TRICKREICH VERSCHALTET | Meine TinySine Verstärkerboards im Stereo Setup |

Die Würfel sind gefallen. Ich habe lange überlegt ob die "Punch" eine passive Box wird oder ob ich zu einem DSP greife. Hier im Video gibt es mehr darüber.
Alle Videos zur "Punch" sind in einer Playlist gesammelt: • PUNCH - Die High Power...
Die Verstärkerboards von TinySine gibt es bei www.hs-sound.de/
Die SPDIF Module könnt ihr übrigens einzeln kaufen, falls ihr schon ein Bluetooth Board besitzt.
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Die hier gezeigten Produkte sind normalerweise echte Bedarfe von mir oder Wunschkandidaten von euch. Diese werden von mir beim Hersteller/Vertrieb angefragt und meistens bekomme ich sie dann als kostenfreie Bemusterung geschickt.
Es wird also nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test".
Ausnahme sind bezahlte Werbeblöcke, die dann aber offen und eindeutig als solche im Video deklariert sind. Diese dienen der allgemeinen Kanalfinanzierung.
Es handelt sich um die Zurschaustellung meiner Entwicklungsarbeiten und technischen Informationen ohne Gewährleistung oder Garantie. Es handelt sich nur um ein Beispiel, wie man es aufbauen könnte.
Aufbau und Nachbau erfolgt auf eigene Gefahr. Das gilt sowohl hinsichtlich der Einhaltung technischer Werte, der Betriebssicherheit als auch auf das Gelingen und den Klang bei Nachbau. Jeglicher Schadenersatz ist ausgeschlossen.

[@thomashohlbein9971]

Funktionieren wird das auf dem Schreibtisch. Will kein Spielverderber sein, aber im echten Leben kann es schnell Probleme mit Brummschleifen geben - zum Beispiel wenn man zwei etwas weiter entfernte Steckdosen für die Boxen nimmt. Man kann zudem durch das ungeschützte ADC Signal, welches vermutlich ohne Vorwiderstand an den uC geht, ganz schnell das Board himmeln. Zuguterletzt ist es wichtig, das elektrische Digitalsignal bei längeren Strecken über impedanzmäßig angepasste Leitungen zu schicken - hier 75 Ohm, einfache Antennenleitung tut seinen Dienst. Ich würde es anders machen. Ich würde beide Boards in die Master Box bauen und dem Slave die bereits verstärkten Signale per Speakon oder hochpoligem XLR zuspielen. So braucht man auch nur eine Steckdose und nur ein Netzteil, Brummschleifen sind kein Thema und der Aufbau idiotensicher. 😊 Just my two cents. ✌️

[@frankswerkstatt]

Das Problem mit den Brummschleifen ist ja nicht boardspezifisch. Auch meine teueren Hypex Module in der Greeto mögen es nicht, wenn sie an zwei verschiedenen Phasen hängen. Hinsichtlich deines Einwandes mit der ADC Leitung kann ich dich beruhigen..... als Hardwerker schaue ich natürlich vorher mal ins Datenblatt des DSPs. Der Eingang am Chip (Pin 29) ist mit einem satten C (schätze 47nF) gegen ESD geschützt. Der sollte ausreichend Überspannungstransienten schlucken und ist "L frei" sauber platziert. Gegen eine echte Fehlbedienung ist das Teil natürlich wehrlos, aber wer ordentlich die Masse rüberführt, sollte keine Probleme bekommen. Der Hinweis mit der 75 Ohm Leitung ist selbstredend - wobei ich mir hier mit dem Y-Kabel natürlich eine ordentliche Fehlanpassung ins Boot hole................ Bei der Datenrate auf SPDIF scheinen die Flanken aber noch gut auszusehen.

[@thomashohlbein9971]

@@frankswerkstatt Ging mir auch gar nicht darum, das Board schlecht zu machen, sondern eher um die aus meiner Sicht suboptimale Topologie des Aufbaus. Thema ESD: Puls mit 2kV aus 100pF in 47nF macht den Eingang ohne Vorwiderstand und/oder Clamping trotzdem platt. Thema Brummschleifen: Fürchte, dass dein Volumesignal moduliert wird, wenn es blöd läuft. Habe ja ausgeführt wie ich es für besser hielte. Die Fehlanpassung ist unkritisch, wenn senkenseitig korrekt abgeschlossen.

