Das Flugzeug-Unglück von Ramstein - Trauma einer Katastrophe | SWR Doku

Vor 35 Jahren ließ das Flugzeug-Unglück von Ramstein Überlebende und Helfende mit schweren Traumata zurück. Viele kämpfen noch heute mit den Folgen.
Eine englische Fassung gibt es hier: 1.ard.de/ramstein
Die Katastrophe der Flugschau auf der Airbase in Ramstein am 28.08.1988 hat sich tief ins kollektive Gedächtnis eingeschrieben. Mehr als drei Jahrzehnte später sind Überlebende und Helfende zum Teil schwer gezeichnet. Viele ihrer Fragen blieben bis heute unbeantwortet: Warum wurden Sicherheitsregeln verletzt, Rettungsmaßnahmen nicht koordiniert, die Verantwortung nie geklärt?
Die Dokumentation geht in Interviews mit Experten und Politikern diesen Fragen nach. Der Friedensforscher Erich Schmidt-Eenboom war ein beauftragter Experte im Ramstein Untersuchungsausschuss. Im Interview macht er dem Militär der USA schwere Vorwürfe: "Man muss der US Air Force bescheinigen, dass sie geltende Vorschriften mit tödlichem Ausgang verletzt hat."
Der Notarzt Klaus-Peter Wresch war mit dem Rettungshubschrauber Christoph 5 als einer der ersten am Unfallort auf der Airbase in Ramstein. Er sagt, das Notfallkonzept der Verantwortlichen aus den USA war völlig unkoordiniert: "Es gab vor Ort keinerlei Einsatzleitung oder Planung. Uns wurden Verletzte, um die wir uns gekümmert hatten, aus den Händen gerissen und auf den nächsten Pritschenwagen geworfen."
Und welche Verantwortung übernahmen die Behörden in Deutschland? Der damals zuständige Verteidigungsminister Rupert Scholz gibt sich im Gespräch hilflos: "Ich konnte mich ganz sicher nicht hinstellen und die Amerikaner öffentlich kritisieren. Die Amerikaner haben nach ihren Regeln gehandelt."
Der Film verknüpft die politische Ebene mit der ganz persönlichen Geschichte von zwei Menschen, deren Leben durch das Unglück miteinander verbunden wurde. Roland Fuchs war mit seiner Familie auf dem Flugtag. Das abstürzende Flugzeug kam direkt auf sie zu. Fuchs erlitt Verbrennungen am ganzen Körper, seine Frau Carmen starb sofort. Die fünfjährige Tochter Nadine wurde schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert und starb zwölf Tage später. Die Bilder von damals kann er nicht vergessen: "Was sich in meinem Inneren abspielt, das kann man absolut nicht erklären. Das Trauma verändert sich, aber es bleibt."
Der Krankenpfleger Christopher Söhnlein hatte damals seinen ersten Arbeitstag auf der Intensivstation. Ihm wurde die Tochter von Rolands Fuchs anvertraut, er pflegte sie bis zu ihrem Tod. Seitdem macht er sich schwere Vorwürfe. Christopher Söhnlein versucht sein Trauma in einer Traumatherapie zu bewältigen. Erst dort können die Verletzungen der Seele gelindert werden. Roland Fuchs findet seinen eigenen Weg, mit seinem Verlust umzugehen.
Diese Doku von Hans Jakob Rausch und Benjamin Arcioli trägt den Originaltitel „Ramstein - Die Doku“. Zum Ausstrahlungsdatum im Oktober 2022 zeigten wir noch den Spielfilm: "Ramstein - das durchstoßene Herz". Eine englische Fassung und mehr Informationen gibt es hier 1.ard.de/ramstein
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

[@sophien.9810]

Respekt für den Arzt, der sich nicht das Maul verbieten ließ.

[@anne696]

hättest du es Eloquenter geschrieben, würde ich dir fasst zustimmen....

[@lonefm3973]

@@anne696🤦🏻‍♀️

[@carinaa.6394]

@@anne696 *fast

[@Nympholita]

@@anne696 Hättest du es grammatikalisch korrekt geschrieben, hätte dich irgendjemand ernstgenommen.

[@lux4910]

​@@anne696 Eloquenter?? Es ist die Wahrheit! Die muss gesagt werden und braucht nicht noch "hübsch verpackt" werden.

[@wibkewolf7819]

Ich finde es ganz schlimm das der Vater sich die Schuld dafür gibt seine Familie mit zur Flugschau genommen zu haben. Gut ist, das Pfleger und Vater sich getroffen haben und sich gegenseitig helfen. Alles Gute für die Beiden.

[@Isa-zm4ty]

Das war auch mein erster Gedanke. Er hat absolut keine Schuld, sowas darf er nicht denken.

[@kaizaleipzig6835]

so denkt aber jeder der ein familie hat . leider !

[@Isa-zm4ty]

Ja, aber diese Gedanken muss er unbedingt loslassen. Sonst macht er sich selber kaputt, obwohl er auch ohne Schuldgefühle schon genug Leid hat.

[@littlebell3366]

Unglaublich wichtig, das Geschehen auch aus diesen persönlichen Perspektiven zu beleuchten. Vielen Dank auch an die Protagonisten, dass sie noch einmal darüber gesprochen haben 🙏🏼

[@BigAudiFan]

Viel Feinheit in dieser Doku! Herausragend! Herrn Fuchs und Herrn Söhnlein alles Gute ❤

[@Dev]

Sehr gute und interessante Dokumentationen, vielen Dank dafür. Es ist wichtig, dass diese Dinge nicht in Vergessenheit geraten.

