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In den Jahren 1917 bis 1919 wurde US-Präsident Woodrow Wilson zur Schlüsselfigur der Weltpolitik, seine Vision von der Neuordnung der Welt auf der Grundlage kollektiver Sicherheit, nationaler Selbstbestimmung, freiem Handel und Demokratie nährte bei Menschen auf der ganzen Welt die Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit. Der Versailler Vertrag enttäuschte diese Hoffnungen jedoch, und Wilson wurde von vielen Zeitgenossen und Historikern des Verrats an seinen Prinzipien beschuldigt. In seinem Vortrag wird Manfred Berg die Rolle des US-Präsidenten auf der Pariser Friedenskonferenz, einschließlich seiner Haltung in der Saarfrage, sowie den Versailler Vertrag insgesamt einer kritischen Würdigung unterziehen.
Unterstützt durch die Heinrich Böll Stiftung Saar
Im Rahmen der Vortragsreihe 100 Jahre Versailler Vertrag / Schirmherrin: Catherine Robinet, Generalkonsulin der Republik Frankreich im Saarland
Referent:
Prof. Dr. Manfred Berg ist seit 2005 Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessor für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die afroamerikanische Bürgerrechtsbewegung, die Rassenbeziehungen in den USA, Lynchjustiz und Mobgewalt sowie die Geschichte der US-Außenpolitik und die Politikgeschichte der USA. Zum Thema publizierte er 2017 „Woodrow Wilson. Amerika und die Neuordnung der Welt. Eine Biographie“. Manfred Berg schreibt zudem regelmäßig historische Beiträge für DIE ZEIT.
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#Geschichte #USA #Weltkrieg