Update zur Trading-Steuer 2021 - Was gibt es Neues? | mit Trading-Steuerberater Frank Konewka

[@InsideMarkets]

Unser Vermögensmagazin zum Thema "Steuertricks in der Trading-GmbH" findet ihr auf unserem Hauptkanal Eichhorn Coaching: eichhorn-coaching.de/vermoegensmagazin-einzelausgaben/

[@andreyc.3600]

Vielen Dank fürs Video! Bin übrigens schon sehr gespannt zu sehen, wie das neue Steuererklärungsformular (Anlage KAP) dann aussieht, ein Chaos ist vorprogrammiert.

[@petermuller1191]

Hallo, Danke für das Video! Gilt das Gesetz auch bei Aktien (richtige Aktien, keine CFDs), die man shortet? Das führt dann dahin, dass man Aktien nur noch long (bzw. short nur bis die 20.000 € Grenze erreicht ist) handeln kann?

[@Krefeld2023]

Da der Verlust per Definition, also an sich, ja schon eine Differenz ist, kann der betreffende Paragraph gar nicht so gemeint sein wie ihr das lest. Sonst wäre es ja eine Ausgaben Verrechnung! Und keine Verlustverrechnung!

[@InsideMarkets]

Erwähntes Live-Webinar "Trading-Steuer 2021 in der Praxis" » bit.ly/3580ThW

[@sebastiankreiser2064]

Hey, danke für das Video. Ist es nach wie vor so, dass das schließen von longpositionen bei indexoptionen eine Ausnahme darstellt und als reines Stillhaltergeschäft gilt? Die Verlustbegrenzung spielt dabei also keine Rolle? Siehe Minute 16:10 bis 17:10

[@stefanlorengel9399]

Hallo, Erstmal sehr interessantes Gespräch. Ich hätte bei 13:45 eine Frage, habe ich es richtig verstanden das beim Trading von Forex mit einem STP/ECN Broker (Kein Market Maker) diese Trading Steuer nicht greift bzw die alte Gewinn/Verlust verrechnung gilt?

[@PlayThatGameDE]

Das ist eine Frage, die ich mir auch gestellt habe. Beispielsweise hat man mit ICMarkets einen true ECN Broker gewählt. Das dürften dann schließlich keine CFDs sein, richtig? Sondern reiner Forex-Handel über den Interbankenhandel über verschiedene Liquiditätsprovider. Ich schätze, dann sollte die alte Gewinn/Verlustrechnung gelten. Hierzu hätte ich sehr gerne eine Antwort.

[@PlayThatGameDE]

Forex-Handel am Spot-Markt sollte demnach nicht unter die CFD-Regelung fallen.

[@analyst83]

Ich habe mich auch damit befasst und ja es ist wahrscheinlich so. Aber man muss beim Broker erfragen, was die jeweilige Rechtliche Lage ist für die eigenen Produkte. Denn in den AGBs liest man am Ende dann doch wieder bei den verschiedenen angeblichen ECN Brokern, dass es sich um CFDS handelt. z. B. bei Tickmill, Roboforex, Blackbullmarkets. Und ich habe direkt eine Anfrage an JfD brokers gestellt, die ja sehr dafür werben true ecn zu sein. Und ich will das auch nicht abstreiten, aber auf Nachfrage erhielt ich die Aussage, dass es rechtlich sich dabei um sog. OTC-CFDs handelt. Also ich weiß auch nicht, aber wie es aussieht, gibt es keinen einzigen echten True ECN Broker, wo man direkt am Spot Markt, also Devisenkassageschäfte tätigen kann. Wahrscheinlich liegt das an unseren geringen Kontrakten als Privatanleger und vielleicht bekommen das nur die großen Instis. Sicherlich greifen auch die Broker wie JfD nicht ein und sind kein Market Maker, und daher war es bisher auch egal, wobei es sich nun rein rechtlich wirklich handelt, weil das von der Ausführung dann auch keine Rolle spielt, aber jetzt mit dem neuen Gesetz ist das natürlich wichtig. Bloß wenn diese ECN Broker wirklich uns privaten reine Devisenkassageschäfte anbieten würden, dann würden sie das ja sicherlich als Verkaufsargument auf ihrer Homepage anpreisen, damit man speziell bei ihnen handelt. Ich nehme an die ganzen Broker wissen halt, dass die wenigsten Privaten sowieso so viel Gewinne machen, dass hier die 20000 greifen, von daher stellen sie das auch nicht um und lassen es. Und die wenigen professionellen, handeln wahrscheinlich dann eher auf eine Gmbh oder sowas und sind somit auch wieder raus.