[@Bastelcontainer]

Super, hier bekomme ich Fragen beantwortet, die zwar schon in mir geschlummert haben, die ich noch gar nicht formuliert hatte 😃👍

[@andreasg.7767]

Sehr gute Lösung, da bin ich voll bei Dir 👍. Lautstärkepoti würde ich auch als Stereo Version einsetzen und den Schalter zweipolig machen, dann braucht man die Massen nicht zu verbinden. Die Möglichkeiten des DSP's gehen ja weit über die der passiven Variante hinaus, daher wird die Box hinterher vom Sound deutlich besser werden. Bass und Höhenkorrektur oder Loudness zum leiseren Hören wären passiv auch nicht möglich. Daher, Daumen hoch!

[@andreasd3293]

Hast du so gut erklärt, das sogar ich das kapiere, obwohl ich mich eher für das analoge hören entschieden habe, da ich festgestellt habe das Musik hören ohne die Möglichkeit zu "zappen" beruhigender und informativer ist da man zu faul ist sich vom schönen warmen Sofa zu erheben um die Nadel auf das nächste Lied zu legen.

[@martinlimbach3837]

Danke, schön erklärt, ich bin weiter gespannt auf die Einmesserei.

[@HelmutWFanck]

Moin Frank, eine wirklich adäquate Lösung. Beim kurzen Blick auf die "Passiv-Weiche" hatte ich die Dollarzeichen in den Augen. Bei guter Qualität der Bauteile, wäre die Geschichte mal so richtig in's Geld gegangen. So bleibt alles hübsch im Rahmen. Dir vielen herzlichen Dank für diesen klasse Beitrag. Hab einen schönen und entspannten 2ten Advent. Bis nächsten Samstag. OberBeste Grüsse gehen in die Heide.👍🌲🖐

[@frankswerkstatt]

Absolut richtig - es muss im Rahmen bleiben. Für den gedachten Einsatzzweck, ist dieses Board wohl das richtige. Hab auch du einen schönen 2ten Advent und liebe Grüsse zurück.

[@kgspollux6998]

Zustimmung. Ganz zu schweigen von dem möglichen Verlust von Direktheit und Impulsivität der Wiedergabe, die mit wachsender Anzahl der Bauelemente immer rundgeschliffener werden könnte. Partyspaß klingt da anders. . .

[@stefansfundstuecke]

@@frankswerkstatt Für den DSP muss ja das Eingangssignal von analog zu digital u. für die Ausgabe wieder zurückgewandelt werden. Hintergrund ist, dass das mehr oder weniger saubere Quellsignal messtechnisch dem Generationsverlust unterliegt (unabhängig davon, ob man einen Unterschied hört oder nicht). Oder bin ich da jetzt aufm Holzweg?

[@mosermarkus6823]

ooohhhh, früher war alles einfacher Lautsprecherkabel an die Box fertig..... das Video ist für mich aber trotzdem Interessant, was heute so alles möglich ist..... danke!

[@RolandWalper]

Schöne und einfache Lösung!

[@Kai-du2ub]

Hallo, ich schaue mir gerade von TinySine den TSA1701 an. Das ist das Board mit dem ADAU1701 DSP ohne Leistungs-Verstärker. Da dessen Ausgangs-Widerstand nicht spezifiziert ist, habe ich ihn gerade mal gemessen. Er beträgt ziemlich genau 150 Ohm. Extern befinden sich auf der Platine 56 Ohm, dahinter laut Applikationsschaltungen von Analog Devices idR 56 nF zur Filterung höher-frequenter Stör-Signale und parallel dazu 50 kOhm. 150 Ohm vor 56 nF ergeben rechnerisch eine -3 dB Frequenz von 18,95 kHz. Wenn ich im DSP eine Durch-Verbindung vom Eingang zum Ausgang implementiere, sehe ich von 1 kHz bis 19 kHz tatsächlich einen Abfall von etwa 2,8 dB (bei 48 kSps). Das hätte man sicher mit wenig Mehr-Aufwand (LC-Filter mit kleinerem C statt nur RC) vermeiden können. Der Eingangs-Widerstand liegt bei 14,3 kOhm (50k||20k). Die Eingangs-ADCs erzeugen einen DC-Offset von -33 ... -35 dB. Bei Anwendungen mit starker Bass-Anhebung sollte man also als erstes hinter den ADCs je einen DC-Blocker einfügen.

[@frankknoll664]

Sehr schön das du wieder mit dem TinySine Modul arbeitest. Ich habe mir vor einiger Zeit das vier Kanal Board geholt. Da soll irgend wann ein klassischer Zwei Wege aktiv Lautsprecher draus werden. Ich hoffe also möglichst viel in Bezug auf Entwicklung einer aktiven Weiche, Delay, Phase und so weiter mitnehmen zu können. Aktive Weichen sind schließlich absolutes Neuland für mich. Und ich denke, da bin ich nicht der einzige.