[@5ShotProductions]

Danke für diese Reportage über diesen unfassbar traurigen Tag! 🥹 Ich bin am 29.08.1978 geboren, in Ludwigshafen am Rhein, als Sohn eines Oberst i.R. des deutschen Heeres. Ich habe dadurch in meiner Jugend viele Male Kasernen besuchen können und auch einige Flugshows gesehen, leider auch tragische „Shows“ erleben müssen wie zum Beispiel der Hubschrauber-Absturz am 11.09.1982 bei dem 46 Menschen starben, ich saß mit meiner Familie an einem Tisch mit einigen Familienangehörigen von Soldaten welche in diesem Hubschrauber saßen und zu Tode kamen. Jedoch hatte ich bei diesem Unglück das persönliche „Glück“, ich saß mit dem Rücken zur Absturzstelle und knabberte gerade an einer Bratwurst als auf einmal alle Menschen anfingen zu schreien und dann erfolgte auch schon ein fürchterlicher Knall. Mein Vater und meine Mutter sprangen auf, schnappten mich und wir rannten weg, ich habe somit den Absturz nicht mit eigenen Augen gesehen (Gott sei Dank!), sondern nur gehört und auch gefühlt. Somit war das für mich, auch aufgrund meiner 4 Jahre, nicht wirklich traumatisch, gebe ich offen zu. Als wir von der Show in Ramstein ein paar Tage vorher erfuhren habe ich meinen Vater angefleht, wir mögen doch bitte dahin fahren, quasi als mein Geburtstagsgeschenk. Er willigte etwas mürrisch ein, er war nie ein großer Fan solcher Veranstaltungen aber wollte mir natürlich meinen Wunsch nicht abschlagen. Und nun kommt der wirklich fast gruselige Part: Am Vorabend der Flugshow in Ramstein, also am 27.08.1988, kam mein Vater abends nach Hause und wir saßen zusammen beim Abendbrot am Tisch. Er war irgendwie etwas „abwesend“ und kurz vor Ende des Abendbrotes eröffnete er mir das wir NICHT am nächsten Tag nach Ramstein fahren würden. Ich habe natürlich sofort angefangen zu meckern und bettelte ihn förmlich an, seine Entscheidung zu überdenken. Nachdem ich merkte dass das nichts bringen würde, war ich zugleich sauer, enttäuscht und vor allem traurig. Also fragte ich meinen Vater warum er mir meinen Wunsch abschlagen wolle und er meinte sehr nachdenklich: „Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl bei der Sache“ Eine weitere Begründung lieferte er mir nicht, und ich ging wirklich extrem sauer und extrem traurig ins Bett und ich weiss bis heute, das ich meinen Vater an diesem Abend wirklich verflucht habe! Und dann kam der schicksalhafte 28. August 1988 und es starben 70 Menschen an diesem Tag. Als die Nachricht des Unglücks uns Zuhause an diesem Sonntag erreichte, war ich… Es ist tatsächlich fast nicht zu beschreiben was ich gedacht habe, ich war einfach nur fassungslos und dann sah ich meinen Vater und dachte mir „Das kann doch nicht wahr sein“… Er hatte mir bei Wünschen dieser Art, sei es eine Flugshow, ein Tag der offenen Tür der Bundeswehr oder einen Besuch einer Kaserne noch nie einen Wunsch abgeschlagen, dies war das erste Mal gewesen und bis heute frage ich mich welcher Umstand meinem Vater sein schlechtes Bauchgefühl beschert hat und ohne Frage meinen Vater und mich hat überleben lassen, denn wenn wir bei solchen Shows/Events waren dann waren wir immer an vorderster Front und ich habe natürlich den Rang meines Vaters für jeden „Schabernack“ ausgenutzt (natürlich im Rahmen des Möglichen), aber ich weiss das wir in Ramstein ganz vorne gestanden hätten, eben damit ein 10 Jahre alter Bengel wie ich alles sieht und mitbekommt. Ich habe vor einigen Jahren mal wieder meinen Vater versucht auszufragen, woher seine Intuition kam. Er kann es mir bis heute nicht erklären, allerdings will er über diesen Tag auch nicht allzu gerne reden. Er hat im Rahmen seiner Soldatentätigkeit einige Male Gedenkveranstaltungen zum Ramstein-Unglück besuchen (müssen), aber wie gesagt, das ist eine Art Kapitel über welches er nicht gerne spricht, wahrscheinlich weil er sich immer noch vor Augen hält was zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit uns passiert wäre an diesem Tag. Auch wenn ich ihn am 27.08.1988 wirklich verflucht habe, so bin ich ihm natürlich auf der anderen Seite unheimlich dankbar. Was aber auch die logische Konsequenz daraus war, mein Vater und ich haben nie wieder eine Flugshow jeglicher Art, sei es zivil oder militärisch, besucht. Einzig die Tage der offenen Tür der Bundeswehr und viele Kasernenbesuche waren noch drin, aber nie wieder eine Flugshow. Diese Anekdote wollte ich jetzt „kurz“ loswerden, eben weil ich beim Anschauen dieser Reportage an einigen Stellen Tränen in den Augen hatte, und ich schäme mich mit meinen inzwischen 45 Jahren nicht das zuzugeben! Nochmals Danke an @SWRDoku für diese Reportage und Grüße von einem Medienkollegen, Philipp. Mögen die Verstorbenen in Frieden ruhen und das alle Opfer und Hinterbliebenen die Kraft haben, diesen schicksalhaften Tag einigermaßen verkraften zu können!

[@ralphl.5715]

Es ist wirklich gruselig. Man könnte fast an die Final Destination Filme glauben bei sowas. Meinem Arbeitskollegen ist der Turbo auf der Hinfahrt kaputt gegangen und sie kamen erst überhaupt nicht dort an. Bei einem Feuerwehrkamerad, der mit einer 5-köpfigen Familie dorthin wollte, hat der Wecker an dem Morgen nicht geklingelt und sie haben verpennt. Ich selbst war sauer, dass mein Vater auch nicht hin wollte...

[@tangomike4865]

Mein Beileid an alle und als Amerikaner bedanke ich mich auf die netten Menschen hier in Kaiserslautern und Umgebungen, sowas darf nie mehr passieren.

[@derhorst1398]

Was hast Du Drecks-Ami hier zu suchen? Scher Dich in Dein Scheißland und kümmere Dich um die Fentanyl-Junkies, statt Deutschland für Eure schmutzigen Kriegsspiele zu mißbrauchen.

[@tangomike4865]

@@Cognizant-ut9oj ja ihre meinung bin ich auch

[@MsThomasFrank]

Eine tolle und vorallem gegenüber den Opfern und Hinterbliebenen sehr einfühlsame Dokumentation!

