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Ein Film ist manchmal wie eine Pralinenschachtel: zuckersüß, aber sehr ungesund - vor allem für den Geist. Dieser Film dient in erster Linie der allgemeinen Publikumsverblödung: „Forrest Gump“ von Robert Zemeckis aus dem Jahr 1994 gewann insgesamt sechs Oscars, einer davon ging an den Hauptdarsteller Tom Hanks, der die Titelfigur, die mit einem IQ von 75, aber einer unbändigen Willenskraft gesegnet ist, spielt. Zemeckis, der bereits mit der konservativen „Zurück in die Zukunft“-Reihe (siehe Filmanalyse) Welterfolge feiern durfte, drehte mit „Forrest Gump“ den amerikanischen Konsensfilm schlechthin. Doch diese Zustimmung ist nicht billig, erreicht wird sie auf Kosten der Wahrheit. Der Kultfilm der 90er-Jahre ist pure Ideologie, denn wenn das Leben etwas nicht ist: dann eine Pralinenschachtel. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
Literatur:
Edgar Cabanas, Eva Illouz: Das Glücksdiktat: Und wie es unser Leben beherrscht. Suhrkamp.
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Wolfgang M. Schmitt
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