Steuerberater analysiert Christian Solmecke: hier könnte er EUR 2.000.000 sparen!

Wie viele andere auch war Christian Solmecke ebenfalls vom Facebook Datenleck betroffen. Um seinem Vater ein Geschenk zu machen, hat ihm sein Sohn Julian eine Software entwickelt, mit der auch andere Menschen leicht feststellen können, ob sie betroffen sind. Dieses Programm hat Christian Solmecke nun für seine Kanzlei eingesetzt, um potentielle Mandanten auf das Facebook Datenleck anzusprechen. Doch geht damit ein geniales Steuersparmodell einher. Denn Christian Solmecke kann das Facebook-Datenleck-Programm in sein Sonderbetriebsvermögen einlegen. Dort schreibt er es fortan ab, was ihm dabei hilft, seine Gewinne zu reduzieren. Denn wenn das Programm viel Gewinn generiert, dann ist auch sein Wert, mit dem man es in das Sonderbetriebsvermögen einlegt, besonders hoch. Entsprechend hoch ist dann aber auch die Abschreibung, die den Gewinn massiv reduziert; schön für Christian Solmecke.
0:00 Christian Solmecke zum Facebook Datenleck - Einleitung & Intro
4:21 Solmecke und das Facebook Datenleck - Ausgangssituation
5:29 Einlage des IP in das Sonderbetriebsvermögen
6:38 Bewertung des IP im Sonderbetriebsvermögen
9:05 Solmecke schreibt das IP ab
9:31 Abschreibung reduziert Solmeckes Gewinne
10:04 Rechtsgrundlagen zur Bewertung des eingelegten IP
11:08 Solmeckes Facebook Datenleck-Fall: steuerliche Relevanz für Sie
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Steuerberater Prof. Dr. jur. Christoph Juhn LL.M.
Christoph Juhn ist Professor für Steuerrecht und Steuerberater. Sein Beratungs- und Forschungsschwerpunkt liegt im Unternehmensteuerrecht. Prof. Dr. Juhn studierte Steuerrecht (Bachelor) und Unternehmensteuerrecht (Master) und legte bereits im Alter von 25 Jahren das Steuerberaterexamen ab. Seit 2013 ist er Lehrbeauftragter für Steuerrecht an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management, wo er im Jahr 2020 zum Professor berufen wurde. Zusätzlich ist Christoph Juhn seit 2014 ständiger Fachreferent des Steuerberaterverbands Köln (Fortbildung für Steuerberater) und bildet seit 2018 an der Bundesfinanzakademie junge Finanzbeamte fort.
Die Kanzlei JUHN Partner hat sich auf die Gestaltungsberatung für Unternehmen spezialisiert und berät hierbei insbesondere bei Umstrukturierungen, Unternehmensverkäufen und internationalen Steuerfragen. Christoph Juhn und sein Team mit Standorten in Bonn und Köln erstellen für Unternehmen in der Rechtsform der GmbH und GmbH & Co. KG zudem die laufende Finanz-/Lohnbuchhaltung sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen. Damit erhalten Mandanten „alles aus einer Hand“.
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#facebook #datenleck #solmecke

[@juhnsteuerberater]

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[@m.k.8735]

Gott sei Dank gibt es Steuerberater wie Sie Herr Juhn, die die Gesetze so gut kennen, um den Rahmen vollständig zu nutzen!

[@mr_wolli8184]

Super interessantes Video. Ich bin Student an der Hochschule für Finanzen Edenkoben. Es war schönes Gefühl während des Videos mit zu denken und zu sehen dass man die Besteuerung von Personengesellschaften verstanden. Das gibt mir ein beruhigendes Gefühl für die nächsten Klausuren.

[@fh2234]

Steuerrecht ist wirklich brutal komplex und das sage ich nach einem Jurastudium. Interessantes Video!

