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"Unser menschliches Wesen liegt nicht in der Ankunft, sondern darin, fast am Ziel zu sein: Wir sind Wesen, die auf dem Weg sind, unsere Reise ist eine Reihe von bevor-stehenden, erwarteten Ankünften. Wir leben, indem wir unbewusst die umgekehrten Entfernungen unserer Nähe messen: eine Intimität, die durch die Verletzlichkeit kalibriert wird, die wir empfinden, wenn wir unser Gefühl der Trennung aufgeben. Über unsere normalen Identitäten hinauszugehen und uns näher als nahe zu kommen, bedeutet, unser Selbstgefühl in vorübergehender Freude zu verlieren: eine Form der Ankunft, die uns nur für tiefere Formen der Intimität öffnet, die unsere feste, kontrollierende, oberflächliche Identität verwischen." - David Whyte
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„It takes four to Tango“ („Zum Tango gehören immer vier“) ist der diesjährige Titel des zeitgenössischen Tanzabends, der die Arbeiten von unterschiedlichen Tanzkünstler:innen zusammenbringt und präsentiert. Dazu haben sich vier Choreograf:innen aus vier verschiedenen Städten zusammengeschlossen, um gemeinsam einen abwechslungsreichen Tanzabend mit unterschiedlichen Handschriften zu gestalten.
Inspiriert von der Kultur und den Ursprüngen des Tangos, besteht der Abend aus vier tänzerischen Kapiteln. Jede:r Choreograf:in hat den Freiraum, das Motto individuell zu interpretieren: in diesem Sinne gehören zum Tango also nicht nur zwei, sondern wirklich vier Personen. Die unterschiedlichen choreografischen Ideen, die von den Tänzer:innen des Projekts umgesetzt werden, zeugen von der Kreativität und dem Potenzial des zeitgenössischen Tanzes.
Choreografie: Sade Mamedova
Tanz: Fabio Calvisi (IT), Vittoria Franchina (IT), Julián Lázaro Montero (ES), Katharina Ludwig (DE)
Probenleitung: Chiara Dal Borgo (IT)
Kostümassistenz: Brigitte Hertenberger
Technik und Licht: Daniel Stiller
Kamera und Schnitt: Alfonso Fernández Sánchez
Musik: Asaf Avidan - "Gold Shadow (In a Box II Version)"
Eine Kooperation von TanzLabor ROXY Ulm, Moving Rhizomes, Elliott Dance Collective, Regensburger Tanztage, schwere reiter, Tanztendenz München e.V.
Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V. (LaFT) sowie der Stadt Ulm und der Stadt Regensburg.