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Er gilt als einer der bekanntesten Unternehmer Deutschlands: Wolfgang Grupp. Als Inhaber und Geschäftsführer des Textilunternehmens Trigema lässt er als letztes Unternehmen alle seine Waren ausschließlich in Deutschland produzieren. Ob die steigenden Energiepreise für ihn zum Problem werden, wie er seinen Erfolg als Unternehmer erklärt und was er für das Familienunternehmen plant, verrät der 80-Jährige im Gespräch mit Sandra Maischberger.
„Ich habe in meinen 53 Jahren schon viele Probleme gelöst“, sagt der Unternehmer über die steigenden Energiepreise als Bedrohung für sein Unternehmen. Auch in der Pandemie habe er durchgehalten - deshalb sieht er eine mögliche Übergewinnsteuer für „Krisengewinner“ als fraglich an. Er selbst hatte mit seinem Unternehmen in der Corona-Pandemie Masken produziert, dafür aber keine Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.
Trotz dieser optimistischen Aussage machen ihm die gestiegenen Energiekosten zu schaffen. Dabei hatte er sein Unternehmen schon vor langer Zeit von Kohle auf Gas umgestellt - damals sogar als innovativ von der Bundesregierung subventioniert, müsse er heute darunter leiden, dass die Gas-Preise kontinuierlich steigen würden.
Dennoch sieht er sein Unternehmen gewappnet - auch mit Eigenkapital könne man Phasen wie die jetzige überbrücken: „Deshalb klage ich nicht.“
Warum er seinen Lebensstil nicht wie andere reiche Menschen verheimliche und stattdessen immer wieder den Weg an die Öffentlichkeit suche? „Ich habe nichts zu verbergen“, sagt Grupp. Er verweist darauf, dass er als alleiniger Inhaber vollständig für seine Firma bürge.
Zur ganzen Sendung vom 14.06.2022 geht es hier:
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Außerdem zu Gast waren:
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (Ehemalige Justizministerin, FDP)
Johannes Varwick (Politikwissenschaftler)
Oliver Kalkofe (Comedian und Schauspieler)
Hajo Schumacher (Journalist und Autor)
Elisabeth Niejahr (Publizistin)
Twitter: / maischberger
#maischberger