[@frankswerkstatt]

Hallo Frank, genau das habe ich vor. Dieses Projekt bekommt viele einzelne Videos und für die Weiche vielleicht sogar zwei. Liebe Grüsse nach Berlin.

[@thomaslechner1622]

Digital in einen DSP zu gehen, ist auf jeden Fall sinnvoller als vorher auf analog zu wandeln und analog zu uebertragen, um es dann erst recht wieder in einen AD-Wandler zu geben, der den DSP fuettert. So gesehen -> 2 Daumen hoch (einen pro Box😂) 👍👍

[@kgspollux6998]

Man sollte es immer wieder sagen: Vermeidet doppelte D/A-Wandlung!

[@ashedinthewoods]

Vorsicht, wenn man fünf mal hintereinander Kabelsalat sagt, kommt Davy Jones und sperrt einen in seinen Spint in Bikini Bottom 🤪 Ich habe mir kürzlich auch den TinySine mit Coax-Digitalinput gegönnt, und bin restlos begeistert wie gut das Teil an meinen Studiomonitoren mit Mini-Subwoofer dazu klingt.

[@derwassi6226]

Ich schaue mir gern deine Videos an. Auch das ist wieder interessant. 👍 Die Massen sollten eigentlich auf der digitalen Seite sein und von daher verbunden. Ich hätte da keine Probleme gesehen - auch hier könte man ja mal ausprobieren 😉

[@user-ox7lg4tp9s]

Guten Tag Frank, was die Bauart des Potentiometer und des Schalters anbelangt, so kann da auch ein 2 Kanalausführung und ein lineares Stereopotentiometer das Risioko von Jitter und Braumschleifen deutlich geringer machen. Wenn der AD Wandler eines DSP den Analogwert des Potentimeter digital tief wandelt und der ander diesen etwas höher, dann kann das, wenn es schnell instationär geschieht zu seltsamen Signalfluktuationen führen, welche dann das Klangbild mit einem digitalen Klirrfaktor modifizieren.

[@thomasfranzke7736]

Moin Frank, schön dass du hier auf die aktive und dsp gesteuerte Variante gegangen bist. 👍Ich glaube schon , dass die Ncore Endstufen der Hypexe deutlich besser klingen als die der Tinys. Ob das aber bei den Punches angemessen wäre , bleibt fraglich .

[@Steve-jy5xi]

Einfach danke! genau da stand ich auch vor... damit hab ich gerade die lösung von meinen problemen :D I-Tüpfelchen wäre noch eine richtige symmetrische Verdrahtung für ein Mischpult… also vom Mischpult symmetrisch zur Box, da umwandeln und in den Verstärker rein…

[@dennistechexperience5393]

15:21 macht man bei nem Subwoofer Pre-out ja genauso, ich hab sowas hier auch im Einsatz, nur in etwas länger, vom Rx-V663 zum Canton AS85.2SC grad mal geschaut, aus dem AVR einmal raus, in Subwoofer dann zweimal rein "low Level L/R Mono"

[@torstenjaeckel5414]

Danke für das unterhaltsame Video! Mit dem System teste ich schon lange.. zuerst mit den Wondom Modulen jetzt mit einem teuren DSP Board mit besseren Ad/da Wandlern. Weil die Chose nicht einfacher wird, arbeite ich gerne mit den FIR Filtern die über das kostenlose Tool Rephase erzeugt werden. Klappt alles nicht schlecht aber die Ergebnisse waren nie besser als kommerzielle Lautsprecher...

[@dennissinger7880]

Das neue wondom in Aluminium Gehäuse?

[@tubical71]

Aktiv geht immer einfacher als passiv. Nur ne impedanz Entzerrung sollte halt trotzdem gemacht werden....da kann der beste DSP nicht viel reißen, wenn die impedanz Berg und Talfahrt macht...😉 Und nen hochtöner Schutz immer passiv, ein kondensator in Reihe spart im zweifel ne neue kalotte... Genau wie ein kleiner kondensator gegen Masse, als HF Schutz. Einmal das PWM Signal auf der kalotte und das war's....😉 😊

[@Kai-du2ub]

Die Impedanz wirkt sich an einem Verstärker mit sehr geringem Ausgangs-Widerstand nicht auf den Frequenzgang aus. Impedanz-Entzerrung ist da überflüssig. -- Ein Serienkondensator als Rettungsring für Kalotten ist eine gute Maßnahme. --- Die PWM-Endstufe hat bereits L-C-Glieder im Ausgang. Ein weiterer parallel zum Lautsprecher bringt nicht viel mehr, ändert aber die obere Grenzfrequenz und Impedanz am oberen Ende.