[@JohnHarryMusic]

Fällt das simple Shorten von Aktien auch unter diese Regelung, bzw. Aktien generell?

[@2KittyCats]

Guten Tag, Ich hätte eine Frage, und zwar: Sind die inverse perpetuals der Kryptowährungen (BTCUSD, ETHUSD) z.B in den Plattformen wie Bybit auch von der neuen Änderung der Verlustverrechnung betroffen? Da diese keine Termingeschäfte sind, bin ich der Meinung, dass diese nicht betroffen sind, jedoch wollte ich das einmal bestätigen. Vielen Dank im Voraus

[@martinbelezki]

Falls du mittlerweile eine Antwort auf die Frage gefunden hast, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung freuen, da ich momentan vor dem selben Problem stehe.

[@2KittyCats]

@@martinbelezki leider noch nicht:(

[@MrHalilolu]

11:50 Termingeschäfte Verlust aus dem Jahr 2020 mit Aktiengewinne 2021 verrechenbar. So weit so gut. Aber was ist mit den TERMINGESCHÄFTE Gewinne aus dem Jahr 2021, können die auch mit Termingeschäfte Verluste aus dem Jahr 2020 verrrechnet werden? Warum man nur nach Aktiengewinne nachgefragt hat ist mir ein Rätsel, obwohl sich eigentlich um Termingeschäfte geht.

[@MrHalilolu]

Hier kriegt man nie eine Antwort Deshalb Deabonniert

[@sniptipp4557]

Geniale Serie, Steuern und Optionen!

[@crawl1555]

Wenn ich nun aber im Daytrading lediglich Aktien kaufe und Verkaufe z.B AMC/GME Etc. dann gilt diese Regelung nicht oder? Aktien sind ja kein Termingeschäft?! :)

[@mike66you]

Was ist denn eigentlich das Termingeschäft bei Optionen? Kauf/Verkauf und Glattstellen oder werden alle Käufe als Verlust und alle Verkäufe einzeln als Gewinn und Verlust gerechnet? Müsste ja eigentlich so sein, da ja erst dann das Geschäft vollzogen wurde, oder?

[@InsideMarkets]

Jede Option hat einen Verfallstag. Daher ist es ein Termingeschäft, egal ob ich den Trade vorher glattstelle. Grüße Max

[@mike66you]

@@InsideMarkets Hat denn § 20 Abs. 1 Nr. 11 EStG keine Gültigkeit mehr? Für Stillhaltergeschäfte muss doch weiterhin die Glattstellung voll angerechnet werden, oder etwa nicht?

[@cyrilsneer798]

@@mike66you Das ist die große Frage. Zivilrechtlich (BGB) sind Stillhaltergeschäfte immer Termingeschäfte, im Falle der Optionen einseitig bedingte Termingeschäfte. Steuerrechtlich kann das anders sein. Aber da fuhrwerkt gerade die SPD-Kommunistenbande drin rum, um die Kleinanleger zu treffen, da kann niemand wissen, wie das zu verstehen ist. Und natürlich ist es möglich, wenn man 1 Mio Gewinn aus Short-Puts und 900k Verlust aus Long-Puts hat, also 100k Gewinn, dann wird eben ne Million besteuert und das Finanzamt erhält Recht, weil die Verfassung nichts zählt. Steht ja eh jetzt unter Klimavorbehalt, sogar die Bürgerrechte. Rechtsstaat war gestern, Ökokommunismus ist heute.

[@christ2576]

Gilt das Gesetz auch, wenn man ganz normal Aktien traden will?

