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In der Nacht die bösen Geister ziehn,
wie ein Atem aus dunkler Gruft.
Kein Schlaf mehr, mir fehlt die Luft.
Nach draußen jetzt zur Wiese.
Atemnot, so heißt die Krise,
Laurins Zwerge auf der Lunge knien.
Steif der Rücken, es wird kalt,
und ich starre, starre
und starre in den finstren Wald.
Die Augen suchen,
fliehen durch die Flur.
Sie wollen nichts mehr finden,
das Blut, es wallt und wallt,
die Schläge meines Herzens künden,
erzählt sind alle meine Sünden.
Manche meinen, ich wäre kränklich nur,
nein, ich werde langsam alt.
Ich seh' und ahne, so gottseidank,
der Spiegel widerspiegelt
und die Uhr so stur,
die Figur und die Gestalt!