[@bt6ixworld986]

Ich kann mir wahrscheinlich garnicht vorstellen wie tief und schmerzhaft die Trauer sitzen muss. Danke für die Aufarbeitung. Und alles gute den Hinterbliebenen!

[@bt6ixworld986]

Das 9/11 einer Generation die meine Eltern sein könnten und sind. Und doch so "verschwiegen" ich (27) hab meine Mutter danach gefragt. Wollte wissen was ihre Emotionen waren und so weiter. Aber mehr als ein "darüber redet man nicht" kam nicht.

[@skywatcher4759]

Ich war bei diesem Flugtag, und stand den ganzen Tag, bis etwa 5 Minuten vor dem Unglück, an der Stelle, an der das Flugzeug in die Menschen stürzte. Ich bekam im Laufe des Tages ein ungutes Gefühl an dieser Stelle, was sich je später es wurde um so mehr verstärkte. Dann sagte ich zu einem Freund dass es mir hier vorne gar nicht mehr gefällt und ob wir nach hinten zu den Hangars gehen wollen, um dort die ausgestellten Flugzeuge anzuschauen. Auf dem Weg da hin hab ich mich noch umgeschaut und mich gewundert dass der Solopilot der das Herz durchstoßen sollte mit seiner Maschine so weit nach unten in geringer Flughöhe geflogen ist. In dem Moment als ich mich wieder Richtung der Hangars drehte hat es auch schon geknallt, ich drehte mich wieder um und sah den riesigen Feuerball und die Flugzeuge abstürzen. Das ganze kam mir sehr surreal vor und wirkte auf mich als ob ein Film in Zeitlupe abläuft. Das ungute Gefühl was im Laufe des Tages immer stärker wurde, hat uns das Leben gerettet. Das Merkwürdige im Nachhinein an dem Unglück ist die Aussage des Bruders des Solopiloten bei einem Interview 30 Jahre nach dem Unglück . Nach dessen Aussage wurde sein Bruder erst kurzfristig vor dem Flugtag zu dieser Flugvorführung eingeteilt. Einige Tage nach der Flugshow sollte dieser Pilot bei einem Untersuchungsausschuss eine Aussage zu einem Vorfall im Ramen eines Nato-Einsatzes machen, bei dem ein US-Kampfflugzeug versehentlich ein ziviles Passagierflugzeug abgeschossen haben soll, was offiziell nie bestätigt wurde. Der Bruder des Piloten äußerte den Verdacht, dass am Flugzeug seines Bruders der Höhenmesser durch amerikanische Spezialisten manipuliert wurde, da das Flugzeug welches mit den andern Flugzeugen der Kunstflugstaffel in der Nacht vor dem Unglück auf der Ramstein Airbase abgestellt war, nur von amerikanischen Sicherheitskräften bewacht wurde, um durch den Tod des Piloten die Aussage vor dem Untersuchungsausschuss zu verhindern! Diese Aussage des Bruders ist zwar Spekulation, jedoch ganz abzuweisen ist diese Vermutung auch nicht, denn der Amerikaner denkt in erster Linie zuerst an sich selbst und seinen eigenen Vorteil, und da ist dem USA jedes Mittel recht, auch wenn es Kollateralschäden gibt!

[@MowGohhldRequired]

Zu "Die Aussage des Bruders des Solopiloten" und "ein US-Kampfflugzeug versehentlich ein ziviles Passagierflugzeug abgeschossen haben soll": Kann man dazu irgendwas finden/lesen? Also bitte keine Links (die werden automatisch gelöscht). Sowas wie: Artikel SoUndSo bei Magazin XY mit Datum oder YT-Video-Titel reicht schon. Was Sie beschreiben klingt (leider) nicht so weit hergeholt. Oft ist es nicht "das amerikanische Militär" sondern einflussreiche Personen innerhalb des Militärs die sich der Verantwortung entziehen bzw. ganz im Chorgeist "ihre eigenen Leute" schützen wollen.

[@masuiq6625]

Schon etwas aufwendig und unkalkulierbar, wo beim großen Gegenspieler eher mal aus dem Fenster gestürzt oder schlechte Pilze gegessen werden.

[@Kalumbatsch]

Die Reaktion ist verständlich und noch nicht einmal ungewöhnlich, anstatt dass der eigene Bruder einen Fehler gemacht hat, der sein eigenes und das Leben 69 anderer Menschen gekostet hat, trifft ihn so keine Schuld und man kann dunkle Mächte dafür verantwortlich machen.

[@moses9802]

Bei dem Satz mit "der Ameriker.." bin ich raus. Sorry aber sowas kann man doch nicht so verallgemeinern.😅 Und verstanden habe ich das noch nicht, um den Tod zu verhindern wurde der Pilot kurzfristig eingeteilt und der Höhenmesser wurde manipuliert ?

[@Wortfan9989]

Ganz wichtig. den jeweils Betroffenen und Beteiligten eine Stimme zu geben - Danke!

[@supermiimi]

Oje, der arme Mann, der sich Schuldgefügle gibt, weil er ja "so unverantwortlich war, dahinzugehen". Also es gibt doch wirklich keinerlei Hinweise dafür, dass da so ein Unglück passieren wird. Aber ich kenne das. Wenn man jemanden verliert, dann sucht man immer einen Schuldigen und meist auch sich selbst. Man bekommt ganz absurde Gedanken. Den Besuchern trifft auf jeden Fall keine Schuld, wie hätten sie das wissen können ?

[@Kalumbatsch]

Natürlich bringt es überhaupt nichts, sich die Schuld zu geben und es macht einen nur kaputt, aber acht Wochen vorher und 200 Kilometer entfernt hat es ein fast vollbesetztes Passagierflugzeug bei einer Flugschau zersemmelt.

[@supermiimi]

@@Kalumbatsch echt? Wo war das ? Ist jemand gestorben ?

[@Kalumbatsch]

@@supermiimi Bei 14:18. Air France Flug 296, zum Glück nur drei Tote von 136 Menschen an Bord.