[@InsideMarkets]

Mehr Informationen zur neuen Trading-Steuer 2021 findest du unter: trading-steuerberatung.de/verlustverrechnung-aktien-termingeschaefte-ab-2021/ Grüße Alex

[@mike66you]

sind Stillhaltergeschäfte definitiv ausgeschlossen? Ich habe das mal an verschiedenen Stellen erwähnt, auch mal einem Fachanwalt geschickt, aber keine Antwort bekommen. Sehe ich aber auch so. Gibt es hierzu eine eindeutige Quelle?

[@aderanskramer4681]

scheinen auch betroffen zus ein: www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Abgeltungsteuer/2021-06-03-einzelfragen-zur-abgeltungsteuer-ergaenzung-des-BMF-Schreibens-vom-18-Januar-2016.pdf?__blob=publicationFile&v=1

[@rolandholtgen8181]

Ich frage mich ob es überhaupt zulässig ist, elementare Fragen für das Trading rückwirkend anzuwenden. -abgesehen von der fraglich Verfassungskonformität generell. Das wird noch eine Goldmine für Anwälte vermute ich.

[@mr.unbekannt4013]

Sind CFD‘s und forex auch betroffen ?

[@InsideMarkets]

Ja, CfDs sind betroffen: trading-steuerberatung.de/cfds-und-die-trading-steuer-2021/

[@grunewiese3737]

Mit Deinem aktuellen Video, vom 11.05. wenn ich mich nicht irre (WB Indikator sagt Crash voraus), stimmt etwas nicht. Wurde es gelöscht?

[@InsideMarkets]

Ja, wir hatten leider ein grafischen Fehler drin. Wir haben es neu aufgenommen, es erscheint morgen nochmals! VG Alex

[@AABB-rh1wy]

Wird dann als nächstes auf KStG, Aktien usw angewendet... Das Thema ist komplett verloren. Zu viele haben nichts getan und stattdessen gedacht das wird schon. Das war erst ein Vorgeschmack...

[@mosesblackhero3004]

Ich hoffe die Verlustverrechnung kommt auch für jedes andere Unternehmen/ Unternehmung in Deutschland. Erst wenn die Ökonomie hierzulande komplett am Boden ist, wird vielleicht auch der Letzte merken, dass populistische Politiker nicht umbedingt die kompetentesten sind.

[@SuperBODY90]

Naja dann muss man wohl oder übel eine ug gründen. Anders gehts ja nicht.

[@InsideMarkets]

UG würden wir nicht machen, wenn dann gleich 'richtig' :) Grüße, Max

[@paulkuhn8183]

Die Klagen die gegen diese Norm kommen werden es mit Sicherheit gekippt. Immer wiedersprechen.

[@Krefeld2023]

Eine Klage wurde schon abgewiesen

[@AABB-rh1wy]

Die Klage wurde nicht mal angenommen also angeschaut. Das Thema ist verloren, unter anderem weil viele gedacht haben "wird schon gekippt" statt zu handeln. Nur eine Frage der Zeit bis sowas dann auf KStG, Aktien usw angewendet wird. Das Thema ist durch weil zu viele es nicht ernst genommen haben.

[@paulkuhn8183]

@@AABB-rh1wy Wird gekippt 1000%, VERSTÖßT gegen den Gleichstellung Grundsatz.

[@AABB-rh1wy]

@@paulkuhn8183 das wird aber niemand feststellen wenn die Klagen gar nicht erst zur Entscheidung angenommen werden weil die Gerichte überlastet sind. Jede Klage kann ohne Begründung per "nicht zur Entscheidung angenommen" abgewiesen werden. Das wird so gar nicht erst richtig angeguckt. Genau so war es jetzt bei einer sehr guten Klage die abgewiesen wurde. Das Ding ist verloren genau weil zu viele gedacht haben "das wird sicher gekippt" anstatt was zu tun. Nix wird gekippt und Trader sind ein klares Feindbild der Parteien wie Grün Spd Links, die werden dann erst noch richtig loslegen gegen Trader wenn die in der Regierung sind

[@paulkuhn8183]

@@AABB-rh1wy Wird angenommen

[@bdabobcat]

Er benutzt zu komplizierte Formulierungen, irgendwie könnte ich nichts verstehen was er meint