[@pimmelberger9967]

Und beschissen Langweilig😂. Frag meinem Bruder, stumpf alles Auswendig lernen mehr nicht

[@mxmsk9557]

Stimmt nicht 🤦‍♂️🤦‍♂️

[@lucasjacobs2928]

Es funktioniert halt komplett anders als andere Rechtsgebiete. Ich find es faszinierend wie unfähig manche Anwälte im Steuerrecht sind (und es trotzdem vertreten dürfe) und wie gering das Wissen von manchen Steuerberatern im Zivil-/ Verfahrensrecht ist.

[@martinwegner9802]

@@pimmelberger9967die gesetze ja, die Umsetzung nein

[@pimmelberger9967]

@@martinwegner9802 Korrekt, daran sieht man das die falschen in der Regierung sitzen, weil sie zu blöd sind die richtigen Menschen zu engagieren die so etwas im Gesetzt verankern damit das alles nicht möglich ist. Am besten EU Weit.

[@sosiehtsaus9984]

Super interessantes Video! Allerdings stellt sich die Situation noch besser dar, denn die 3-Jahresfrist ist nicht zu beachten, wenn ein geschenktes Wirtschaftsgut in ein (Sonder-)Betriebsvermögen eingelegt wird. Das ergibt sich aus H 6.12 "Teilwert" 2. Spiegelstrich der Einkommensteuer-Hinweise. Somit ist offiziell nach Auffassung der Finanzverwaltung der Teilwert anzusetzen, sodass in entsprechender Höhe für den Herrn Solmecke eine gewinnmindernde Abschreibung möglich ist.

[@mrschnittlauch252]

Gleich mal markiert in den Hinweisen. Vielleicht ist es ja in 2023 Klausurenrelevant 😄

[@juhnsteuerberater]

Vielen Dank. Das habe ich nachgelesen und bestätige gerne, dass Sie meine Gestaltung durch Ihren Hinweis noch mal verbessert wurde. Eine sehr, sehr gute Ergänzung von Ihnen. Vielen Dank für diesen Hinweis! BG CJ

[@Jakob-ys5je]

Bin Student der HVF Ludwigsburg. Das SBV wurde bei uns erst am Donnerstag in der Gesellschaftssteuerprüfung abgefragt 😎 Mittlerweile gehts mit links! Für den Laie glaube ich ist es ein bisschen schwer, das SBV vom Gesamthandsvermögen zu unterscheiden. Aber haben Sie super erklärt finde ich! LG

[@aloha_andy]

Vielen Dank, jedes Mal lerne ich was neues... ich habe gedacht das noch eine Holding für den Sohn ins Spiel kommt :D

[@trafalgarlaw8483]

Zu 06:40: Dies ist nicht im § 1 sondern im § 6 EStG.

[@TheTeslaTess]

Ich weiß wie man sowas programmiert. Das dauert keine 3 Jahre. Aber mit 15 wusste ich das noch nicht. Großen Respekt an den Sohn

[@TheTeslaTess]

Und bei der valuierung wäre die Schenkungssteuer jetzt ja doch mal interessant zu thematisieren

[@ReneOb]

Hallo Herr Juhn, Ich habe im Zusammenhang mit der Bestimmung des Einlagewertes/Teilwertes folgende Anmerkung: Für die Bewertung im Rahmen der Steuerbilanz/Sonderbilanz finden über den Maßgeblichkeitsgrundsatz auch die Regelungen des HGB Anwendung. § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB stellt fest, dass bei der Bewertung nur Tatsachen berücksichtigt werden dürfen, die bis zum Bilanzstichtag eingetreten, also wertbegründend sind (Stichtagsprinzip). In dem von Ihnen beschriebenen Sachverhalt kann man argumentieren, dass die nach der Einlage entstandenen, und zur Bewertung herangezogenen Umsätze im Westenlichen wahrscheinlich erst nach dem Bilanzstichtag der Einlage angefallen sein dürften. Die nach dem Bilanzstichtag angefallenen Umsätze sind nicht bloß werterhellend, sondern wertbegründend. Sie dürften daher m.E. gem. § 5 Abs. 1 EStG i.V.m. § 272 Abs. Nr 4 HGB nicht zur Bewertung der Einlage herangezogen werden. Wenn Sie mögen, können Sie mir gerne Ihre Ansicht hierzu schildern, Ihre Meinung würde mich interessieren!

