Traumkombination Wärmepumpe mit PV - Stiebel Eltron gibt exklusive Einblicke

Stiebel Eltron, ein erfahrener Hersteller von Wärmepumpen, war Teil unserer eCademy: PV+Wärme! Frank Röder hat Informationen zum Markt für Wärmepumpen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, verfügbaren Förderungen, Anwendungen, Typen von Wärmepumpen, zur Technik und der Kombination von Wärmepumpen und Photovoltaik-Systemen für den Heizsektor geteilt.
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[@U_H89]

Also Traumkombination würde ich das nicht nennen. Im Winter hängt man am Stromnetz, kostenmäßig. Dann wird PV Strom allein regelmäßig nicht reichen. Dass es im Sommer, oder auch Herbst und Frühling besser aussehen kann - je nach Größe der PV - ist klar.

[@jensotto6030]

Mir fehlt hier der zur PV - Anlage passende Speicher, um Autarkie in Richtung 100% zu bekommen. Zwei konkurrierender Energiemanager Systeme darf es dabei natürlich nicht geben. Wie lässt sich das vereinen? Schaut doch mal bei E3/DC vorbei! Wärme, Speicher und PV beim Haus müssen sinnvoll miteinander vereint werden. damit der CO2 Verbrauch als ganzes minimiert werden kann.

[@bwre.solarde]

Hallo Jens, wir haben natürlich einige Speicher bei uns im Webshop, die dabei helfen die Sektoren eine PV-Anlage noch weiter zu koppeln. Schau gerne vorbei: solar-distribution.baywa-re.de/speicherkomponenten/ Sonnige Grüße, Dein BayWa r.e. Team

[@thomaskoster4016]

Kurz ein paar Daten für ein KfW40 Haus (aus 2012) mit ca. 150qm mit PV Anlage mit 7,14 kwp (ohne Batteriespeicher und Süd Anlage) und einer Sole Wärmepumpe (mit kleinen Pufferspeicher, ohne Energiemanagment)). Früher wurde die Wärmepumpe über einen extra Stromzähler betrieben und somit konnte leider der PV Strom nicht direkt genutzt werden (zumindest nicht finanziell genutzt werden). Durch die Abschaffung des Stromzähler für die Wärmepumpe wurden ca. 650 kWh (im Kalenderjahr) mehr direkt genutzt.

[@PeterBirett]

Wie ein Zählerschrank für WP + PV-Eigenstrom aussehen könnte, erklärt kzbin.info/www/bejne/sKKUdo1qor2fers

[@Maximilian1199]

Eine Frage zu EM Trend: Wird zwingend der Smart Meter von SE (EM) benötigt, oder kann auch bspw. der Smart Meter der Firma Kostal verwendet werden. Technisch baugleich mit zwei Ethernetabschlüssen. Beim Kunden würde dann einmal der Wechselrichter und einmal das ISG mit dem Smart Meter kommunizieren. VG

[@bwre.solarde]

Hallo Maximilian, vielen Dank für Deine Frage! Hier wird zwingend der Smart Meter von Stiebel Eltron benötigt. Sonnige Grüße, Dein BayWa r.e. Team ☀

[@PeterBirett]

22:30 um WärmePumpen, Voratsbehälter und die Leitungen der NahWärmeNetze herzustellen wird Stahl und Kunststoffe benötigt werden mit minimalsten CO2-FußAbdruck. Genau dafür wird der Wasserstoff höchstwahrscheinlich schon aufgebraucht sein.

[@rossi19721]

Wie lernt das EM Meter, wenn ich immer mal wieder zwischendurch das Elektroauto lade und das ebenfalls mit PV Überschuss?

[@bwre.solarde]

Hallo Thomas, das erfährst Du in unserem Webinar am 14.2. zum Thema „PV-Überschuss-Wärme dank EMS“. Zur direkten Anmeldung geht es hier: register.gotowebinar.com/register/4207531260453014101 Wir freuen uns auf Deine Teilnahme! Sonnige Grüße, Dein BayWa r.e. Team

[@StitchMasta]

Wurde bei ISG auf die WP-Zyklen eingegangen? Durch Überschussignal der PVA entstehen mehr WP-Zyklen in selbem Zeitraum = kürzere LD des Kompressors "WP-Herzstück". Stichwort: Einstellungen wie Schalthysterese, Abschaltverzögerung und max. Anschaltvorgänge sind massgeblich. Keiner erklärts, wie es wirklich ist. Im Prinzip ist die PV-WP-ISG Kombination fürn Eimer. => Wenn Sonnenschein, ist sowieso Eigenverbrauch im Haus angesagt, entsprechend der Produktion/ dem Verbrauch. Meine Meinung: Die WP soll möglichst ihre regelmässigen Zyklen halten, so läuft sie am längsten, bei schöner "Zahnstellung", der "I/0 Zyklen". Man bedenke: WP's haben eine gegebene Zyklenanzahl. Klärt die Kunden darüber auf, wenn die von WP und PV sprechen. Ich baue nämlich auf Kundenwunsch diese Anbindung zwischen WP und PV ein, um sie anschliessend mit dem Kunden zu deaktivieren, aus genannten Gründen.

