Tonhölzer im E-Gitarrenbau , Mythos oder echte Klangwunder? ….. Gamble Guitars

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Gamble Guitars

Gamble Guitars

Жыл бұрын

Es gibt so viele Meinungen zum Thema Tonholz im Gitarrenbau. Hier ist meine Meinung zum Verhalten, zum Klang von Tonholz bei E-Gitarren. Meine Erfahrungen zum geilsten Werkstoff der Welt…

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@andreaslempka6501
@andreaslempka6501 Жыл бұрын
Hallo Sascha. Ich baue privat Gitarren aus Leidenschaft und kann vielleicht ein paar interessante Erfahrungen teilen. Ich habe vor einiger Zeit parrallel drei exakt gleiche Singlecut Modelle gebaut. Die Gitarren haben sich nur durch andere Hölzer unterschieden. Nr.1: Hals und Korpus aus Cedro. Nr. 2: Hals aus Ahorn, Korpus Sumpfesche. Beide mit Palisandergriffbrett. Nr.3: Hals und Korpus aus Black Limba. Griffbrett aus Zirikote. Alle Gitarren haben eine Ahorndecke. Nr.1 hat einen sagenhaften vollen, warmen Ton mit langem Sustain. Die klingt sehr mächtig. Nr.2 klingt sehr ausgewogen. Druckvoll mit viel Attack. Sehr spontane Saitenansprache. Und unverzerrt ein glasklarer Cleanton. Das habe ich bei keiner anderen Gitarre so erlebt. Das ist enorm was man nur mit dem Volumenpoti für ein Klangspektrum zur Verfügung hat. Die Nr.3 klingt eher Mittenbetont und ausgewogen. Fantastisch für so Led Zeppelin Zeug ... Also kurz um...meine Erfahrung: verschiedene Hölzer haben eine enorme Auswirkung auf den Klang einer Gitarre (neben vielen anderen Bauteilen natürlich auch) Danke für das tolle Video. Rock' n Roll 🤘
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Andi, das spiegelt genau meine Erfahrungen. Ahorn und swampash ist geil für clean, einfach glasklar. Deshalb mag ich auch tele und Strat für Cleansounds sehr gerne. Cedro ist so mit mein Lieblingsholz. Schwingt wie Sau und klingt einfach nur schön….. Dank Dir fürs teilen ;-) Viele Grüße ✌️
@eckiredlock
@eckiredlock Жыл бұрын
Hallo! Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe zur Lockdownzeit angefangen versuchsweise mal eine Gitarre selber zu bauen. Ich habe vor 25 Jahren mal eine Tele aus Warmoth Teilen zusammengebaut das war schon eine gute Erfahrung. Diese Tele ist auch noch meine absolute Referenz. Mir ist bei Gitarren von der Stange immer wieder sauer aufgestoßen ,das alles so standartisiert ist und man immer wieder Kompromisse kauft. Ich mag Teles und Strats, aber liebe kürzere Mensuren. Da geht das Theater schon los. Fender hats ja mal vor ca. 10 Jahren geschafft mal eine Strat mit Gibson Mensur zu bauen. Aber da eine auf dem Gerauchtmarkt zu bekommen ist aussichtslos. Dann kam es dazu das auf meinem Grundstück 3 alte Fichten abgestorben waren. Da hab ich einfach mal die Säge angesetzt und einen Body gebaut. Hab mir dann etliche KZbinvideos zum Thema angesehen und auch noch Bücher über Gitarrenbau. Dann habe ich mich an meinen ersten Hals gewagt. Hat ne ganze Weile gedauert, aber das Ergebniss hat mich absolut überzeugt. Nach knapp 3 Jahren hab ich meine Fähigkeiten nun doch weiter entwickelt und nun schon 7 Gitarren gebaut. Das Holz besorge ich mir bei Freunden und auch beim Förster. Bis jetzt alles Sturmschadengehölz. Ich mache sozusagen vom Baum zum Brett alles selber. Es gibt auch bei uns sehr schöne und gute Hölzer zum Gitarrenbau. Am meisten hat mich aber die Fichte begeistert. Auch wenn es etwas bescheiden zu verarbeiten ist, durch seine Faßrigkeit und auch schnell mal ne Delle drin ist , hat es sehr gute Soundqualitäten. Es hat immer eine kleine Nuance von einer Semihollow mit im Ton, ist leicht und nicht so mittengescoopt wie Kiefer bzw. die ganzen Pinienarten. 3 verschiedene Telecaster hab ich damit gebaut. Eine Esquier mit einem dünnen Body (38mm) die schön spritzig klingt . Hals ist aus Ahorn mit einem Griffbrett aus Pflaume. Pickup SD "Labrea". Die nächste ganz klassisch , aber auch mit kurzer Mensur. Dann eine LesPaul DC Junior mit eingeleimten Hals aus 3Teilen Ahorn mit Eichegriffbrett. Die Eiche hab ich von meinem Nachbarn geschenkt bekommen, das war ein alter Balken aus einem alten Kirchenturm 400Jahre alt. Ein P90 von Lollar drauf, geht wie Sau das Teil , kaum ein Soundunterschied zum Original.Danach hab ich mir einen alten Wunsch erfüllt und eine Kopie einer Rick Turner , das Lindsey Buckingham Model, gebaut. Ganz einfach ohne die ganze Elektronik die da original drin ist. Hals aus Süßkirsche. Klingt wie das Original, ich konnte es kaum glauben. So eine hab ich dann nochmal gebaut für einen Kollegen, der war so begeistert , das er sie mir gleich abkaufen wollte. Das selbe habe ich dann noch mit 2Tele Cabronitas gemacht. Die letzte für mich gebaute war dann mit Tremolo, das war auch ne Erfahrung. Da habe ich es dann auch mal etwas krachen lassen was die Materialien angeht. Schönes Riegelahorn(ausnahmsweise gekauft) für den Hals , Griffbrett aus Kirsche dazu Abaloneeinlagen und Glockenbronze-Bünde . Die Klampfe habe ich mal unserem ortsansässigen Gitarrenbaumeister gezeigt, der war recht angetan. Da war ich stolz wie Bolle. Er meinte nur das er jetzt weis , warum ich so lange nicht mehr bei ihm war. Seit einem knappen Jahr wickle ich auch meine Pickups selber. Ich habe mich da auch mit Know how eingedeckt. Funktioniert erstaunlicher weise sehr gut. Holz hab ich jetzt für die nächsten Jahre genug da. Mal sehen was mir noch so einfällt. Abo ist raus, schöne Woche noch!
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hallo Ecki, danke für deinen ausführlichen Kommentar ✌️ Hört sich sehr gut an, was du da so machst. Fichte ist auf jeden Fall auch klasse für Bodys. Werde ich in Zukunft auch das ein oder andere mal verwenden. ✌️ danke für dein Abo 😉
@riggoe
@riggoe Жыл бұрын
Hi Sascha, erstmal sehr sympatisches Video frei von jedem Voodoo. Sehr schön! Ich bin seit 16 Jahren zum Großteil autodidaktisch Gitarrenbauer, seit 8 Jahren im Nebenerwerb. Gerade in den ersten 12 Minuten des Videos spiegelst Du nahezu exakt meine Erfahrung wieder. Dadurch dass ich das Ganze nebenher betreibe, habe ich jedoch sicherlich nicht so eine weitreichende Erfahrung wie Du. Mein absoluter Schlüsselmoment war ungefähr 2013, als ich mir eine neue Hauptgitarre bauen wollte. Ich habe im Vergleich zu vorherigen Gitarren den Hals deutlich dünner gemacht und dem Korpus viel Hohlraum verpasst, damit sie schön leicht ist. Allerdings bei Verwendung von identischen Holzsorten in jeder Komponente verglichen mit vorherigen Gitarren. Ich war schockiert, dass mein Lieblingspickup (DiMarzio MegaDrive), der in anderen Gitarren wunderbar klingt, auf einmal einen dünnen, unangenehm perkussiven Sound ausstößt. Habe den Pickup testweise in eine andere Gitarre eingebaut, da klang er wie er soll. Voll und transparent. Trocken gespielt machte sich der Unterschied da auch deutlich bemerkbar. Ich habe mit einem anderen Pickup (DiMarzio Breed) dann einen Kompromiss-Sound gefunden, der von sich aus ne ganze Ecke mittiger klingt und mit der Gitarre einigermaßen funktioniert, aber so richtig gut klingt sie bis heute nicht. Aber wie denn auch, wenn sie trocken gespielt schon negative Aspekte hat? Aber als Backup-Gitarre ist sie in Ordnung. ;) Der DiMarzio MegaDrive gibt meiner Meinung nach jedenfalls sehr exakt wieder, wie die Gitarre vom sich aus klingt. Der macht jeden kleinen Unterschied im Sound einer Gitarre bemerkbar, während bspw. der DiMarzio Breed zwei meiner Gitarren, die sich trocken gespielt deutlich unterscheiden, ähnlicher klingen lässt. was ich damit sagen will: Unterschiedliche Pickups können den Sound auch in unterschiedlichen Maßen färben. Gerade Bill Lawrence Pickups sind da m. E. ein unglaublich "färbendes" Beispiel. Mit der nächsten Gitarre, die ich dann für mich bauen sollte (grob: weniger Hohlraum, kräftigerer Hals, wieder mein Lieblingspickup) lag ich dann goldrichtig und kam soundtechnisch dahin, wo ich hinwollte. Mittlerweile sind noch ein paar mehr Gitarren dazugekommen und ich bin der Meinung, dass man vor allen Dingen mit der Masse des Halses einen großen Einfluss auf den Sound hat. Da können die Soundunterschiede deutlich größer sein als bspw. schlicht durch die Verwendung unterschiedlicher Holzsorten fürs Griffbrett (Stichwort Rio-Palisander). Aber da bin ich auch noch nicht am "Ziel" meiner Erfahrungen. 