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Ein Sturm verjagt die Wolken,
ein Duft verbleibt, Erdentriebe folgen.
Grüne Spitzen sich durch Krusten wagen,
tauen auf in Eises kaltem Kragen.
Mittendrin, ich bin dabei,
und ich stell dem Lenz die Frage:
Darf ich leben sie, alle deine Tage,
bis meine Träumerei
im Lichte geht vorbei.
Gold herrscht jetzt, wie Löwenzahn,
ein Glanz im Blütenband.
Die Zeit war kurz am Wegesrand,
als ihn wir blühen sahn.
Böen raffen Samen, dahingefegt.
So ein Aufbruch, welch ein Beben,
und alles hat sich mitgedreht.
Leben will das neue Leben!