[@michaelt-8563]

Hallo. Danke für deine Videos. Mit welchem Verstärker machst du deine Messungen? Haben Qualität und Leistung des Verstärkers Einfluss auf die Testergebnisse?

[@Justin-Case-2.0]

1. Passiv-Weiche: Bei der Vorstellung der Lautsprecher hat ja bereits alles nach einem Aktivsystem geschrien, aber eine Passivweiche wäre natürlich interessant im Sinne einer Machbarkeitsstudie ;-) 2. Master-Slave: Da die Boxen ja ganz schön laut werden können, würde ich die nicht direkt an der Box regeln wollen, das geht gegebenenfalls nämlich nur noch mit Ohropax. Da wäre imho Poti und Umschalter in der Nähe vom Streamer/Anlage praktikabler. Muss es unbedingt in einer Box sein, würde ich mir noch den Aufwand einer Fernbedienung überlegen, dass man gemütlich vom Sofa aus regeln kann. Bin gespannt, wie es weiter geht :-)

[@Kai-du2ub]

Die Steuerleitungen tragen nur Gleichspannung, lassen sich also durchaus bis zum Sofa verlängern, wenn man durch Schirmung Brumm-Einkopplung verhindert oder noch einen Elko parallel legt, der den Brumm klein hält.

[@Justin-Case-2.0]

Natürlich ist das nur ein Stilproblem und damit Klagen auf hohem Niveau, mich erinnern Steuerelemene direkt an einer Box halt an diese grausamen 2.1 PC-Lautsprecher von Medion oder Logitech.

[@kgspollux6998]

Tach Frank! 9:37 kleiner Anreiz: Nimmt man für das Poti VR1 die Ausführung als Stereo-Tandem mit zwei konzentrischen Achsen und entsprechendem Doppel-Drehkopf, könnte man auch einfach eine Balance-Steuerung realisieren, wenn man sie denn wünscht . . .

[@sepp2gl]

...sehe ich ähnlich wie Thomas Hohlbein. Eine Kabelverbindung ist suboptimal, wenn man Bluetooth hat. Der Rest ist Software. Vieleicht nochmal bei TS nachfragen, ob ein Master/Slave -Betrieb nicht über BT möglich ist.

[@markusgutknecht8216]

👍

[@cbts0029]

Endlich ein günstiges DSP Endstufenboard mit TOSlink Möglichkeit. Damit hat man keine Armdicke Leitungen mehr zwischen den LS, sondern nur noch einen dünnen Glasfaserfaden und einen TOSLink doubler. Braucht es nur noch Strom zu den Amps in den LS. Warum willst du denn die Lautstärke an den LS einstellen, mit dem Yamaha den du da hast, kannst du dass doch besser dort machen.

[@frankswerkstatt]

Ich habe verschiedene Quellen und nicht alle lassen sich vom Pegel einstellen.

[@Lukasdapimp]

Moin Frank. Ich werde das Projekt zwar weiterverfolgen, aber mit DSP Board und Class D Amp ist es für mich persönlich dann leider nix. Eine Frage: Du wolltest doch über 90dB Wirkungsgrad landen. Wie berechnest Du das jetzt wenn es Aktiv ist? Viele Grüße

[@hornsby5533]

Mich würde deine Meinung (oder auch der Nachbau) zur Monitor 1 von Snakeoilaudio interessieren.

[@mischi515]

So eine Frage hatte ich mir auch schon gestellt, wollte es aber anders umsetzen. Vorteil bei mir, hab ne 2 Wege Box. Somit reicht ein 4 Kanal Verstärker aus. Dann per speakon oder xlr die ausgangssignale für HT, TT und GND rüber leiten auf die andre Box. Bei deinen Lautsprechern hab ich mal geschaut. Gibt leider keine 6 Kanal oder 8 Kanal boards. Da würde ich zwei 4 Kanal dsp kaufen für genügend Kanäle und dann zwei 4 Kanal Verstärker. Würde ich alles in einer Box machen und dann nur ein 4 poliges speakon rüber leiten.