[@Speede831]

M.E. sind hier nicht nur Tatsachen zu berücksichtigen, die tatsächlich eingetreten sind. Im Rahmen der Ermittlung von Zeitwerten (§255 Abs. 4 HGB) werden in der Regel zukünftig erwartete Überschüsse prognostiziert und auf deren Basis der Zeitwert ermittelt. Detailliert beschrieben in IDW S 5. Das Stichtagsprinzip greift jedoch insoweit, dass auf den Kenntnisstand und den realistischen Erwartungen des Einlagezeitpunktes (Bewertungsstichtag) abgestellt werden muss. Nach Aussage von Herrn Solmecke dürften die nicht allzu hoch gewesen sein.

[@timoklein396]

Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine simple Trivialsoftware, deren Herstellung sicherlich keine > 3 Jahre dauert. Das würde doch schon zu sehr an Gestaltungsmissbrauch grenzen. Weiterhin gelten die Teilwertvermutungen, die sich im Wesentlichen an den AK/HK orientieren. Wie soll eine solche Teilwertvermutung, Schaffung von 2 Mio. EUR von Zauberhand, sinnvoll widerlegt werden?

[@odin_yikesvater]

Interessanter Einblick :)

[@trggrt225]

Danke

[@MB-pl8ij]

geil

[@trggrt225]

Ja prima gut gemacht herlich

[@jerome8660]

Dieser Checker an sich hat in Python maximal (!) 10-20 Lines of Code. Wenn man das dann noch in ein simples Backend packt, eine Benutzeroberfläche baut und beides verbindet dann ist das für einen Entwickler trotzdem ein Arbeitsaufwand von vllt. 1h - 3h. Für die Integration auf der Webseite, also evt. Umwandlung in ein Wordpress Plugin, Deployment des Backends und Hosting der Datenbank, sowie Anpassungen, z.B. Entfernen von Whitespaces, Checken ob die E-Mail valid ist, Anzeigen von Fehlermeldungen/Erfolgreichmeldungen kann man deutlich mehr Zeit verbringen, das wird aber ein paar Tage auch nicht überschreiten.

[@stefandropbox1525]

Jetzt weiß ich, warum sich soviele nach einer bananen, einsamen Insel mit viel Sonnenschein sehnen. Das Gegenteil dazu wird ja hier in Deutschland immer krasser. Immer komplizierter, bürokratischer, und komplexer. Wir strengen uns schon alle sehr und mächtig an, damit wir viel Geld verdienen mit dem wir es uns dann wieder bequem und banal machen können. Bis ein Krieg wieder mal alles auf Null stellt. 🤔🥴

[@luibaas8566]

Sorry, aber das kann kein seriöser Steuerberater vertreten. 2Mio Teilwert - am Arsch. Früher fand ich die Videos wirklich interessant, im Moment handelt es sich nur noch um Klick-Mache mit dem Ziel der Akquise. Finde ich wirklich schade

[@juhnsteuerberater]

Wir denken als Berater natürlich immer sehr zum Vorteil der Mandanten bzw. der Personen, die wir analysieren. Als Teilwert muss nicht der Wert herangezogen werden, wie viel die Software in der Herstellung gekostet hat, sondern der Wert, den die Software für den Kanzleiinhaber und einen potentiellen Käufer der gesamten Kanzlei bieten wird. Paragraph 10 BewG. Laut Gesetz ist dieser hohe Wert daher absolut vertretbar. BG, CJ

[@rabenklang7]

schon sehr interessant wie Steuerrecht funktioniert. Das Programm ist extrem simpel und gewöhnlich, ein Feld liest die Eingabe (Handynummer) und sucht ob die in einer Liste steht. Ich vermute ein Entwickeler braucht 4 Stunden mit front-und backend oder so. Wenn ich ein Bild (oder Firmenlogo) male, und dies in meinem Betrieb aufhänge und nun Argumentiere, dass die Kunden letztlich nur wiederkehren, weil sie das Bild so schön finden, kann ich dann auch alle Firmengewinne, als persönlichen Verlust dieser Einlage absetzen?

