Tapacast #13 - Es geht fost ned um Gendern ...

Tapakapa trotscht iwa Gödvadiena bei Demonetarisierung, Videos, de a ned gmocht hot, und Flaggnnochrichtn aus Kirgistan
00:00 Intro
00:37 Weda
01:20 De lautmolarische Scheißlichkeit vu "Gendern"
03:41 Feedback
04:48 Gendern und Zuahean
07:21 De gspoitane Gsöschoft
15:05 Gendern und Repräsentation
19:54 Generisches Neutrum
23:13 Weana Titanic
24:31 Da Stoot (schowieda)
25:22 Es KZbin-Monopol
29:11 Es Wiena Busnetz
30:55 Neichs Skript
33:25 Premiumzohlungan bei Demonetarisierung
37:59 Wos fia a Bier?
40:21 Videos, de i ned gmocht hob
53:24 Reglmäßigkeit auf KZbin
57:44 De neiche Flagge vu Kirgistan
01:01:16 Outro
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#podcast #österreich #gendern

[@TapakapaErklärt]

Warad ua fesch, waunst in Podcast abonierst, wo imma du Podcasts heast. Zum Daunk kum i amoi täglich Schnee schaufen vuabei.

[@keks3001]

I woat nu imma dasd voabei kimmst

[@hardo78]

​@@keks3001 Oiso bei mir is seither ka schnee mehr...

[@skasperl]

23:19 tapakapa goes vertonet? Huit mi vui o!

[@lenzlfiech01]

Publikumsfrage: Hast du irgendwas in die Richtung Geographie studiert? oder woher kommt die Begeisterung?

[@eXe-XR]

Bezüglich "ChatGPT kann das Bild eines Textes nicht übersetzen": GPT ist ein KI Tool welches Text zu Text generation betreibt. Wenn du also GPT ein Bild sendest, dann geht das nicht am GPT sondern an eine Bilderkennungs-KI, welche in 2-3 Sätze eine Bescheibung deines Bildes für GPT generiert. Was du bräuchtest ist ein OCR-Programm in der jeweiligen Sprache, welches zuerst den Text aus dem Bild generiert. Diesen Text kannst du dann entweder GPT zur Interpretation geben oder eventuell zuerst lieber in Deutsch oder Englisch via DeepL umwandeln lassen. Woher ich das glaube zu wissen: Arbeite aktuell an einer KI Pipeline im Rahmen meiner Masterarbeit.

[@LeaOderSo1]

zu dem Monetarisierung ding, wie wärs beide versionen hochzuladen also die safer variante und die nicht safer variante

[@team-steinbaer]

Ich komm zwar überhaupt nicht aus Österreich, aber trotzdem versteh ich jedes Wort.

[@Clayr88]

Sie reden ja auch mit Dialekt und nicht in einer fremden Sprache

[@team-steinbaer]

@@Clayr88 aber nicht mit so einem extrem starken Dialekt. Und erzgebirgisch unterscheidet sich schon vom Wirnerischen

[@Monsbear]

und das wienerisch is echt schön@@team-steinbaer

[@Clayr88]

@@team-steinbaer Ja, gut da hast du Recht. Bin selbst in Köln geboren und aufgewachsen und da gibt es eigene Worte die man sonst nicht kennt

[@EppelheimTV]

Danke für die Beantwortung meiner Frage und danke für eine weitere interessante Folge.

[@LucyVi_]

Es gibt ja die entgender Variante ein -y am Ende jedes Wortes zu setzen das normalerweise gegendert ist. Zb. Handwerky, Friseury und Studenty, an sich ist die Idee nicht schlecht sobald man sich dran gewöhnt hat. In Österreich könnte man das auch mit -erl am Ende lösen. Das ist auch etwas das bei uns im normalen Sprachgebrauch auch schon vorkommt, nur halt meistens bei Gegenständen.

[@mgk3176]

ich kenn jemanden, der diese form einige zeit genutzt hat, war gewöhnungsbedürftig ja. inzwischen macht sie es so, dass sie so oft wie möglich einen neutralen Begriff wie Lehrperson verwendet. funktioniert eigentlich ganz gut und fällt weniger auf.

[@Blues666]

De Brau Union gheart zum Heineken-Konzern.