2020 und 2021 habe ich nacheinander zwei identische Gitarren gebaut. Bis auf das Griffbrett war alles aus den selben Bohlen. Selbe Hardware, selbe Pickups, gleiche Maße bei allen Fräsungen, das Halsprofil könnte nicht identischer sein. Die Gitarre von 2020 ist etwas attackiger und brillianter, als die von 2021. Interessant ist da aber vor allen Dingen, dass man den Unterschied zwischen den beiden Gitarren mehr beim Spiel fühlt als man ihn (trocken gespielt und verstärkt) hört. Er ist aber auf beiden Ebenen vorhanden. Meine Erfahrung ist jedenfalls auch, dass offenbar nicht jeder empfindsam für Soundunterschiede ist. Selbst mit einem weitaus erfahreneren Gitarrenbauer als Du und ich es sind (er ist zumindest über 25 Jahre im Business und er macht nahezu "alles"), habe ich darüber diskutiert und sein Standpunkt war, dass wenn man "Ahnung von Physik hätte und wisse wie ein Tonabnehmer funktioniert" ja wissen müsse, dass das Holz keinen Unterschied machen könne. Eine Aussage voller Selbstbewusstsein, der ich null zustimme. Ganz kurz runtergebrochenes Fazit: Jedes einzelne Stück Holz ist anders, selbst nebeneinander liegende Stücke aus gleichen Bäumen. Wie eine Gitarre nachher klingt, weiß man vorher nie zu 100%, aber man kann sie mit der Auswahl der Hölzer und der Bestimmung der Masse in bestimmte Richtungen formen. Aber meistens ist es am Ende schön, so oder so. ;) Liebe Grüße aus Mönchengladbach, gar nicht so weit weg.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Ricco, danke, dass du deine Erfahrungen hier preis gibst. Was die physikalischen Eigenschaften angeht, da kann man echt viel diskutieren. Ich interessiere mich sehr für Physik, allerdings nicht so wenn es um Sound bzw. Klangcharakter geht. Wenn man es so genau nimmt, müsste man jede Gitarre auseinander nehmen, weil eben jede anders ist. Jeder muss für sich entscheiden ob sich eine Gitarre gut anfühlt und ob sie vom Sound eher in die Richtung geht die man möchte. Physik hilft da am Ende nicht. Und ich bin fernab von irgendeinem Voodoo kram, es geht einfach um das was man hört und wahrnimmt. Komm gerne mal rum ;-) ✌️
@walterpostl1092
@walterpostl1092 Жыл бұрын
Bezugnehmend auf dein Video möchte ich dir gratulieren und danken dass du deine Erfahrungen so freigibig weitergibst. Ich besitze selbst 16 Gitarren meist Custom made und habe damit die unterschiedlichsten Erfahrungen gesammelt. Da ich meist sehr ausgefallene Hölzer verbauen lies wurde die Soundausbeute unterschiedlich aber doch ähnlich was sich aber je nach Jahreszeit und Witterung sehr verändern kann. Am deutlichsten ist das bei meiner Powerstrat aus 1984 welche einen Quilled 5A massiv Body (damals bereits 50 Jahre gelagert) und dazu einen one piece Hals Vogelaugenahorn 5A mit Skunk stripe, Obl pickups mit floyd rose hat. Hier ändert sich auch das Sustain immer wieder je nach Witterung und Jahreszeit. Liebe Grüße Walter P.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hallo Walter, das ist nochmal eine ganz andere Erfahrung. Hab ich ehrlich gesagt so noch nie richtig drauf geachtet. Werde ich in Zukunft mal machen. Danke fürs teilen ;-)
@OEmmel_auf_Reisen
@OEmmel_auf_Reisen 9 ай бұрын
Hi Sascha, super Video erst mal. Finde die Thematik super spannend. Baue derzeit auch an meinen ersten Gitarren und bin da bei meiner ersten den Weg gegangen „alte Bekannte“ als Material zu wählen (Limba für Body und Hals, Ahorn für Decke und Kopfplatte und Palisander fürs Fretboard). Bei NR. 2 wollte ich einfach mal experimentieren und hatte bei einem Händler ein paar interessante Hölzer gesehen. Gebaut wird Palme für Body, spalted Ahorn für Decke, geräucherte Eiche für den Hals und Olive für das Fretboard. Ich bin hart gespannt wie es wird. Gerade das experimentieren macht mir Holz einfach Spaß. Mach weiter wie du bist, genau so passt es perfekt 🤘🏿
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 9 ай бұрын
Vielen Dank mein Lieber ;-) Berichte mal wie sie am Ende geworden ist. Die Holzkombi hört sich sehr cool an. Bin Gespannt..... Beste Grüße Sascha
@julianhomann2620
@julianhomann2620 Жыл бұрын
Hey Sascha, danke erstmal für dein Video! Sehr informativ und wenn auch meine Erfahrungen bei weitem nucht so umfangreich sind, wie deine, deckt sich alles. Ich habe als Hobbyist bislang auch hauptsächlich auf die „alten bekannten“ zurückgegriffen. Also Mahagoni, Ahorn, Ebenholz, Swampash… diese Hölzer sind ja vor allem deshalb im Gitarrenbau so beliebt, weil die großen amerikanischen Vorbilder sie genutzt haben und sie von der Konstruktion und dem Sound einfach etabliert sind. Allerdings sind die wenigsten davon hier heimisch und daher auch nicht besonders nachhaltig. Ich bin echt super neugierig, was eigentlich in unseren heimischen Hölzern steckt! Du hast mit der Eiche da einen super Aufschlag gemacht und die Instrumente sind der Hammer! Ich würde gerne mehr über heimische Hölzer im Gitarrenbau reden, denn: sind wir mal ehrlich, beim experimentieren macht man vielleicht auch schlechte Erfahrungen und gerade wenn man nur zwei oder drei Instrumente im Jahr baut, kommt man da nicht weit und es soll ja auch am Ende gut werden. Wer hat also Erfahrungen und welche im Bezug auf Gewicht, Verarbeitbarkeit, Stabilität und Klang von Nussbaum, Kirsche, Apfel, Birne, Birke, Walnuss, Buche, Erle, Esche, Eiche, Kastanie oder auch Nadelhölzern aus heimischen Wäldern? Vielleicht brauchen wir ja gar keine Hölzer um den halben Globus schippern, um geile Gitarren zu bauen… das gäne dem Prädikat „handmade in germany“ auch noch einen anderen Aspekt.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi Julian, also was heimische Hölzer angeht, könnte man auf jeden Fall mal ein extra Video machen. Vielleicht dann auch mit den Erfahrungen anderer Gitarrenbauer. Ich lass mir da mal was einfallen 😜✌️
@lone-wolf-1
@lone-wolf-1 Жыл бұрын
Hatte dieses Thema mal im internet durchforstet, weil ich auch neugierig war ob und inwiefern ich mich für Gitarrenkäufe nach Holzart richte. Aber zwei Holzarten die mit schlechtem Ergebnis zusammenhängen habe ich mir gemerkt: body aus Buche und ganze Gitarre aus Ebenholz. Die Ebenholz-Gitarre klang angeblich super klirrend brilliant, und die aus Buche von einem deutschen Gitarrenbauer als Experiment klang so schlecht dass er sie nach paar Tagen verfeuert hatte. Dies in Foren gelesen….🤷🏻‍♂️
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Buche ist glaube ich eines der wenigen Hölzer die so garnicht gehen. Zumindest als solid Body oder Hals….
@guitarhansen
@guitarhansen Жыл бұрын
Super Video und toll erklärt! Ich hatte mal 2 baugleiche Gitarren von Ulrich Teufel. Eine war aus Esche und die zweite aus Birnbaum. Völlig anderer Klang!