[@LAK9XY]

Aus Sicht des Sohnes wäre eine entgeltiche Überlassung an die PartG auch nicht schlecht (Lizenzgebühren). Von der beschränkten Geschäftsfähigkeit einmal abgesehen, wäre er nicht mehr auf die 10€ Taschengelderhöhung angewiesen 😁

[@stefandropbox1525]

Und genau. Es war auch so mein Gedanke. Dass der Sohn des über mehr als drei Jahre programmiert haben soll, halte ich für sehr sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich. Aber die Idee mit den Lizenzgebühren, die halte ich für weitaus tragfähiger. Dennoch alle Arbeitsmittel und vielleicht noch ein Arbeitszimmer gegenrechnen. Und schon hat man noch mal einen steuerfreien Grundfreibetrag und in niedrigeren Steuersatz vom Sohn im Vergleich zum Vater.

[@juhnsteuerberater]

Ja. Richtig gute Idee. Die anderen Zuschauer haben aber auch bereits EStH 6.12 ergänzt, wonach die 3 Jahre gar nicht mehr abgewartet werden müssen. Danke! CJ

[@screenager711]

Pauke gerade Bilanzsteuerrecht und fühle mich ein bisschen weird, dass mich das Video entertained 😄 passende Ergänzung! Cooler Verweis auf die Richtlinie 😄 wäre das Ergebnis bei einer GmbH des Vaters dann eigentlich dasselbe?

[@christianprehn7919]

Ich bin Transportleiter für Landmaschinen und ich habe keine Ahnung wieso ich mir das angucken. Finde es aber höchst interessant! :) Ich hab mir die letzten 2Jahre immer um die 2000euro vom Finanzamt wieder geholt. Habe meinen KfW Studienkredit (die Zinsen) angegeben als Ausgaben für Weiterbildung in meinem Fachbereich. Werde nun die nächsten Jahre immer so um die 4500Eur zinsen anrechnen lassen können, weiss nur nicht für wie lange :)

[@supermanlovers]

Ich wäre als Steuerberater schon sehr skeptisch ob das Finanzamt eine Bewertung von 2 Mio. akzeptiert.

[@TheSebaFFM]

Es geht um die Klicks..

[@HH-td6tj]

😂

[@adder23]

Der Software Entwickler in mir ist da auch eher skeptisch. Selbst ein sehr gieriger Freiberufler könnte für das Aufsetzen einer Datenbank und das Entwickeln eines Formulars nicht viel verlangen. Je nachdem wen man fragt, liegt der Aufwand eher bei 1-5 Tagessätzen a 500-1000€.

[@felixnebe4480]

@@adder23aber warum sollte man sowas über Tagessätze abrechnen und nicht über Wert?

[@stefandropbox1525]

@@adder23 wenn derjenige nebenberuflich aber Politiker ist (mit hauptberuflicher dortiger Vergütung) können da schnell mal ein bis zwei Nullen an den Betrag drangehängt werden. .....

[@mrschnittlauch252]

Wie kommt man denn darauf, dass der Wert des eingelegten WG anhand der Gesamtumsätze, die es generiert, bemessen wird ?

[@CodeExtreme]

Gibt verschiedene Bewertungsansätze. Neben Substanzwert oder Verkehrswert auch den Ertragswert. Der bemisst sich aus den voraussichtlichen Einnahmen nach Ausgaben.

[@timoklein396]

Würde ein Unternehmenserwerber wirklich 2 Mio. EUR für diese Trivialsoftware auf den Tisch hinlegen? Falls ja, so biete ich dieselbe Software für die Hälfte an. Man erahnt schnell, dass die 2. Mio Teilwert eher ein Wunsch ist und mit der Wirklichkeit leider nichts zu tun hat.

[@mrschnittlauch252]

@@CodeExtreme aber die Bewertung der Einlage erfolgt doch nach dem Teilwert und nicht nach den sonstigen Vorschriften im BewG. Ich bezweifle einfach mal, dass irgendjemand unter welchen Umstand auch immer 2Mio für die Software bezahlt hätte.

