Steuerberater analysiert Jan Böhmermann: Nur 1,15 % Tonnagebesteuerung bei Hapag-Lloyd

Christoph Juhn reagiert auf Jan Böhmermanns Beitrag über Hapag-Lloyd und nimmt die Tonnagebesteuerung genauer unter die Lupe. Es wird herausgestellt, dass Hapag-Lloyd nur 1,15 % Tonnagesteuerung auf seine Gewinne zahlt. Doch wie wird dieser Wert genau ermittelt? Wir erläutern im Detail wie die Gewinnermittlung von Handelsschiffen funktioniert und liefern ein verständliches Berechnungsbeispiel. Den Abschluss bildet ein Blick auf die tatsächlichen Gewinne von Hapag-Lloyd im Kontext der Besteuerung. Ein aufschlussreicher Einblick in die komplexe Welt der Tonnagebesteuerung und maritime Wirtschaft.
0:00 Einleitung & Intro
0:26 Jan Böhmermann über Hapag-Lloyd
3:27 Gewinnermittlung bei Handelsschiffen
6:44 Berechnungsbeispiel zur Tonnagebesteuerung
7:37 Nutzung eigener und gecharterter Schiffe
8:22 Hapag-Lloyd: Gewinne und Besteuerung
9:38 Fazit & Kontakt
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Quellenangaben:
[Q1] ZDF Magazin Royale, KZbin, Seefahrtsromantik: Kakerlaken, Hunger und Ausbeutung | ZDF Magazin Royale: • Seefahrtsromantik: Kak...
[Q2] Haufe, Tonnagebesteuerung / 6 Beispiel für die Ermittlung eines Gewinns: www.haufe.de/finance/haufe-fi...
[Q3] Ship-Spotting.de, Containerschiff MILAN EXPRESS: ship-spotting.de/2023/06/07/c...
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Prof. Dr. Juhn studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist Christoph Juhn seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
Die Kanzlei JUHN Partner hat sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Christoph Juhn und sein Team mit Standorten in Bonn und Köln erstellen für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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[@internetceo]

1,15% wäre GERADE SO die Menge an Steuern, die ich für DE akzeptieren könnte.

[@wurstbrot1772]

Was mich am Böhmermannclip stört, ist, wie er gegen Kühne wettert. Kühne selbst lebt seit langer Zeit in der Schweiz. Er hat keinen Grund, sein Riesen-Unternehmen nicht auch in die Schweiz zu holen oder es eben auf die Philippinen auszuflaggen. Stattdessen belässt er es in Deutschland, zahlt die geforderten Steuern und gibt zahlreichen Menschen einen Job, die vom Kühne-Gehalt ihrerseits Steuern und Sozialabgaben leisten. Von mir aus kann man den Gesetzgeber kritisieren, aber doch bitte nicht Herrn Kühne. Der hat doch nichts falsch gemacht! Zeitgleich könnte Herr Böhmermann sich endlich mal als festangestellter Redakteur beim ZDF verdingen. Aber dann wird man ja nicht Millionär! Dafür braucht es eine eigene Produktionsfirma, deren Produkte man dann überteuert an das ZDF verkauft! Auch er holt also durch Tricks sehr viel mehr raus als jeder Festangestellte je könnte. Er nutzt die rechtlichen Möglichkeiten. Wasser predigen, Wein saufen.

[@maxu.8110]

Herr Kühne wird doch in diesem Clip überhaupt nicht schlecht dargestellt. Es geht doch um die allgemeine niedrige Besteuerung von solchen Unternehmen. Dieser Kommentar vereinfacht auch ungemein den Aufwand eines solchen Wegzugs. Ich sehe hier einfach nur Hass auf den ÖRR in diesem Kommentar. Das ist aber nicht das Thema von diesem Video.

[@Dryenwc3]

@@maxu.8110 Hass auf ÖRR findest du auf YT überall.

[@TvonSch]

Witzig ist, dass der Business Insider gezeigt hat, dass Böhmermann mit seiner Produktions GmbH den ÖRR komplett ausnimmt.

