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„Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.“ - TINTENHERZ von Cornelia Funke gehört mit Sicherheit zu der Kategorie Bücher, an denen man sich verschluckt, wenn man sie nicht gründlich liest, deshalb betrachtet bitte diese bescheidene To-Go-Version von SOMMERS WELTLITERATUR TO GO als Einladung zum Lesen!
Die zwölfjährige Meggie lebt allein mit ihrem Vater, dem Buchrestaurator Mo, als eines Tages der geheimnisvolle Staubfinger auf der Matte steht und sie zu dritt Hals über Kopf nach Italien fahren - auf der Flucht vor einem gewissen Capricorn. Meggie weiß noch nicht, worum es eigentlich geht, sie erfährt es aber, als sie im Haus ihrer Großtante Elinor ankommen. Hier will Mo ein Buch namens TINTENHERZ vor Capricorn verstecken - im Nu haben dessen Männer ihn jedoch aufgespürt und entführt. Auch Meggie und Elinor geraten in dessen Hand und Staubfinger stellt sich als Verräter heraus. Mos Geheimnis besteht darin, dass er Menschen und Gegenstände aus Büchern „herauslesen“ und auch darin verschwinden lassen kann - nur kontrollieren kann er diese Gabe nicht. So hat er einst den bösen Capricorn und Staubfinger aus TINTENHERZ gelesen, seine Frau, Meggies Mutter, dabei jedoch im Buch verloren. Die Gefangenen können mit Staubfingers Hilfe fliehen (dieser wurde von Capricorn betrogen) und lernen den Autor von TINTENHERZ, den alten Fenoglio kennen. Der Weg führt noch einmal in Capricorns Dorf, wo sich herausstellt, dass Meggies Mutter schon lange dort als Capricorns Magd lebt, nachdem sie von dessen (schlechterem) Vorleser wieder aus TINTENHERZ herausgelesen wurde - allerdings ist sie stumm. Meggie stellt fest, dass sie die Gabe ihres Vaters auch besitzt und soll für den Schurken jetzt eine Art Dämon, den „Schatten“ aus dem Buch lesen - natürlich besitzt Capricorn noch ein Exemplar. Aber Fenoglio hat eine neue Version der Geschichte geschrieben, mit deren Hilfe sie den Charakter des mörderischen Schattens ändert und ihn Rache nehmen lässt: Capricorn stirbt, viele seiner Männer verschwinden, dafür werden seine Opfer wieder lebendig. Zwar ist auch Fenoglio in seinem Buch verschwunden, aber Meggies Familie ist wieder vollständig und lebt nun bei Tante Elinor.
„Alles verschwand. Die roten Wände der Kirche, die Gesichter von Capricorns Männern und Capricorn selbst auf seinem Stuhl. Es gab nur noch Mos Stimme und die Bilder, die sich aus den Buchstaben formten wie ein Teppich auf dem Webstuhl.“ (TINTENHERZ)
Warnhinweis:
DIESE TO-GO-VERSION ERSETZT NICHT DIE LEKTÜRE DES ORIGINALS. Selber lesen macht glücklich!
Verwendungshinweis:
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