[@robin_100x]

Fällt keine Schenkungsteuer an aufgrund der Schenkung?

[@playstation975]

Wieso gilt der §5 hier für eine Freiberuflergesellschaft, die kein Gewerbe betreibt?

[@hansmuxi787]

Denke die Bewertung mit 2 Mio ist schwierig. Und das die Schenkungssteuer außen vor gelassen wird bei der Übertragung ist aus meiner Sicht bei 2 mio wert, der im Raum steht auch nicht so sinnvoll, da Übertragung von Sohn auf Vater. (sofortige Belastung mit ErbSt vs. Afa Auswirkung als ESt Erstattung). Ob es ein 15a EStG Problem geben könnte am Ende mit dem Verlust kann ich so aus der Hüfte nicht sagen, da SBV aber müsste man prüfen. Macht am Ende oft sehr viel Arbeit den Mandanten sowas wieder auszureden und bei manchen Mandanten entsteht der Eindruck, dass sie schlecht beraten werden, wenn halb betrachtete Modelle im Internet von anderen Beratern hochgeladen werden. Ich schätze Ihre Videos sehr, aber das is Quatsch aus meiner Sicht, wenn die Erbschaftsteuer/Schenkungssteuer nicht betrachtet wird.

[@julianb4447]

Genau das ist der springende Punkt aus Sicht eines Mandaten. Erstmal dient so ein Video der Inspiration. Das beste Ergebnis kann ich nur rausholen, wenn ich selber alle Zusammenhänge verstehe. Aber dann brauche ich keinen Steuerberater mehr.

[@DANGOLTEN]

Hallo lieber Herr Prof. Dr. Juhn. Folgende Situation ich arbeite in einer Firma und fahre derzeit einen DW mit 0,5% Versteuerung + Versteuerung der km Arbeitsweg. Für mich wäre es interessant zu wissen, welche Regelung gilt, wenn ich in Elterzeit gehe. Konkret nehme ich von Mitte August bis Mitte September EZ und bin ja in der Zeit nicht in einem offiziellen ANstellungsverhältnis mit der Firma. Dieser ist es lt. gesetz freigestellt, mir den DW weiterhin zur Verfügung zu stellen. Welche Varianten (Versteuerung) gibt es? Kann die Firma hier rechtlich gesehen in Schwierigkeiten kommen, wenn ich dann Tankbelege etc. aus meiner Elterzeit einreiche? Das Thema einmal aufzudröseln wäre super interessant für mich. Denn in 2024 erwartet mich die gleiche Situation noch einmal :-). LG

[@timoklein396]

Die Frage wird kein Steuerberater kostenlos beantworten, weil es sich um einen konkreten Sachverhalt handelt und nicht von allgemeiner Natur ist.

[@MarkFuchsAC]

wie soll er das denn logisch begründbar 3 jahre vor dem datenleck bei facebook programmiert haben? oder die kanzlei dürfte es erst 3 jahre nach dem datenleck nutzen, also in 2 jahren dann?! also das modell ist interessant und wieder gut erklärt, aber denke hier nicht zutreffend

[@stefandropbox1525]

Besprechen Sie alles und jede Struktur immer am besten mit Ihrem Steuerberater! Die Honoraruhr läuft!😅😅

[@willemmerson224]