[@geraldhaller9906]

Bin voll bei dir , ein Spaß Lautsprecher sollte auch kosten technisch auf der freudigeren Seite sein ausreichend druck haben um auf Partys den Spaß durch Musik zu erhöhen wo eh alle recht lautstark am Erzählen Lachen und tanzen sind dabei wird oftmals auch feucht fröhlich zugeprostet . Will sagen kleinere Tonale Fehler werden sicher nicht gehört und solange der bass ausreichend Druckvoll vorhanden ist werden alle Spaß haben da kümmert es keinen was Räumlichkeit angeht oder wie toll Dynamisch der Höchtöner noch zingeling machen kann . Da reicht es oft schon aus wenn halbwegs sauber von c. 50Hz bis 12.000 Hz die Musik druckvoll übertragen wird Einbrüche von +- 3 db hört da keiner ab dem ersten oder zweiten Bier die meisten nicht einmal beim ankommen . Denke wenn der so gut spielt das man im ersten Eindruck denk oh ja damit kann man ja toll auch mal für sich Musik hören und erst nach 15 min feststellt ne doch nicht dann ist es ein toller Spaß Lautsprecher sofern der Wirkungsgrad min 90Db beträgt . Habe für meinen Sohn bzw mit ihm zusammen ein Ähnliches Projekt gestartet . Ich hatte noch einen Luxus Tieftöner auf Tasche gehabt den Visaton TIW 360 der wurde vor gut 10 Jahren bei Visaton instand gesetzt und lag seit dem im Karton gut geschützt . Zusätzlich hatte ich noch 2 Visaton BG13 kleine Pa Breitbänder . Wir bauten ein ca 85 L Großes Gehäuse wo der Tieftöner sein eigenes Abteil von ca 60 l bekommen hatte belüftet und die Breitbänder je ca 12 l . Das ganze wird befeuert von einem 2.1 Class D Verstärker aus China dessen gesamt Ausgangsleistung satte 200 Watt haben soll denke mit 20 Watt kommt es halbwegs hin . Allerdings mußten wir einen Sperrkreis einbauen und die beiden Breitbänder ab ca 250 hz mit 6 Db nach unten hin entlasten . Der Tieftöner wird vom Verstärker extra angesteuert und und kann in Frequenz und Leistung separat geregelt werden . Klanglich ist es sehr viel besser geworden als Erhofft und die Lautstärke an 12 v mit ca 104 Db in 2 m mehr als laut genug an 20 v sind es nochmal ca 3 Db mehr . ggf werde ich wenn sie fertig ist ein kurzen Clip darüber drehen bzw mein Sohn .

[@frankswerkstatt]

Genau so sieht es aus. 100% umschrieben.

[@aikes.2200]

Moin 🙋‍♂ Super Videoserie, tolle Treiber und interessant mit den Verstärkermodulen. Bei den Verstärkermodulen gibt es ja unglaublich viele Unterschiedliche (Leistung und Kanalanzahl), wenn man sich da auch mal beim Aliexpress umsieht. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass diese auch die angegebenen Leistungen liefern können - Kannst du bitte die Endstufen einmal testen und evtl auch mit anderen Verstärkern und Boards der Preisklasse vergleichen? Bei der Recherche nach diesen Modulen fällt natürlich auch auf, dass es noch eine angemessen Stromversorgung geben muss. Kommen bei diesen Schaltnetzteilen nicht immer Störgeräusche an den Treibern an? Welche verwendest du für deine Module? Beste Grüße Aike

[@stephanbrenner3317]

war ein hübsches Video, danke dir. Wenn du deine Lautsprecher nun doch vollaktiv baust, fügst du dann zwischen Verstärkerausgang und Lautsprecher noch irgendwelche Elemente ein? z.B. zur Impedanzlinearisierung oder solches? Oder einfach Verstärker -> Lautsprecher?

[@cbts0029]

Wozu Impedanzlinearisierung. Solange er keine Röhre dran hängt ist es aktiv egal und das Board bring ja die Endstufe mit.

[@stephanbrenner3317]

@@cbts0029 na das ist eben die Frage. Wenn jch es richtig sehe ist es ein class D Verstärker. Auch der hat ne Induktivität am Ausgang und hat da vielleicht Effekte die man nicht haben will. Ich habe auch so etwas vor, allerdings wirklich mit Röhren. Hätte es auch erst mal ohne Alles probiert. Die Röhre hat noch den Vorteil das definitiv kein DC zu Hoch und Mitteltöner kommen kann. Dafür sorgt ja sonst die passive Weiche auch. Vielleicht nicht ganz unwichtig.

