Eine sehr lebhafte Erläuterung, die mir im übertragenen Sinn zeigt: Im demografisch-technischen Wandel wird z.B. in Bezug auf Social Media Nutzung eine kognitive Dissonanz dadurch ausgelöst, dass wissenschaftliches Analysieren, bewerten und gestalten in spontane Posts und Kommentare zusammen schrumpft. Erst nachdem man sich damit identifiziert, dass es in Social Media darum geht, individuelle Erfahrungen zu teilen, löst sich der entstandene Widerspruch (mangelnder Analysen und Überprüfung) auf und man lernt Social Media als Kommunikationskanal anzunehmen. Insbesondere wissenschaftliche Kreise tun sich mit den oft plakativ dargestellten, teils übertreibenden Posts sehr lange schwer, d.h. die kognitive Dissonanz hält sehr lange an. Mir fängt es langsam an Freude zu bereiten - traut Euch - bezwingt die kognitive Dissonanz!