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In Hensslers Anleitungen, Tipps & Tricks zeigen wir Euch, wie Ihr zuhause Euer Sushi wie der Henssler rollen könnt. Steffen zeigt Euch, welche Zutaten und Küchenhelfer Ihr zum Befüllen und Rollen einer klassischen California Roll mit Surimi, Avocado und Gurke benötigt. Er teilt seine besten Tipps und Tricks mit Euch und demonstriert Euch Schritt für Schritt, wie Ihr beim Vorbereiten, Rollen, Schneiden und Anrichten der Reishäppchen am besten vorgeht. Er klärt Euch außerdem auf, warum es so wichtig ist, dass Ihr beim Sushi Rollen immer locker bleibt.
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Obwohl Sushi-Meister und Profiköche jahrelang üben, kann es auch Hobbyköchen gelingen, die beliebten japanischen Rollen herzustellen. Bei der Kunst des Sushi-Rollens kommt es neben der Übung vor allem auf die richtige Technik an. Ohne eine professionelle Vorhergehensweise misslingt das Selbermachen von Sushi schnell. So kann es passieren, dass Euch zu locker gerolltes Sushi spätestens beim Dippen in die Sojasauce auseinanderfällt oder sich die eng gequetschte Sushi-Füllung nicht nur schlecht kauen lässt, sondern auch der vollmundige Geschmack verloren geht.
Um Sushi wie ein Profi rollen zu können, benötigt Ihr zuallererst ein scharfes Allzweckküchenmesser. Die Schärfe der Klinge ist nicht nur beim Schneiden von Fisch, Fleisch und Gemüse für die Füllung wichtig. Bei einer stumpfen Klinge besteht die Gefahr, dass Ihr Eure sorgfältig gerollte Sushi-Rolle beim Zerteilen zerreißt, statt sie ansehnlich in mundgerechte Stücke zu schneiden. Achtet außerdem darauf, dass Ihr über eine rutschfeste und stabile Schneideunterlage, wie z.B. ein Holzbrett, verfügt.
Des Weiteren benötigt Ihr für die Zubereitung eine Schüssel mit kaltem Wasser oder Eiswasser, mit der Ihr Eure Hände und das Messer vor dem Anhaften des klebrigen Sushi-Reises schützen könnt, sowie eine Sushi-Matte aus Bambusstäbchen, um Euer Sushi zur Rolle zu formen zu können.
Außerdem benötigt Ihr für die Zubereitung der California Roll spezielle Zutaten. Bereitet Euch zunächst Sushi-Reis mit Reisessig, sogenanntem Sushi-Su, zu. Haltet den Sushi-Reis warm und lasst ihn bis zur Verwendung nicht auskühlen. Stellt Euch außerdem gemischten Sesam als späteres Topping der Inside-Out-Rollen in einer Schüssel bereit. Alternativ könnt Ihr auch Fischrogen, sogenannten Tobiku, zum Covern verwenden.
Beim Vorbereiten der California-Füllung, die klassisch aus Krebsfleisch, bzw. dem Krebsfleischimitat Surimi, Avocado und Gurke besteht, kommt es auf die richtigen Schnitt- und Schneidetechniken an. Das Ziel ist, alle Zutaten in eine zum Rollen geeignete, längliche Form zu bringen. Startet, indem Ihr die Surimi-Stäbchen einmal der Länge nach zerteilt.
Um die reife Avocado zum Rollen in dünne Chunks zu schneiden, müsst Ihr sie zuerst der Länge nach um den Kern herum einschneiden. Wenn die Avocado den richtigen Reifegrad hat, lassen sich Kern und Schale leicht von Euch entfernen. Legt Euch eine Avocadohälfte mit der flachen Seite aufs Schneidebrett und schneidet sie längs in dünne Scheiben. Orientiert Euch an Steffen, der seine Avocado in insgesamt neun feine Scheiben zerteilt. Diese verleihen der California Roll ihren köstlich cremig-nussigen Geschmack.
Fahrt mit der Gurke fort und wascht die Schale mit klarem Wasser ab. Schneidet dem Gurkenstück einen Stand, damit Euch das runde Gemüse nicht wegrutschen kann. Teilt nun mit dem Messer von außen dünne Scheiben ab, bis das wässrige Fruchtfleisch zum Vorschein kommt. Dreht die Gurke anschließend herum und verfahrt mit den restlichen drei Seiten gleich. Zuletzt zerteilt Ihr die dünnen Scheiben längs in feine Streifen. Das wässrige Fruchtfleisch wird verworfen (oder von Euch gesnackt).
Im nächsten Schritt bereitet Ihr die Außenseite der Ura-Maki-Rolle vor. Dafür benötigt Ihr neben dem Sushi-Reis Nori-Blätter aus geröstetem Seetang. Eine gute Qualität der Algenblätter erkennt Ihr, wenn Ihr die Blätter gegen das Licht haltet. Scheint nur wenig Licht hindurch und sind keine Löcher zu erkennen, sind die grün-schwarzen Blätter hervorragend zum Rollen von Sushi geeignet.