[@frankswerkstatt]

Fehler durch das Impedanzverhalten der Class D Boards kann ich ja über die "Weiche" ausregeln. Das Problem was du ansprichst besteht ja meistens nur beim Anschluß von passiven Boxen an Class D Verstärker. Plötzlich wird dann der Frequenzgang zu einer "Gurke". Hier habe ich ein geschlossenes System und gehe über die Weiche auf die Chassis (und Impedanzen) ein.

[@stephanbrenner3317]

@@frankswerkstatt danke für die Rückmeldung. Hast du da irgendeine Literaturempfehlung für best-practice bei Aktivboxen? Ich würde bei meinem Vorhaben auch erst mal damit starten, die 4 Treiber pro Seite einfach ohne jegliches weiteres Bauteil an die Röhrenverstärker anzuschließen. Und dann zu schauen. Als DSP wollte ich allerdings CamillaDSP auf einem Raspi nehmen, das ist universeller und leichter zu handhaben (aus meiner Sicht).

[@Kai-du2ub]

Class-D PWM-Endstufen sind bei niedrigen bis mittleren Frequenzen nieder-ohmig. Erst am oberen Ende des Frequenzgangs werden sie infolge der verwendeten LC-Ausgangs-Tiefpässe hoch-ohmiger. Erst dort wäre eine Betrachtung des Impedanz-Zusammenspiels uU nützlich.

[@sebastians.6134]

Hallo Frank! Ohne deine Entscheidung in Frage zu stellen, aber gibt es eine fachliche Begründung, weshalb du nicht auf Bluetooth mit AptX und TWS zurück greifst? Fehlende Anschlußmöglichkeit wenn dein zuspieler das nicht kann, ist natürlich ein Grund. Aber denkst du, dass für BT Verbindung qualitativ zurückstecken muss gegenüber der kabelgebundenen digitalen Version?

[@frankswerkstatt]

In erster Linie ist es hier tatsächlich die Möglichkeit, meine Quellen wie Streamer oder CD direkt anschließen zu können. Aber es gibt ja auch Bluetooth für dieses Board. Ist ja nur eine Huckepack Platine.

[@rbartsch]

Hallo Frank, super Video! Wie werden die Master-Clocks der beiden Boards synchronisiert?

[@derwassi6226]

Naja - beide Board arbeiten autark. Da ist nichts mit synchronisieren. Jedes hat seine eigene Masterclock - das SPDIF Modul hat einen Samplerate Konverter, der das Eingangssignal zur Master Clock grade zieht. Aber wie gesagt - jedes Modul für sich... ... theoretisch müsste man den SRC auch raus lassen können, wenn sich der DSP auf SPDIF Signal synchronisiert - theoretisch ...

[@michaeltress6808]

ein Versatz von zB. 10uS zwischen den Kanälen links und rechts entsprechen akustisch einer Laufzeitdifferenz von 3 Millimetern....alles unter 100 uS kann wohl kaum wahrgenommen werden und mehr sollte nicht sein....🤔 aber erst ein Versuch macht klug 🎅

[@frankswerkstatt]

Einen gesonderten Master Clock wirst du in dieser Preisklasse kaum finden. Der Clock wird also ganz herkömmlich aus dem Stream extrahiert. Mit dem bisschen Jitter wird man leben müssen.

[@Kai-du2ub]

Bei zwei dieser Boards würde ich ein Timing-Problem nicht von den Master-Clocks erwarten, sondern eher von den Latenz-Zeiten der ADCs und DACs (sigma-Delta Architektur) und nicht synchronisierter Startzeiten der DSPs. Insofern fände ich es interessant, mal zu versuchen, die Streuung der Phasenverschiebung zB eines 10 kHz Mono-Signals an den Ausgängen beider Boards zu ermitteln nach diversen Systemstarts und zu testen, ob die sich danach im Betrieb noch ändert. Solange sie konstant ist, wäre es nicht "problematischer" als wenn man im Raum zwischen den Boxen hin- und hergeht.

[@MisterBean64]

Hallo Frank, interessanters Board. Endlich ist da alles drauf und muß nicht mehr einzeln verbunden werden. Kann das Board auch LZK (Laufzeitkorrektur)? Mit einem Optischen SPDIF Eingangsmodul könnte ich mit einem TinySine TSA7804C diesen an meinen PC anschließen um einen vollaktiven 2-Wege Nahfeld-Abhörmonitor zu bauen. Btw: Wäre doch auch ein interessantes Projekt für deinen Kanal, oder? Frequenzbereich ~40Hz...20kHz. Mit möglichst kleinem Volumen. Soll ja auch den Tisch ... . Mit dem Wavecor WF118WA07 kommt man so ca. in diese Region 🤔

[@derwassi6226]

Man kann jedem Signal ein Delay hinzufügen um Laufzeiten zu korrigieren. Der DSP kann das...

