Transistor als Verstärker, Mikrofonvorverstärker mit dem BC337

Betreibt man einen Transistor mit negativer Rückkopplung, dann linearisiert sich seine Übertragungskennlinie, genau so, wie wir das schon vom Inverter und OP her kennen. Wir lernen, wie leicht man den Stromverstärkungsfaktor β ausrechnen kann und setzen den NPN-Transistor BC337 als Mikrofon-Vorverstärker ein. Eine kleine praktische Schaltung - nicht nur für die Robotik!

[@holgerseltmann4644]

Hier kann man echt was lernen, Toll !

[@helmuthrendl6560]

Danke. Erstaunlich gut erklärt. Freue mich schon auf weitere Lehreinheiten.

[@Attractor1]

Freut mich, das es gut verständlich war. Es kommt noch genug... aber es sind natürlich auch schon etliche Videos im Kanal vorhanden. Falls irgendwo ein Fehler auffällt: Gerne einen kurzen Kommentar unter's Video setzen! LG

[@michaelzimmer4853]

Endlich habe ich mal was kapiert. Danke für so ein tolles Video !!

[@hbfri]

Sehr gut verständlich erklärt.👍

[@Attractor1]

Danke, das freut mich! :-)

[@sebaschtl9710]

super. vielen Danke!

[@johanndohmann1281]

Vielen Dank für das perfekte Video. Die Erklärtiefe und die Geschwindigkeit sind optimal. Zu bedenken ist ja vor allem, dass die Vorkenntnisse der Zuhörer sehr unterschiedlich sind. Ich selbst war auf der Suche nach einer einfachen Schaltung, mit der im Rahmen eines Physikpraktikums die Geschwindigkeit einer Schallwelle in Luft und anderen Gasen gemessen werden kann. ich bin also fündig geworden! Die Anzahl der Bauteile ist hübsch klein und der Vorgang im Inneren der Schaltung nachvollziehbar. Was will man mehr! Dafür bin ich sehr dankbar. Beste Grüße nach Berlin.

[@ernstbrummer133]

Super Super Super

[@gkdresden]

BC 337-25 und nicht BC337-250. Die 25 steht für einen Mittelwert der Stromverstärkung von 250, die übrigens sowohl vom Kollektorstrom (sinkt mit steigendem Kollektorstrom) als auch von der Temperatur (steigt mit steigender Temperatur) abhängt. Stromverstärkungen jenseits der 1000 brauchen schon Darlington- oder Sziklai-Schaltungen.

[@patrickpressler9959]

Bei minute 3:01 sagen Sie ja das es eine inverterfunktion hat, jedoch sagen sie zitat „wenn man am Eingang 0 hat hat man am ausgang 0“ und wenn man am eingang 1 hat man ausgang 1“ das wäre ja kein inverter.

[@Attractor1]

Lieber Patrick, bei 2:57 sage ich "wenn man zwei solche Schaltungen (Inverter) hintereinander schaltet, dann hat man einen Buffer", darauf bezieht sich dann die Aussage bei 3:01. Viele Grüße Manfred

[@gkdresden]

Spannend wäre noch zu erläutern, warum das Mikrofon eine Versorgungsspannun braucht. Ein typisches dynamisches Mikrofon braucht keine Betriebsspannung. Beim Mikrofon handelt es sich offenbar um ein Elektret-Kondensator-Mikrofon (ECM), Das Mikrofon selbst braucht natürlich keine Versorgungsspannung. Es hat jedoch einen Junction-FET als Impedanzwandler eingebaut, der den hohen Innenwiderstand der Mikrofonkapsel (einige 10MOhm bis 1 GOhm) an die deutlich geringeren Eingangswiderstände von Mikrofonvorverstärkern (typischerweise einige 10 bis 100 kOhm) anpasst. Ohne diesen FET würde die Ausgangsspannung der Mikrofonkapsel am Eingangswiderstand des Verstärkers zusammenbrechen da er nahezu einen Kurzschluss darstellt. Mit dem Widerstand zur Betriebsspannung wird am FET ein Drain-Source-Querstrom von einigen 10 bis einigen 100 µA und ein Ausgangswiderstand von einigen 1 bis 10 kOhm eingestellt.

[@FoundationStepper]

Hallo, das Video ist echt super und ich möchte den Verstärker sehr gerne nachbauen. Leider finde ich im Internet keine Koppelkondensatoren, zumindest stellt das nie explizit ausgeschrieben. Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann. Besten Dank, David

[@XA--pb9ni]

Einfach einen normalen Keramik oder Folienkondensator wie in dem Video zu sehen nutzen. Es gibt nicht wirklich "Koppelkondensatoren" Es gibt nur Kondensatoren die sich besser oder schlechter als Koppelkondensator eignen.

[@wolfgangkaiser8843]

Die Videos ziehen sich gewaltig. Das sollte wesentlich kompakter gestaltet werden, z.B. indem man die Zeichnungen schon vorher macht. Für die Anwendung in digitalen Umgebungen sind Spannungen über 5V zu hoch.

[@Attractor1]

Hallo Wolfgang, da gehen die Meinungen auseinander - viele schätzen das Format. Hast Du schnellere Abspielgeschwindigkeit probiert, oder einfach den Teil mal übersprungen, der Dir zu lang gedauert hat? Zu den Spannungen: Auch wenn viele industrielle Digitalschaltungen heute zwischen 1,8V und 3,3V betrieben werden, bleiben doch die Prinzipien die gleichen. Eventuell mache ich mal ein paar Videos zu "low voltage logic" - bis dahin gerne zwei 1,5V-Batterien verwenden, die 40XX-Reihe funktioniert auch noch mit niedriger Spannung. LG Manfred

[@gkdresden]

Die gute alte MOSFET-Digitalelektronik wurde in den späten 1970ern und frühen 1980ern durchaus mit Betriebsspannungen von 15 V betrieben, da sie bei geringeren Gate-Spannungen als 4 bis 7 V gar nicht funktioniert hat. Es war ja damals nicht anders als mit den heutigen Leistungs-MOSFETs, die durchaus manchmal Gate-Threshold-Spannungen von mehr als 4 V benötigen. Das die heutigen (C)-MOS-Bauteile bei Gatespannungen von unter 1 V funktionieren liegt an superdünnen geschlossenen Isolationsschichten, die z.T. noch aus exotischen Materialien (Hafnium-Verbindungen) mit gewaltigem Epsilon hergestellt werden. Das gabs damals natürlich noch nicht.

[@natriumhydrochlorid]

@@Attractor1 Mir gefällt das Format sehr gut . Unser Ausbilder in Elektronik hat eine sehr ähnliche Art Dinge aufzuzeichnen . Ich finde das sehr verständlich und vor allen Dingen , während der Erklärungen auch nach vollziehbarer . Tolle Videos . Mir hilft es sehr , die Sachen aus dem Unterricht hier nochmal aus anderem Munde und mit anderen Perspektiven beleuchtet , zu verstehen . Vielen Dank für alles !