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Ob alle Religionsgruppen und Minderheiten einen Platz im neuen Syrien finden, ist offen. Die Frage beschäftigt derzeit auch die Menschen im Nordosten des Landes. Laut ARD-Korrespondent Matthias Ebert in Qamischli werden dort neue Angriffe u. a. von protürkischen Gruppen befürchtet.
Gespräche über eine Waffenruhe sind dort vorerst gescheitert. Das erklärten kurdische Truppen nach andauernden Gefechten mit der protürkischen Syrischen Nationalarmee (SNA). Die Kurden der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) werden von den Vereinigten Staaten unterstützt und waren nach dem Sturz Assads stark unter Druck geraten. Die SNA rückte zuletzt in kurdisches Gebiet vor und übernahm nach schweren Gefechten die Kontrolle über die strategisch wichtige Stadt Manbidsch.
Während die SDF für die USA ein wichtiger Partner im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) in Syrien sind, sieht die Türkei die Miliz als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK - und damit als Terrororganisation.
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