[@luticia]

In all dem Leid des Pflegers ist er mir so sympathisch: gerade weil er mitfühlt, das Leid an sich zuläßt. Im Gegensatz zu den Onkologen, die ich kenne, die eiskalt sind, weil sie nichts an sich selbst herankommen lassen.

[@johannesherr2333]

Und genau deswegen sind die auch nicht in behandlung. Der gefühlvolle geht daran kaputt. Ist bitter aber leider real.

[@annnee6818]

@@johannesherr2333 wie soll ein Onkologe das denn bitte aushalten bei 30% verlustquote voll mitzufühlen?!!! Das geht nicht

[@Semper-Fidelis]

Hallo @swrdoku hier ist meine Geschichte dazu. Eine Katze hat ja angeblich 7 Leben, ich habe zuerst mal gezählt 6 habe ich verbraucht, zwei davon am damaligen Wochenende. Am 27.8. war ich mit Freunden zum Monsters of Rock in Schweinfurt, wir standen relativ mittig weiter vorne. Als Iron Maiden als Headliner anfing zu spielen gerieten die Massen in Bewegung. Von links und rechts strömte man nach vorn und die Mitte trieb ach hinten. Auch wir beim rückwärtsgehen bin ich über irgendwas gestolpert, hingefallen und die Leute sind über mich drüber gefallen bzw. gestolpert. Da hatte ich das erste mal im Leben Todesangst. Zum Glück haben sich dann einige dem Strom entgegen gestemmt und haben mir aufgeholfen. Nachts nach Hause, ich sah aus wie der Tod auf Latschen. Aber man ist ja jung und hat sich auf die Flugshow gefreut. Morgens mit einem Kollegen losgefahren, von Mannheim nach Ramstein ist es ja nicht weit. Wir haben aber länger im Stau gestanden als die reine Fahrtzeit. Irgendwann waren wir auf dem Gelände und hatten in einer Siedlung (?) geparkt. Dann Richtung Flugfeld, mein Bedarf an Menschenmassen war gestillt, wir haben uns die meiste Zeit links von dem Eiswagen aufgehalten, vielleicht 100m entfernt. Ich fand es schon ein bisschen bedrohlich dass die Maschinen zum einen so dicht am Publikum, zum zweiten über das Publikum und zum vierten die Figuren direkt vorne geflogen sind. Im Gedächtnis geblieben in Sachen gefährlich waren die Phantom der Luftwaffe und eine niederländische F16. Cool, dass muss man auch sagen, fand ich die A-10 Thunderbolt der Airforce. Kurz nach 15 Uhr haben wir uns noch ein Eis am Eiswagen geholt, da ist mir noch in Erinnerung geblieben dass die Theke so hoch war. Wir haben dann das Eis am selben Platz gegessen wo wir vorher waren. Neben uns war eine amerikanische Familie, der Mann war Arzt auf dem Stützpunkt (zum Glück). Wir hatten dann beschlossen ein bisschen früher zu gehen bevor alle auf einmal heim wollen. Ich glaube wir sind gerade dann aufgestanden als die italienische Staffel vom Hinterland über das Publikum geflogen, losgegangen sind wir in dem Moment wo das Herz angeflogen wurde. Umgedreht, ein paar Schritte gegangen und auf einmal hörte ich ein "Wusch" hinter mir. Ich drehe mich um und sehe in Zeitlupe das Flugzeug brennend zu Boden stürzen. Der Amerikaner wirft seine Familie zu Boden und ich mich auch, im fallen merke ich wie etwas extrem heißes gegen meinen Rücken schlägt und dar Stille ganz kurz. Dann war alles auf einmal, eine Glutwolke fliegt über uns, es stinkt nach Kerosin, alles in Bewegung und man hört Schreie, grässliche Schreie gepaart mit dem Geruch nach verbrannten Fleisch. Dann merke ich wie man Sand auf mich wirft und mir kurze Zeit später das T-Shirt aufgeschnitten wird. Es hatte Feuer gefangen an den Schultern, mein Rücken sah aus als hätte jemand mit einer Schrotflinte auf mich geschossen. Ehrlich gesagt kann ich die nächsten Minuten nicht wiedergeben da die Informationen zu viel waren. Mein Rücken war zwar verbrannt, aber nicht so verbrannt das man Haut transplantieren musste. Die Verbrennungen zweiten Grades wurde von dem Arzt vor Ort behandelt. Die nächsten Stunden vergingen wie im Nebel, es kamen Pickups voll mit Eis auf der Ladefläche angefahren, Rettungshubschrauber landeten oder versuchten es und es kamen irgendwann auch deutsche Krankenwagen. Was bis heute noch vorhanden ist, ist dieser Geruch in der Nase, ich bekomme ihn meistens wenn ich in den Urlaub fliege. Irgendwie bin ich heimgekommen, war länger krank geschrieben und bin jahrelang zusammengezuckt wenn ich Kampfflugzeuge gehört habe. Den ersten Flug in den Urlaub machte ich erst 10 Jahre später, vorher einen Joint geraucht und mit Valium. Ich hatte jahrelang Panikattacken wenn ich geflogen bin (musste auch beruflich fliegen), Normalität stellte sich erst so ab 2016 ein. Ich war nach dem Unglück oft beruflich in militärischen Einrichtungen der Amerikaner, aber Ramstein habe ich immer an Kollegen übergeben. Das erste mal am Denkmal war ich 2018 oder 2019, es ist jetzt schon die Regel geworden das ich da hinfahre. Ich setze mich immer auf einen der Bänke für eine halbe Stunde oder Stunde, lese mir jedes mal die Namen durch und gehe dann bis zum Zaun und zurück. Heute ist es so das ich Kampfflugzeuge mit Begeisterung in Ramstein oder Spangdahlem beobachte oder fotografiere. Auch letztens bei der Air Defender und den F-35. Bei den Gedenkveranstaltungen war ich noch nie, allein schon weil an dem Tag meine Schwester Geburtstag hat. Aber ich glaube an dem Denkmal habe ich meinen Frieden gefunden. So war doch länger als geplant 😐

[@SWRDoku]