@basslinebassde
@basslinebassde Жыл бұрын
Hey Sascha! Im Prinzip ist es ja im Bassbau genau das gleiche. Nur sind da bei manchen Anforderungen die Hölzer andere. Letztendlich musst du für jedes Holz was von Erle, Ahorn, Palisander, Mahagoni etc abweicht und nicht ein reines Schmuckholz ist (Decke o.ä.) eine eigene kleine Marketingkampagne starten. Ist ja auch verständlich. Was der Basser und Klampfer nicht kennt, das kauft er nicht. Hatten das mit Tulpenbaum (Whitewood/Tulipwood - amerikanisches Nutzholz), das hatten wir mit Ulme (Rüster), das hatten wir mit Hainbuche als heimisches Halsmaterial, was durchaus mit kanadischem Hardmaple mithalten kann. Mann muss als Hersteller da aber auch einfach mal ein paar Ansagen machen und die Möglichkeiten zeigen - und irgendwann sickert das auch durch, dass es noch Alternativen gibt. Über Corona hab ich mich auch mal hingesetzt und angefangen ein paar unserer Hölzer zu bebildern und zu beschreiben. bassline-bass.de/unser-holz Wie du schon sagst: Die Summe macht den Klang - und man muss da auch immer abwägen wohin man will. Zumal sich nicht jedes Holz beliebig einfärben lässt. Gerade beim Bass ist das Gewicht auch immer ein großes Thema. Da ist man direkt auch beim Thema Chambering - was auch nochmal eine eigenes Video wäre - was mit Sicherheit auch wieder etliche Meinungen zutage fördert. A propos: Das, was den (akustischen) Klang von Instrumenten am Meisten beeinflusst ist, ob sie viel gespielt werden oder nicht. Das merkt man immer, wenn die Instrumente nach Jahren nochmal zum Service reinkommen und man das Instrument noch von der Fertigstellung kennt. Wahnsinn, was sich da tut. Also: An der Wand oder in der Vitrine wird ein Instrument nicht besser! ;-) Alle machen jetzt Podcast! Vielleicht muss man mal 'nen Instrumentenbauerpodcast machen. Grüße von der anderen Rheinseite! Phil
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey mein Lieber, das mit dem Podcast ist schon in Planung 😜 lass da mal ne Runde quatschen. Da gibt es ja Themen ohne Ende…..vor allen Themen zu denen viel diskutiert werden kann. Wie du schon schreibst, Hölzer, die Kunden im Gitarrenbau nicht kennen muss man erstmal bewerben. Aber selbst in den Jahren in denen ich das mache, (du bist ja schon viel länger dabei) sind die Leute aber schon etwas offener für neues geworden. Mal schauen wo es die nächsten Jahre so hingeht ;-) Freu mich dich bald wieder zu sehen, bist doch beim Summit oder? LG
@Huey2023
@Huey2023 Жыл бұрын
Hallo Sascha, schönes und informatives Video, das sich auch mit meinen Erfahrungen deckt. Um das Ganze zu erweitern schmeiß' ich mal das Thema Lack in die Runde. Ich war von den Socken, als ich zwei meiner Gitarren entlackt und mit einem hochwertigen Notrolack neu lackiert hatte. Der Soundunterschied war beträchtlich. Du verwendest ja auch glaube ich Nitrolack, den du relativ dünn aufträgst? Das ist auch wahrscheinlich mit ein Grund warum Industriegitarren, auch wenn es teure sind, den Instrumenten vom guten Gitarrenbauer unterlegen sind.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Oh ja, dass Thema Lack kommt auch noch dran 😜 da gibt es auch so einiges zu sagen. Da freue ich mich drauf ✌️ hier dran bleiben auf dem Kanal, das Thema kommt auf jeden Fall
@CarstenGoeke
@CarstenGoeke Жыл бұрын
Moin Sascha. Tolles Video. Danke fürs Teilen. LG Carsten ✌🏻(Klitzekleine Kritik: die Hintergrundmusik müsste für mich persönlich nicht sein ✌🏻) Abonniert
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Vielen Dank ;-) Die Hintergrundmusik geht garnicht. Das könnte im Fahrstuhl laufen. Nach dem Posten war es mir nur zu viel Arbeit es wieder weg zu machen. VG✌️😉
@peterengelke5722
@peterengelke5722 Жыл бұрын
Hallo Sascha, sehr informatives Video - danke dafür. Kannst Du vielleicht auch etwas zum Thema "Altes Holz versus nicht so altes Holz" sagen? Wird dem Alter des Holzes zurecht so viel Gewicht beigemessen weil es tatsächlich besser klingt oder hat das Deiner meinung nach andere Gründe?
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Peter, mache ich gerne….ich sammle hier noch ein bisschen und werde dann in einem Video auf einige Fragen eingehen. Freu mich drauf ✌️
@thomasschmeer5288
@thomasschmeer5288 Жыл бұрын
Sprichst mir aus der Seele!! Hab durch das Durchspielen hunderter Gitarren auch ganz viel Erfahrungen gemacht.. etliche baugleiche Gitarren angespielt, die einen wahnsinns Unterschied aufwiesen.. Darum ist es ja auch so geil, wenn man dann DIE eine Gitarre findet unter den aber tausenden! ;-) Was hälst du eigentlich von Rio Palisander? Hab eine Gitarre mit Rio, die unglaublich klingt.. da sie aber aus den goldenen Fender Jahren kommt, wird es nicht nur am Rio liegen.. Deine Erfahrung hört man auf jedenfall in deinen Gitarren!! ;-) Liebe Grüße und bis hoffentlich bald! (Spätestens Juli '24)
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Thomas, cool, dass du schreibst ✌️ Ich bin da ganz ehrlich was Rio Palisander angeht. Ich glaube nicht, dass es viel ausmacht, allerdings hab ich da nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, da ich es noch nie verbaut habe und auch noch nicht bewusst verglichen hab. Von daher ist da meine Aussage eher ne Gefühlssache und nicht aussagekräftig. Bei einer alten Fender denke ich spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Ich freu mich auf euch, wird geil ✌️🤘
@thomasschmeer5288
@thomasschmeer5288 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Ja, glaube auch dass die Gitarre an sich dem Rio zugute kommt ;-) Freu mich auch schon drauf! 🤘🤘🤘
@continuum83
@continuum83 Жыл бұрын
Hallo Sascha, tolles und informatives Video. Was mir gefällt und warum ich unter anderem auch wollte, dass du mir eine Gitarre baust: man sieht immer wieder die Begeisterung in deinen Augen, wenn du von deinen Gitarren und den Hölzern sprichst. Das ist auch mein Empfinden seit 1995 auch wenn ich nur spiele aber nix baue. Zwei Fragen hätte ich: 1. Was hältst du von Paulownia als Holz für den Body? Ist ja derzeit in aller Munde weils oft als leicht, resonant und vor allem auch nachhaltig ist. 2. Gibt es eine Gitarre, die du nicht selbst gebaut hast aber die du mal besessen hast und bei der du bereust, sie nicht mehr zu haben weil sie so toll klang? Bei mir gibt's gleich zwei davon 😅😢: einmal eine Edwards Les Paul made in Japan von Anfang der 90er. Diese habe ich 2009 nach 25 Jahren intensivem Spielen einen alten Blueser abgekauft. Du hast einfach gehört, wie oft sie gespielt wurde und wie ausgeglichen und voll sie dadurch geklungen hat. Die Verarbeitung war ebenfalls top und ich habe sie leider nach einem Jahr verkauft weil ich dachte, ich bin ja nicht so der Les Paul-Spieler... Die zweite Gitarre war eine Fender Roadworn 60s Stratocaster in Olympic white aus der ersten Serie von 2009 die 3 Kilo leicht war und die ich Anfang 2010 in meinem kleinen Stammmusikladen spontan gekauft habe, nachdem ich eigentlich nur Saiten kaufen wollte 😅 die habe ich nach einem Jahr verkauft weil ich keine Gitarren mit Tremolo mehr wollte 🙈 Noch was zu deiner Beschreibung von Esche: ich habe eine Fender American Professional Telecaster mit einteiligem Eschekorpus und einteiligem Ahornhals, die 2,8 Kilo leicht ist und unfassbar schön klingt und sie direkt anspricht, als ob sie die ganze Zeit "Na los, spiel mich, mehr davon!" ruft 😉 Da fehlen keine Höhen oder sonstwas, die klingt einfach nur strahlend und geil und reagiert sehr sensibel auf die Anschlagsdynamik. Wie hoch schätzt du den Einfluss der peniblen Verarbeitung und exakten Anpassung von Hals, Korpus und Hardware in Bezug auf den Klang und die Resonanz des Instruments? Ich habe seit paar Monaten eine Suhr JM Pro mit Humbuckern und Stoptailbridge und die ist klassisch aus Erle mit Ahornhals und indian rosewood. Und was soll ich schreiben? Die hat meine 2009er USA Hardtailstrat mit gleichen Hölzern allein unplugged schon sowas von übertroffen, weil alles ultrapräzise verarbeitet ist (die Amis sagen glaube ich stiff dazu) und einfach alles perfekt und ausgewogen klingt. Fühlt sich in etwa so an, als wäre meine Strat eine Corvette und die Suhr ist so präzise und auf den Punkt gebaut wie ein Porsche. Ich habe vorher immer gedacht naja Suhr ist zwei bis drei fach so teuer wie eine Fender und kommt trotzdem als "Brettgitarre" aus einer Fabrik. Aber trotzdem klingt die so viel besser und fühlt sich besser an...
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey mein Lieber ✌️ vielen Dank erstmal ;-) Zu deinen Fragen: 1. Paulownia Holz. Ich habe ganz ehrlich gesagt noch nicht damit gebaut. Werde ich aber machen und dann berichten. Hab da also keine Erfahrungen, auch noch keine von einem anderen Hersteller gespielt. Aber wie gesagt, wird auf jeden Fall ausprobiert. Zu2. Ich hatte mal eine 1956 er Les Paul Junior im übelsten Zustand. Die hat aber genau so geklungen wie ich es liebe. Leider musste ich sie damals aus finanziellen Gründen verkaufen. Das Geld war aber für Gamble Guitars, also hatte es auch was gutes. Aber dieses Teil vermisse ich. Das gleiche gilt für eine Gibson SG Std. Die hab ich als erste gute Gitarre von meiner Oma, meinen Eltern und meinem Onkel geschenkt bekommen. Da war ich 16. die klang nicht wirklich gut, aber da ging mein Herz dran. Auch diese hatte ich verkauft um in den Anfängen die Miete der ersten Werkstatt bezahlen zu können. Aber auch ein Teil von dieser Gitarre steckt jetzt in Gamble Guitars ✌️ Wir sehen uns ;-)
@thomasszejnmann3917
@thomasszejnmann3917 Жыл бұрын
Schönes Video, schöne Gitarren! Ich persönlich bin Ahorn-Fan, wegen der knackigen klaren Höhen. Allerdings finde ich am Wichtigsten dass die Hölzer lang gelagert und trocken sind. Das muss man Euch wahrscheinlich nicht sagen, aber es gibt so viele Gitarren an denen das Holz verschwendet ist ...
