Lieber Max, ich habe deinen Kanal kürzlich entdeckt und bin gelinde gesagt begeistert! Was das Thema Tod betrifft, ist Tolstois Roman „Der Tod des Iwan Iljitsch“ unverzichtbar. Meiner Meinung nach ist es vielleicht das beste Stück Literatur, das ich je gelesen habe. Ich habe den Roman in meinen prägenden Jahren gelesen und weiß ehrlich gesagt nicht, ob er gut oder schlecht ist. Heute, in meinem 55. Lebensjahr, haben sich natürlich neue und andere Bedeutungen dieses Buches ergeben. Kurz gesagt, wenn Sie nur ein Buch zum Thema Tod lesen möchten, dann sei es dieses Meisterwerk. Liebe Grüße und ich wünsche uns allen noch viele weitere gelesene Bücher, bis wir unseren letzten Atemzug tun ...😊
@deephon5 ай бұрын
Teilzeit ist das beste was man heutzutage machen kann. Ich war schon zu oft auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Kein Geld kann Zeit zurückbringen.
@andersjefsenrasmussen3003Ай бұрын
Ich finde das toll, das du ein Buch inhaliert habe. Ich habe auch mal für die Schule ein Buch unter dem Kopfkissen gelegt in hoffnung da springt was über. :-))
@eleonorebrindlmayer83855 ай бұрын
Dieses Zitat, von Piere Corneille, war und ist für mich, in meinen Alter die größte Lebenshilfe. Lebe dein Leben mit Todesmut, Tod ist die Kerkertür dieser Welt und sie führt in ein Nachtgezelt,drin es sich tief und herrlich ruht …
@polyglotreading5 ай бұрын
Hallo Max, vielen Dank, dass Du diesen tag aufgegriffen hast, und für Deine inspirierenden Antworten. Deine Einschätzung zur Stoa (die ich sehr schätze) löst bei mir zwar Widerspruch aus, aber das ist ja auch gut so und bereichernd. Als junger Vater in Teilzeit zu gehen, finde ich eine super Entscheidung. Ich denke manchmal mit Wehmut daran zurück, dass das 'zu meiner Zeit' für mich nicht möglich war, auch Elternzeit (damals noch 'Erziehungsurlaub') für Väter war keine praktikable Möglichkeit, zumindest nicht in unserer Lebenssituation. Respekt für Deinen entspannten Umgang mit dem Thema Tod. Liebe Grüße, - David
@martinfoerster-ei7ww5 ай бұрын
Lieber Max, ich danke Dir für Dein interessantes Video. Das für mich wahrste Zitat eines Schriftstellers stammt aus meiner Sicht von Thomas Bernhard "Es ist alles lächerlich wenn man an den Tod denkt". Und ja, aus gleicher Feder "Das Leben ist eine Krankheit zum Tode."
@lillilou3725 ай бұрын
Wenn du dir vorstellen kannst mit Verstorbenen zu sprechen, hast du keine totale "Imaginationssperre"😊 Was schön ist. Für mich ist die Fähigkeit zur Imagination ein wichtiges Werkzeug in dunklen Zeiten. Es gibt Studien dazu, dass Imaginiertes die gleiche Wirkung auf den Körper hat wie wirklich Erlebtes. Danke für dieses ehrliche Video.
@tantefee39685 ай бұрын
Moin Max, ich freue mich diesen "Memento-Mori"-Tag von David von dir aufgenommen zu finden. Ich muss zugeben, in Sachen Tode ein Feigling zu sein. Rein pragmatisch habe ich mich selbstverständlich damit befasst und entsprechende Angelegenheiten, zum Teil mit schwarzem Humor, geregelt. Aber weiter lasse ich diesen Burschen nicht an mich heran. Vielleicht musste ich darum beim Hören auch eine kleine Pause einlegen. Deine Entscheidung, zukünftig in Teilzeit zu arbeiten finde ich sehr folgerichtig und zeitgemäß. Du erkaufst dir damit verbesserte Lebensqualität. Liebste Mitternachtsgrüße, auch von den Maiglöckchen, Fee
@magiexxl88695 ай бұрын
Servus Max, wieder mal ein sehr interessantes Video. Das mit der Teilzeit machst Du schon richtig. Ich war vor vielen Jahren auch in einer ähnlichen Lage wie Du. Meine Mutter ist damals an Demenz erkrankt und das war mein Grund in Teilzeit zu gehen. Ich habe es nie bereut. Nun wünsche ich auch Dir, dass Du es nicht bereuen wirst......... Lass es Dir gut gehen und viele Grüße. Helmut
@alexander-jb3lb5 ай бұрын
Herzlichen Dank für deine Videos. Du bringst mir die Lust am lesen wieder. Man freut sich immer wieder wenn es ein neues Video von dir gibt.Bitte weiter so, echt ne SUPER Sache von dir.