@Semper-Fidelis danke, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast! Man kann sich nicht ansatzweise vorstellen wie schlimm das vor Ort gewesen sein muss. Du hattest wirklich sehr viel Glück 🙏🙏

[@Semper-Fidelis]

@@SWRDoku Gerne :)

[@5ShotProductions]

@@SWRDoku Ich poste meinen eben geschriebenen Kommentar auch mal hier, damit Ihr diesen Kommentar auch seht: Danke für diese Reportage über diesen unfassbar traurigen Tag! 🥹 Ich bin am 29.08.1978 geboren, in Ludwigshafen am Rhein, als Sohn eines Oberst i.R. des deutschen Heeres. Ich habe dadurch in meiner Jugend viele Male Kasernen besuchen können und auch einige Flugshows gesehen, leider auch tragische „Shows“ erleben müssen wie zum Beispiel der Hubschrauber-Absturz am 11.09.1982 bei dem 46 Menschen starben, ich saß mit meiner Familie an einem Tisch mit einigen Familienangehörigen von Soldaten welche in diesem Hubschrauber saßen und zu Tode kamen. Jedoch hatte ich bei diesem Unglück das persönliche „Glück“, ich saß mit dem Rücken zur Absturzstelle und knabberte gerade an einer Bratwurst als auf einmal alle Menschen anfingen zu schreien und dann erfolgte auch schon ein fürchterlicher Knall. Mein Vater und meine Mutter sprangen auf, schnappten mich und wir rannten weg, ich habe somit den Absturz nicht mit eigenen Augen gesehen (Gott sei Dank!), sondern nur gehört und auch gefühlt. Somit war das für mich, auch aufgrund meiner 4 Jahre, nicht wirklich traumatisch, gebe ich offen zu. Als wir von der Show in Ramstein ein paar Tage vorher erfuhren habe ich meinen Vater angefleht, wir mögen doch bitte dahin fahren, quasi als mein Geburtstagsgeschenk. Er willigte etwas mürrisch ein, er war nie ein großer Fan solcher Veranstaltungen aber wollte mir natürlich meinen Wunsch nicht abschlagen. Und nun kommt der wirklich fast gruselige Part: Am Vorabend der Flugshow in Ramstein, also am 27.08.1988, kam mein Vater abends nach Hause und wir saßen zusammen beim Abendbrot am Tisch. Er war irgendwie etwas „abwesend“ und kurz vor Ende des Abendbrotes eröffnete er mir das wir NICHT am nächsten Tag nach Ramstein fahren würden. Ich habe natürlich sofort angefangen zu meckern und bettelte ihn förmlich an, seine Entscheidung zu überdenken. Nachdem ich merkte dass das nichts bringen würde, war ich zugleich sauer, enttäuscht und vor allem traurig. Also fragte ich meinen Vater warum er mir meinen Wunsch abschlagen wolle und er meinte sehr nachdenklich: „Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl bei der Sache“ Eine weitere Begründung lieferte er mir nicht, und ich ging wirklich extrem sauer und extrem traurig ins Bett und ich weiss bis heute, das ich meinen Vater an diesem Abend wirklich verflucht habe! Und dann kam der schicksalhafte 28. August 1988 und es starben 70 Menschen an diesem Tag. Als die Nachricht des Unglücks uns Zuhause an diesem Sonntag erreichte, war ich… Es ist tatsächlich fast nicht zu beschreiben was ich gedacht habe, ich war einfach nur fassungslos und dann sah ich meinen Vater und dachte mir „Das kann doch nicht wahr sein“… Er hatte mir bei Wünschen dieser Art, sei es eine Flugshow, ein Tag der offenen Tür der Bundeswehr oder einen Besuch einer Kaserne noch nie einen Wunsch abgeschlagen, dies war das erste Mal gewesen und bis heute frage ich mich welcher Umstand meinem Vater sein schlechtes Bauchgefühl beschert hat und ohne Frage meinen Vater und mich hat überleben lassen, denn wenn wir bei solchen Shows/Events waren dann waren wir immer an vorderster Front und ich habe natürlich den Rang meines Vaters für jeden „Schabernack“ ausgenutzt (natürlich im Rahmen des Möglichen), aber ich weiss das wir in Ramstein ganz vorne gestanden hätten, eben damit ein 10 Jahre alter Bengel wie ich alles sieht und mitbekommt. Ich habe vor einigen Jahren mal wieder meinen Vater versucht auszufragen, woher seine Intuition kam. Er kann es mir bis heute nicht erklären, allerdings will er über diesen Tag auch nicht allzu gerne reden. Er hat im Rahmen seiner Soldatentätigkeit einige Male Gedenkveranstaltungen zum Ramstein-Unglück besuchen (müssen), aber wie gesagt, das ist eine Art Kapitel über welches er nicht gerne spricht, wahrscheinlich weil er sich immer noch vor Augen hält was zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit uns passiert wäre an diesem Tag. Auch wenn ich ihn am 27.08.1988 wirklich verflucht habe, so bin ich ihm natürlich auf der anderen Seite unheimlich dankbar. Was aber auch die logische Konsequenz daraus war, mein Vater und ich haben nie wieder eine Flugshow jeglicher Art, sei es zivil oder militärisch, besucht. Einzig die Tage der offenen Tür der Bundeswehr und viele Kasernenbesuche waren noch drin, aber nie wieder eine Flugshow. Diese Anekdote wollte ich jetzt „kurz“ loswerden, eben weil ich beim Anschauen dieser Reportage an einigen Stellen Tränen in den Augen hatte, und ich schäme mich mit meinen inzwischen 45 Jahren nicht das zuzugeben! Nochmals Danke an @SWRDoku für diese Reportage und Grüße von einem Medienkollegen (seit mehr als 18 Jahren Kameramann und Cutter), Philipp. Mögen die Verstorbenen in Frieden ruhen und das alle Opfer und Hinterbliebenen die Kraft haben, diesen schicksalhaften Tag einigermaßen verkraften zu können!

