Stirling-Kreisprozess

[@elenakuhner817]

Super erklärt! Das kann ich sogar als Architektin super verstehen. Danke, meine Prüfung in Regenerativen Energiesystemen ist gerettet.

[@buttecarl7827]

Echt toll erklärt, danke.

[@flammycookie2568]

17:38 Ich habe einige Fragen, wird -RT2 ln VA/ VB jetzt positiv? Rechnet man RT2 ln VA/ VB wird das Ergebnis negativ, da wir das kleinere Volumen durch das größere Volumen teilen und hier von den log nehmen. Aber da RT2 ln VA/ VB = -dW3, stellen wir es wie bei (1) zu dW3= -RT2 ln VA/ VB um. Dadurch wechselt das Ergebnis sein Vorzeichen zu positiv, richtig? Müssten wir dann einen positiven Wert in die Gleichung einsetzen? Allerdings hat -RT2 ln VA/VB im weiteren Verlauf weiterhin ein negatives Vorzeichen und wird durch das Umstellen von -RT1 ln VB/VA zu +RT1 ln VB/VA nicht beeinflusst.Das Zusammenfassen ist bei meinem Gedankengang zu der in der Folie stehenden Formel nicht möglich. Es wäre wirklich super, wenn Sie mir diese beantworten können. Danke, dass Sie Ihre Vorlesungen hier auf KZbin hochladen. Es hilft mir sehr beim Lernen, Sie erklären sehr verständlich :) 👍

[@rene-matzdorf]

Die Vorzeichen sind in der Tat kniffelig. Man rechnet Arbeit dW, die am Arbeitsgas verrichtet wird positiv und Wärme dQ, die dem Arbeitsgas zugeführt wird, positiv. Es gilt weiterhin dU=dW+dQ. Wenn die Maschine als Wärmekraftmaschine Arbeit verrichtet, muss die Gesamtarbeit in dieser Zählung negativ sein. Daher hat mein Ergebnis dW_zyklus einen negativen Wert. dW1 ist negativ und dW3 ist positiv. dQ1 und dQ4 sind positiv und geben die aus dem heißen Reservoir aufgenommen Wärme an. Weil dW_zyklus negativ ist, muss man den positiven Wirkungsgrad korrekterweise als -dW_zyklus/(Q1+Q4) schreiben.

[@vato3198]

Noch eine Frage zum Thema: Wann stelle ich die Hauptsätze für Kreisprozesse bezüglich deren zeitlichen Ableitung als Ströme und Leistungen und wann als Zustandsänderungen (wie bei Ihnen) auf? An welcher Stelle spielt das eine Rolle? Der Wirkungsgrad ist ja auch für Arbeit / Energie und Leistung definiert.

[@Sailer2]

Um den Wirkungsgrad zu erhöhen kann ein Regenerator eingesetzt werden. Dies ist ein Metallgeflächt welches die Isochoren Wärmemenge zwischen speichert. So muss weniger Wärme zu- und abgeführt werden.

[@hoschi49]

Guten Tag, Ist es nicht falsch, dass in der Abbildung 2 von links der Klotz seine Position im Vergleich zu Bild 1 nicht geändert hat? Er sollte doch etwas nach unten verschoben sein oder? Viele Grüße

[@rene-matzdorf]

Die Abbildungen stellen ja nur Momentaufnahmen von Prozessen dar und könnten daher etwas missverständlich sein. Im Schritt 1 fährt der Klotz zusammen mit dem Kolben hoch, steht also am Ende des Prozesses weiter oben als im Bild. Im Schritt 2 bleibt der Kolben oben und der Klotz fährt herunter und steht am Ende des Prozesses ganz unten. Wenn man beide Abbildungen als irgendwo in der Mitte der Prozesse betrachtet, dann passt es, wie es dargestellt ist. Der Vollständigkeit halber: Bei Schritt 3 fährt dann der Kolben runter und steht am Ende des Prozesses ganz unten. Bei Schritt 4 fährt der Klotz hoch bis er den Kolben erreicht. Beim Vergleich von Abb 4 mit Abb 1 sieht man, dass in Abb 1 Kolben und Klotz schon wieder etwas hochgefahren sind.

[@hoschi49]

@@rene-matzdorf vielen Dank

[@danielpleu3521]

Hi ich geh in die 11. Klasse und möchte nachher Physik Studieren. In welche Fähigkeiten sollte ich bis dahin besonders investieren, außerhalb der Sachen, welche in Physik und Mathe Lk und Informatik Grundkurs schon vermittelt werden?

[@rene-matzdorf]

Mit sehr guten Fähigkeiten in Mathematik ist man auf ein Physikstudium bestens vorbereitet. Die Physik lernt man dann auch im Studium nochmal von Anfang an. Wenn Sie mehr als Mathematik, Physik und Informatik machen wollen, trainieren Sie auch ihr Englisch. In der Wissenschaft ist alles auf Englisch und manche Masterstudiengänge finden auch in Englisch statt. Vielleicht möchten Sie ja an die Uni-Kassel für Ihr Physikstudium kommen...

[@MrPeachapple]

Durchhaltevermögen und Disziplin :)

[@erolflyn1741]

Ja ich bin auch der Meinung das ein Sterling Motor auch in der Theorie einen geringen wirkungsgrad haben müsste als der carnot prozess . Mann kann zwar versuchen die irreverible isocore abgeführt Wärmemenge Mithilfe eines regenators wieder zum isocoren "vorwärmen" zu verwenden. Jedoch ist dies mit dem Problem des temperaurt gradienten verbunden. Das bedeutet das kälteste gas mus zuerst mit dem kältesten teil des regenatoros in Kontakt gebracht werden muss und umgekehrt. Hierbei wird es aber zwangsläufig in beiden Richtungen zu exergie Verlusten kommen . Auch wenn nun das gas unendlich langsam am regenator vorbeifliesen würde trägt. Hatt die Theorie auch einen Widerspruch welches sich nicht ausräumen lässt. der heiseste teil des regenator darf beim regenerieren auch nicht abkühlen! nur so kann die ursprüngliche "start" Temperatur. Also jene Temperatur den das gas bei der isothermen Expandieren hatte . Vollständig und verlustfrei wieder zum vorwärmen verwendet werden. . Außerdem dürfte bei einem perfekt arbeitenden regenato nach dem abkühlen keine senieble Wärmemenge mehr übrig bleiben welches mit der Umgebung ausgetauscht werden könnte. Der wärme Austausch würde nur entlang der isothermen Verdichtung erfolgen. Da die Temperatur vom regenator immer perfekt auf den Zustand erniedrigt wird den das gas vor dem isocore abkühlen hatte Das wird aber die beiden isocore Zustand Änderungen ins absurde führen . Es gibt damit keine isocoren mehr sondern nur 2 isothermen.

[@erfinder2882]

kzbin.info/www/bejne/pmbdfmyQd9WSsLs Hat dies eine Gemeinsamkeit mit dem Stirling-Prozess?

[@sdhdfsdjgfg4199]

sheeeeeeeesh

[@zylinderheadfire]

Ein Typischer Lehrer kann überhaupt nicht erklären macht sich nur wichtig mit tausend fremdworte um intelligent zu wirken.Reines Theorie Gerede.