[@derwirtschaftslehrer]

Mit welchem Suchbegriff findet man den Beitrag?

[@TvonSch]

@@derwirtschaftslehrerprobieren Sie mal "Mega Skandal bei ARD/ZDF"

[@MephistoSieben]

Hast du einen Link dazu?

[@stefanwagner6236]

Den örR nimmt er nicht aus, der örR verschenkt nur großzügig die abgepressten Beiträge der Bürger an linientreue Kasperköppe

[@ThePsycho4you]

Quelle?

[@Aquaritus15]

Im Nautikstudium in Elsfleth war das tatsächlich Teil im Studium 😅

[@l.3626]

ist fair, aber die Steuern für alle anderen müssen mal runter, in DE ist alles viel zu hoch und zu kompliziert

[@TooMuchMoon]

Zu hoch? Im Ernst?

[@leonbaving9400]

Dat ist ja ne Top Sache, Kahn kaufen und Rechnung an die eigenen Firmen schreiben.

[@stefanmariaschneider]

Sehr gute Idee! :-)

[@vermoegensschutz]

Es gibt einen weiteren Bereich, in dem deutsche Steuerberater standardmässig gar nicht ausgebildet werden und in dem es - so vermute ich - hinsichtlich (niedriger) Pauschalen ähnlich zugeht, wie in der deutschen Tonnagebesteuerung der internationalen Seeschiffahrt: dem der deutschen Landwirtschaft, deren Privilegien von starken Lobbyverbänden seit Jahrzehnten gut politisch gepflegt werden. Hierzu gehört, so denke ich, dass dieser Bereich bewusst aus der deutschen Steuerberaterausbildung herausgenommen wurde, damit man weitgehend unbeobachtet und ohne Quervergleich weitermachen kann. Wäre interessant, da mal ein Video drüber zu machen, Christoph.

[@christophergehtdichnichtsa8241]

Nein, da gibt es nichts vergleichbares wie in der Seefahrt. Es gibt zwar Vereinfachungen wie die pauschale Besteuerung nach ha Land oder bei Forstwirten die pauschale Betriebsausgabe mit 55%. Da geht es aber eher darum kleine Nebenlandwirte zu entlasten und sicherlich hat es auch damit zu tun, dass Landwirte tendenziell nicht die besten Bücher führen.

[@kasparhof]

was fürn quatsch 😂😂😂😂😂 dann deckt die privilegien mal auf. bin selber landwirt. dann deckt ihr aber bitte auch die nachteile auf die der beruf gegensatz zum angestellten oder gar beamten mit sich bringt 😅

[@klausb.3849]

Es geht in der Hauptsache um Vereinfachungen und Pauschalierungen für Klein- und Kleinstbetriebe. Z.B. bei pauschalierten Umsatzsteuer wacht die EU mit Argusaugen darüber, das hier keine ungerechtfertigen Steuervorteile entstehen.

[@IIHerrKulesII]

Ich habe Ende der 90er Jahre bereits die Gelegenheit gehabt, zahlreiche Schiffsbeteiligungen an Anleger zu verkaufen. Schon seinerzeit war die Tonnagebesteuerung ein erheblicher Gewinnfaktor für die Anleger in diesen Fonds. Dass es danach diverse Krisen in der Containerschifffahrt gegeben hat, welche die Steuervorteile aufgefressen haben, steht auf einem anderen Blatt.

[@heko3822]

Hauptsache die Ware kommt an, auch in schweren Zeiten. Substanz vor Steuer 👍

[@m.h.8627]

Eine Lehre aus der Geschichte: mit seinem Geschäft muss man immer einen Auslandsbezug herstellen, dann bekommt man - auf aktuelle Diskussionen bezogen - vielleicht sogar einen Industriestrompreis als kleiner Bäcker auf dem Land 😂 das Prinzip der Besteuerung ist ja gar nicht so verkehrt, hier geht man ja vor wie bei der KFZ-Steuer. Da fragt ja auch niemand, wie viel Geld man mit einem Auto verdient hat oder wieviele Kilometer man gefahren ist

[@Gehwagenschieber]

Es ist wie überall: nur wer eine Alternative (hier Abwanderung/Ausflaggung) hat, hat eine starke Verhandlungsposition.