@lesendenkenphilosophieren5 ай бұрын
Hey Max ☺️ So ein interessanter TAG😯 Ich finde es klasse, dass du ab dem nächsten Jahr Teilzeit arbeiten gehen möchtest, um so das Private besser und vielleicht auch entspannter regeln/genießen zu können :) Das ist sicherlich keine leichte Entscheidung gewesen☺️👌🏼 Deine „Erfahrungen“ mit dem Nibelungenlied sind ja großartig 😂😂 da wünschte ich mir beinahe selbst Raucher zu sein, um die eigenen Lieblingsbücher einmal intensiv zu inhalieren 😂🙃 Zu der Frage 5:50 hätte ich mal eine Frage an dich: gibt es denn bei dir ein Buch, indem du so viel „wichtiges“ markiert hast und vor allem so viel hinzugeschrieben hast, ja nahezu ergänzt, perfektioniert hast, und so dem Buch einen Halbblutprinz-Charakter verpasst hast?😄 so dass du jetzt von dem Buch behaupten kannst, dass, wenn es in die richtigen Hände gerät, demjenigen mehr helfen würde, als wenn du es unmarkiert gelassen hättest?🤔 Sonnigste Grüße Niclas 🤗
@tantefee39685 ай бұрын
Moin Niclas, leider habe ich auch Bücher inhaliert - allerdings habe ich immer die ersten/letzten Seiten malträtiert, um das Buch später noch einmal lesen zu können. Deinen Vergleich mit dem Halbblutprinzen finde ich sehr lustig, wobei ich mir bei Max vorstellen kann, dass seine Kommentare auch aus sehr vielen Fragen bestehen. Über deinen Kommentar bin ich auf deine Seite gestoßen und werde mich in den nächsten Tagen einmal bei dir umschauen. Mitternächtliche Grüße, Fee (So, jetzt aber erst einmal dieses Video zu Ende anschauen und dann schlummern)
@LaserPrinterBW4 ай бұрын
Als ich mit Anfang 20 Die Straße von McCarthy gelesen habe, hat mich das Buch tief bewegt. Mit 36 bin ich dann Vater geworden und ich bin mir nicht sicher, ob ich Die Straße nochmal lesen könnte, ohne 2-3 Packungen Tempo.
@KainUndAbelBooks4 ай бұрын
So ging es mir mit wenige Monate altem Sohn, es war kaum zu ertragen und hat von Anfang bis Ende Moll auf meinem Seelenfaden gespielt. Krasses Buch.
@tripurasundari77495 ай бұрын
Moin Max, ich glaube es ist Die fünfte Frau von Mankell ...
@KainUndAbelBooks5 ай бұрын
Das wäre auch möglich, ich bin einfach nicht mehr sicher. Bei Hörbüchern kann ich schlecht im Regal nachschauen. Liebe Grüße
@proculklaus5 ай бұрын
Guten Morgen! Über den Tod und das Leben danach, ist der Titel eines der Bücher von Elisabeth Kübler-Ross, welches ich gelesen habe und weiterempfehlen kann. Der Titel klingt etwas "esoterisch", es handelt sich aber durchaus um ein "Sachbuch" zum Thema. Auf Wikipedia wird sie als "esoterische Geistheilerin" bezeichnet, das finde ich absolut unzutreffend und auch beleidigend. Elisabeth Kübler-Ross war eine Schweizer Ärztin, lebte in den USA, sie war für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Hospiz- und Palliativpflege und für ihre Studien über den Umgang mit dem Tod bekannt. Sie war eine Pionierin in der Sterbebegleitung und gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten in diesem Bereich. Allen eine gute Woche!