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Der Bahnhof wurde 1968 eröffnet. Hier befindet sich ein Zentraler Umsteigepunkt zu den U-Bahnlinien U2, U3 und U4, zu den S-Bahnlinien S1, S2, S3, S11, S21 und S31 sowie zum Regional- und Fernverkehr. Der Hamburger Hauptbahnhof liegt zentral am östlichen Rand der Innenstadt. Am Hauptbahnhof gibt es zwei getrennte U-Bahnhöfe; die Tunnelstrecken unterqueren die bereits unter dem Straßenniveau liegenden Eisenbahngleise. Die Station Hauptbahnhof Süd (bis 1968: Hauptbahnhof) befindet sich südöstlich der Bahnhofshalle und wurde 1912 eröffnet. Hier halten die Züge der heutigen Linie U1 (Norderstedt -- Ohlstedt/Großhansdorf) und der Linie U3 Barmbek -- Wandsbek-Gartenstadt (Ring). Bereits beim Bau des Hauptbahnhofes wurde der von Westen hinzuführende Streckentunnel unter den Bahngleisen fertiggestellt, ebenso ein Fußgängertunnel, der bis zu seiner Schließung 1991 den unterirdischen Zugang zu den Fernbahnsteigen ermöglichte. Die Station besteht aus zwei gemauerten Röhren mit Gewölbedecke und war für vier Gleise ausgelegt: An den äußeren Gleisen hielten die Züge der U-Bahn-Ringstrecke, an den inneren begann die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr aufgebaute Zweigstrecke nach Rothenburgsort. Nach Eröffnung der Station Hauptbahnhof Nord wurden zwischen beiden Röhren Durchgänge geschaffen und die Innengleise durch einen sehr breiten Bahnsteig für die Linie U3 ersetzt. Unmittelbar südlich daneben wurde 1960 eine weitere Tunnelstation für die vom Meßberg kommende Strecke der Linie U1 eröffnet, deren Tunnel 1959 mittels Schildvortrieb unter den Eisenbahnanlagen hindurchgeführt wurde. Das Bahnhofskürzel lautet "HB". Die Station Hauptbahnhof Nord wurde 1968 eröffnet. Sie liegt am nördlichen Ende der Bahnhofshalle quer unter den Gleisanlagen und besteht aus vier Röhren in 30 m Tiefe. Hier halten die Züge der heutigen Linie U2 (Niendorf Nord -- Mümmelmannsberg) und der Linie U4 (HafenCity -- Billstedt). Von den beim Bau vorsorglich nebeneinander angelegten vier Tunnelröhren werden nur die beiden inneren für den Betrieb genutzt, die äußeren Bahnsteige sind durch Gitter abgesperrt; in der nördlichen Röhre befindet sich eine Kunstinstallation. Im Jahr 2006 wurden beim behindertengerechten Ausbau der Station Fahrstühle in die nicht benötigten Gleiströge / Anfahrtsschächte eingebaut.