Traumabedingte Glaubenssätze & Pränatale Prägungen // Podcast

💡 IN DIESER FOLGE ERFÄHRST DU:
🔸 Woher die tiefe Überzeugung kommen kann, dass man kein glückliches Leben verdient hat
🔸 dass behutsame, neugierige Selbsterforschung heilsam ist
🔸 wieso positives Denken bei Trauma nicht genügt
🔸 warum aufdeckende Techniken wie Hypnose gefährlich sein können
🔸 was pränatale Prägungen sind
🔸 wie vorgeburtliche Erfahrungen auf unseren Selbstwert wirken
SHOWNOTES:
Deine innere Haltung verändert Dein Leben // Podcast #35
• Deine innere Haltung v...
Selbstbilder transformieren lernen // Podcast #20
• Selbstbilder transform...
Muster & Gewohnheiten transformieren // Webinar-Aufzeichnung
• Muster & Gewohnheiten ...
• Buch: It's never too late von Mia Kalef
• Arbeiten von Jaap van der Wal
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[@sarad.straub1376]

Liebe Verena, liebe Kati, kaum eine Podcast-Folge vergeht, die mir nicht noch eine neue Forrmulierung oder eine kleine Korrektur oder Ergänzung meiner eigenen inneren Haltung, meines Blickwinkels gibt, dessen Folge sich entlastend auswirkt. Diesmal war es u.a. der liebevolle, kritische Blick auf die Eltern, um zu verstehen, nicht um zu be- oder entschuldigen. Ich möchte Dir, Euch dafür von ganz heilendem Herzen danken.

[@corneliatittelbach3212]

Danke für diese wertvolle Folge. Ich hatte eine traumasensible Therapeutin, die gesagt hat, dass Schutz an 1. Stelle stehe. Und dieser Satz begleitet mich bis heute. Vielleicht gibt es auch Dinge, die besser im Unbewussten bleiben sollten. Ich sage das als eine Überlebende, die schon länger auf ihrem posttraumatischen Wachstumsweg ist.

[@sonnenherz1643]

Ich möchte mich auch von ganzem Herzen bedanken, für diesen Wertvollen Beitrag, der so sehr in mir anklingt, in mir schwingt, und mich immer mehr verstehen läßt. Er fördert das Verständnis ( dafür bin ich unglaublich dankbar) für mich und mein Sein, und das Verständnis für Menschen allgemein und ihr Sein, unter ihren jeweils (antreibenden) Nöten. Ich finde auch die Betonung darauf, unsere (frühen) Bezugspersonen mehr aus dem neugierigen, forschenden Blickwinkel auf Augenhöhe zu betrachten unglaublich wichtig. Denn es geht nicht um Be- oder Verurteilung, Schuldzuweisung, sondern ,für mich ganz klar, darum Zusammenhänge verstehen zu wollen, und daraufhin mich und mein Sein in einer guten und liebenden Form endlich ausrichten zu können. Vielleicht sogar, ein großer Wunsch von mir, daraufhin auch ein wenig mehr Liebe und Heilung, an die unter ihren prägenden Mustern selbst leidenden Mitmenschen (Bezugspersonen) abgeben zu dürfen, das wäre so schön, für ein verbundenes Miteinander auf Augenhöhe. Ich bin endlich soweit mein inneres leidendes Kind mitfühlend und trösten wollend, aufhelfen wollend (gefühlt) in die Arme nehmen zu wollen, es so sehr zu lieben und anzuerkennen, voll Liebe. Und dieses Gefühl auch meinen Eltern entgegenzubringen. Das macht mich sehr glücklich, und ist ein neuer, guter Baustein zu meiner eigenen Heilung.❤

[@michaelarichter6059]

Ich vermisse 2 Dinge: Glaubenssätze entwickeln sich aus genannten Gründen, aber davor kam das erlebte und die damit verbundenen Emotionen. Diese sind im Körper gespeichert und müssen noch einmal gefühlt werden. Das erreicht man über spezielle Atemtechniken und Fragen stellen in einem geschützten und begleitendem Umfeld. Das erfordert. Mut, denn wir haben Angst vor diesen Emotionen, da sie uns ja damals überwältigten. Aber es lohnt sich, denn nach diesem Reinigungsprozess ist wahre Freiheit möglich. Damit kommt auch die Erkenntnis, dass wir souveräne Schöpfer unsere Welt sind und 100% für uns selbst verantwortlich sind. Dann gibt es auch keine Schuld mehr. ❤