[@traxhousee]

Natürlich wäre mit heutiger Medizin mehr Erfolg bei der Versorgung der Opfer.. Aber das manche Rettungskräfte erst 3h später am Unfallort waren ist schon heftig.. Danke für diese sehr informative und emotionale Dokumentation! 👍

[@beatrixhewig8969]

Nicht die Helfer waren so spät am Unglücksort, sondern die US-Armee mit den Verletzten am Krankenhaus. Die Verletzten wurden durch die US-Soldaten den Ersthelfern aus den Händen gerissen. Die US-Airbase ist hoheitliches Gebiet. Da haben die Deutschen nix zu sagen.

[@DeeDee-he6jc]

Herr Söhnlein ist für mich ein wahrer Held. Er alles in seiner Macht stehende getan um zu helfen - das ist alles was zählt. Dass ihn die Schicksale der Menschen so berühren, spricht für ihn.

[@noelgames12_liveeestreamhi9]

Tolle und emotionale Doku ich wünsche allen Hinterbliebenen alles alles gute ❤

[@SWRDoku]

Eine englische Fassung gibt es in der ARD-Mediathek 1.ard.de/ramstein und mehr Dokus hier: www.ardmediathek.de/dokus

[@MaMa-sc2zv]

Hr. Dr. Wresch... alle Ehre! Ehrenmann!!!

[@MaMa-sc2zv]

Schönes Schlusswort von dem Flugexperten... sehr emphatisch " ❤

[@Stern-rm9ju]

Danke schön für diese Doku die vielen schon in Vergessenheit geraten ist alles gute und auch nach so vielen Jahren ganz viel Kraft die dieses schwere Unglück über lebt haben

[@MinervA-kt6tq]

Sooo traurig. Die armen Menschen 😢

[@alperen194]

Sehr schöne Doku

[@berndbaumann1280]

Ein ser gute Dokumentation Von SWR

[@berndbaumann1280]

Und Von dem ganzen Tame

[@kaizaleipzig6835]

*sehr =) und was soll *tame* heißen :D Praktikant am Werk :D

[@a.n113]

@@kaizaleipzig6835 Quoten-Alman.

[@sandraschreiber5412]

Es sollte einiges vertuscht werden

[@sandraschreiber5412]

Tage davor als die uebung war dachte man sie fliegen einem gleich ins Fenster rein unverantwortlich von hinten bis vorne

[@derhorst1398]

Typisch für diese großkotzig-überheblichen Drecks-Amis.

[@HerrGru]

Sehr gute und interessante Doku

[@silviamaringer9426]

Ich war 1988 auch auf dieser Veranstaltung in Ramstein gewesen und hatte sehr viel Glück gehabt, weil ich und meine Bekannten, erst viel später in Ramstein angekommen sind und die Startbahn war voll von Deutsche Bürger die sich auf diese flugshow gefreut haben und plötzlich die brennende Teile von den explodierten Flieger in die Menschenmenge geflogen sind und sehr viele Menschen verletzt wurden und das Chaos groß gewesen ist. Wir haben sofort den Platz verlassen; und sind richtung Auto gelaufen.

[@romanabraun6451]

Ich war dabei 😭und hatte Glück 💓

[@antsy_does]

Ich auch. Die Erinnerungen bleiben allerdings.

[@TO-pm5vi]

Ich sah alles von der Autobahn aus. Wir standen im Stau um auf die Airbase zu kommen. Die Schreie konnten wir bis auf die Autobahn hören.

[@romanabraun6451]

Ojeeee😢

[@Benten555]

22:25 ich mag den Mann, er kommt einfach auf den Punkt.

[@kaizaleipzig6835]

Jap und morgen stirbt in ICELAND jemand wegen eines geysir´s weil der abstand nicht eingehalten wurde :D

[@kaizaleipzig6835]

die bösen amis ....

[@ghize8347]

@@kaizaleipzig6835 Und was hat Dein erbärmliches Gesülze jetzt mit dem Film zu tun?

[@MaMa-sc2zv]

Ich hoffe der Hr. Fuchs und der Hr. Söhnlein werden Freunde 👍🏼

[@angeleyes564]

Unfassbar

[@MaMa-sc2zv]

Oh ne'... die Dreyer"

[@mathiaswagner1977]

Ich war damals von einem Freund eingeladen da hin zu fahren oder genau da begann meine Ausbildung.

[@orhanarslan7470]

Das Manöver war ziemlich riskant. Und die medizinische Versorgung war leider ungenügend! Tut mir leid für die Familien. 😢

[@maxwellsheffield9664]

Ich würde Roland Fuchs am Liebsten ganz fest in die Arme nehmen. Ich hoffe er kommt zurecht. Sowie die anderen "Opfer" natürlich auch. Aber Herr Fuchs ist mir auch nach Jahren im Gedächtnis geblieben.

[@luiwammes4193]

Ich bin der Meinung es muß darüber nachgedacht worden Flugschauen in den ganzen zu verbieten. Oder Menschen müssen mindestens 1 Kilometer davon entfernt stehen.

[@antonov879]

Im Jahr zuvor war ich mit Mario Morlock vor Ort, aber in dem besagten Jahr sind wir nicht gefahren. Glück gehabt...Wieder mal dem Tod von der Schippe gesprungen, nicht das erste Mal...

[@DuggetsTheDuck]

Jeder der um das Risiko weiß , sollte machen können was er möchte , zusehen wo er möchte und sich der Gefahr entweder bewusst sein oder es nicht sein ! Verbote ist das falsche in meinen Augen da dadurch das ganze in andere spheren rutscht wo mam dann bllt überhaupt keine Kontrolle mehr darüber hat . Ich steig noch nicht einmal in so eine fliegende Kiste ohne mir bewusst zu sein das dieses ding jederzeit herunter kommen könnte .

[@angeleyes564]

Ich wäre auch hingefahren

[@christoph9216]

😢

[@user-oo5vm2wq1k]

Wenn man zu seinem Schicksal, mit Gartenstuhl läuft . Wer die höchsten Berge besteigt , braucht das Adrenalin . Was brauchen Menschen die sich unter die Gefahr setzen ❤🙏wenn Eigenverantwortung , Instinkt und Intuition versagen !

[@professor202020]

Vor allem bei einen zivilereignis mit Waffen im Unglück rumzulaufen total hirnverbrannt

[@manfredmustermann4303]

"Hat man noch nicht gesehen". Und das sagt ein Pfleger?