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Thomas, das wichtigste ist tatsächlich, dass es trocken ist und lange genug gelagert ist. Das ist die Grundvoraussetzung damit am Ende eine anständige Gitarre entsteht ;-) Viele Grüße und dank dir für deinen Kommentar
@udoklos-sartorius
@udoklos-sartorius 7 ай бұрын
Hallo Sascha, natürlich macht das Holz den Klang. Jedes Holz klingt anders, Kirsche Klingt anders als Zwetschge, oder Apfel, Elsbeere, Birne oder Linde. Kauri hat ja auch seinen eigenen Klang, ebenso wie Korina, auch Black Korina klingt wiederum anders als Weißes Korina, Nussbaum klingt auch anders. Ja auch das alter des Holzes spielt eine Rolle, auch ob es in einem Sumpf oder Moor gelegen hat oder auch nicht, Holz das 100 jahre in einem Fluss gelegen haben, klingt anders, ebenso wie die Hölzer die für Wassertanks benutzt wurden. Dabei darf man auch nicht vergessen, das Holz verändert den Ton je nach dem wie oft und wie lange das Instrument gespielt wird, das kann man an den Stradivaris hören, wenn eine Stradivari nicht gespielt wird, dann verändert sich der Ton. Es spielt ja auch eine Rolle, ob in den Zellen noch die Kerne drin sind oder auch nicht, steht nur noch das Zellen Sklett, dann klingt auch das Instrument wiederum anders. Ja über Holz kann man Philosophieren, bis man Alt ist und man ist am ende immernoch am anfang.
@bennooschersleybn7631
@bennooschersleybn7631 Жыл бұрын
Friedman Vintage T mit Erlebody, P90 und Hals komplett aus Ahorn gefällt mir klanglich unheimlich gut, hat ein wenig was von der Telewelt aber auch aus der Gibsonwelt geerbt. Ich hatte ein Gibson LP Custom aus 1992, einfach zu schwer, daher habe ich zur Friedman gewechselt. Mein Geschmack hat sich wahrscheinlich gewandelt, die ASAT als klassische Tele finde ich SEHR toll im Klang, da kommt selbst die Friedman nicht mehr hinterher wenn ich bei der ASAT auf den bridge pickup schalte, aber das ist ja auch kein Wunder :) Als Ausgleich habe ich mir eine semiakustische Emperor von Epi (ohne Stimmstock, frei schwebende Decke) geholt, weil ich voll abfahre auf den Ahorndeckensound, bzw. diese Gitarre hat einen kompletten ausgehölten Ahornkorpus, erinnert an die 50er Jahre und hier hat man im Halsbereich den vollen Sound (ohne Gain), der ziemlich ähnllch zur Gibson war. Wenn Du wüßtest, was für übelst komische pickups (!!) auf der Emperor drauf sind, dann lachst du mich aus.... Die Epi verträgt natürlich nur ein leichtes Gain aber du hast enorme Klangvielfalt bei der, ich bin sonwas von überrascht, was halbakustische Gitarren abliefern, damals bei der Casino (mit P90) war es auch ähnlich. von daher baue ruhig auch mal eine Ahorngitarre halbakustisch komplett nur aus Ahorn und nix palisander oder Ebenholz drauf, das muß nicht sein. Dein Handwerk wird es den Leuten schon beweisen, wie gut Ahorn sein kann... lg PS: ich hab mal ein Cello selber gebaut, das steht hier noch bei mir rum :)
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Benno, Dank Dir fürs teilen ✌️ bin übrigens auch sehr großer Fan von Semi‘s VG
@keulekreu5291
@keulekreu5291 Жыл бұрын
Sehr gut... !!
@mofateam1
@mofateam1 Жыл бұрын
Megainteressant und schöne Gitarren. Vor allem die Beobachtung, daß es bei einer Gitarre von 3000€ preislich egal ist, welches Tonholz verbaut wird. Mich würde mal vor diesem Hintergrund Deine Meinung zu diesen Hölzern interessieren: Es gibt Gitarrenbauer, die Paulownia einsetzen, weil es angeblich sehr leicht ist. Oder wie Novo - die ich wunderschön finde - pine wood. (Pinie?)
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi, also preislich egal ist auch nicht so ganz richtig. Wenn ich die Standardhelligkeit nehme, dann kommt das hin. Ich meine halt, ob ich für ein Bodyholz 30€ oder 60 € zahle ist bei einer kleinen Stückzahl nicht so relevant. Das sieht bei einer Massenproduktion natürlich anders aus. Und es gibt dann auch Holz was einfach selten und schwer zu finden ist. Da steigt dann natürlich auch der Preis der Gitarren. Paulownia ist ein sehr leichtes Holz, ich hab es aber tatsächlich noch nie selbst verbaut. Pine find ich klasse ✌️ Werde im nächsten Video nochmal drauf eingehen. Dank Dir für deinen Kommentar ;-) VG
@docrock666
@docrock666 Жыл бұрын
Ich lache mich auch immer schlapp, wenn Leute erzählen, dass das Holz bei E-Gitarren irrelevant ist. Ich finde alte, refurbishte Hölzer bei Gitarren faszinierend, wie bei Deinen Anniversary Modellen oder wie bei meiner Paoletti, die ja aus alten Weinfässern gemacht werden. Klar, und die Brücken haben extremen Einfluss.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Danke für deinen Kommentar ;-) ich finde auch Paoletti macht das sehr cool. Es ist einfach schön, Holz zu verwenden welches sonst nur wenige andere nehmen. Wir sehen uns ✌️😉
@bigherb-ec2su
@bigherb-ec2su Жыл бұрын
Tja....mir fällt spontan die "Red Special" von Brian May ein. Über diese Gitarre scheinen viele Informationen verfügbar zu sein. Vom schwarz lackierten Eichengriffbrett bis zum furnierten Tischlerplattenkorpus mit Eiche-Kern um Hals, Pickups und Hardware aufnehmen zu können. An dieser Gitarre ist vieles "anders" als es die reine Lehre wissen will. Trotzdem wurden Welt-Hits mit diesem Instrument eingespielt. Ich bin nur Hobby Bastler und wahrlich kein Gitarrenbauer...aber ich kann nur alles bestätigen, was in diesem Video gesagt wird. Jetzt im Rentenalter ist das Gewicht der Klampfen für mich wichtiger denn je geworden. So fing ich an, Hohlkammern immer größer zu gestalten und letztendlich kam ich zu Paulownia. Sogar Hälse habe ich daraus "gemacht". Musste aber erkennen, Blauglockenbaum ist sehr weich und ohne "helfende" Dübel aus Hartholz für Schrauben kann es Probleme geben. Ich nutze gerne Abfall-Hölzer. (Persönliche Spinnerei) Meine Lieblingsgitarre ist eine PRS Custom Kopie aus Paulownia mit 10mm Zebrano Top. Der Hals besteht aus Korina und Bongossi-Griffbrett. Das Zebrano wurde mir als Abfall einer Treppenstufen-Produktiom überlassen und das Bongossi war eine Planke für den Bagger, damit er im Morast nicht einsackt....;-) (Stimmt wirklich) Natürlich habe ich meine Mahagoni, Esche, Erle, Ahorn Erfahrungen für Eigenkreationen sammeln können aber die Abfall-Gitarren klingen keinen Deut schlechter.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi, genau das ist was ich meine. Hölzer die eigentlich nicht für den Gitarrenbau verwendet werden, können genau so gut sein wie die klassischen Hölzer. Anders, deshalb aber nicht schlechter sondern vielleicht sogar mal erfrischend anders. Dank dir, dass du deine Erfahrungen hier geteilt hast ✌️
@johillebrecht6945
@johillebrecht6945 Жыл бұрын
Spannendes Thema, keine Frage. Die kurze Antwort lautet in meinem Fall, für mich hat Holz eine sehr wichtige Funktion, auch bei E-Gitarren. Gerne wird der Herr Professor zitiert welche der Meinung ist spielt keine Rolle. Erstellt sich für mich die Frage, weshalb nutzt er selber eine Paula aus dem Custom Shop? Und kein hübsch bearbeitetes Pressspann aus dem Baumarkt. PU drauf und fertig ist. Glaubt er seinen Messungen nicht so recht? Steckt da wohlmöglich doch mehr dahinter? Sind seine Ergebnisse zwar korrekt aber die Messmethode war nicht geeignet? Fragen über Fragen. In anderen Bereichen Des Kunst des Instrumentenbaus wird die Frage nicht gestellt, wenn auch dort immer wieder gemessen wird. Ich spreche hier vom Bau eines Cellos oder einer Violine. Dort spricht mal nicht vom „Tonholz“ sondern von „Sängerstämmen“ Und ja, ein Streichinstrumentebauer, welcher was auf sich hält geht mit einem Hämmerchen durch den Wald und sucht diese „Sängerstämme“. Ich möchte an dieser Stelle auf Martin Schleske verweisen. Geigenbaumeister und Dipl. Physiker (seine Diplomarbeit handelt über die Resonanzen in einer Violine). Wer sich für dieses Thema etwas tiefer interessiert, hier eine Buchempfehlung. „Der Klang“ von Martin Schleske. Letztlich werden immer Menschen der Ansicht sein, alles Voodoo. Ich für meinen Teil lasse gerne etwas Zauber in mein Leben und erfreue mich an großartigen Gitarren mit schönen, wohlklingenden Hölzern. In dem Sinne 😉
@christianlassen3948
@christianlassen3948 Жыл бұрын