[@SINA-zg6pz]

Hallo Michaela, hast du Erfahrungen mit dem auflösen und vorher nochmal erleben in einer bestimmten Therapieform gemacht? Die Krankenkasse zahlt nur das gängige Programm, bei dem ich nicht wirklich weiterkomme. Danke für deine Antwort und liebe Grüße

[@a.husmann7184]

@michaelarichter6059 Dein Hinweis klingt bei mir sehr an. Magst du mir einen genaueren Tipp geben, um welche Atem - und Fragetechniken es dabei geht? Ich wäre dir sehr dankbar! 🙏❤️

[@flipflop391]

Persönlich glaube ich nicht, dass irgendjemand wirklich weiß, was uns genau.geprägt hat. Jeder hat zwar dazu eine Meinung aber letzen Endes sind es nur Vermutungen. Das ist nicht weiter schlimm, wenn es uns nicht schadet und uns irgendwie hilft, z. B. uns besser zu verstehen und es uns nichts ausmacht, dass wir es nie genau wissen können. Leider macht es mir etwas aus denn ich möchte nicht etwas vermuten oder etwas glauben, was vielleicht nicht gar stimmt oder passiert ist. Aber so bin ich nun mal, jeder ist anders. 😩 Liebe Verena, Ich weiß, dass ich das schon mal gesagt habe aber Du hast so eine liebenswürdige Art, dass man sich schon besser und angenommen fühlt, wenn man Dir nur zuhört. Deinen Patienten können sich glücklich schätzen, Dich als Therapeutin zu haben. Man ist bei Dir wirklich gut aufgehoben. ❤️

[@anninalena]

@Flip Flop: Essenziell ist doch, was sich im Hier und Jetzt zeigt und nicht, was man glaubt. Versuchs mal mit der Strichmännchentechnik, um dich von diesen/allen belastenden Gefühlen zu entstricken. Videos dazu hier auf yt. Viel Erfolg! 😘

[@markusepple6204]

Gut, bewundernswert ist die Abgrenzung und Unterscheidung sowie die Differenzierung der Details.

[@Sandra-mq1nb]

Ich entdecke je länger je mehr, dass das Zentrale Nervensystem mein 'neurologisches Herz' ist❤ Fürsorge & Achtsamkeit sind so wichtig🙏 Liebe Verena, dein Kanal macht mein Leben wieder bunt & deine Art mit uns 'umzugehen' lässt mich dankbar sowie glücklich fühlen☀️🌹

[@dorothea.schneider]

Zum Thema "Pränatale Traumatisierung": Ich denke, dass, sobald Leben entstanden ist, auch in der allerfrühesten Form, Außenwirkungen Einfluss nehmen. Das muss ja so sein, ansonsten handelte es sich ja nicht um ein Subjekt, sondern um ein Objekt. Und diese Einflüsse sind meines Erachtens notwenig, damit eine Entwicklung überhaupt stattfinden kann. Und es ist auch naturgemäß, dass diese Einflüsse nicht ausschließlich positiver Natur sein können. Wir müssen unser ganzes Leben auch mit Widrigkeiten umzugehen lernen. Und das fängt schon beim allerkleinsten Organismus an. Ist es sinnvoll, sich selbst immer haarklein zu analysieren, alles in Frage zu stellen bis hin zu dem Zeitpunkt, wo wir aus lediglich 2 Zellen bestanden? Ich denke, das ständige Analysieren kann auch sozusagen irgendwann zum Selbstläufer werden und "pathologische" Züge annehmen. Man sollte sich manchmal einfach so annehmen wie man ist...als einzigartiges Individuum, was, ganz normal, positiven und negativen Einflüssen unterlag und bis zum Tode unterliegen wird 😊

[@evareicheneder9665]