[@nextlcrampage9573]

Scholz mal wider.. Kennen wir von heute, keine Eier in der Hose den Ammies die ehrliche Meinung zu blechen.

[@tra767]

Die Amerikaner haben das sagen in Deutschland

[@alexandraheinemann4470]

Es war mein Geburtstag,... kurzfristig hatten wir uns dagegen entschieden hinzugehen. Es war sehr schwül. Damals in der Ausbildung zur Krankenschwester... so wurden wir aus unsrem freien Wochenende gerufen, leichter Verletzte kamen zu uns ins nahegelegene Krankenhaus... Ein kleiner Junge aus Belgien.... Auf der Trauerfeier schminkten wir uns weisse Gesichter und standen erschüttert zwischen den Menschen... wurden beschattet.... Wir hörten, dass die Anzahl der Opfer nicht transparent gemacht wurde.... In meinem Heimatort bangte das ganze Dorf bis zum Abend um einen jungen Mann, der dann unversehrt nach Hause kam...

[@horstkollmeyer6654]

Es ist immer einfach im Nachhinein mit besseren Informationen ein Unglück zu bewerten. Sicherlich wurden aus heutiger Sicht damals Fehler gemacht. Daher haben einige Fehler begangen. Der Unfall wäre weniger schlimm ausgegangen, wenn man dort einen Sicherheitsbereich eingerichtet hätte. Auch ist es ein Problem, weil es sich auf dem Hoheitlichen Gebiet der USA stattfand. Daher hatte dort das US-Militär die Entscheidungsgewalt. Auch wenn man den Pfleger menschlich verstehen kann, aber es zeigt, das er nicht den richtigen Beruf gewählt hat. Eines hat aber auch diese Katastrophe gezeigt wie jede andere Katastrophe, man hat viele Lehren daraus gezogen. Auch wenn es für die Opfer vielleicht schlimm ist, aber Katastrophen passieren und wer sich in Gefahr begibt kann darin um kommen.

[@herrlotti1507]

Und heute wieder ein Unfall mit Todesfolge dieser italienischen "Kunstflugstaffel". Vogel im Triebwerk hin oder her, braucht man so eine Staffel wirklich sollte man sich langsam mal fragen ....

[@katbon9203]

Das ist schon hart!. Respekt! Leider ist scheinbar USA immer "on the right side". 🤫

[@user-hb4ch5ek3g]

Politisch hat Deutschland bis heute wenig bis gar nichts dazugelernt. Noch immer steht der politische Aspekt vor dem Wohle des Volkes. Leider

[@sergiomarrocco1926]

19:18 Dick und Doof Variante.

[@b477le]

soooooooo ein feuerball juuuunge baaamm

[@volker123]

Für den Algorithmus

[@MrCrusher98]

Unfassbar die amis

[@DudelPaul]

Anmi Pack eben..

[@POKIWOKI3]

Warum sagen alle Rammstein, obwohl es Ramstein geschrieben wird?

[@AnnaAP2]

Weil die Aussprache so korrekt ist

[@POKIWOKI3]

@@AnnaAP2 Das ergibt aber keinerlei Sinn.

[@Olli120]

Denke mal weil die Band im heutigen kollektiven Bewusstsein um Größenordnungen präsenter ist als der Ort. Der Menschen als Gewohnheitstier nutzt dann eher die Betonung des Bandnamens, wenn auch inkorrekt.

[@bt6ixworld986]

@@Olli120 dazu hat die offensichtliche Provokation aber auch ordentlich beigetragen. was man nun als gut und schlecht sehen kann.. jeder Rammstein Fan (zumindest die die ich flüchtig oder auch näher kenne) weiß von dem Unglück. Ich persönlich hätte davon nie etwas mitbekommen (weil zu jung, und nie thematiert, aus welchen Gründen auch immer) es steht mir nicht frei zu urteilen, oder eine Meinung anzubringen, dafür weiß ich zu wenig. Aber was ich glaube ich gut und gerne sagen kann: Aufarbeitung ist extrem wichtig und wenn "nur" n bandname dazu beiträgt das man sich informiert. Dann ist das für mich fein. (Unabhängig von den Mitgliedern der Band)

[@kaizaleipzig6835]

das ist wie Bud weiser und Bud spencer aber man soll BUT sagen xD

[@sophien.9810]

Die Amis haben Verletzte, die noch irgendwie laufen konnten, mit dem Gewehrkolben vom Platz getrieben.

[@derhorst1398]

Amis sind das allerletzte Drecksvolk unter der Sonne. Dumm frißt viel und scheißt große Haufen - sieh Dir mal Cops von dort an...

[@ghize8347]

@@derhorst1398 Wenn ich mir Dein Gepöbel ansehe, kannst Du auch nicht besser sein als Deine verhassten Amis.

[@melonenschale]

oh es geht um den falschen ramstein

[@kessas.489]

19:32 War klar, dass die Amis das positiv bewerten! 🙄

[@berndbaumann1280]

Ich wollte hinfahren mit dem Auto fahren aber ergenwi hatte eine inre Stimme gesagt fahr nicht hin

[@kazanboiracing952]

konnte die stimme deutsch?

[@antonov879]

Ja, das blieb mir auch erspart, aber später leider nicht...

[@berndbaumann1280]

@@antonov879 Guten Abend Was ist später passiert bei inen

[@yvonnekrebs4078]

@@kazanboiracing952 Stimme wird mit großem S geschrieben, da Substantiv. Ich finde es nicht okay, wenn du nur herablassend etwas absonderst, ohne dabei selbst korrekt zu sein. Gilt im Übrigen auch für deine Schreibweise bei deinen Videos auf englisch. Es gibt im Deutschen, das dir am Herzen zu liegen scheint, den Spruch, sich an der eigenen Nase zu fassen, eventuell möchtest du da mal recherchieren :c)

[@kazanboiracing952]

@@yvonnekrebs4078 ich schreibe grundsätzlich alles klein auf youtube. und ich habe nichts gegen rechtschreibfehler, aber das ist einfach kein deutsch

[@SundanceKid343]

Der Titel passt auch zu den Musikband Rammstein. Deswegen war ich mir kurz nicht sicher, worum es in diesem Video geht...