[@davejohnson9805]

Ich verstehe nicht warum hier ein weiterer Smart-Meter von Stiebel Eltron entwickelt werden muss, obwohl fast jede neue PV mit so einem Gerät bestückt ist. Einfach den Modbus anbinden in eine Cloud-Lösung von Stiebel Eltron und fertig. Es kann doch nicht sein, dass man sich jetzt noch ein Smart Meter einbauen lassen muss, nur damit SE die PV Daten bekommt. Wenig Smart das ganze und auch noch nichtmal lauffähig mit einem Speicher. Oh man.

[@celtbhoy]

Die Wärmepumpe ist sich der richtige Ansatz für die Zukunft, aber eine Traumkombination mit PV ist es keinesfalls. Beide Partner haben ein diametrales Verhalten, wenn die PV am meisten leistet (Sommer) hat die WP den gringsten Bedarf und wenn die WP den höchsten Bedarf hat (Winter) liefert die PV am wenigsten. In dieser Heizperiode wäre der Beitrag der PV zur WP im Dezember und Januar quasi 0 gewesen.

[@alfredschlopker2059]

Hallo PV wird die Zukunft sein, ob mit Gas, Öel oder Wärmepumpe. Bedient doch bitte erst einmal euren eigenen Stromverbrauch, das wäre schon mal ein Anfang.

[@j.richter5618]

Was für eine Volksverarschung! PV bringt im Winter 25% ihrer Jahresleistung. Die WP verbraucht im Winter aber 80% ihres Stroms. Die „Traumkombination“ ist ein Witz. Und dann soll den Leuten noch eine Batterie aufgeschwatzt werden. Wie groß soll die denn bitte sein, damit man den PVStrom vom Sommer bis zum Winter speichern könnte??? 👎🏼👎🏼👎🏼

[@maria.h237]

Bei neueren Wärmepumpen und ordentlich großen PV-Anlagen kann man gut 38% des Jahresstromverbrauchs der WP mit PV-Strom abdecken (für ca. 8ct pro Kw/h). Weiterhin kann im Sommer überschüssige Strom verkauft werden. Und nicht zu vergessen der restliche Eigenverbrauch. Die PV-Anlage ist ja nicht nur für die Wärmepumpe da. So kommen wir z.B. auf Kosten (für Heizung und Warmwasser) auf ca. 1300€ im Jahr. Was ist daran Volksverarschung ? Bei Gas (mit aktueller Deckelung) sind es locker 2000€. Die Mehrkosten ( nach Bafa-Prämie) gegenüber einer neuen Gasheizung sind spätestens nach 7 Jahres amortisiert und man ist deutlicher Klimafreundlicher und unabhängiger unterwegs.

[@TheMusikfan007]

@@maria.h237, von November bis Februar kommt von der PV sehr wenig bis nichts und die Wärmepumpe benötigt in dieser Zeit am meisten Strom. Es mag sich eventuell rechnen, aber eine Traumkombination ist was anderes. Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke schalten wir ab. Fragt sich nur wo im Winter bei Flaute der Strom herkommen soll. Klar aus dem Netz und den Speichern. Ja dann ist ja alles gut. lol

[@maria.h237]

​@@TheMusikfan007 Ob man es eine Traumkombination nennen muss sei dahingestellt, eine "Witz" ist es definitiv nicht. Wir brauchen die Energiewende, ein E-Auto braucht nur ein Drittel der Energie eines Verbrennerautos, ebenso bei der WP, hier ist es im besten sogar nur ein Viertel der Energie einer Gasheizung. Und wir produzieren mit unserer PV-Anlage (Einfamilienhaus) immer noch deutlich mehr an Energie im Jahr, als wir selbst für Mobilität, Heizung und Hausstrom gebrauchen. Wahrscheinlich wird es mittelfristig nicht ohne Kohlekraftweke oder Gaskraftwerke gehen. Aber halt dann nur noch soviel wie nötig. Kein Kraftwerk wird abgeschaltet wenn klar wäre, das es danach einen Blackout gibt.

[@realitywelcome1425]

​@@TheMusikfan007 das Problem: (grüne) Ideologie ersetzt Hausverstand. Sie haben vollkommen Recht: Im Winter kann man die PV im Prinzip vergessen. Da hilft auch eine Batterie wenig.

[@realitywelcome1425]

​@@maria.h237 ihren letzten Satz würde ich nicht unterschreiben. Unterschätzen sie niemals die Macht der Ideologie und vor allem nicht die Dummheit (in der Politik)