Also lernen wir zwei Dinge: Es gibt Möglichkeiten, wenn man es richtig anstellt. Und man sollte nie öffentlich über Schnäppchen reden, mit denen man sich die Möglichkeiten verbaut (hinterher passend zu den Steuergesetzen es genau passend argumentieren zu können) Die steuerlichen Hintergründe möchte ich nicht anzweifeln, die sind schlüssig dargestellt. Nur für diesen konkreten Fall nicht zutreffend, aufgrund der genannten Aussagen der kurzfristigen Erstellung, und ob der Wert in dem Maße angesetzt werden kann ohne sofort abgelehnt zu werden. Die Argumentation das eine eingebrachte Software durch ihren bloßen Einsatz die Umsatzsteigerung erklären könnte, ist für mich etwas wackelig. Zum einen kann jeder im Elektronikfachmarkt irgendeine Software kaufen, einbringen, argumentieren das der Hersteller länger als drei Jahre für die Herstellung brauchte und jegliche Umsatzsteigerung durch diese Software begründen, und damit (willkürlich) den immateriellen Wert passend hoch ansetzen. Zum anderen (im Beispielfall) könnte der bloße Einsatz eines Crawlers wegen der Einfachheit der Implementierung (ein paar Zeilen Code, auch wenn praktisch, was viele andere Schüler auch umsetzen könnten) als triviale Web-Abfrage gewertet werden, für die kaum Herstellkosten argumentiert werden kann. Allenfalls in GWG Größenordnung.

[@toarvid]

Muss der Sohn dafür eine Rechnung schreiben und einen Umsatz ihv 2m € versteuern ?

[@lubarmwoldt]

Tolles Video. Dennoch: Er hat doch gesagt, dass es ein Geschenk zum Vatertag war. Das Video von Leeroy Matata scheint vor ca. vier Monaten veröffentlicht worden zu sein. Entsprechend kann es spätestens am Vatertag 2022 geschenkt worden zu sein (da Vatertag 2023 ja erst vor ca. zwei Monaten war). Wenn der Sohn das Programmieren tatsächlich erst während der Pandemie (ca. 2020) erlernt hat, wird es doch knapp mit drei Jahren, oder? Hätte er sein Geschenk vielleicht besser später verschenken sollen ^^

[@TheSebaFFM]

Und so wird aus "Raum für Gestaltung" ganz schnell Betrug... wenn man die Tatsache vergisst und versucht sie "passend zu machen".. Aber wenn man einen renommierten Namen einfach als als KZbin multiplier nutzen möchte klappt es wohl.. Ich hoffe mal "da kommt post".. Wbs legal ist sehr aktiv auf ytube.

[@willemmerson224]

Exakt! Und öffentliche Aussage, sozusagen belegbar. Daher braucht sich das Finanzamt nur querstellen und sich auf den Herstellungszeitpunkt berufen und die Herstellungskosten sind kaum so hoch, wenn es ein Schüler programmiert (ohne Wertung, das ist eine persönliche Leistung für einen Schüler, aber nicht ein wirtschaftlicher Millionenwert).

[@stefandropbox1525]

Der Sohn hat nur das Programm verschenkt. Das Nutzungsrecht wird extra verhandelt. Sind doch Anwälte in der Familie... 🤣🤣

[@marcelbohn2541]

@@stefandropbox1525 Ich finde, da muss der Sohn vom Christian noch mal nachverhandelt.

[@timokloy]

Mit 2 Mio. einlegen und für die Schenkung einen Wert von

[@Pepe-VS73]

Coole Idee. Funktioniert gegebenfalls nur dann, wenn die Software ein Zufallsfund im Privatbereich des Sohnes ist, also nicht in einem bereits (unbemerkt) entstandenen Business des Sohnes. Dann würde beim Sohn die Software ja entnommen, dass auch zum Teilwert und dann würde die Besteuerung stattfinden.

[@ChrisEOfficial]

Bitte um Analyse zu Rocket Internet SE

[@dennisdjacenko6943]

§6(1)Nr. 5 6:45

[@19mad92]

interessant wäre der gesamte Fall Rene Benko und seiner Unternehmensstruktur, der sicherlich jetzt auch für viele Klicks sorgen könnte!

[@wackenkai]

Kann man den Punkt mit der Schenkungssteuer nicht umgehen, indem man argumentiert, dass das Programm, solange es im Besitz des Sohnes war, maximal die Arbeitszeit in Stunden mal 10€ wert war und erst durch den Eigentumsübergang an einen Anwalt an Wert gewonnen hatte?

[@julianb4447]

Genau das frage ich mich auch. Man braucht genau zwei Zutaten (das Programm als Akquise Mittel und die Kanzlei um es zu verwerten.

