Unsere Knicklandschaft in Schleswig-Holstein - Ein Refugium für die Natur

[@sterno5119]

Einfach super!

[@renateseemann982]

Sehr interessanter Film.

[@andiausb]

Ein super interessanter Film. Warum wird so etwas nicht in Ostdeutschland nachgemacht? Ich finde dort diese immens großen Äcker erschreckend .

[@schleswig-holsteinischerhe1928]

Vielen Dank für die Rückmeldung! Tatsächlich sah es in den ostdeutschen Bundesländern auch mal anders aus. So wie in Schleswig-Holstein viele Knicks der Flurbereinigung zum Opfer fielen, wurden dort (Wall-)Hecken in den 1950er- bis 70er-Jahren im Zuge der Kollektivierung von Betrieben in die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft zerstört. Die Anlage und Pflege von Wallhecken ist mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Aber wir sind der Ansicht das lohnt sich! 🙂

[@marinasch.7388]

Danke für den Beitrag! Ich habe tatsächlich schon von Knicks gehört (komme aus Oberfranken). Schade, dass diese bei uns nicht verbreitet sind, die Feldgehölze nehmen stetig ab.

[@ArthurTrump-vy8lo]

Schöne Bilder, spannendes Thema. Allerdings bezeichnend, dass das eigentliche Knicken nicht gezeigt wird. Wen es interressiert: "Hedgelaying" ist der englische Begriff. Dort wird das Knicken noch praktiziert. Korrekturen: Holunder hat in einem Knick nichts zu suchen. Die Wurzeln sondern einen Stoff ab, der andere Pflanzen tötet. Dadurch wird der Knick lückig und so zerstört. Überhälter gehören ebenfalls nicht in einen Knick. Die Wurzeln der Bäume drücken den Knickwall kaputt. Darüber hinaus zerstören sie die Charakteristik der Offenlandschaft. Offenlandarten wie z.B. das Rebhuhn meiden Bäume als Julen der Greife und können die freie Landschaft dann nicht mehr nutzen.