugt bin, dass sie auch für dich der richtige Weg sein können!
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[@PhotOwner]

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[@Castortransporter1]

Servus an Alle, ich selber bin ein Anfänger / Hobby Fotograf ... in meine Jugend habe ich oft Auftragsfotografen beneidet, weil sie davon gut leben konnten. Heute bin ich froh das ich ausschließlich für mich oder Freunde fotografiere. Eine Fortbildung kann Menschen helfen die ein "Auge" für ein Motiv haben, andere können 20 Workshops besuchen und das wird sie noch lange nicht zu Profis machen. Das die Handys immer besser werden, stimmt. Ich glaube die neuen haben schon 3 Linsen... Aber, wie schon unten beschrieben ; vergrößere das mal auf 60 x 40 (oder größer) Es gibt ein Unterschied ob ich ein Bild auf Insta 10sec auf meine Smartphone betrachte oder ein gerahmtes Bild 10min im Wohnzimmer auf der Wand. Ich habe noch niemande gehört, der gesagt hat : "meine Hochzeit kann Hubert mit seinem iPhone doch auch gut fotografieren , der war letztes auf einem Workshop" ... Es ist immer die Frage: wie hoch ist der Anspruch.

[@lainesjuswin9481]

Ich persönlich halte nichts von Workshops und Rudelknipsen. Fotografie ist mein Hobby und die Dinge bringe ich mir selber bei. Was ich über die Fotografie wissen möchte, wird ja hier ausführlich dargeboten... Dann heißt es Kamera schnappen und ausprobieren... Das klappt hervorragend.😉

[@rainernassen3843]

Komischerweise kommen in letzter Zeit immer mehr Kunden wieder auf ich zu und buchen mich, weil Sie inzwischen gemerkt haben, dass es nicht reicht nur ein Smartphone zu kaufen um gute Fotos zu machen.

[@thebattiful]

Eine Schere ist in jedem Haushalt vorhanden. Warum gehen die meisten Menschen dann zum Friseur? Fotografie ist 20% Talent, 50% Können, 15% Leidenschaft und 14% Mut. 1% macht die Technik aus. Ich glaube, dass die professionelle Auftragsfotografie immer das selbe Volumen haben wird. Auch wenn der Printbereich früher viele Aufträge produziert hat, ist der Bedarf heute eben an anderer Stelle. Er verlagert sich, wie allgemein bei Kreativleistungen, heute immer mehr in den sog. Premiumbereich. Das Problem heutiger „Profis“ ist, dass sie sich diesen Markt nicht erschließen können, weil ihnen dazu zum Teil die Qualifikation fehlt oder die Kontakte, die natürlich nur begrenzt verfügbar sind. Das ist aber nicht anders als vor 30 Jahren, nur dass heute ein Überangebot existiert.

[@freddypluss3886]

Eine zutreffende Analyse 👍

[@The9Channel]

Ich würde das so nicht unterschreiben. Ich selber habe ein huawei p20. Natürlich hat dieses Smartphone eine tolle Kamera, dass stimmt. Das Problem bei den Smartphones ist, dass die Bilder meistens auf den Display des jeweiligen Gerätes top aussehen. Auf dem PC auf einem größeren Bildschirm sieht das meist anders aus.

[@lucanusphotography360]

Sehr sehr gutes Statement 😄

[@michaelmildner9012]

Du hast schon recht, deswegen beschäftige ich mich jetzt auch mit der Videografie.

[@uwehoffmann9255]

Die Frage welche Kamera ich denn benutze nachdem jemand meine Bilder betrachtet hat und der Zusatz ja ist kein Wunder mit so einer Kamera ist wahscheinlich die Sache die mich am meisten auf die Palme bringt. Ein Freund von mir der ein Reise Autor ist begriff das nicht bis ich ihm einmal die Frage stellte was fuer einen Bleistift er denn benutzt und ich ihm prompt erklaerte das es dann ja gar kein Wunder ist das er so schoene Artikel auf die Seiten bringt. Talent, Handwerks Technik, Erfahrung, und die Kapazitaet neue Kompositionen fuer bekannte Objekte zu finden sind es die einen in der Zeit von Otto Normalverbraucher Hobby Fotografen in der Fotografie verbleiben lassen. Es ist schwieriger und herausfordernder, und man muss schon etwas innovierender sein, aber wer die Fotografie liebt, und den Wechsel vom Film zur Digitale mitgemacht und ueberlebt hat den koennen auch die Stock Foto Massen nicht verschuechtern. Lass dich nicht von den Handy Horden vom Schiessen abbringen Tobi, wer Talent hat und Marketing skills wie du, der bleibt da schon oben.