[@rideroundandstuff]

"Ois hättst wos glitschiges im Mund." hahaha

[@stephan5279]

Kurz zum Gendern: Ja, Unterschiede bestehen. Die Frage ist, ob sie relevant sind. In der Medizin sind sie relevant. Wenn es um anatomische Voraussetzungen wie Crash-Tests oder so geht, dann ist es relevant. In Texten ist es nicht unbedingt relevant. Und wenn der Unterschied nicht relevant ist, dann kann man ihn auch weglassen, bzw. eine Form finden, die beide Seiten zufriedenstellt. Ich bin ja kein Sprachwissenschafter. Aber ich habe vor einiger Zeit vom "Entgendern nach Phettberg" gehört. Ist so ähnlich wie das generische Neutrum. Das ist eine geschlechtsneutrale Ausgestaltung, bei der die Stammform des Wortes genommen wird, und als Endung ein y bekommt. Die Bezeichnung ist dann auch sächlich. Also wird zB aus "der Arzt und die Ärztin" dann das Arzty. Aus "der Lehrer" und "die Lehrerin" wird "das Lehry". Finde ich sehr sympathisch. Und ich versuche das so weit es geht umzusetzen. Und bei den Nazis muss ich dir widersprechen... Wenn es ein bekennender ist, dann ist er ein Arsch. Punkt. Wenn er "nur" ein FPÖ-Protestwähler ist, und er das wählt, weil es sonst nicht anderes zu wählen gibt, dann kann man das anders Handhaben. Aber die FPÖ als Protestpartei zu wählen finde ich auch nicht wirklich sinnvoll...

[@MorgorDre]

Du bist Zielgruppe des Videos.

[@TheFeldhamster]

Die Hauptwörter sind mMn nicht das wirkliche Problem im praktischen Gebrauch. Statt Lehrer nun Lehrer:in oder LehrerIn oder Lehry zu schreiben ist egal. Das blöde sind die ganzen anderen Wörter im Satz: Der/die Lehrer:in muss seine/ihre Klasse bis zum Ende der Stunde unterrichten ohne dabei sein/ihr Pausenbrot zu essen oder sich aus seinem/ihrem Klassenzimmer zu entfernen. Und dann wird halt super unhandlich.

[@stephan5279]

@@TheFeldhamster ja... Und in meinem Beispiel hast du das nicht, sondern verwendest immer das Neutrum. Also: Das Lehry muss seine Klasse bis zum Ende der Stunde unterrichten ohne dabei sein Pausenbrot zu essen oder sich aus seinem Klassenzimmer zu entfernen.

[@stephan5279]

@@MorgorDre muss ich das jetzt verstehen?

[@Monsbear]

geile videos hawara

[@derLeon16]

zum bus-thema in linz gibt es ein gutes system für bus und bim: einstellig ist bim, (sternchen für kurzlinie) ausnahme: bim in der nacht ist zweistellig, mit n davor: n81, n82,... weil n-acht (habs lang nicht überrissen, haha) zweistellig ist bus, dreistellig ist busse aufs land, wiener neustadt hats noch besser: buchstaben bei stadtbus zahlen bei busse aufs land in transport fever (transport-planungs-sim) hab ichs meiner meinung nach noch besser gemacht: zug: z-123 u-bahn: u-123 bim: t-123 (t für tram) bus: b-123 ausnahme: bim in der nacht ist zweistellig, mit n davor: n81, n82,... weil n8 (habs lang nicht überrissen)

[@Markus-td9ps]

Super Einstellung, dass du nicht gern Brauunion-Biere trinkst, ich kann dir da nur zustimmen. Aber weil du explizit Wieselburger erwähnt hast: das gehört leider auch der Brauunion

[@kennethmanheim265]

Deine Meinung zu U5?

[@mattakumlem721]

Frage: merkt der Algorithmus wenn ich die Zwischendurchwerbung überspringe? Bringt das z.B. dir einen monetären Nachteil?

[@Delibro]

Soviel ich weiß merkt sich das KZbin wenn überhaupt nur dir gegenüber, es zeigt dir dann vielleicht früher wieder Werbung an. Der KZbinr hat keinen Nachteil davon.

[@mattakumlem721]

@@Delibro Danke für die Information.

[@RiedlerMusics]

38:00 die brau union gehört zu heinenken. und ja, heinenken ist der größte bierproduzent weltweit (nicht wegen österreich XD ist aber sicher auch ein großer markt) insofern stimm ich dir 100% zu dass man das nicht kaufen sollte, des potentiellen zukünftigen monopols wegen - nur hab ich da als nichtalkoholtrinker nur wenig zu sagen mja aber ähnliches ist in vielen marktsparten verbreitet. Der Durschnittsmensch mag vielleicht meinen dass unser papa staat monopole versucht zu verhindern, aber das entspricht leider nicht so ganz der realität. Siehe mars im bereich von kleinen süßigkeiten, oder kaugummis (ja, auch mars), weniger auch coca-cola im bereich süße erfrischungsgetränke, blah blah ich will schon länger eine website machen wo man so produkte scannen kann und schauen kann ob das jetzt irgendeinem konglomerat gehört oder eher eigenständig ist. Aber Zeit, die Zeit fehlt. Ich hab einfach nicht die möglichkeit mmnt. sowas zu machen.