[@trainermike6019]

solche pauschalbesteuerungen gibt es teilq. in der Landwirtschaft auch. Im gegensatz zu den großen Containergesellschaften haben die landwirtschaftlichen höfe aber trotzallem sehr zu kämpfen. ein video dazu wäre mal interessant, ich weiss nicht genau um welche paragraphen es sich handelt

[@gueniii93]

ich seh auch viele arbeitnehmer und unternehmer die abwandern. man sollte auch deren steuerlast senken.

[@jennihilbrecht2503]

Der Etat der Öffentlich-Rechtlichen im laufenden Geschäftsjahr beträgt mehr als 10 Mrd. Euro. Vollkommen steuerfrei. Andere Unternehmen zu kritisieren, während man selbst auf dem höchsten Ross sitzt...dafür braucht es tatsächlich einen vollständigen Verlust eines jedweden moralischen Maßstabes. Respekt.😅👍

[@MrChryssy1]

Der ÖRR sollte auch nicht mit dem Staat verbunden sein. Steuerfrei also sinnvoll

[@jennihilbrecht2503]

@@MrChryssy1 Dann sollte man vielleicht das Wort "Staat" aus Rundfunkmedienstaatsvertrag heraus streichen. Sonst könnten MIssverständnisse aufkommen.

[@Justus-df8jy]

Der ÖRR ist meines Wissens nach kein Unternehmen.

[@jennihilbrecht2503]

@@Justus-df8jy Das beruhigt mich. Dann kann er ja jetzt aufhören nach Gewinn zu streben, Werbung einstellen und/oder Gebühren abschaffen. Merci. ☺

[@andreasengelmann336]

Böhmermann ist nicht identisch mit dem ÖRR. Er erstellt im Auftrag des ÖRR seine Sendung, kriegt diese hoffentlich ordentlich bezahlt und zahlt, wenn er gut gewirtschaftet und Gewinne erzielt hat, darauf Steuern wie du und ich. Der ÖRR erstellt mit dem Geld der Rundfunkzahler Sendungen und hat nicht den Auftrag Gewinne zu erzielen, sondern mit dem erhaltenen Geld Sendungen zu erstellen. Wenn er durch Verkäufe von z.B. Lizenzen Gewinne erwirtschaftet, kann er diese behalten und für seine Zwecke nutzen, z.B. teure Recherchen beauftragen oder aufwendigere Sendungen zu gestalten, oder immer teurere Sportrechte wie z.B. die Bundesliega zu erwerben. Es würde ihn schwächen, wenn er Steuer zahlen müsste und würde letztlich zu einer weiteren Steigerung des ungeliebten Rundfunkbeitrags führen. DESHALB muss er keine Steuern zahlen, weil er eben kein normales Unternehmen ist, sondern einen besonderen Auftrag erfüllt, nämlich Bericht zu erstatten über das, was ist, ohne ein eigenes wirtschaftliches Interesse zu haben, wie überall sonst all die Springers und Murdochs dieser Welt, der z.B. Fox-News betreibt und kalt lächelnd ihren Kunden "Alternative Fakten" verkaufen läßt, weil ihm die Wahrheit nicht in den Kram passt. Ich bin heilfroh, dass wir hier ÖRR haben und zahle den Beitrag dafür gern, ohne ständig darüber rumzumaulen.

[@MrZweene]

Ist wie bei der Kapitalertragssteuer. Lieber x% von y als überhaupt kein x.

[@klausb.3849]

Hapag-Lloyd gehört zu knapp 37 % auch der Stadt Hamburg. Vermutlich hat Hamburg kein Interesse an einer höheren Besteuerung.