[@Frobbl]

7:30 solche Entwicklungen gibt es bspw. auch in der Musikbranche durch die einfache Verbreitung über das Internet. Dies führt dazu, dass der Markt maßlos übersättigt wird und wirklich talentierte Künstler kaum noch herausstechen können, weil sie in einem Ozean voller Angebote untergehen. Früher wurden untalentierte Künstler, sei es für in der Musik oder der Fotografie, sehr viel schneller "herausgesiebt". Ich sehe das ganze also nicht wirklich als etwas gutes.

[@alfredkaipel4922]

Man muss die Meinung nicht teilen. Für mich hat Handy Fotografie nichts mit Fotografie wie ich sie verstehe zu tun. Handy´s mögen gut sein für Schnappschüsse. Mehr aber auch nicht. Egal wie gut die verbaute Kamera ist. (Handy´s in der Sportfotografie gehen mal gar nicht.) Es ist wie der Unterschied zwischen einer Studio Tonaufnahme und Karaoke Singen. Beides kann Spaß machen aber sonst haben die beiden Dingen auch gar nichts gemeinsam. Auf einen Zug aufzuspringen der bereits gerammelt voll ist finde ich auch wenig zielführend. Natürlich wünsche ich Dir mit Deinen Ansatz viel Erfolg. Wenn das Deine Niesche ist, ist das OK. Überzeugen tut mich das aber nicht. Schon den Ansatz als Fotograf keinen Kundenkontakt haben zu wollen etc. ist für mich persönlich nicht nachvollziehbar. Was genau soll man dann in einen Workshop für Fotografie mitnehmen wenn jemand keine Erfahrung in diesen Bereich hat. Letztendlich sind es doch die Kunden die meinen Lebensunterhalt bezahlen.

[@PhotOwner]

Dein Ansatz ist natürlich nachvollziehbar, ein Argument möchte ich aber dennoch entkräften: Um fotografische Techniken beibringen zu können, muss ich vorher keine Aufträge fotografiert oder Kundenkontakt gehabt zu haben. Ich kann problemlos als Lehrender auftreten, ohne diese Erfahrung zu besitzen, solange ich keinen Workshop mache "Wie gewinne ich als Fotograf mehr Kunden". Denn davon hätte ich wirklich keine Ahnung. Das Fotografieren als Handwerk zu lehren ist dabei aber vollkommen unabhängig von Kunden oder Aufträgen.

[@alfredkaipel4922]

@@PhotOwner In dem Punkt gebe ich Dir natürlich Recht.

[@MeinOhrenkino]

Interessante Sicht der Dinge. Mein Bauchgefühl hat mir auch schon oft signalisiert, das Passion gerne noch vor Professionalität kommt. Ich komme aus dem Grafikbereich, da ist es eigentlich nicht anders. Menschen die sich für Profis halten, wird es immer geben. Der Profi stirbt dadurch aber nicht aus, die Einsatzgebiete ändern sich aber. Es bleibt spannend, wie sich das entwickelt. Broadcast Yourself war noch nie so leicht... :-)

[@elkegotthardt3204]

Hallo Tobi! Neugierig wie ich bin habe ich mich hierhin verlaufen. Natürlich wird es immer einen Markt für professionelle Fotografen geben. Aber das fotografieren mit dem Handy macht aus "Normalos" Kunden für euch die Workshops nachfragen. Auch ich habe schon mal eine lange Pause mit meinem Handy und einer Distel verbracht. Was soll ich sagen- ich bin sehr entspannt und zufrieden in den 2. Teil des Seminars gestartet. Liebe Grüße! Die alte Hausfrau

[@cedrick.589]

Naja mit den aktuellen Kameras bekommt fast jeder gute bilder hin und dadurch geht vieles kaput 😕 ich hab erst damit angefangen vor ein paar Monaten aber soll ein Hobby bleiben

[@williw8365]

Cedric K. NanoAquaWorld57 ...was macht ein gutes Bild aus?