[@marcusstrymon693]

Brauunion = Heineken Und des schlimmste is, dass de legendäre Brauerei von Anton Dreher = Schwechater auch dazu gehört :( Tapa, geil dass du die Viervielfalt feierst, in Ö gibts des ja viel zu wenig, alle trinken immer nur Märzen und Helles. Is eh ok, aber warum ned was anderes probieren bei hunderten Bierstilen weltweit

[@Gizfreek]

Weilst die Brauunion angsprochn hast: Wieselburger ghört da auch dazu und der große Konzern dahinter is Heineken. Murauer, Hirter und Zwettler kann i ah no empfehln

[@georgemccrate420]

hawara, na oida.. mach nua iagendei kommenta damit du dei ding machst.. lieb dich heiß

[@klausdannemueller]

I bin da voll bei dir mitm Gendern. Dei Art und Weise zu gendern ist die einzige, de ich befürworten kann. Dinge wie * oder : usw greift zu sehr in die Sprache ein, dass sowohl Muttersprachler und Leute de die Sprache neu lernen sich nimma auskennen. Oamfach abzuwechseln ist wirklich ideal. Persönlich verwend ich in meiner Sprache eher das generische Maskulin, aber ich sag sehr oft Schülerinnen und Schüler usw. wenn ich hervorheben will, dass alle gemeint sind. Mehr ist mir zu viel Denkarbeit um ehrlich zu sein.

[@marcusstrymon693]

Tapa wenn dich Öffisysteme interessieren dann würd mivh interessieren, wie du Sbg reformieren würdest. Bei uns sind die Öffis in der Stadt aktuel katastrophal. 15 Minuten takte im Kernbereich

[@LeaOderSo1]

i persönlich Gender da ich mich was das thema nach studien richte die zeigt das sich Frauen berufe mehr zutrauen wenn diese die weibliche Sprachform mit inne haben, deshalb nutz ich die version mit dem "Gender-Stern". Ich hab aber absolut kein Problem damit wenn Leute nicht Gendern, da sich die sprache nicht durch zwang ändert sondern mit der zeit

[@ChiroKatze07]

Danke für dieses 164 Tage verfrühte Geburtstagsgeschenk

[@derLeon16]

ich bin heute sowieso schon etwas geladen bei dem thema, weil sie allem anschein nach schon in der universität erklären, dass es "mitglieder:innen" heißt. (mitglied ist sächlich) hat im logischen schluss, dass es irgendwann "die hauptfrau:in der feuer:innen-wehr-mann:in-schaft:in" also entschuldigt bitte, wenn ich mich nicht gerade neutral verhalten werde danke, dass du auf mein kommentar eingegangen bist. nochmal, schon mal im voraus entschuldigung das ich frech sein werde: "schön, wir brauchen noch wortendungen für körperliche behinderungen, krankheiten, sexuelle interessen und hautfarben. denn die werden ja auch nicht erwähnt." wenn man das gendern befürwortet, dann sollte man so konsequent sein und eine ganze liste an 74 geschlechter (hab extra nachgeschaut), 50 schattierungen der hautfarbe (anspielung absicht), und ein medizinisches lexikon zur begrüßung anfügen, bevor man überhaupt zum thema kommt. und dann kommt man irgendwann drauf, dass es nichtmal ne endung für einen mann gibt. (aber "weiße männer" können nicht benachteiligt werden, weil sie ja nicht die minderheit sind) oder: man redet die leute mit "leute" an, weils alle betrifft. wieso muss man jedes mal alles kompliziert machen? es gibt eine anleitung über 57 zeilen, die erklärt welchen artikel wir verwenden müssen es gibt verschiedene formen von artikeln die anzeigen, in welcher sicht ich von etwas rede (müssten 24 wörter nur für den bestimmten artikel sein, wobei manche identisch sind und was anderes bedeuten) die reihenfolge beim aufsagen von zahlen ist tausender, hunderter, EINER, zehner wir haben ß, ö, ä, ü die ß-regeln sind komplett für den hugo das "sch" und "ch" das stumme h es werden buchstaben doppelt geschrieben, wenn sie kurz gesprochen werden das lange ie, was aber auch ein i-e sein könnte es gibt dann noch ein PH, das eigentlich ein F ist ypsilon kann auf mehrere arten ausgesprochen werden wörter können so lange werden, dass sie am handy nicht mehr in eine zeile passen: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz anstatt iks zu schreiben, soll man x schreiben "satzzeichen,", lehrte er. "wenn man direkte reden schreibt, sind immer verwirrender.". man kann, wenn man will, wenn man es notwendig hält, oder sinvoll ist und man es genau machen will, sauviele beistriche verwenden keiner hat nen dunst, ob man sau viel wörter zusammenschreibt oder auseinander schreibt generell versteht man nicht, warum man nicht "oire funkzion" schreibt, weil mans so ausspricht wenn man fancy klingen will, benutzt man statt "usw." ein "etc", weils ein fremdwort ist und so weiter und et cetera ja, ich glaub wir brauchen noch ein :innen, damit man überreißt, dass frauen menschen sind. Angesichts der kontroversen Debatte über die Relevanz eines leicht verständlichen Textes stellt sich die faszinierende Frage, ob das Bestreben, eine scheinbar gebildete Ausstrahlung zu erlangen, anstelle dessen, eine bedeutende Rolle spielt und somit die Notwendigkeit eines solchen Textes obsolet macht. TL;DR: wer braucht schon leicht lesbaren text, wenn man stattdessen gebildet aussehen kann? PS: ja, den langen satz hab ich von chatgpt machen lassen.