Die unzähligen Mythen bzgl. der diversen verwendeten Hölzer im Gitarrenbau kommen natürlich AUCH daher, daß die Gitarre eben ein SEHR weit verbreitetes Instrument ist, Teil der Pop-Kultur und von daher auch Status-Symbol, das immer weiter erhöht wird, nicht zuletzt durch das immer geschicktere Marketing der großen Hersteller und der Verkäufer sgnt. Vintage Instrumente > alt gleichbedeutend mit gut. Es wird allerhöchste Zeit, daß mal bedeutend mehr Fachleute mit dem "Geschwurbse" aufräumen und Klartext reden bzw. schreiben. Die Erfahrung, das Talent und die Hingabe des Erzeugers wiegen so viel mehr als die vermeintliche Überlegenheit von Honduras-Mahagonie gegenüber Sipo oder Sapele, nur so als ein Beispiel. Ich spiele u.a. eine Gitarre von Rainer Tausch (Modell 665) aus bayrischer Birne mit einer Decke aus Tiroler Ahorn-Maser und einem Hals aus italienischem Ahorn. Überragende Gitarre ! Daniel Zucali baut Weltklasse akustische Gitarren ausschliesslich aus heimischen Hölzern, Bob Benedetto hat ein paar Archtops aus Holz vom Baumarkt gebaut, die vom Klang her seinen üblichen (aus europ. Fichte und Ahorn) Modellen in nichts nachstehen. Meiner Meinung nach kann nur das Alter (bei entspr. guter Lagerung) der Hölzer einen wirklichen Unterschied machen, der Rest liegt in den Händen des Handwerkers.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Christian, bin da voll und ganz bei dir….das ist ja genau was ich sagen will. Es müssen nicht immer die klassischen Hölzer sein, es geht auch ganz viel anderes. Danke für deinen Kommentar 😉✌️
@Metalfreak73
@Metalfreak73 Жыл бұрын
Das Holz hat ganz eindeutig Auswirkungen auf den Klang auch bei E-Gitarren. Ich habe vor einigen Monaten die EMG Pickups für mich entdeckt. Die lassen sich praktischer Weise auch sehr leicht austauschen. Und so habe ich diese in 4 verschieden Gitarren sehr unkompliziert testen können. 2 dieser Gitarren haben einen Mahagoni und 2 einen Sumpfesche Korpus. Mir ging es hauptsächlich um den Bridge Pickup. Also habe ich erstmal die gängigsten, den 81er und den 57er, ausprobiert. Und ich habe festgestellt das der 81er mir im Mahagoni gar nicht zusagt im Sumpfesche dagegen genau mein Ding ist. Und mit dem 57er war es genau umgekehrt. Der konnte sich für meinen Geschmack super im Mahagoni entfalten und gefiel mir gar nicht in der Sumpfesche. Da die Gitarren nicht absolut baugleich sind, gibt´s natürlich auch innerhalb der beiden Mahagonis sowie der Sumpfesches kleine Nuancen. Das bedeutet aber nicht das z.B. der 57er mir in einem Mahagoni Korpus nicht mehr zusagen würde, nur weil er eine Ahorndecke hat. Der Klang ist für mein Empfinden nur etwas tighter. Aber klingt trotzdem super. Linde ist übrigens wirklich ein super Holz für Metalklampfen. Ich komme auch aus dieser Richtung und kann dem nur zustimmen. Ich habe auch eine mit 2 Bare Knuckle Ragnaroks bestückt. Das ist mit Sicherheit die Einzige, welche ohne EMGs bleiben wird. Ich vermute mal das ein 81er oder 60er mir am ehesten in der Linde zusagen würde. Bei den Tests habe ich übrigens keine Veränderungen am Amp oder sonstigen vorgenommen. Alle Einstellungen waren unverändert. Es wurden wirklich nur die Pickups ausgetauscht. Ansonsten blieb die Signalkette unverändert. Wer´s nicht glaubt braucht seinen Lieblingspickup nur mal in eine Gitarre mit anderem Tonholz einbauen und bei unveränderten Signalketteneinstellungen hören, ob das Ergebnis immernoch so gut klingt. Wenn das Holz keinen Einfluß hätte, dann dürfte sich auch nichts gravierendes verändern.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey, vielen Dank für deinen Kommentar. Genau so sind meine Erfahrungen auch. Da bin ich also voll bei dir ✌️ Viele Grüße
@Metalfreak73
@Metalfreak73 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Me too. 👍Weiterhin alles Gute für Dich. 🙂
@martinmiessler5025
@martinmiessler5025 Жыл бұрын
Der Guitar Doc aus Berlin Kreuzberg hat ein sehr schönes Video zum Thema mit Hörproben, kann ich nur Empfehlen.Gibt es eigentlich schon Holz Sommelier als Beruf ??? 😂🎸😂🎸
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Martin, Holz Sommelier ist geil 🤣🤣 sollte man mal angehen. Guitar Doc…ich hab größten Respekt vor seiner Arbeit. Das Video kenne ich tatsächlich nicht, muss ich mir unbedingt anschaue . ✌️
@peergynt9938
@peergynt9938 Жыл бұрын
Nur meine Meinung/Erfahrung. Für mich ganz persönlich ist bei einer E(!)- Gitarre der Hals und das Griffbrettmaterial das wirklich ausschlaggebende. Natürlich macht die Summe aller Komponenten das Obertonverhältniss und somit den Klang eines Instruments aus. Auch spielt natürlich die Musik eine große Rolle. Ab einen gewissen Grad der Instrumentennachbearbeitung (Zerren und co) spielt der eigentliche Klang des Instruments kaum noch eine Rolle, von Dynamik ganz zu schweigen, es verbleibt die bearbeitbare Bandbreite (Frequenz), die bereits bei der Wandlung durch die Pickups eine Beschränkung/Tendenz erfährt, sowie das Sustain, welches natürlich ab einer gewissen Verstärkung durch Selbstanregung zunimmt. Beim Sustain, im lauten Zerrbetrieb macht sich das Korpusholz bemerkbar, ob es eher dämpft oder schwingt. Beides kann toll oder halt blöd sein. Ein dumpfes "Plöpp", durch eine zu große Dämpfung ist ebenso blöd für den auf der Bühne breitbeinigen Gitarristen der gerade sein Heroensolo beendet, wie ein unkontrolliertes, wildes, Mitschwingen des Korpusholzes. Für mich persönlich, 90% Cleanspieler ist der Spielkomfort ungemein wichtig, aber auch wie gesagt, der Hals. So ist der Unterschied von einer Mapleneckstrat zu einer Rosewood schon sehr sehr deutlich, was natürlich auch an der Bauweise liegen kann, dass kann ich aber leider nicht sagen. Die schönst klingenste Strat die ich je gespielt habe war eine Rosewood mit "Pappelkorpus". Übrigens, die besten Gibson-Archtops sind Laminatgitarren (und die klingen auch) 😉 Meine aller aller liebste E-Gitarre ist eine komplett Mahagonie mit einem extrem dünnen Korpus und dem besten, allerdings im Verhältnis zum Korpus, sehr fetten Hals den ich je zu packen bekommen habe. Und genau dieser ist für diese Klampfe elementar wichtig und Tonangebend. Diese stammte übrigens aus der Schmiede eines uns sehr bekannten Gitarrenbauers. Fazit: Es kommt immer auf die Kombination der Einzelteile an und darauf was man damit machen will. Bedenkt aber bitte auch immer das der Pickup als Filter agiert. Deswegen ist das Betrachten eines Teils des Ganzen nicht wirklich zielführend. Beste Grüße, bleibt gesund
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Das siehst du genau richtig. Zumindest auch aus meiner Wahrnehmung. Der Hals ist bei einer E-Gitarre entscheidender als der Body. Dank dir für deinen Kommentar ;-)
@Kruemelkraft
@Kruemelkraft Жыл бұрын
Ich spiele seit fast 40 Jahren (Elektro-)Gitarre. Auch ich war einst ein Anhänger der Holz-Mythologie. Nur konnte mir bis heute niemand plausibel und wissenschaftlich fundiert erklären, wie sich die Holzart hörbar auf den verstärkten Klang einer E-Gitarre auswirken sollte. Ebenso sind mir keine, bzw. nur gescheiterte Versuche bekannt, durch Blindproben herauszufinden, ob jemand den Unterschied des Holzes überhaupt heraushören kann. Bei allem Respekt für gute Gitarrenbauer - wenn es um "Tonhölzer" geht, dann ist es wie mit der Homöopathie. Es wird viel behauptet und wenig belegt, und der Glaube daran ist unumstößlich. Es tut mir leid, aber Aussagen wie "Ich habe es ausprobiert, es ist einfach so" oder "ich höre doch den Unterschied!" kennt man so ähnlich auch von Anhängern der Homöopathie ("es hat mir doch geholfen!") und können mich nicht überzeugen. Egal wie sympathisch der Luthier ist.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hallo Krümmelkraft, Cooler Name 😉 danke für deinen Kommentar, dass ist ja genau was ich wollte, Meinungen von beiden Seiten. Werde auch auf deinen Kommentar im Video eingehen. Freut mich , dass so viele schreiben, hätte ich garnicht gedacht. Ich bin da von vielleicht 10 Kommentaren ausgegangen. Umso mehr freut es mich auch, dass kritische Kommentare kommen. Nur so können wir diktieren und am Ende wahrscheinlich zu keinem Ergebnis kommen 😉 Aber hey, über solche Themen zu diskutieren macht doch auch Spaß… Dir noch einen schönen Sonntag ✌️ VG Sascha
@electricdawn2258
@electricdawn2258 Жыл бұрын
Ich kann dir keine wissenschaftliche Antwort drauf geben, ich "weiss" nur, dass mir am besten Ahorn, Mahagoni und Pappel gefallen. Esche mag ich gar nicht. Der Ton ist mir einfach zu hart. Die ganzen Edelhölzer (Wenge und so) mag ich genau so wenig. Klingen einfach nur hart und aufdringlich. Wenn dann noch die Mode mit Pickup wenige Millimeter vom Steg entfernt dazukommt, kann ich den Bass gleich direkt wieder in den Ständer stellen. Gib mir einen Rickenbacker, einen Precision oder einen Stingray und ich bin happy. PS: Ich habe Ende der 70er angefangen. :wink: Meiner ist jetzt trotzdem nicht länger. 😁 PPS: Ich habe aber auch einen Supersound aus einem Billigpreci (Squire) bekommen, dessen Korpus nachweisslich aus einer gepressten Holzmasse bestanden hat. So... It depends.