Liebe Verena, deiner Aufforderung einen Kommentar abzugeben, kann ich gar nicht nachkommen, denn dann wäre ich fast immer zu nur mit Schreiben beschäftigt. Ich finde fast alle deine Podcasts äußerst spannend und hilfreich und ich danke dir von ganzem Herzen dafür. ❤

[@nicrose4925]

Gerade erst zufällig Deinen Kanal entdeckt und direkt abonniert ☺️ Was mir direkt auffällt.....Deine mega angenehme Stimme! 💛 Jetzt schaue ich mich hier erstmal in Ruhe um und freu mich

[@judithscha]

also ich mache seit 2 Jahren Hypnosetherapie, es hilft mir sehr gut, da mein Therapeut die Hypnose traumasensibel begleitet und Grundlagen wie einen Safe Space und Begleiter geschaffen hat, sowie das Bewusstsein immer wieder zurück kommen zu können ins hier und jetzt. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht jedem Hilft oder manche Therapueten auch nicht sensibel genug an die Sache heran gehen, aber ich glaube ich hätte nicht solche Fortschritte gemacht, ohne die Hypnose.

[@Monika-nx1tm]

Vielen herzlichen Dank für dies immer wieder so bereichernden Beiträge - deine und eure sanfte und achtsame Wortwahl ist für mich sehr wohlwollend. Das liegt, glaube ich sehr daran, dass ich so gut spüren kann, dass ihr das gesagte echt und ehrlich meint (dass es kein Gesäusel ist, um zu gefallen) und dass es euch ein echtes Anliegen ist, Menschen zu helfen. Es tut mir so gut zu erleben, wie ihr die Fragenden ernst nehmt - Danke! Nun füge ich meine Frage an: wie äußert sich eurer Erfahrung nach ein verlorener Zwilling im Leben des alleine Geborenen?! Welche Auswirkungen kann es eurer Erfahrung nach haben?! Ich fühle es als sehr frühen und tiefen Vertrauensbruch und bemerke immer wieder, dass ich im Kontakt mit Menschen das Gefühl habe, nicht ganz in Kontakt gehen zu können. Liegt das an dem frühen Verlust oder liegt das eher an späteren traumatischen Erfahrungen in meiner Kindheit aus denen heraus ich das Gefühl habe, nie als die, die ich sein wolle/sollte Raum gehabt zu haben...?

[@Sliegsling]

Das mit dem Thema intensive Verlustangst habe ich durchgemacht: späte erste Schwangerschaft trotz "Unfruchtbarkeit", chronische Krankheit, anfänglich noch Einnahme von Valproinsäure, schwierige Lebensumstände, Angst vor Behinderung oder Verlust des Kindes, Fruchtwasseruntersuchung, Erleichterung, Vorfreude...) Tatsächlich war mein Sohn lange Zeit so anhänglich und sensibel, dass er bei keinem Babysitter blieb, bis er sprechen konnte. Ich nahm die Elternzeit voll in Anspruch, da auch ich sehr auf ihn fokussiert war.

[@corneliatittelbach3212]

Ergänzung zu meinem Kommentar: Ich habe auch schon einige Retraumatisierungen aufgrund puschender Methoden durchgestanden.

[@christinefischer408]

