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00:00 Einleitung
00:49 Antidepressiva
01:10 Antidepressiva Wirkung
01:57 Antidepressiva Erfahrung
03:38 Antidepressiva wirken nicht ?
05:00 Antidepressiva Nebenwirkungen
06:41 Antidepressiva Wechselwirkungen
08:40 Ab wann wirkt Mirtazapin?
10:47 Meine persönlichen Erfahrungen
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So wirkt Mirtazapin
Die Wirkung von Mirtazapin beruht auf der Blockade bestimmter Rezeptoren (Andockstellen) im zentralen Nervensystem. Durch diese Blockade werden Mechanismen gehemmt, die eigentlich die Ausschüttung der Botenstoffe (Neurotransmitter) Serotonin und Noradrenalin unterdrücken.
Folglich stehen beide Transmitter in höheren Konzentrationen zur Verfügung, wobei für die Wirkung von Mirtazapin vor allem das höhere Angebot von Noradrenalin verantwortlich gemacht wird. Noradrenalin wirkt aktivierend im sogenannten sympathischen Nervensystem. Die Folgen sind eine generelle Leistungssteigerung und ein erhöhter Stoffwechsel.
Eine weitere, zum Teil unerwünschte Eigenschaft von Mirtazapin ist die Hemmung von Histamin-Rezeptoren, den sogenannten H1-Rezeptoren. Dies hat eine sedative, also beruhigende Wirkung, weil der durch Histamin gesteuerte Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst wird. Deshalb wird der Wirkstoff manchmal außerhalb der offiziellen Zulassung ("Off-Label-Use") bei Schlafstörungen eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen hat Mirtazapin?
Gewichtszunahme ist eine wichtige Nebenwirkung von Mirtazapin. Sie beruht auf der appetitsteigernden Wirkung des Arzneistoffes - einer Folge der Wirkung auf die Histamin-Rezeptoren. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme), Kreislaufprobleme bei Lagewechsel wie raschem Aufstehen (orthostatische Hypotonie), Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit und Mundtrockenheit.
Außerdem können Konzentrationsstörungen auftreten. Seltener kommt es zu Halluzinationen und Gefühlsstörungen auf der Haut wie zum Beispiel ein Brennen oder Kribbeln.
Im Gegensatz zu anderen Wirkstoffen aus der Gruppe der Antidepressiva werden sexuelle Funktionsstörungen kaum beobachtet. Auch Schlafstörungen und Effekte auf das Herzkreislaufsystem sind untypisch.
Wechselwirkungen
Wird während der Behandlung mit Mirtazapin Alkohol konsumiert, verstärkt sich die beruhigende Wirkung des Antidepressivums. Dies gilt auch bei der Kombination mit anderen Beruhigungsmitteln (vor allem mit Benzodiazepinen) oder zentral wirksamenen Arzneimitteln (wie ältere Antiallergika, Opioide).
Die Wirkung von blutdrucksenkenden Medikamenten (Antihypertensiva) kann durch Mirtazapin verstärkt werden, sodass es zu starken Blutdruckabfällen kommen kann.
In Kombination mit Lithium (bei psychischen Erkrankungen) können sich die Wirkungen und Nebenwirkungen verstärken.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Carbamazepin, Phenytoin und Phenobarbital (bei Epilepsie) ist mit einem beschleunigten Abbau des Antidepressivums zu rechnen, was eventuell eine Dosiserhöhung notwendig machen kann.
Mirtazapin kann die gerinnungshemmende Wirkung von Vitamin-K-Antagonisten (wie Warfarin, Phenprocoumon) verstärken