@bot-uz9ph
@bot-uz9ph Жыл бұрын
Die Schwingung der Saite überträgt sich auf das Holz und eben umgekehrt, das Holz hat mit gewissen Frequenzen Resonanzen oder auch nicht, bzw. dämpft gewisse Frequenzen. Verschiedene Hölzer verhalten sich unterschiedlich, der Effekt ist in jedem Fall da, wie stark das am Ende wahrnehmbar für einzelne ist, ist wieder eine andere Frage. Geiger haben ja das selbe Problem. Unterschiedliche Klimata lassen das Holz anders wachsen.
@Kruemelkraft
@Kruemelkraft Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Sehe ich mir auf jeden Fall an. Ich möchte hier noch auf das Buch "Physik der Elektrogitarre" von Manfred Zollner hinweisen. Er geht neben vielen anderen Aspekten auch die Frage, welchen Einfluss das Korpusholz auf den verstärkten Klang einer E-Gitarre hat, wissenschaftlich an. Da dieses Buch schwer zu finden ist, kann man alternativ auch seine "Vorlesungen" hier auf KZbin ansehen (Kanal: "Physik der Elektrogitarre"). Dort sei in diesem Zusammenhang besonders auf die Folge "T25 Wie klingt das Korpusholz" hingewiesen. Aber auch die anderen Videos z.B. zum Thema Sustain kann ich nur empfehlen.
@Kruemelkraft
@Kruemelkraft Жыл бұрын
@@bot-uz9ph Das ist eine gute Zusammenfassung. Im Prinzip sollte es genau so funktionieren. Die Frage, wie stark das am Ende wahrnehmbar ist, ist aber hier genau die Frage auf die es ankommt. Auch hier möchte ich nochmal das Buch "Physik der Elektrogitarre" von Manfred Zollner empfehlen (alternativ sein YT Video "T25 Wie klingt das Korpusholz"). Inwiefern die Schwingungen des Korpus sich zurück auf die Saitenschwingung übertragen, kann man messen, man kann aber auch einfache Experimente dazu machen. Aus physikalischer Sicht ist der Einfluss der Holz-Saite-Rückkopplung verschwindend gering gegenüber allen anderen Einflüssen (Art des Pickups, Position des Pickups, Schaltung, Saitenanschlag, Brückenkonstruktion, Verstärkung etc.). Wollte man jetzt auch noch Unterschiede im Holz feststellen, wird es noch schwieriger. Ein einfaches Experiment: Schlagen sie mal mit der gleichen Energie, mit der Sie normalerweise die Saite anschlagen, das Korpusholz an. Wieviel davon überträgt sich auf die Saite? Was die Geiger angeht, die spielen aber ein akustisches Instrument. Das ist ein wesentlicher Unterschied und muss auch in der Diskussion sauber getrennt werden. Natürlich hat das Holz dort einen wesentlichen Einfluss auf den Klang, denn in dem Fall strahlt ja das Holz im Wesentlichen die Schallenergie ab (und nicht der Lautsprecher). Mein Kommentar bezog sich nur auf den verstärkten Klang einer Elektrogitarre. Irgendwo auf KZbin habe ich mal gesehen, wie jemand eine Gitarre gebaut hat, die quasi nur aus einem durchgehenden Hals bestand. Pickups und die gesamte Elektrik und Hardware waren darauf montiert. Dazu hat er verschiedene Korpusse gebaut, die er dann austauschen konnte. Dann sollte man den Unterschied hören (direkt ins Pult). Das ist im Ansatz ein sehr gutes Experiment. Jedoch hat er leider den Fehler begangen, den Test unverblindet durchzuführen. Die "deutlichen Unterschiede", die manche Kommentatoren dort gehört haben wollen, gehören wohl eher in den Bereich der Psychoakustik.
@andypoppenberg8720
@andypoppenberg8720 Жыл бұрын
Meine Erfahrung ist, je schwerer das Holz ist, also je dichter, desto schwerer schwingt es auch, desto leiser ist die Gitarre unverstärkt und auch verstärkt. Der Sound ist dann eher ausgewogen und gutmütig, aber auch langweilig mit wenig Pepp. Bei leichtem Holz spürt man die Vibrationen am Körper, es ist lauter, gibt mehr Frequenzen wider, jedenfalls im hohen Bereich, aber eigentlich auch im Baß. Ich frage mich, warum bestimmte Holzarten immer mit bestimmten Tonabnehmern kombiniert werden, z.B. schweres Mahagoni mit Humbuckern und nie mit Singlecoils. Ist das, weil Mahahoni so träge schwingt, daß der Tonabnehmer umso kräfiger sein muß?
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Andy, Dank dir für deinen Kommentar ;-) Auch auf deine Aussagen werde ich in einem weiteren Video mal eingehen. Also dran bleiben, da kommt in näherer Zukunft was ✌️
@kostapanis
@kostapanis Жыл бұрын
Hallo Sascha, super Video. Sehr sympathisch und informativ. Ich baue unsere Gitarren nicht, das macht Johnny. Früher in Griechenland und seit einigen Jahren in Australien. Darum bin ich sicher nicht der Experte. Also, als nur Gitarrist, empfinde ich das Holz als absolut wichtig. Ich kann nicht verstehen, dass alles nur von den Pickups abhängig sein soll. Natürlich haben wir es auch probiert, die gleichen Pickups, die gleiche Brücke in Gitarren der gleichen Bauart aus unterschiedlichen Holzarten und der Kang ist nie gleich. Das Holz ist absolut entscheidend und natürlich die Kombination aller Komponenten. Und dann ist es doch, wie Du es auch sagst, Man fühlt doch jede Gitarre anders. Das fühlen, die Ansprache, der Sound...trotz gleichem Setup. Und natürlich erzeugt auch jeder Gitarrist einen anderen Sound,,(Klang).🙂🎸Toll, wie Du es erklärst und trotz Deiner Erfahrung, nicht versuchst Deine Meinung den Leuten aufzudrängen...es gibt soviele Aha- Erlebnisse mit Gitarren. Einfach super spannend. Ich wohne in Krefeld. Ich komme Dich gerne besuchen... Liebe Grüße Kosta und Olympus Guitars 🎸
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Kosta, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Freut mich auch, dass du es genauso siehst. Komm gerne mal rum, würde mich da sehr freuen ✌️ LG Sascha
@kostapanis
@kostapanis Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 😘bis bald. 🙂
@axwhysad
@axwhysad Жыл бұрын
Man sollte Bäumen ihren eigenen Charakter zugestehen. Das tut man bei Gitarristen schließlich auch.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
genauso soll es sein ;-)
@axwhysad
@axwhysad Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 ;-)
@plingploing9308
@plingploing9308 Жыл бұрын
Sehr informatives Video, danke! Zum Thema "exotische Hölzer" angefangen bei Mahagoni sollte man schon auch im Hinterkopf behalten, dass diese im Sinne von Nachhaltigkeit problematisch sind. Ich versuche diese völlig zu vermeiden und baue nur mit heimischen Hölzern. Kirsche als Body und Birne als Griffbrett sind meine Favoriten. Obwohl sehr weich, sind viele meiner Kunden mit Kiefer oder Fichte als Holz für den Korpus hochzufrieden.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Moin, am liebsten würde ich auch nur heimische Hölzer nutzen. Ist aber gerade noch recht schwer, da viele Kunden zu wenig Erfahrungen haben und dementsprechend anders bestellen. Auch aus diesem Grund ist es, finde ich wichtig, ein wenig über Holz zu informieren. Einer alleine hat da nur eingeschränkte Erfahrungen ( wie auch ich) . Um so voller wenn man das mal ein bisschen thematisiert und das Thema in einigen Videos bequatscht…..Dank dir für deinen Kommentar✌️
@plingploing9308
@plingploing9308 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Da gebe ich dir recht. Je mehr Information und Beratung gebracht werden, desto besser. Abgesehen vom Gedanken der Nachhaltigkeit kann man durchaus auch die Schönheit der heimischen Hölzer zeigen. Da gibt es schon auch Atemberaubendes.