Einige Dinge im Interview kann ich definitiv unterstreichen und sehe diese auch so. Schwierigkeiten habe ich mit dem Thema" Hypnose"!. Natürlich ist es wichtig das der Therapeut seinen klienten halten kann, wenn Erinnerungen aufploppen mit verbundenen schwierigen Emotionen. Das sollte Grundlage sein, das der Therapeut in solchen Fällen stabil ist vom eigenen Nervensystem sowie schnell auf Methoden ausweichen kann um den klienten zu halten und zu stabilisieren. Medizinische Hypnose vorallem in Verbund mit EMDR ist eine tolle und wirkungsvolle Technik. Der Hypnosezustand ist ja nichts weiteres als ein entspannter Zustand indem das Bewusstsein einfach zurücktritt und nicht soviel dazwischen quatscht und analysiert. Wir sind in Hypnose fast 95% des Tages!!! Z. B. Autofahren... Oder in Gesprächen wo wir abtrifften usw... Meines Erachtens ist dieser Zustand etwas ganz natürliches! Und klar können schwierige Erinnerungen aufploppen in einer medizinischen Hypnose... Denn das Bewusstsein ist einfach mal etwas zurückgestellt und das " unbewusste verdrängte Thema" kann aufploppen...Das ist zum Teil ja auch der Sinn dieser Methode! Diese Erinnerung, gekoppelt mit deren schwierigen Gefühlen, kann in diesemZustand der Hypnose eine neue Erfahrung eingebracht werden (EMDR zusätzlich) um diese schreckliche Erinnerung neu zu vernetzen das sie nicht mehr überwältigend ist! Ich habe das Workbook " Frieden für dich und dein inneres Kind" anfang des Jahres erworben bei dir Verena. Diese geführten Meditation ist fachlich gesehen eigentlich eine Hypnose!!! Denn Meditation = achtsames innehalten und Beobachten von dem was jetzt gerade ist und das ist ja dort nicht so ganz!! Man wird geführt in einem Zustand der Entspannung und nicht wie bei Meditation den Fokus ins aussen und innen was passiert und beobachten. Leider wird das sehr oft verwechselt und falsch in der Welt mitgeteilt. Als ich bei der "Meditation" angekommen bin wo ich meinem heilen Selbst begegnet bin, bin ich in Tränen ausgebrochen und mein ganzer Schmerzkörper kam ans Licht. Nach paar Tagen Pause der Erholung, habe ich weiter gemacht. Kam dann irgendwann zur "Meditation" Begegnung mit den verletzten Kindern.. Es zerstückelte mich in unglaublich viele Fetzen. Ich hatte das Gefühl es nimmt gar kein Ende der verletzten kinder und das ich mich nicht mehr als ganzes fühle sondern in 100 Anteile, ich nicht mehr wusste wer ich denn jetzt eigentlich bin obwohl ich die Meditation vorher mit Sicheren Ort ect alles sorgfältig gemacht habe nach Anleitung !! Dies zum Thema von einem Kommentar hier dissoziiert durch Hypnose. ... Ich weiß das durch diese Anteile Arbeit die Ego - State Therapie wirkt aber in meinem persönlichen Fall war das ein Mega Rückschlag nach 3 Wochen Intensiv- Traumatherapie. Ich habe auch die Ego state gelesen und verstehe den Sinn. Aber für mich war das nichts! Vorallem hatte ich das Gefühl in diesen "Meditationen" das ich nicht in der Lage war als Erwachsenes Ich alle Kinder Halten zu können. Und vorallem ein Mega schuldiges Gewissen wenn ich sie nicht regelmäßig besucht oder gepflegt habe. Ich bin eine verfechterin der Polyvagaltheorie, Dami Charf, Besel van der Kolk, Pete Walker gopal Norbert Klein usw... Ganz spannend fand ich das Interview mit Dami... Die Aussage das sie die Arbeit mit dem inneren Kind als "Krank" ansieht!! Hart ausgedrückt aber ging mit bmir in Resonanz. Für mich sind meine Gefühle/Emotionen und Erinnerungen Erfahrungen aus meiner biografie die mich hin und wieder noch einholen, diese aber dann noch in vielen verletzten Kinder einzuteilen kann mehr zersplittern als gewollt. Ich möchte hier nur meine persönliche Erfahrung mitteilen.. Ich denke, jeder hat seine individuellen Erfahrungen und Themen. Für mich ist die Medizinische Hypnose in Verbindung mit EMDR super in Verbindung mit Körpertherapie ( ob von Dami Charf, Narm Therapie, Ect) grundlegend finde ich es super das die Polyvagaltheorie hier eine Grundlage bildet. Denn sie beruht darauf, wie das Nervensystem funktioniert und welche Auswirkungen Verletzungen auf das Nervensystem haben bzw welche "Symptome" "Überlebensstrategien"oder "Verzerrungen" entstehen. Ich hatte starke Angststörung, Zwangsgedanken mit emotionalen Flashbacks und bin seit 3 Jahren auf dem Weg zur Heilung ". 🙏

♥️da hast du völlig Recht, traumasenibel angewandte hypnotherapeutische Techniken sind wunderbar hilfreich. Und leider kann trotzdem auch immer etwas zu viel sein. Danke für deine Sicht!

