Unglaublich! Kamerad verklagt Kameraden auf fast 17.000 € Schmerzensgeld weil dieser ihn anhupt

Ein Kamerad hupt einen anderen Kameraden an. Dieser verklagt ihn daraufhin auf fast 17.000 € Schmerzensgeld. Zu recht?
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#Feuerwehr #Haftung #Schmerzensgeld

[@Feuerwehrrecht]

Zur Klarstellung: Mit geht es mit dem Video eher um die Frage, ob man Kameraden verklagen kann/sollte. Deshalb nur wenige Details zum Fall. In dem konkreten Fall war ein Signalhorn mit der Hupe gekoppelt was ca 140dBC Schalldruck hatte. Das Urteil ist auf der Seite des LAG Nürnberg veröffentlicht.

[@ralleKkalle]

Nein, verklagen ist scheiße. Allerdings sehe ich einen Vorsatz. Da das martinhorn durch die Hupe nur anspringt, wenn auch dass blaue Blinklicht eingeschaltet ist.

[@chris-hs1yu]

@@ralleKkalle Das waren Amerikaner auf US-Stützpunkt, also im Zweifel völlig andere Welt!

[@Srandgaenger]

Schräg, dass im konkreten Fall geklagt wurde. § 105 wurde hier vom Kläger nicht übersehen, er hat dazu vorgetragen. Die Betriebsbezogenheit lag vor und ein Vorsatz war nur aus der Handlung ohne weitere Anhaltspunkte nicht nachzuweisen.

[@e0n131]

Wenn dieser fahrlässig oder mit Vorsatz handelt ja

[@fewiel_original]

Gibt es ein Urteil dazu schon öffentlich einsehbar? Würde mir das gern mal ansehen

[@jannik8868]

Ich habe eine Frage und zwar gibt es irgendwelche Gesetze für Veranstaltungen z.b. ob ein Sanitätsdienst gemacht werden muss?

[@Sir_Mike]

Was muss alles passieren das man einen Kollegen verklagt.. Hm klingt danach als wenn das nicht das einzige war was dort passiert ist ...

[@eisenbahntorsten2117]

Normaler Dienstunfall, da er es nicht volle Absicht war und es auch nicht zum Spaß war ☝🏻 Aber besser wäre es, falls vorhanden, eine Warndursage zu machen mittels Mikrofon für eine Beschallungsanlage oder am besten, stehen bleiben und den Kameraden per Zuruf warnen 😌

[@temoremi82]

Ich finde es kommt drauf an, entsteht ein schlimmer schaden vorsätzlich dann ja. Entsteht ein Schaden durch einen Unfall nein.

[@seca_bie]

Das war sicherlich nicht die einzige Sache zwischen den Beiden 😂😂

[@JamboSteffen]

Doch, denke ich schon. Wenn ich 1 1/2 Jahre dienstunfähig bin und danach noch Folgeschäden habe, würde ich genauso handeln. Selbst wenn man das Ausmaß am Anfang noch nicht komplett absehen kann.

[@ogefr_asbach6854]

@@JamboSteffen Is halt die Frage war er Dienstunfähig oder war er "Dienstunfähig". Oder vielleicht auch Dienst Unfähig. Wer weis?

[@Rudirakete68]

..würde ich schon evtl. machen wollen wenn man weiß dass dahinter eine Versicherung oder Dienstherr steht der dies am Ende alles bezahlt.

[@quirinslip-seppiostler9942]

ich bin LKW Mechaniker wir hupen uns jeden Tag and mit Martinshorn etc an. Es ist noch keiner an einem Hörsturtz oder sonstigen Folgen gelitten etc

[@DaWolmaster]

Das ist tatsächlich nicht ganz so clever. Ein Kollege der BF hat nach grade mal 3 Jahren Tätigkeit schon massive Einschränkungen im Hören vor allem auf den Frequenzen des Martinhornes. Auch wenn es akut nicht auffällt: Die mittel- und langfristigen Schäden sind nicht zu unterschätzen, und das bei nichtmal direkter Beschallung.

[@roebel-froebel9451]

WAS?? VERSTEHE NICHTS.