Unimog-Oldtimer nach sechs Jahrzehnten wieder gefunden und restauriert

„Mein Vater, der wäre hin und weg, weil sein Enkel so was machen würde. Es ist so, der liegt dort auf dem Friedhof, 20 Meter Sichtweite. Wenn er es wüsste, der wird aufstehen im Grab" sagte Hubert Apel. Der Winzer aus Nittel an der Mosel ist aus dem Häuschen, denn sein Sohn Lukas hat nach 63 Jahren den alten Unimog seines Urgroßvaters zurück in den Familienbesitz gebracht.
In den 60er Jahren hatte Familie Apel den Unimog als Traktor-Alternative genutzt, bis er verkauft wurde und mehrmals den Besitzer wechselte. Mittlerweile ist der Unimog mit der Fahrgestellnummer 316 eine Rarität, denn von dem kleinen LKW gibt es weltweit nur noch 100 Stück. Kein Wunder also, dass Lukas viel Aufwand betreiben musste, um das alte Auto seines Urgroßvaters ausfindig zu machen.
Ein Sammler aus Italien stellte sich als der Eigentümer heraus. Dieser wollte der Unimog aber nur rausrücken im Tausch gegen einen Unimog gleicher Bauart. Den findet die Familie nach aufwendiger Suche. In den Alpen werden die Fahrzeuge getauscht und der verloren Sohn kehrt nach 6 Jahrzehnten zurück zu Familie Apel an die Mosel.
Nach der glücklichen Heimkehr ging die Arbeit aber erst richtig los. Ein Jahr wird der Oldtimer vom Vater-Sohn Team auf Vordermann gebracht. Die Kosten von mehreren zehntausend Euro investiert die Familie mit Weitsicht, so Lukas: „Man will ja auch das er mich selber überlebt und in die nächste Generation in der Familie weitergegeben wird und daher haben wir gesagt jetzt machen wir uns ein paar Jahre wirklich Arbeit in der Hoffnung dass es für die nächsten 30 Jahre gut ist.“
Und weil er eben das Schätzchen von Familie Apel ist, wird Uropas Unimog nur an Sonntagen und bei Hochzeiten gefahren.
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#unimog #oldtimer #auto

[@unimogwerner3209]

Tolle Geschichte, daß ihr tatsächlich euren alten Unimog wieder gefunden habt. Und super netter und verständnisvoller Italiener, der dann auch bereitet war, ihn herzugeben, bzw einzutauschen..👍

[@hpkirsten6733]

Ja klopft einem das Herz im Halse! So eine tolle Geschichte Freue mich für die Familie!!!!

[@911thingstorepair]

Was für eine schöne Geschichte❤

[@Izzt.Ziege.ChichyRblx]

Wow schon geil

[@zelectron1]

c'est un modèle, super économique : pas de gadgets inutiles rien de superflu, j'en ai conduit en France dans les années 60' , incroyable, non ?

[@Buddha-eb5yl]

Ist das nicht ein 2010er Böhringer?😮

[@Stefan85ist]

Warum wurde der Mog denn überhaupt verkauft!? Sowas gibt man nicht her....

[@peterpaul4332]

Weil man irgendwann neue Technik kauft und sich da noch nicht bewusst, das der Unimog mal eine Rarität ist. Kenne viele die heute sagen Mensch hätte ich den Schlepper doch damals behalten....

[@johanmesser9218]

Weil ein Unimog halt eben ein UNiversalMOtorGerät ist und keine Porzellanfigur. Das ist eine Landmaschine, die kurz nach dem Krieg von einem Landwirt gekauft wurde, für die Landwirtschaft genutzt wurde und dann nach 6 oder 7 Jahren gegen etwas anderes - vllt. ein Schlepper mit Schnelllaufgetriebe oder einen anderen Unimog - getauscht wurde. Wir tauschen unsere Firmenfahrzeuge ja auch alle 3-5 Jahre; Das Unimogs mal Kult werden hat ja keiner ahnen können; es war halt nur ein Traktor mit vier gleich großen Reifen....

[@Dfeedd]

Damals wollten die halt einen mit mehr Leistung und brauchten das Geld wahrscheinlich