[@kleinerwaldzausel5535]

Hallo liebe Verena !!!danke euch für diesen Podcast !!!Neuroplastizität ist das ,was für mich hoffnungsvoll ist !Ja,ich übe täglich Dinge zu verändern und Neubewertungen zu finden ....Ich fühle mich wie eine Reflektiermaschine 😂aber auch das macht Sinn !!!Ja,die Pränatalen Erfahrungen stecken im ZNS ,so auch die Conterganeinnahme der Mutter ,die eine extreme Medikamentephobie ausgelöst hat ,neben den vielen Erfahrungen negativer Art in der Psychiatrie und so ....Heute habe ich versucht die auch damit verbundene Ärztephobie zu überwinden mit Klärungen"...sehr anstrengend ,Aber ich hoffe auch darauf,dass die Sensibilität der ÄrztInnen davon eher profitiert ....und es sich ein Ganzheitliches Gesundheitssystem entwickeln möge,das nicht nur darauf aus ist Pillen zu verkaufen ,sondern wirklich für Menschen da ist ...Mögen aus alten Mustern neue gute Erfahrungen wachsen ....Danke auch an Kathie !!!!danke euch beiden !Schön,dass du streng öffentlich dazu beiträgst,dass Traumaerfahrungen mehr Sensibilität erlangen ....und damit in den Köpfen ein verstehen entwickelt werden kann !Liebe Grüße vom kleinen Waldzausel

[@Lama-uq7vy]

Zum Thema Zellgedächtnis: Bruce Lipton Der honeymooneffekt

[@sarap.3376]

Danke für dieses Video, leider habe ich es verpasst, Fragen zu stellen. Ich würde dennoch gerne eine Frage stellen, vielleicht könnt ihr sie später einmal aufgreifen? Inwieweit kann sich (frühkindliches) Trauma auf das Gehirn insbesondere das Gedächtnis auswirken? Ich merke dass mir in meiner Biographie viele Erinnerungen fehlen, an eigentlich wichtige Ereignisse. Aber auch, dass ich im Gegensatz zu anderen, mir aktuelle Ereignisse scheinbar nicht so detailliert merken und nicht zeitlich (Jahre, Monate verwechsele) einordnen kann. Interessanterweise habe ich dennoch Empfindungen und Gefühle in Erinnerung, ohne dass ich mich an genaue Details der Situation erinnere.

[@Anonym36196]

Ich hab tatsächlich eine Erinnerung während meine Mutter mit mir schwanger war hört sich komisch an ist so wie als ob man neben sich steht bei ner traumatischen Erfahrung. Meine Mutter ist hochschwanger vor der Geburt über einen sehr hohen Zaun geklettert und vor irgendwas weg gelaufen und ich sehe sie dabei. Wie kann ich mich an etwas erinnern was vor meiner Geburt statt fand. Keine Ahnung.

[@sw6339]

Kann die Mutter es bestätigen, also dass dies so geschehen ist? Sie müsste ja auch wissen, vor was sie weglief? 🤔

[@Anonym36196]

@@sw6339 nein kann sie nicht da sie alles vergessen hat aber meine Tanten haben es mir bestätigt.

[@Anonym36196]

Vor was genau weiß keiner so genau dazu muss man wissen das sie in den frühen 90ern aus einem strengen muslimischen Haushalt kam und mit nem deutschen abgehauen ist um mich behalten zu können. Diese Aktion hat nämlich die Geburt eingeleitet.

[@gruenetomate]

Danke für eure Arbeit 🙏🏻 Hat Kathi eine Vergangenheit in Radiomoderation? Ich meine mich an ihre Stimme zu erinnern:)

[@petrawerner3074]

Wie kann ich eine sehr starke Blockadee endlich auflösen. Das hat mein halbes Leben bestimmt. Lg

Ich würde dir ans Herz legen, dir dafür professionelle Unterstützung zu nehmen. Alles Liebe für dich!