[@TLang-el6sk]

Wie ist denn bei den Modulen die Eingangsbschaltung? Für S/PDIF koaxial ist der Wellenwiderstand ja mit 75 Ohm vorgegeben, d. h. der Eingang der Module dürfte per 75 Ohm Widerstand abgeschlossen sein (evtl. hinter einem Übertrager). Mit einem einfachen Y-Kabel ohne Puffer muss die Quelle dann gegen rd. 37Ohm treiben. Wenn das bei Deinem Streamer einwandfrei funktioniert, umso besser. Ich will das auch nur mal anmerken, dass man sich dann auf jeden Fall mal den Ausgang seiner Quelle anschauen sollte...

[@frankswerkstatt]

Meine Sorge war eher, dass sich Reflexionen wegen der Fehlanpassung bilden und die Übertragung abbricht. Es lief aber einwandfrei.

[@thomashohlbein9971]

Das werden die meisten Treiber packen. Wichtig ist aber, dass die Leitungen an der Senke korrekt abgeschlossen sind, sonst wird es schnell unschön, da die Quelle durch den kreativen Aufbau nicht mehr korrekt angepasst ist.

[@Kai-du2ub]

Außer einfachen Y-Kabeln gibt es auch richtige "Leistungsteiler", die an allen Ports die korrekte Wellen-Impedanz haben. Das ist in der professionellen HF-Technik so üblich. Die gibt es mit 3 dB Durchgangs-Dämpfung (auf Trafo-Basis) und mit 6 dB Durchgangs-Dämpfung bei einfachen resistiven Teilern. Bei Opto-Kabeln mit TOSLink hat man damit nix zu tun, da gibt es entsprechende optische Splitter.

[@andi9586]

@@frankswerkstatt die Reflexionen durch die Fehlanpassung werden sich bilden. Die Übertragung muß deswegen nicht abbrechen. Die Fehlerkorrektur der Module fängt das auf. Nur führt das zu Fehlinterpretation des Digitalsignal und damit zu Klangveränderung. zB. der Bass ist etwas schlanker oder wirkt aufgedickt. Oder Zischlaute sind unsauber. Bei dieser Spaßbox mag das egal sein. Aber nicht bei einer hochwertigen Box. Dazu muß man auch wissen, dass Cinch Stecker nicht für ein Wellenwiderstand von 75 Ohm konstruiert wurden. Die sind eigentlich nur für Analog gedacht. Meines Wissen nach erreicht nur der WBT 0110 Cinch Stecker die 75 Ohm.

[@JayUmbra]

👀

[@fendtbluebird4701]

Mal ne Frage dazu. Wie ist das mit dem Rauschen?

[@frankswerkstatt]

Die Frage wird dann am Schluss beantwortet.

[@martinvierbucher1387]

Super Frank, vielen Dank! Ich bin zur Zeit an der gleichen Thematik dran - habe da auch schon Kontakt zu Hendrik gehabt - und das mit der Lautstärke hatte ich gar nicht auf dem Schirm 😞Spontan tendiere ich dazu noch einen einzelnen DSP von Hendrik zu nehmen, dort zusammen mit einem Vorverstärker das mit der zentralen Lautstärke zu regeln und als Bonus hätte ich noch zwei Kanäle für Subwoofer frei und bräuchte gar kein Kabel zur zweiten Box, wenn ich das BT Modul nehme und die beiden verbinde, mal sehen... Deine Lösung mit den Cinch Kabeln hat auch was! In Deiner Schaltung sehe ich auch die T-Glieder und frage mich ob Du bewusst den Splitter zur Auftrennung genommen hast, ich verwende bis jetzt da auch die T-Glieder?

[@dennissinger7880]

Der neue Wondom dsp soll technisch sehr gut sein .

[@martinvierbucher1387]

@@dennissinger7880 Hast Du die Bezeichnung, habe ich nicht mitbekommen dass es da was Neues gibt?

[@dennissinger7880]

@@martinvierbucher1387 AA-AP23123 ist auch auf der Seite von wondom neu aufgelistet. Ist sehr großzügig bestückt und auch im inneren gibt es zahlreiche Anschlüsse.