[@LAK9XY]

Man darf nicht vergessen, dass Hapag-Lloyd auch schwierige Zeiten hinter sich hat. Wahrscheinlich war da die Tonnagenbesteuerung relativ betrachtet nicht so vorteilhaft, wie vlt. in den letzten Jahren. Seit der Pandemie konnten gute Margen bei den Schiffsfahrten durchgesetzt werden. Aber auch dies neigt sich dem Ende zu, bzw. ist bereits Geschichte. Man könnte die letzten Jahre und somit die Steuerlast eher als "Ausreißer" betrachten. Natürlich ist ein so gutes Ergebnis auch die Summe kompetenter Arbeit vieler Beteiligter, sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite. Darüber hinaus ist Hapag-Lloyd ein deutsches Traditionsunternehmen, welches sich bei zunehmender chinesischer Konkurrenz (Cosco etc.) auf dem Weltmarkt behaupten kann. 🙂

[@el-tioz]

Wäre interessant zu erfahren, ob und wie oft die Besteuerung geändert werden kann.

[@TvonSch]

Frage: Fällt ein USB Stick mit Bitcoins, der mit dem Schiff ins Ausland fährt unter die Tonnagebesteuerung😅?

[@ZYLON22]

Niemand sollte DIREKTE Steuern sparen, hier fängt das Problem an und es wird niemals zu lösen sein!

[@HT-vd4in]

6:07 Also wenn ich ein Schiff hätte, was nur den Rhein hoch und runter fährt, dann würde ich das einmal im Jahr nach England schicken 🤑

[@alexcool879]

Gutes Video 👍

[@quid4491]

Top Video!

[@markuslingnau1041]

Cooles Video, echt mal was neues..

[@seuri678]

Ich sehe dies kritisch, da alle sind vor dem Gesetz gleich gelten sollte. Und ja Unternehmenssteuerung sind schwierig.

[@j.w.9081]

Das deutsche Steuerrecht ist eine Frechheit. Und eine viel größere ist, was das Volk davon hat. 🇩🇪

[@Caligula...]

Böhmermann kann da Sprüche klopfen, allerdings weiß er nicht im Ansatz wie hart die Arbeit eines Unternehmers ist und wie es ist ein Unternehmen erfolgreich bei null beginnend hochzuziehen. Das einzige, was er kann, ist es zu existieren und kostbare Ressourcen zu verheizen. Wir können froh sein, dass wir noch deutsche Reedereien haben.

[@sebastian2585]

Ich finds scheisse! Ich Acker jeden Tag und zahle meine Steuern! Hab aber vergessen hapag loiyd Aktien zu Kaufen und gehe jetzt leer aus! Einfach zum kotzen!

[@klausb.3849]

Im Zeitraum ab 2009 haben die Reedereien für einige Jahre üble Verluste gemacht (viele Pleiten).

[@weihcjb8081]

Keine Steuern und die Ampel Poliker können nix verschwenden. Perfekt.

[@neoenergy2929]

Ganz streichen und beim löschen der Ware in Deutschland von jedem schiff abkassieren. Ansonsten können die ihre Ware ja woanders löschen auch.

[@klausb.3849]

Das Geschäft wird dann in den Niederlanden gemacht. Die haben die größeren Häfen.

[@jensbusse]

Weil andere die Hosen runter ziehen. Zieht man auch die Hosen runter? Macht man das?!

[@MattheGertz]

In der Wirtschaft wird nicht nur Gewinn, sondern auch Verlust gemacht. Und ide Tonnagesteuer fällt IMMER an. EIne seriöse Berechnung ist also nur möglich, wenn der gesamte Lebenszyklus eines Schiffes betrachtet wird. Übrigens: die Ergebnisse schwanken gerade in der Schiffahrtsbranche extrem uind jahrelange Verustzeiten sind keine Seltenheit.

[@fs7128]

noch zwei Ergänzungen: a) die Tonnagebesteuerung gilt auch für Passagierschiffe, wenn ich mich richtig erinnere? b) das Video zeigt gut die Macht der Reeder: Das alte Geld in Deutschland sitzt in Hamburg, nicht in Stuttgart, Ingolstadt oder München c) das Gesetz gilt in der Form erst seit 1992 oder so, wenn ich mich nicht täusche?

