Рет қаралды 22,253
Sind Hanfpalmen winterhart?
Die Hanfpalme ist eine der frosthärtesten Palmen, verträgt viele Minusgrade und eignet sich daher für die Freilandkultur in geschützter Lage. Obwohl in China beheimatet, wächst die Hanfpalme zum Beispiel auch im Tessin (Schweiz), Norditalien, im Bergland von Spanien (Pyrenäen) oder Frankreich ungeschützt bei Temperaturen bis zu -18 °C. Die Frosttoleranz unterscheidet man nach Schäden, welche man durch geeignete Winterschutzmaßnahmen geringhalten, bis nahezu ausschließen kann. So ist zum Beispiel ein Absterben der äußeren Blätter im Winter akzeptabel, weil die Pflanze über die Sommermonate ständig frische Blätter bildet. Es kommt also bei der Freilandkultur auf den besonderen Schutz des Palmenherzens (Meristern, Neutriebansatz) und des Wurzelbereiches an. Zum Auspflanzen von Hanfpalmen eignen sich Pflanzen welche aus Baumschulen in winterkalten Gebieten stammen, bereits Minusgrade erlebt haben und abgehärtet sind. Wärmeverwöhnte Exemplare z.B. aus Süditalien, Nordafrika oder Gewächshausproduktion sind nicht geeignet
Wir empfehlen: Immer mit Winterschutz!
Standort, Boden, Feuchtigkeit usw. haben einen erheblichen Einfluss darauf, wie die Pflanzen durch den Winter kommen. Wenn die theoretischen Minimaltemperaturen auch sehr niedrig erscheinen, sollte man sich nicht in Sicherheit wiegen und die Pflanze über den Winter ungeschützt lassen. Besonders das Absterben von Blättern und den Rückschnitt im Frühjahr kann man durch die Verwendung unseres ausgeklügelten Winterschutz-Zeltes fast gänzlich vermeiden. Wir finden, es geht nicht darum, dass die Pflanzen gerade so überleben, sondern dass sie prächtig ausschauen.