[@lautsprecherwerk]

@@martinvierbucher1387 Moin ihr beiden! Ich arbeite mit dem Hersteller daran zusammen. Genaueres kann ich zwar noch nicht sagen - aber es wird fertige DSPs, Verstärker und Module geben. Darunter auch aktuelle Chips und sogar was neues von ADAU. Was jetzt online zu Finden ist, sind sozusagen die V1 Versionen. Nächstes Jahr werden die ersten Produkte bei mir im Shop released. Beste Grüße Hendrik

[@dennissinger7880]

​​@@lautsprecherwerkdas höre ich gern . Gibt es bilder zu den Prototypen? Wondom hat mir mitgeteilt das Sie die GAB8 mit tpa3244 auch mit adau dsp ausstatten könnten. Aber dann müsste ich eine große Stückzahl abnehmen.

[@KTOnexus]

Ich finde die Boards sind ganz schön mager bestückt. TPA3116 ist doch in vielen foren kein Thema mehr.

[@frankswerkstatt]

In den Foren finden sich aber auch ausgesprochene Bastellösungen. Da ist mein bisschen Draht ein Witz gegen. Ich mag die TinySine Boards, weil es ein gut abgestimmtes Komplettpaket abgibt.

[@thomashohlbein9971]

Messtechnisch sind die Dinger schon erstaunlich gut, hatte ein so ein Board bis vor kurzem hier und war positiv überrascht. Ohne Zwangskühlung wird es aber bei hohen Pegeln nicht lange durchhalten. (Habe mich für mein Subwooferprojekt dann aber dagegen entschieden, weil unschöne Störgeräusche auftraten (Ein und Ausschaltplopp, hochfrequentes Zischen).)

[@dennissinger7880]

​@@frankswerkstattdas tsa8804 von tinysine war ein Fehlschlag was die Bestückung angeht und das neue Update schaut den filter her gut aus jedoch Mangelt es wieder am puffer. Wondom bringt vermehrt tpa3244 Platinen raus. Ich hatte tinysine und hab es aufgegeben da das Grundrauschen zu stark war.

[@sebastians.6134]

@@frankswerkstatt Und man darf hier auch nicht vergessen, dass es ein LS mit wirkungsgrad-starken Chassis wird. 😅

[@lukashartmann5520]

Schönes Video. Toll erklärt. Ich denke zum Basteln und zum reinkommen sind TinySine sowie die Wondom Module schon schön. Leider ist der Adau1701 mit den integrierten DA Wandler klanglich limitiert. Solche Module mit einem ADSP21489 und ESS Wandler und ich würde den Laden leer kaufen :-D Mach weiter so.

[@mankepoot9440]

Dies hat der Artzt nicht gemeint wenn er sagte: Mehr Salat bitte.

[@OTO_45]

Hmmm.... das ganze Konzept verstehe ich jetzt nicht mehr so ganz. Wenn ich für das gewählte Design und die Chassis später mörderkomplexe Weichen brauche oder digital werden muss, ist das Design doch einfach schlecht gewählt, oder?

[@frankswerkstatt]

Na ja..... Punktförmige Schallquelle und besonders hoher Wirkungsgrad standen recht weit oben in meinem Lastenheft. Als Spassbox sollte es preislich im Rahmen bleiben. Da gibt es nicht sehr viel Auswahl. Es ist also eher die Frage, wie man das Design sauber und günstig zum Spielen bringt.

[@tubical71]

Weichen bei PA waren/sind immer problematisch und teuer, da es wenn Wirkungsgrad gewünscht ist, kaum. Spielraum bleibt... Ein RF-horn ist dann halt ab 2khz einsetzbar und nicht schön ab 1500hz... Und der LF darunter der geht halt grad so bis 2khz und nicht noch bis 3khz....Da muss es dann eine 18dB weiche sein... Plus saugkreis +evtl sperrkreis +impedanz Entzerrung = 6 bis 8 spulen und nochmal so viele Kondensatoren... Darum gibt es im PA Bereich und Wirkungsgrad seit den 70ern Controller dazu, früher waren das aktive Netzwerke, heute halt DSP....Seit EVs MT4 System kenn ich das.. Ist halt alles auch immer ein Kompromiss, bei PA spielt neben Wirkungsgrad auch immer mehrfach Betrieb und Aufstellung ne große Rolle... Da ist was vom hersteller für ein System ok, kommen aber vielleicht dann 8 MTL und bloß zwei MTH pro Seite, geht das schon mit dem hersteller Controller nicht mehr.... Darum hab es früher immer diese EQ Bänke mit 4 oder 8 untereinander....heute geht das bequem mit DSP einstufen oder Profi DSP Controllern... 😉 😊

[@cooper6086]

👍