@HolzVeloWaerker
@HolzVeloWaerker 17 күн бұрын
Sehr interessantes Video da ich mir auch meine 1. E- Gitarre bauen möchte. Aus Bayern habe ich von einem Gitarrenbauer Elsbeere gekauft weil mir dieses Holz gefällt. Ahorn und Esche sind auch noch in meiner engeren Wahl, vielleicht sogar noch Kirsche. Alles Hölzer die ich besitze. Nun bin ich so unschlüssig wie ich diese kombinieren könnte. Esche als Body oder Elsbeere komplett ? Den Riegelahorn möchte ich für den Hals nehmen , das Griffbrett mit Kirsche? Momentan bin ich so unschlüssig. Ich möchte auf jedenfall die Maserung des Holzes sehen, das ist mir wichtig. Ja, es soll eine rockige E- Gitarre mit einem relativ klaren Sound werden, das möchte ich noch hinzufügen. Vielleicht hat mir jemand ein Tip was möglich wäre bzw. gar nicht geht ? Wäre da als Beginner echt dankbar. Abo habe ich auch dagelassen, muss ja dazu lernen von den Profis 😉👍
@Stephan77645
@Stephan77645 Жыл бұрын
Gutes Video. Also am Signal merkt man nur noch sehr wenig vom Holz, haben mal pickup zwischen Tele und thinline Tele hin und her getauscht. Beide mit den gleichen neuen Saiten. Saiten und Plek , selbst wenn die Saiten nur wenige Stunden gespielt wurden, ist der Ton zu neuen extrem abweichend. Aber ! Wie du auch sagst, spielt das Holz viel ins Thema Haptik, Optik und Wert rein. Wenn ich eine Gitarre spiele, die sich gut anfühlt, spiele ich anders. Das beste Sustain hätte man übrigens, wenn die Schwingung garnicht auf die Gitarre selbst übertragen würde, denn wenn Schwingung übertragen wird, nimmst sie dort ab, wo sie ursprünglich entsteht. Wenn die Schwingung der Saite an Sattel und Brücke nicht weiter auf das andere Material übertragen würde, hätte man am meisten sustain. Geht natürlich nicht, aber das ist Physik. Trotz allem, egal wie viel davon im Signal übrig bleibt, macht geiles Holz und gute Fertigung eine gute egitarre aus.
@Kruemelkraft
@Kruemelkraft Жыл бұрын
Das ist mal ein Kommentar, dem ich zustimmen kann.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Stephan, vielen Dank für Deine Erfahrungen und dein Wissen. Genau das ist es was ich mit dem Video bezwecken wollte. Hier sind verschiedenste Meinungen. Und am Ende ist das auch gut so. Nur so haben wir Futter zum Diskutieren und nur so kann jeder vom anderen lernen oder auch nicht ;-) Im nächsten Video gehe ich auf die Fragen und Kommentare ein. Bin sehr gespannt wie das wird. Viele Grüße Sascha
@rudigerehrlich2375
@rudigerehrlich2375 Жыл бұрын
Holzverarbeitung zur Gitarrenbau würde mich tatsächlich tierisch interessieren!!
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Was genau meinst du? Wie das Holz vom Stamm zum Gitarrenbody wird oder tatsächlich im Bezug aufs Fräsen, sägen, schnitzen und schleifen? VG✌️
@rudigerehrlich2375
@rudigerehrlich2375 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Nein ich meine tatsächlich Vom Stamm zur Gitarre auch mit Fräsen, sägen und schleifen. Aber auch wie und wo wird Holz gelagert oder "geröstet" usw. Könnte sein, dass das mehrere Videos geben könnte.
@Maddin_Vollbart
@Maddin_Vollbart Жыл бұрын
Hallo, mag sein, dass es Leute gibt, die einen Klangunterschied bei Hölzern erkennen. Ich könnte es nicht. Bei E-Gitarren sehe (und höre) ich das überhaupt nicht, da die Tonabnehmer für den Sound verantwortlich sind. Ich habe mir in den letzten zwei Jahren einen Explorer-Korpus aus meiner alten Küchenarbeitsplatte angefertigt. Ich kann also nicht mal sagen, welches Holz das ist, weil es eine Flachpressplatte aus verschiedenen Hölzern ist, die von Klebstoff zusammengehalten wird. Sie ist schwerer als meine gekauften Gitarren, aber ansonsten merke vor allem klanglich ich keine Unterschiede. Sie steht meinen anderen, gekauften Gitarren in nichts nach. Auch in der Haptik unterscheiden sie sich nicht, da ich sie ähnlich fein abgeschliffen und lackiert habe. Ich bin dementsprechend der Überzeugung, dass das Holz bei E-Gitarren nicht relevenant ist. Deswegen sehe ich es auch kritisch z.B. Tropenhölzer wie Mahagoni zu verwenden, die größtenteils aus dem Regenwald stammen und imortiert werden müssen, nur damit man in Deutschland sich eine Gitarre daraus bauen kann.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi Maddin ;-) Dank dir für deinen Kommentar. Nehmen kann man fast alles, dass ist ja auch was ich sagen will. Es gibt nicht nur „die“ Hölzer im Gitarrenbau. Trotzdem gibt es bei Gitarren unterschiedliche Schwingungseigenschaften, alleine die machen einen Unterschied beim Feeling der Gitarre. Kann sein, dass du bei deine kaum Unterschied hast. iIh behaupte auch, dass es sehr wohl klanglich Unterschiede gibt. Ich möchte allerdings niemanden belehren, es soll einfach eine offene Diskussion mit verschieden Meinungen und Erfahrungen sein. Das ist ja was es ausmacht. Wenn alle einer Meinung sind und alle alles gleich hören und sehen wäre es traurig. Am Ende muss jeder schauen was er fühlt, glaubt und hört. In der Politik ist das ja kaum noch möglich, ich hoffe hier schon 😉✌️🤟 Beste Grüße Sascha
@mark7-oh6mv
@mark7-oh6mv 4 ай бұрын
Ton Hölzer im Gitarrenbau. Ja, so n bischen Voodoo ist schon dabei. Warum? Naja, wenn ich mir die Soundkette von der Gitarre über die Bodentreter hin zu dem Verstärker und dann letztlich zu den Boxen PA (da wird auch noch mal gemischt) so anhöre, dann dürfte das Ton Holz der Gitarre nur einen ganz ganz geringen Anteil am Sound überhaupt haben. Ist halt so. Pickup und Konstruktion (Hals) haben da einen deutlich stärkeren Einfluss. Schön aussehen tun bestimmte Holzsorten trotzdem. Natürlich könnte man unter "Laborbedingungen" den gleichen Pickup in verschiedene Gitarren bauen, die dann aber exakt den gleichen Hals, Saiten, Saitenabstand usw. haben. Nur das Holz vom Korpus darf anders sein. Mal gucken was die Messungen ergeben.
@philfrank9226
@philfrank9226 Жыл бұрын
Tonholz ist ein Jahrhunderte alter Begriff aus dem Geigenbau, als man den Baum bei einer bestimmten Mondphase geschlagen hat und nur einen bestimmten, den besten Teil eines Stammes benützt hat und dann erst den Rest des Baumes verwertet hat. Heutzutage ist der Begriff...., naja so isses halt. Mit spezifischen Holzsorten hat das nix zu tun.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Gensu so ist es ;-)
@plingploing9308
@plingploing9308 Жыл бұрын
Im Prinzip macht die funktionelle Einheit aus Mensch, Hardware, Holz und Elektronik den Sound.
@philfrank9226
@philfrank9226 Жыл бұрын
Ich habe 4 Gitarren mit Ebenholzgriffbrett und keine hat einen dead spot.
@Longbranx
@Longbranx Жыл бұрын
Esche! Mein Lieblings"Ton"Holz!
