Tennis Forehand - Improve The Backswing With THIS Pro Tip 🚀

[@tennistrainingkares]

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[@michaelkreuzer8827]

Der Schlagrhythmus (zeitliche Einteilung von Aushol- und Zuschlagbewegung) ist einer der wichtigsten Voraussetzungen zum wiederholten Gelingen eines Schlages mit den gleichen Parametern (ankommende Ballgeschwindigkeit, Ballflugrichtung, Balllänge etc.). Die frühe Schlagvorbereitung hilft, um mehr Zeit für einen rhythmisierten Bewegungsablauf ohne Zeitdruck zu haben. Je früher und besser ich den ankommenden Ball antizipiere, umso mehr Zeit habe ich, um mit meiner Aushol- und Zuschlagbewegung dosiert und entspannt gegen den ankommenden Ball arbeiten zu können. Eine solche Übung wird im Unterricht in einem Block von 20-25 Minuten individuell trainiert und ich garantiere, bei vorurteilsfreier Inanspruchnahme der Trainingsanweisungen, eine spürbare Verbesserung des Timings, mit dem Gefühl auf einmal viel mehr Zeit für die Ausführung des Schlages zu haben.

[@tightlines2702]

Ich verstehe den wichtigen Aspekt des „Timings“ bzw. der frühen Vorbereitung, aber wie Martin da die VH spielt, sieht extrem merkwürdig aus. So spielst du doch selbst keine VH im Match? Sieht in deinen Videos zumindest ganz anders aus - viel flüssiger. Bei flachen Bällen gut in die Knie zu gehen - keine Frage, aber bei den dort eingespielten „normalen“ Bällen passt es einfach nicht 🤷‍♂️

[@tennistrainingkares]

Hi. Natürlich wird die Schlagbewegung automatisiert je mehr man es verinnerlicht. Da ich hier aber einen Schüler nachstelle, der das eben in der Regel noch nicht kann, mache ich es hier überdeutlich um was es geht. So wird sich übrigens auch dein Schüler verhalten wenn er Probleme mit dem ausholen hat und du ihm diese Methode zeigst. Er wird es zunächst einmal übergenau machen und es dann flüssig automatisieren.

[@tightlines2702]

@@tennistrainingkares okay, das kann ich nachvollziehen. 👍🏼

[@wg1043]

Hi, kann man als „übertriebenes Lernen“ bezeichnen. Ist zu Beginn auch mal hilfreich.

[@mathiaslepold2397]

Sorry, das ist falsch - wer zu früh ausholt, unterbricht einen flüssigen Durchschwung, was man auch sehr schön sieht. Der junge Mann verharrt in der Ausholbewegung und nimmt dadurch das so wichtige Momentum aus dem Schlag heraus.

[@tennistrainingkares]

Sorry aber da kann ich nur widersprechen. Wann möchtest du denn ausholen? Wenn der Ball kurz vor dir ist? Man kann in der Ausholbewegung einen Stop machen und das sollte man dann auch nutzen um alles vorher zu erledigen.

[@christianhoppe5271]

sorry, aber das sieht absolut praxisfern und abstrakt aus.

[@tennistrainingkares]

Hallo Christian, was findest du an dieser Methode denn praxisfern? Was wäre für dich denn praxisnäher?

[@ichbinbrian9249]

bei 99 von 100 Trainern hört man doch, dass eine flüssige und nicht zu weite Ausholbewegung wichtig ist..??

[@tennistrainingkares]

Hi, korrekt. Wir sprechen hier aber um den Lernbereich. Natürlich verändert sich die Schleife, wenn das Spiel schneller wird und weniger Zeit da ist. Wir sprechen hier von Bällen ohne Raum und Zeitdruck. Was machst du denn, wenn du einen 10 Meter hohen Ball angespielt bekommst? Richtig, du holst aus und machst einen Stopp, um Zeit für die Zuschlagbewegung zu gewinnen.

[@b.k.4597]

Nicht gut, keine flüssige Bewegung!

[@tennistrainingkares]

Falsch! Flüssige Bewegung, ab dem letzten möglichen Stopp. Wir reden hier nicht von einem Spieler der auf einen 120 km/h Ball reagieren muss. Wenn du die Zeit hast, empfiehlt es sich auszuholen so früh wie möglich, um sich auf die Zuschlagbewegung konzentrieren zu können. Ein frühe Ausholbewegung bis zum letzten möglichen Stopp hat keine negativen Auswirkungen, sondern hilft vor allem Anfängern zu einem besseren Timing.

[@axelkock8388]

Hallo Martin, das ist doch nicht deine Philosophie eines Trainings. Deine Videos über Spielformen hat mir gut gefallen. Jetzt sind die Videos totaler Blödsinn. Liebe Grüße Alex

[@tennistrainingkares]

Hallo Alex, erst einmal mal danke für deine Kritik. Bei allem was ich hochlade stehe ich auch dahinter, auch wenn dieses Video Michael zeigt. Ich habe mit der Methode "Verhalten wie der Ball" auch in meinem Training gute Verbesserungen bei meinen Schülern feststellen können. Grundsätzlich fände ich schön, wenn man auch begründet, WAS du an dieser Übungen "totaler Schwachsinn" findest. Dann hätte man zumindest eine Diskussionsgrundlage. Das nicht jede Methode unumstritten ist, ist doch klar. Umso schöner wenn man diskutieren kann.