[@thorstent2542]

Ich nehme mal an , die Gewinne sind nicht immer so. Ich gehe mal davon aus, das war ein Teil der Inflationsgewinne, die wir alle ausbaden müssen. Auch die hohen Transportraten werden ja weitergegeben und als Begründung für weiterführende Krisengewinne dann nochmal potenziert.

[@matthewchrist5399]

Klingt ein wenig nach schweizer Pauschalversteuerung. Nicht Einnahmen oder Vermögen wird einbezogen, sondern die Lebenshaltungskosten, die ja bewusst bescheiden gehalten werden können. Ich finde es OK.

[@peterlustig8150]

Will ich auch auf mich haben

[@el-tioz]

Gern einen Kommi für euch, aber die Frage bei 7:30 möchte ich nicht kommentieren. ;o)

[@p.m.5840]

Ich finde das Video wie so häufig inhaltlich sehr dünn. Dabei um Inhalt geht es in dem Kanal ja nicht.

[@katrinm9286]

Ist das nicht sogar Verfassungswidrig? Art. 3 GG?

[@lukasjaecker5302]

Furchtbar dieser Böhmermann!

[@Radfahrercarsten]

Warum ist Böhmermann furchtbar. Da war die letzten Jahre schon einiges an guten Recherchen und interessanten Einblicken dabei. Nur weil mir eine politische Meinung nicht passt oder etwas nicht meinem eigenen Weltbild entspricht, muss es ja nicht zwangsläufig falsch sein. Im Gegenteil, ich lerne am meisten dazu, wenn ich mich außerhalb meiner gewohnten Bubble bewege.

[@OdinsKoch]

@@Radfahrercarsten Dass Böhmermann behauptete, es sei höchst problematisch, dass Lanz Streek und Kekule während der Pandemie einlud, weil deren Meinung durchtränkt von Menschenfeindlichkeit sei, ist eigentlich schon ausreichend, denn so eine Position ist nicht nur wissenschaftsfeindlich, sondern schlicht totalitär.

[@fh2234]

@@Radfahrercarsten Herr Böhmermann recherchiert die Beiträge nicht. Die Beiträge sind gut. Herr Böhmermann ist allerdings ein zu politisierter Mensch der Öffentlichkeit, der seine - teils fragwürdigen - privaten Meinungen über die öffentlich-rechtlichen Kanäle verbreitet. Das sollte aber nicht möglich sein, weil sich der Staat neutral verhalten sollte.

[@Bushalte_Stelle]

@@fh2234 Herr Böhmermann ist nicht "der Staat" und seit wann verhalten sich Staaten neutral ?

[@Radfahrercarsten]

@@fh2234 "Der Staat" ist nicht der ÖRR und der ÖRR muss nicht neutral (das ist insbesondere in satirischen Formaten auch gar nicht möglich) sondern ausgewogen in seinen Formaten und Berichten sein. Auf der einen Seite hast du beim ÖRR eben Böhmermann und auf der anderen Seite Nuhr - der Eine deckt wohl eher das linke Spektrum ab, der Andere das Konservative.

[@HolterDiePolter]

Den Böhmermann Clown haben Sie nicht nötig Herr Dr. Juhn.

[@Cyrous]

Es geht doch nicht um Herrn Böhmermann. Herr Juhn hat ein sehr interessantes Thema aufgegriffen, über das Herr Böhmermann und sein Team recherchiert hatten und uns erläutert, woher die derart niedrige Besteuerung kommt und auch gleich eine Begründung geliefert. Für mich war sowohl das Video von Böhmermann, welches ich damals gesehen hatte, als auch die kurze aber prägnante Erläuterung von Herrn Juhn sehr interessant. Danke für das Video Herr Juhn.

[@ab-uo6rd]

Ist doch völlig egal, was von Böhmermann hält, man kann doch über die Sache reden. Fand den Beitrag sehr interessant und verstehe das Problem nicht.