@mariuszoso
@mariuszoso Жыл бұрын
Was ich bei mir gemerkt hab ist das das Gehör nicht jeden Tag die gleiche Leistung hat. Werden die Erfahrung irgend wie gemessen mit entsprechenden Geräten das man das fehler frei vergleichen hat oder geht es über die Vielzahl.? Jesto mehr desto geringer die Abweichung. Ich kann mir auch vorstellen das die gleichen Sorten andere Eigenschaften haben. Es gibt Jahre da wachsen Bäume schneller oder je nach dem wo sie wachsen. In welchen Ländern,auf welchem Boden z.b da sind bestimmt enormer Unterschiede. Oder ist da bei mir ein gedanken Fehler. Gitarren Bau hat mich schon immer interessiert leider ist das Leben zu kurz um allen Interessen zu folgen. Ist aber eins der schönsten Berufe. Glückwunsch.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Mariusz, du siehst das schon alles ganz richtig, eine Holzart kann natürlich unterschiedlich klingen. Die Dichte vom Holz spielt da wie du schreibst auch eine Rolle. Die Erfahrung zeigt einfach, das verschiedene Hölzer doch unterschiedlich klingen, auch bei einer E Gitarren. Das Feeling beim spielen ist auch unterschiedlich. Für mich übrigens der beste Job der Welt, bin unfassbar dankbar, dass ich das machen kann und darf. Dank Dir für deinen Kommentar ✌️😉
@mariuszoso
@mariuszoso Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 danke für die schnelle Antwort. Bin schon auf weitere Videos gespannt.
@OLLiGoldeaux
@OLLiGoldeaux Жыл бұрын
Meine JEM 77FP klang damals trocken deutlich anders - leise, eher dünn und jede von den ersten klang etwas anders. Meine AR von Ibanez ist aus Mahagoni - die ist lauter, und irgendwie "muffig" dagegen - keine Höhen. (Unverstärkt). Ich habe kürzlich den Ahorn Hals einer RG370 gegen einen neuen einer RG6 ( 4 Sorten, 11 Streifen ) getauscht: das sind Welten, die ganze Gitarre klingt deutlich besser-und das mit den selben Saiten. Den allergrößten Unterschied haben bisher andere Saiten gebracht - von Standard auf Cobalt.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Olli, vielen Dank für deinen Kommentar. Saiten sind auch ein mega interessantes Thema, da gibt es auf jeden Fall auch krasse Unterschiede, sowohl klanglich als auch von Feeling her. Auch das ist ein Video wert ✌️😉
@OLLiGoldeaux
@OLLiGoldeaux Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Habe immer 09 d'addario gespielt. Nach einer Pause bis zum letzten Jahr kamen mir diese eigenartig steif vor, insgesamt anders. Durch probieren bin ich jetzt bei Earnie Balls cobalt - die Beschichtungen sind nix für mich. Die Saiten sind echt ein Unterschied. Nicht nur biegsamer, sondern auch brillianter im Sound. Kann ich nur empfehlen - einen deutlicheren Unterschied habe ich nur beim Wechsel auf die JEM und beim Tausch von nem PAF (....1978 hat man noch welche aus der Bastelkiste geschenkt bekommen, die flogen immer raus😀) auf einen Dirty Finger (nicht in der JEM) bemerkt.
@JudiAustria
@JudiAustria Жыл бұрын
hi ! ein gutgemeinter tip....das Gedudel im Hintergrund ist fürchterlich ! ich habe das video nach 3min gestoppt,da ich es nicht mehr ausgehalten habe. Hab allerdings zuerst 1min gesucht wo das pling plang herkommt...echt schade ! l.g.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hallo Judi, hast vollkommen Recht 🤣 die Fahrstuhlmusik ist schrecklich. Werde ich nie wieder machen. Aber dank Dir für dein Feedback. Beim nächsten mal kannst du es länger als 3min. aushalten 😉✌️
@OLLiGoldeaux
@OLLiGoldeaux Жыл бұрын
Judi, Dich treffe ich schon zum zweiten Male woanders als bei Andy😅 haben wir da etwa etwas gemeinsam ? Gruss nach 🇦🇹
@JudiAustria
@JudiAustria Жыл бұрын
@@OLLiGoldeaux hey Olli ! Jojo... die Wege im Netz sind unergründlich :-))) freut mich aber...g.l.g
@user-jn9ue3yx7i
@user-jn9ue3yx7i Жыл бұрын
Jeder rennt nach perfekten Ton und Klang aber so etwas gibt es nicht. Weniger suchen, mehr spielen
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 9 ай бұрын
Spielen, ist natürlich das wichtigste, dennoch macht auch die Jagt nach Ton Spaß. Was ist der perfekte Ton? Das ist sehr subjektiv, aber auch ich finde es super spaßig und interessant neue Dinge zu probieren und neue Sounds zu entdecken.
@karmachimes1732
@karmachimes1732 Жыл бұрын
Bei Fender hat man Erle genommen, weil Erle günstig war. Das ist für mich Beweis genug, dass das Holz piepegal ist. Wenn eine Danelectro aus MDF gut klingt, ist mir das Beweis genug, dass das Holz einfach völlig gleich ist...
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi, du hast recht, man kann fast alles nehmen. Das ist genau das was ich hier rüberbringen wollte, allerdings klingt nicht alles gleich, dass ist der entscheidende und wichtige Punkt. Dank Dir für deinen Kommentar 😉
@karmachimes1732
@karmachimes1732 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 So war's gemeint - es klingt nicht alles gleich, aber es gibt Effekte, mit denen man nicht rechnen würde. Danelectro ist das beste Beispiel. Gitarren aus Acryl oder Aluhälse sind weitere Beispiele, dass es damit dennoch nach E-Gitarre klingt.
@haririod1139
@haririod1139 Жыл бұрын
Wenn man eine E-Gitarre zu Hause spielt, hört man nicht nur das elektrische Signal, sondern auch einen beträchtlichen Teil des akustischen Klanges. Auf der Bühne oder im Studio ist das "Ton"-Holz irrelevant.
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi Haririo, Dank Dir für deinen Kommerntar, auch hierauf werde ich in einem weiteren Video eingehen ;-) ✌️
@bot-uz9ph
@bot-uz9ph Жыл бұрын
Die Schwingung der Saite überträgt sich auf das Holz und eben umgekehrt, das Holz hat mit gewissen Frequenzen Resonanzen oder auch nicht, bzw. dämpft gewisse Frequenzen. Verschiedene Hölzer verhalten sich unterschiedlich, der Effekt ist in jedem Fall da, wie stark das am Ende wahrnehmbar für einzelne ist, ist wieder eine andere Frage.
@klaushartmann415
@klaushartmann415 Жыл бұрын
Sucht mal "Physik der Elektro-Gitarre"
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Sollte jeder kennen ;-)
@klaushartmann415
@klaushartmann415 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Kennt wohl doch nicht jeder......doch es soll jeder mit der Gitarre seiner Wahl und dem Holz seines Geschmacks glücklich werden, wer Musik macht, ist doch sowieso auf der Seite der Zufriedenen!
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Da hast du recht ✌️
@theoneandonlyhorst
@theoneandonlyhorst Жыл бұрын
Es gibt zum Holzvoodoo bei E-Gitarren ein wunderbares Video. kzbin.info/www/bejne/pGGVpXyjmMpmd6c&pp=ygUJVG9uZSBXb29k
@theoneandonlyhorst
@theoneandonlyhorst Жыл бұрын
Ich empfehle auch die Videos auf diesem Kanal zum Thema Gitarrenverstärker!
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Lars, die Videos sind klasse!!!! Danke fürs teilen ✌️
@theoneandonlyhorst
@theoneandonlyhorst Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Gern geschehen. Hier geht es natürlich nur um Klang und nicht um ein individuelles Spielerlebnis oder das "was ein Instrument zurückgibt". Letztere hängen eben von vielen Faktoren ab. Ich finde es ein Stückweit verwerflich, dass damit so schamlos und teilweise dreist Geld gemacht wird, anstatt zu sagen: "Probiert einfach alles aus und was sich für euch gut anfühlt, tut eurem Spiel auch gut."
@australier263
@australier263 Жыл бұрын
.....komm doch endlich mal zum Punkt! 🥱😓😴😴😴😴
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hi, 😂 ich rede gerne, aber zum Punkt kommen ist auch relativ. Dann sag ich einmal „alles klingt unterschiedlich“ und das Thema ist durch. Nutze es als Video zum einschlafen ;-) die Musik passt doch dann auch dazu. Die ist wirklich schlecht….schönes Wochenende ✌️
@australier263
@australier263 Жыл бұрын
@@gambleguitars1265 Dir auch ein schönes WE, die Einleitung war halt etwas lang, sonst tolles Vid und viel gelernt! Mach weiter so! Gruß JB 🎸👍🏼😘
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Dank Dir ;-) und ich besuche beim nächsten mal weniger drum rum zu reden, nur fällt mir das tatsächlich echt schwer. Aber das wird schon ✌️ VG
@haraldbehr8715
@haraldbehr8715 Жыл бұрын
Video viel zu langatmig, abartig. Man schaltet nach wenigen Minuten geistig ab !!!
@gambleguitars1265
@gambleguitars1265 Жыл бұрын
Hey Harald, dass sind die ersten Videos, deshalb danke für dein Feedback!!!! Ist wichtig auch negative Kommentare zu bekommen. Schön wäre es nur diese konstruktiv zu schreiben. Unter abartig verstehe ich allerdings was anderes. Es wird bestimmt im Laufe der Zeit auch etwas weniger langatmig vorausgesetzt natürlich das Thema interessiert einen. Also dank dir fürs Feedback, dir einen schönen Sonntag ✌️😉
@mofateam1
@mofateam1 Жыл бұрын
Finde ich nicht.
@guitarhansen
@guitarhansen Жыл бұрын
Super Video und toll erklärt! Ich hatte mal 2 baugleiche Gitarren von Ulrich Teufel. Eine war aus Esche und die zweite aus Birnbaum. Völlig anderer Klang!
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