[@godofhope]

Aki hat es in seinen Videos in seinem Kanal Akigrafie Niedergang der Fotografie (oder so ähnlich) schon treffend zum Ausdruck gebracht. ^^

[@dsl_ig]

Hallo Tobias,konntest du von deinem Job wirklich Leben bevor du als AquaOwner auf KZbin warst?

[@PhotOwner]

Ja. Ich habe das nicht nur aus Spaß gesagt 😉 Ich denke, dass gerade der Learning-Bereich da großes Potenzial hat, auch unabhängig vom jeweiligen Thema.

[@dsl_ig]

@@PhotOwner Ok,danke da hab ich wohl was verpasst

[@stefanschafer6816]

Denke nicht das professionelle Fotografen aussterben. Zumindest nicht in gewissen Bereichen der Fotografie.

[@Galates1]

Ich denke, dass die Fotografie künftig viel mehr auf Smartphones aufbauen wird. Privat ist es für viele nicht wichtig, den Eifelturm in seiner besten Pose zu fotografieren. Es geht nicht darum zu zeigen wie gut man das Motiv fotografieren kann, sondern viel mehr zu sagen, "ich bin hier". Für viele spielt Bildaufbau, richtige Belichtung usw. gar keine Rolle. Das ist nicht die Botschaft des Bildes. Eine vollwärtige Kamera mit all den möglichen Einstellungen wird vorallem da wichtig sein, wo die Licht und Bewegungsgeschwindigkeiten ein Smartphone überfordern. Dieses jahr war ich auf mehreren Festivals. Auf den Leinwänden wurde zwischen den Konzerten immer wieder Posts aus Sozial Media gezeigt. Und wie überraschend, natürlich waren die meisten davon lediglich mit dem Handy aufgenommen. Nur zum Abend hin, als es dunkler wurde und die Smartphones bei den schnellen Übergängen von hell/dunkel einfach überfordert waren, da wurden es die Profesionellen Fotografen die Punkten konnten. Die Frage ist doch immer wofür will ich das Bild haben? Die Anwendung bestimmt, was der optimale Weg ist, nicht andersrum.

[@Mario-vu4cc]

Ich in nicht der Meinung, dass professionelle Fotografie aussterben wird und ich finde es wenig passend, Handybilder als Zukunft zu propagieren.

[@schneckenlecker]

Warum? Schau dich mal rum...wir sind schon längst so weit

[@Dsabljo]

Was macht ein Bild aus? Meiner Meinung nach zu 60% das Motiv, zu 30% die Bearbeitung und nur zu 10% die Technik. Das stimmt nicht in allen Bereichen wie Sport oder wenn man große Drucke machen möchte, aber gerade im Bereich Landscape/City/Street und vor allem Social Media bin ich der Meinung. Sprich, auch mit einem Handy kann man wirklich sehr gute Bilder schießen...den das Motiv macht das Bild 😊

[@Guinnexx]

Hallo Tobias, Ich teile Deine Meinung nicht ganz. Ob es der Fall ist, das die professionelle Fotografie ausstirbt, kann ich von meiner Meinung her klar verneinen. Sie wird nie aussterben. Es wird sich nur der Fokus der professionellen Fotografie verschieben, das passierte aber auch schon immer. Ich sehe momentan eher das Problem, das sich jeder Kamerabesitzer Fotograf schimpfen darf und der Endkunde es schwer hat, Qualität, Quantität und Stümperei zu unterscheiden und besonders auch zu wissen, welche Attribute ihm langfristig zu Gute kommen. Aber auch das Problem wird sich wieder geben, das gab es schon in anderen Bereichen und auch da hat sich die Situation auch wieder erholt. Alle Bereiche der Fotografie haben ihre Daseinsberechtigung, ob es der Hobbybereich, der Social Media oder professionelle Bereich ist, auch die Handyfotografie und in allen Bereichen wird es Könner und Stümper geben. Durch die schnelle Entwicklung der Technik mischt sich momentan alles etwas, aber alles wird sein Plätzchen finden und wird friedlich nebeneinander funktionieren. Mein alter Meister hatte einmal gesagt, und das war vor einigen Jahrzehnten, die Karten mischen sich immer wieder neu und er hat bis dato Recht behalten...

[@colorfulsoulaussies2356]

Ich bin nur hobby fotographin fotografiere gerne meine hunde meine kinder oder auch mal für freunde bekannte die kids oder die hunde hab mir auch jetzt mal eine deiner trainings dvds gekauft auch wegen Photoshop.