Transistor amplifier part 2, basic circuits and coupling of multi-stage amplifiers

[@wernerfritsch6436]

6:34 Oh nein. Die Stromgegenkopplung erhöht den Eingangswiderstand der Transistorstufe drastisch. Über den Daumen gepeilt Stromverstärkung mal Emitterwiderstand, also 16kOhm. Es ist also der Basisspannungsteiler, den den Eingangswiderstand hier dominiert. 7:16 Wenn der Emitterwiderstand allerdings wechselspannungsmäßig kurzgeschlossen wird, ist der Eingangswiderstand aus dem Datenblatt wieder richtig.

[@technikselbsterlebt]

Asche auf main Haupt 😔. Da hette ich wohl gedanklich den Emitterkondensator, also den Wechselspannungskurzschluss, schon im Kopf.

[@adelina1980]

Danke für diese hervorragenden und für mich verständlichen Erklärungen! 😊

[@Furz35]

Schön wäre ein Versuchsaufbau auf ein Steckbrett und angeschlossenen Signalgenerator und Oszi, dann ist es nicht ganz so trocken :-)

[@erkanerkan7783]

Danke ! Endlich verstanden !!

[@gkdresden]

Bzgl des Eingangswiderstands einer gebiasten Transistorstufe. R1 und R2 liegen direkt parallel. (RE+rE) liegt ebenfalls parallel, allerdings um die Stromverstärkung übersetzt. Gleiches gilt auch für den Kollektorwiderstand. Üblicherweise kann der Innenwiderstand der Basis-Emitter-Diode dagegen vernachlässigt werden.

[@jorgheeger2752]

Sie haben so ein großes Wissen. Sind Sie Ingenieur? Vielen Dank für die gute Erklärung.

[@technikselbsterlebt]

Ja, ich habe das Diplom aber eher in Bauelementetechnologie. Die Bastelei ist nur Hobby. Aber bekanntlich ist ja dem Ingeniör nix zu schwör 😄.

[@falkoernst9617]

Hallo. Ich habe meinen eigenen kleinen Verstärker entwickelt und gebaut. Aber das Signal bleibt bei voller Aussteuerung nur sauber, wenn ein 4 Ohm Lautsprecher angeschlossen ist, aber sobald ich einen Lautsprecher mit 8 Ohm anschließe verzerrt das Signal schon nur bei halber Aussteuerung. Woran liegt das? (Der Verstärker ist 1-Stufig)

[@technikselbsterlebt]

Ohne den konkreten Aufbau zu kennen ist eine Ferndiagnose natürlich schwierig.

[@falkoernst9617]

@@technikselbsterlebt Ich habe einen SD 337 Transistor verwendet. Der Collectorwiderstand beträgt 7 Ohm und der Basisspannungsteiler besteht aus 2 1 Kiloohm Widerständen. Die APstabilisierung hab ich allerdings dabei ausgelassen und den Emitter direkt mit GND verbunden. Am Eingang wie am Ausgang ist 100uF Kondensator eingebaut. Due Betriebsspannung sind 5 Volt bei 1 Ampere. Danke für die schnelle Antwort! (=

[@technikselbsterlebt]

Eigentlich ist es erstaunlich, dass es mit 4 Ohm so gut funktioniert, vielleicht weil generell weniger vom Ausgangssignal über den 4 Ohm bleibt. Soweit es mit der Kommentarfunktion möglich ist will ich mal ein paar Denkanstöße geben. 1. Die Stromverstärkung bei einem Leistungstransistor ist eher gering und er braucht einen kräftigen Ansteuerstrom. Den könnte z.B. eine Treiberstufe mit einem Transistor in Kollektorschaltung liefern. Das würde auch den Eingangswiderstand erhöhen. 2. Der Basispannungsteiler macht ohne Emitterwiderstand wenig Sinn. Die Basisspannung stellt sich einfach auf die Flußspannung der B-E-Diode ein. Bei meinem Exemplar lag die Kollektorspannung dann bei ca. 1,45V. 3. Gerade Endstufen sollten temperaturkompensiert werden, weil die Transistoren sich viel stärker erwärmen. 4. Besonders am Ausgang ist der Kondensator von 100uF zu klein, um bei tiefen Frequenzen genügend Strom zu liefern. Die untere Grenzfrequenz liegt bei 4Ohm bei ca. 400Hz.

[@falkoernst9617]

@@technikselbsterlebt Danke, dann bau ich noch ne Vorstufe mit einem Treibertransistor. Der Transistor ist an einem relativ großem Kühlkörper angeschlossen. Der SD337 hält ja nur 1,5 Ampere aus, ich gebe ihm schon 1 A. Danke für die Antwort.

[@ourybalde9653]

hallo ich habe den Gefühl dass Sie nur am lesen sind aber erklären