[@TheSebaFFM]

Ohne Rechtszusatz "mbb"( und das dahinter etc) ist eine PartG grundsätzlich nicht haftungsbeschränkt. Einlage "innerhalb 3 Jahren" =0 Euro kennt jeder SteuFa. Nettes Gedankenspiel. Herr Solmecke hat Gott sei Dank ein Gewissen und hält sich an Tatsachen und nicht an "Spielräume ". Auch weil er Wert auf seinen Ruf (Firmenwert) legt.. 😅

[@eragonshurtugal4239]

Stimmt in dem Fall aber nicht, da nach Auffassung des BFH's bei einem unentgeltlichen Erwerb kein Anschaffung vorliegt und die Anschaffung/Herstellung/Entnahme des Schenkers dem Erwerber für die 3 Jahres Frist auch nicht zuzurechnen ist (eine Auffassung die das BMF inzwischen im H 6.12 „Teilwert“ 2. Spiegelstrich EStH teilt). Die 2 Mio TW sind natürlich trotzdem Blödsinn. Der Umstand das ein 15 Jähriger der sich in seiner Freizeit das Programmieren beigebracht hat sie geschrieben hat, sollte hier schon einen Hinweis drauf geben können. Wenn WBS zu einen Programmierer gegangen wäre und nach so einem "Crawler" gefragt hätte, wäre dies auch keine große Sache gewesen. Selbst wenn man hier seht großzügig ist und auch noch für die Idee so einen "crawler" zu nutzen einen Aufschlag ansatz kommt man wahrscheinlich "nur" auf ein paar 10 tausend Euro.

[@juhnsteuerberater]

Richtig guter Hinweis. Durch diese Richtlinienstelle muss Christian Solmecke sogar gar keine 3 Jahre mehr warten -> vielen Dank CJ

[@dominikkuttig4629]

Die Annahme einen crawler für den ein angehender Programmierer ein paar Stunden braucht mit 2 Millionen Euro zu bewerten, und das mit dem Mehrgewinn einer ganzen Anwaltskanzlei zu verargumentiern, ist gelinde gesagt unseriös. Ich schätze den Kanal und einige Videos sind auch sehr gut recherchiert, aber mit diesem Video verliert Herr Juhn viel Respekt. Das ist Pipi Langstrumpf Beratung aller “ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt”.

[@juhnsteuerberater]

Hallo, vielen Dank für den Hinweis. Für die Einlage ist die Software mit dem Teilwert anzusetzen. Nach Par. 10 Bewertungsgesetz ist der Teilwert der Wert, den der Erwerber der ganzen Kanzlei für das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen würde. Und bei neutraler Betrachtung hat die Software diesen hohen Wert für einen Kanzleikäufer. Aber keine Frage: man muss sich hier schon mit dem Finanzamt etwas auseinandersetzen. BG, CJ

[@dominikkuttig4629]

Vielen Dank für die Antwort. Bei Objektiver Betrachtung wird ein Käufer niemals die gesamte Gewinnmarge der Kanzlei dem einzelnen Wirtschaftsgut zuordnen . Aber es wurde im Video ja auch oft im Konjunktiv gesprochen . 😂 Die Erläuterungen zum generellen Abschreibungspotenzial im SBV ist natürlich auch in diesem Video korrekt und gut nachvollziehbar erklärt. Da sei Ihnen die etwas reißerische fiktive Bewertung von Herzen gegönnt .

[@Andreas_F]

Naja aber sowas liegt ja nie 3 Jahre rum, bevor ich die Software nutzen will. Also im Praxisbeispiel von solmeke nicht möglich

[@moritzwesterheide2417]

Verstehe ich jetzt nicht ganz. So wie ich das sehe wird die Einlage in das SBV zum Teilwert bei Zuführung bewertet sofern die Anschaffung/Herstellung in den letzten 3 Jahren erfolgte. Also, wo liegt jetzt das genaue Problem

[@lighty5738]

Frage von einem Komplett-Laien: müsste für die Bewertung eines Guts nicht auch einfließen, wie viele Ressourcen man aufbringen müsste, um dieses Gut zu reproduzieren, wenn man dieses nicht bereits besitzen würde?