[@lamaione1988]

Was ein Quatsch

[@tennistrainingkares]

Nicht sonderlich konstruktiv deine Kritik ;) Vielleicht erklärst du Michael, was genau daran Quatsch ist. Er wird dir sicher was dazu antworten können. Liebe Grüße.

[@AlexTennisChannel]

Nice!!

[@Bastler0793]

Vielen Dank für das Video, da steckt wieder viel Arbeit drin und wie man an den Kommentaren sieht, bewegt das Thema auch. Wenn ich mich im Breitensport so umsehe, wird in der Tat oft zu spät ausgeholt, bzw. die Schulter zurückgenommen. Häufig erst wenn der Ball aufkommt. Also greifst du hier erneut ein wichtiges Thema auf. Ich arbeite sehr viel mit Anfängern und Breitensportlern und stelle häufig fest, dass individuell jeder auf Hilfestellungen anders reagiert. Der eine kann es gut umsetzen, es hilft ihm, der andere kann damit wenig anfangen und braucht einen anderen Tricker. Daher sehe ich die hier vorgestellte Methode als einen möglichen und guten Weg die Ausholbewegung (Hilfsaktion) zu verbessern. Das erhebt ja nicht den Anspruch, dass hier die perfekte Vorhand im mittleren Bewegungsablauf mit Biomechanik und Auslösung der Kette gezeigt wird, sondern wie erreiche ich beim Spieler durch erleben und fühlen die Erkenntnis für ein früheres einleiten der Ausholbewegung. Natürlich ist es richtig, wie hier in den Kommentaren angemerkt, am oberen Punkt der Schleife keine "bewusste" Pause eingelegt wird um den biomechanischen Prozess nicht zu unterbrechen. Aber darum sollte es in dem Video auch nicht gehen. Allgemein ist die Ausholbewegung sehr individuell und hängt im wesentlichen von den koordinativen Fähigkeiten, hier im Schwerpunkt Differenzierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit ab. Weiterhin viel Spaß, Freunde und Erfolg mit den Videos. Sei es beim Produzieren oder Ausprobieren😊😊👍👍.

[@tennistrainingkares]

Dem ist nichts hinzuzufügen. Vielen Dank!

[@finnarhelger7471]

Einfach mal Slow-Motion-Material von professionellen Spieler*innen anschauen. Sobald man erkennt, dass der Ball auf die Vorhand kommt, dreht sich zuerst mal der Oberkörper um so ungefähr 45-60° in Schlagrichtung. Die nicht-dominante Hand bleibt dabei zunächst am Schläger. Je nach Tempo des ankommenden Balles, geht der Schläger ungefähr dann ganz zurück, wenn der Ball aufspringt. kzbin.info/www/bejne/Y3bYaWOefMeajKM hier kann man das von 0:23-0:31 mehrmals sehr gut sehen, wenn man auf 0,25-facher Geschwindigkeit schaut

[@tennistrainingkares]

Wir reden hier aber nicht vom professionellen Spielern, sondern darüber, wie du einem Anfänger, oder jemandem der Verbesserungspotential hat, einfach und methodisch dahin bringen kannst, seinen Schläger früher zurück zu führen, wenn der Ball anfliegt. Anfänger sind häufig überfordert und laufen erstmal zum Ball und holen dann aus. Mit dieser methodischen Hilfe können Sie lernen beides zu schaffen. Wenn du einen kompletten Profi siehst, denkt der natürlich nicht mehr an "Verhalten wie der Ball", da er schlichtweg den Ball so gut einschätzen kann, dass er weiss wann er ausholen muss. Da du in der Ausholbewegung einen Stopp machen kannst ist diese Methode zu empfehlen um es zu lernen.

[@finnarhelger7471]

​@@tennistrainingkaresAls ich beim HTV meinen Trainerassistenten gemacht habe, hat Michael Kreuzer noch ausführlich erklärt: Um die optimale Technik zu definieren, schauen wir uns die besten Spieler der Welt an. Die Aufnahmen von Alcaraz sollen erstmal nur zeigen, wie das Timing bei der Ausholbewegung im Optimalfall aussehen sollte. Jetzt ist mir natürlich auch klar, dass Anfänger*innen das noch nicht direkt so hinbekommen. Ich sehe nur auch nicht, wie das Lernen eines falschen Timings und Rythmuses hier dabei helfen sollte, auf Dauer zum Ideal zu kommen. Es gibt so viele sinnvolle Progessionen, um die Vorhand Stück für Stück aufzubauen. Man könnte beispielsweise am Anfang das Ausholen ganz weglassen und sich erstmal nur auf die Aufwärtsbewegung, einen sauberen Treffpunkt (vor dem Körper mit gerader Schlägerfläche), sowie einen flüssigen Ausschwung am Körper vorbei, konzentrieren. Sobald der*die Schüler*in das gut beherrscht, kann man kontinuierlich immer weiter Ausholen und dabei schon den richtigen Rythmus lernen.