[@m.s.3752]

In welchem Studium und an welcher Uni bitte!? Studiere seit 6 Jahren in Österreich und bin in keiner LV mit dem Thema Gendern auch nur in Berührung gekommen (außer ggf. mal ein "innen" irgendwo hinten dran).

[@kamco1233]

@@m.s.3752 Also zB an der Uni Wien, wo ich LV v.a. zur Geschichte und Sprachwissenschaften besucht hatte, sind unglaublich viele Dozis, die deine Arbeit einfach direkt negativ bewerten würden, falls du nicht genderst.

[@m.s.3752]

@@kamco1233 also bestimmte Profs aus den Geisteswissenschaften, der Uni Wien? Weil in den Naturwissenschaften gibt's das definitiv nicht, auch nicht an der Uni Wien.

[@Someone-gx2sb]

> """und dann kommt man irgendwann drauf, dass es nichtmal ne endung für einen mann gibt.""" Doch, das ist ja das Blöde an der deutschen Sprache, dafür ist das explizite Maskulinum bspw. "der Lehrer" da. Das _ist_ nach der standarddeutschen Grammatik die Endung für eine männliche Person, die den Lehrerberuf ausübt. Klar zu sehen ist das bei "Der Lehrer und die Lehrerin unterrichten" oder "Die Lehrer und Lehrerinnen schauen drauf, dass...", wo "Lehrer" in Singular wie Plural klar im expliziten Maskulinum steht. Und genau das beißt sich dann mit einem generischen Maskulinum "der Lehrer"/"die Lehrer", das nicht mehr explizit maskulin sein soll - Dementsprechend wird ja das Gendern als Umschreibung vorgeschlagen, um diese zwei unterschiedlichen Sachen zu trennen.

[@Lipizzaner.]

Man kann auch einfach sagen, dass man in offiziellen Dokumenten und Situationen versucht möglichst tolerant und offen zu sein, also Geschlechter neutrale Sprache, und wenn man im privaten redet dann ist man halt einfach höflich und sollte sich jemand gestört fühlen von irgendwas, dann lässt man es. Aber genauso sollte es gelten wenn man sich jetzt nicht genau so verhält wie man es sich wünscht, dann ist man halt die größere Person und steht drüber. Jedoch im privaten gilt halt du redest so wie dir deine Erziehung beigebracht hat, solange du niemanden verletzt.

[@cyan_oxy6734]

Also das Argument mit der Repräsentation hast du ja komplett verdreht. Das Ziel des Kommentares war ja sprachliches Genus und echtes Geschlecht zu trennen. Es gibt die unterschiedlichsten Sprachen mit unterschiedlichen Geschlechter rollen die unterschiedlichste Formen von genera haben. Die Idee das Maskulinum unabhängig vom Geschlecht zu verwenden würde ja zu Gerechtigkeit führen, da das reale und grammatikalische Geschlecht getrennt werden. Statt Lehrer¥innen hat man einfach den männlichen und weiblichen Lehrer. Gerade wenn man andere Sprachen anschaut ist das doch der offensichtlichste Weg. Sprachen werden meist einfacher mit der Zeit nicht komplizierter.