[@lieberfreialsgleich]

ich könnte mir vorstellen, dass Herr Solmecke die Software selbst entwickelt hat und sein Sohn nur geholfen hat. Zumindest wäre es schenkungssteuertechnisch besser....😀

[@fh2234]

Also hängt alles davon ab, ob das Geschenk vor 3 Jahren erfolgt ist? Das lässt sich doch nichtmal wirklich nachweisen. Und wer muss das bzw. das Gegenteil nachweisen?

[@rivenoak]

man kann nachschauen, ab wann WBS die Klage wegen Datenleck beworben hat

[@marcelbohn2541]

Und siehst jetzt Christian Sohn.........

[@HT-vd4in]

Ich finde das eine Sauerei. Wenn der Einleger das Wirtschaftsgut selbst hergestellt hat, dann müsste man doch den Herstellungsgewinn separat besteuern. Was zur Hölle soll die drei Jahres Frist?

[@caroman6761]

Hätte ich garantiert NIE und NIMMA gewust ;-)

[@martinmartin8926]

Wieso kannst du nie still sitzen Herr Juhn?:))

[@lehrgangswerk]

War die Schenkung vom Sohn an den Vater nicht schenkungssteuerpflichtig?

[@TooMuchMoon]

Hmm

[@DeepThoughtsAI]

Schenkung würde gem. §12 Abs. 1 ErbStG i.V.m. §9 Abs. 1 BewG zum gemeinen Wert erfolgen. Also quasi zu dem Preis, der für eine solche Software im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu erzielen wäre. Ein professioneller Programmierer bräuchte für so eine recht einfache Software wahrscheinlich nicht viel mehr als eine Stunde, von dem her dürfte sich dieser Wert in Grenzen halten. Die Annahme von Herrn Juhn über einen Teilwert von 2 Mio halte ich für äußerst unrealistisch.

[@lehrgangswerk]

@@DeepThoughtsAI dann wuerde vorab Schenkungssteuer anfallen. Somit Liquiditätsabfluass. Auch das kostenlose überlassen der SW der KG waere m. E. WIEDERUM EINE Schenkung zu 2/3 an die Mit gesellschafter. Wer überlässt eine Vermoegensgengrnsat unentgeltlich den Mit Gesellschaftern? Herr Juhn in allen Ehren. Aber das ist nicht zu Ende gedacht.

[@rivenoak]

Juhn+Partner und WBS sind doch beide in Kölle; dann können die 2 das bei einem Kaffee bereden... lach

[@TheSebaFFM]

Dafür ist wbs zu seriös 😂

[@pimmelberger9967]

Solmeck wird da gleich die Rechtliche Schritte Prüfen und eine gegen Reaktion zu deinem "Video" Posten, ob das so richtig war ihn einfach so ungefragt zu Analysieren...😅❤

[@juhnsteuerberater]

Das Video wurde Herrn Solmecke vorab zur Verfügung gestellt und seinerseits freigeben. 🙂

[@schkalow]

Bei deiner Rechnung hast du nicht bedacht, dass Christian extrem gerne Steuern bezahlt und schon fast freiwillig mehr steuern zahlen würde als er müsste😂😂

[@berlinmag1]

Knapp 500€ für 1 Stunde unverbindliches Erstgespräch. Ob es mir einen Vorteil oder ein Erfolg gibt, war nicht abzusehen. Natürlich bekommt man für das Geld nicht Herrn Juhn selber, sondern jemand anderes.

[@erdogan2075]

Wer ist Herr Juden 😂

[@marcboucetta9081]

👍🏾👍🏾👍🏾👍🏾

[@martinwegner9802]

@wbs_legal guckt euch das mal an 😅👍🏻

[@juhnsteuerberater]

Haben sie - vorab sogar - Derartige Videos veröffentlichen wir nicht ohne die Freigabe der Beteiligten. 😉