[@oli4572]

Genaues Lesen und Rechtschreibung hilft in dem Fall. 🤓

[@PeterGeher]

Kaffeesatz? Meinten sie vielleicht eher Bodensatz? @@SundanceKid343

[@SWRDoku]

@SundanceKid343 Der Austausch unter unseren Beiträgen soll freundlich und sachlich sein, ohne beleidigende, diskriminierende und verletzende Äußerungen. Bitte stets unsere Richtlinien der Netiquette beachten. www.swr.de/netiquette Das SWR Doku-Team

[@user-ri9lk1zt4o]

Was suchen die Amy noch bei uns ?die Stationieren ihre atom und die Waffen bei uns.

[@user-ck8pb2np5w]

Das Flugzeug Unglück von Ramstein war doch gar nichts, in dem Vergleich was die USA von Ramstein aus alles gemordet hat.

[@SWRDoku]

@禎子佐々木 Das Unglück von Ramstein war ein schlimmer Unfall. Es mit anderen Geschehnissen zu vergleichen, macht es nicht weniger schlimm.

[@user-ck8pb2np5w]

@@SWRDoku Der Ort Ramstein ist bekannt und brühmt dafür das von dort aus 1000de Kinder, Frauen und Unschuldige Menschen ermordet wurden und es ist kein Ort der dafür bekannt ist wo reiches Gesindel sich mit einer Flugshow belustigen gelassen haben und wenige dafür den Preis gezahlt haben, militärische Kolonisation zu unterstützen. Das habe ich gesagt und so entspricht es der Realität, ohne politischen Lügen und Propaganda und so entspricht es der Richtigkeit wenn man auf Ramstein blickt und nicht wie es Mörderabschaum gerne anders hätte. Wenn man eine Film über Fukushima macht , dann auch sicht nicht das dort mal ein Kind angefahren wurde und dabei verstorben ist, nur weil die Familie reich und einflussreich ist und es gerne so hätte, da es viel wichtigeres gibt was über Fukushima zu berichten gibt, verschwendet man nicht die Zeit und mit Desinformatonen , die Wahrnehmung anderer Menschen. Das gilt auch für Ramstein.

[@SWRDoku]

@@user-ck8pb2np5w wo sind deiner Meinung nach Desinformationen in der Doku?

[@user-ck8pb2np5w]

@@SWRDoku Wie Ernst jetzt ? Ich weiß nicht wenn man eine Doku über eine militär Flugshow macht die dafür Werbung macht , dass sie Kolonisation betreiben und Millionen von Menschen aus Habgier ermorden von Ramstein aus, jetzt das als Unglück und großes Drama völlig falsch darzustellen was in Ramstein vor sich geht und passiert. Ja wo ist den da die Desinformation ? Krank wie Scheiße die Frage , die sich selbst beantwortet und die ich auch schon beantwortet habe , kein Grund eine geistige Behinderung vorzutäuschen, einfach lesen was geschrieben wurde. Oder soll die Frage jetzt etwa bedeuten , dass Ramstein als Zentrum von Kolonisation und Genozid geleugnet wird ? Schon wirklich krank wenn man als Drama den Tod so weniger Leute eines Unfall darstellt anstatt den Mord an Millionen von Unschuldiger die den Ort Ramstein verkörpern. Das man so was ganz einfaches auch noch erklären muss, dass dies ne Fehlinformation ist, was kommt als nächstes, ihr macht ne Doku darüber wie sich der arme Ted Bundy einen Kratzer geholt hat, als er seine Opfer geschlachtet hat ? Und fragt den anderen wo ist den da ne Desinformation oder was ? Geht mal zum Psychiater, wenn er ihr es noch immer nicht verstanden habt. Von Ramstein ginge die ganzen Kolonisationskriege im arabischen Raum aus gegen den Irak für Öl, gegen Syrien wo die USA noch immer Öl klaut, gegen Afghanistan und Pakistan , gegen Lybien und gegen die Länder mit der Lüge des arabischen Frühling und zurzeit auch überall in der Welt, dazu kommen noch die Ermordung 1000der unschuldiger Zivilisten durch US Drohnenangriffe über Ramstein und ihr berichtet über Ramstein als Ort eines Drama des Flugshowdesaster, wo Leute von Massenmörder belustig wurden, ohne ein Wort dadrüber zu sagen.

[@chrisslater9656]

Schön wie ihr von arte klaut! Top! Die gleiche Doku gibt's bei arte schon vor einigen Monaten....

[@SWRDoku]

@chrisslater9656 Vielen Dank für Deine Nachricht. Uns ist keine Arte-Doku zum Thema bekannt. Unglücksbilder zum Thema doppeln sich unweigerlich. Es gibt eine NDR-Doku zum Thema mit dem Titel „Die Narbe“. Teile daraus wurden übernommen, allerdings ergänzt um die Perspektive des Notarztes, des Luftwaffenexperten und den Aspekt der politischen Aufarbeitung.

[@familieschulz5187]

Ich glaube das Gott Leben gibt und Leben nimmt. Und die Zeit für jeden einzelnen verstorbenen war eben gekommen.

[@der_Narr]

Hahaha du glaubst an Gott wie lächerlich 😂

[@familieschulz5187]

@@der_Narr Es zwingt dich ja keiner, ich glaub's

[@Julian-hr5ks]

Nicht Grad einfühlsam den Opfern gegenüber.... meine Güte wie kann man sowas nur schreiben

[@der_Narr]

@@familieschulz5187 hahaha das sagt viel über dich aus aber nichts positives 😂

[@familieschulz5187]

@@Julian-hr5ks Genauso wenig einfühlsam wie hätte, wäre, wenn. Hätte es diese Veranstaltung nicht gegeben dann… Solche Ereignisse zeigen, das der Mensch eben nix im Griff hat.

[@followme-helitechnicaldataint]

Ich dachte das ist ein neuer Bericht, ist aber schon vor Jahren in KZbin erschienen