[@tonis.5164]

[@claudiabitter29]

Wir "wissen" alles..... und es KANN auch alles ins Bewusstsein kommen.....je nach Konstellation...... wir SIND EWIG..... seit vielen Leben... ALLES IST IN UNS....ob mit oder ohne Trauma.... oder auch vielleicht gerade deshalb.... auch KARMA kommt hier irgendwie ins Spiel.....

[@darkshadow8344]

Wenn ich gewusst hätte was Hypnose für einen Schaden anrichten kann.. Mein Therapeut hat zu oft Regressiv gearbeitet sodass ich nur noch dissoziere und abdrifte. Seither ertrage ich keine körperliche Nähe mehr und mich kann kein Mensch mehr anfassen ohne das ich weg bin. Seit einigen Monaten mache ich eine Körpertherapie und versuche den Schaden zu beseitigen aber es ist gar nicht so einfach. Mir fehlt körperliche Nähe so unglaubliche aber ich kann sie einfach nicht mehr ertragen. Meine größte Angst ist, dass ich nie wieder Nähe ertragen kann und das Dissozieren für immer bleibt. Haben sie vielleicht Tipps was ich tun kann?

[@pinselpuma6772]

Das tut mir voll Leid, dass du da durch musst! Mir ist auch mal sowas ähnliches passiert, hat dann aber zum Glück nicht allzu lange angehalten. Bin überzeugt, dass es wieder weg gehen wird, aber denk auch dass du jetzt sehr behutsam mit dir umgehen musst und gut schauen musst was dir gut tut. Für mich war dann alles was über den Körper ging zu viel. Was mir geholfen hat waren 1. Natur und 2. Menschen, bei denen ich bemerkt hab, das ich mich entspannen kann wenn sie im selben Raum waren und die verstanden haben wenn ich zb mal wieder aus dem Raum gehen musste weil es mir zuviel wurde. Hab mit ihnen üben dürfen und gut dosieren können bis ich dann wieder genug geerdet war dass ich wieder mit jemandem im gleichen Bett schlafen konnte. Eine Woche im Wald mit Zelt hat mein Nervensystem zb gut beruhigt. Bewegung zum Stress im Körper reduzieren... eine eigene Wohnung, die ruhig ist... eine Therapeutin, zu der ich langsam und behutsam Vertrauen aufbauen darf... solche Sachen...

[@darkshadow8344]

@@pinselpuma6772 ich hoffe sehr dass das wieder weg geht, Kämpfe seit einem Jahr Tag für Tag und es fällt mir manche Tage sehr schwer überhaupt noch zu kämpfen. In der Natur bin ich auch sehr gerne, aber Zelten ist für mich unmöglich mit all meinen Ängsten. Es gibt in meinem Leben nur eine Person neben meiner Therapeutin die es schafft dass ich mich mal entspanne bzw. Es zu lernen. Selbst meinem Ehemann kann ich nicht mehr trauen und das nach 12 Jahren Ehe 😪 mich macht das so unglaublich hilflos, denn ich vermisse seine Nähe aber ich kann es nicht mehr und denke über eine Trennung oder Scheidung nach... und das alles nur durch die Retraumatiserung durch meinem damaligen Therapeuten.

[@collireich2807]

Ich empfehle, die Vorträge von Kurt Tepperwein zu schauen. Die gibt es zahlreich auf youtube. Habe Kurt Tepperwein selbst von meiner Therapeutin empfohlen bekommen. Er gibt gute Hilfen, in die Selbstverantwortung für das eigene Leben zu kommen, egal, was man in der Vergangenheit erlebt hat. Nur so kommt man weiter.

[@robertvomast2533]

@@darkshadow8344 Hallo, das ist richtig schlimm..vielleicht kann ja erst mal, um die Ehe zu retten helfen, die Betten in unterschiedlichen Zimmern zu haben und körperliche Nähe ganz bewusst nicht im Bett zu versuchen?. Es sind hilflose Versuche, ich weiß, aber falls du die Situation differenzieren kannst, die das dissoziieren auslöst..bewusst eine andere Situation schaffen? Was meinst du? Oder hast du das schon versucht?

[@darkshadow8344]

@Robert vom Ast ich danke dir für deine Antwort.. Tatsächlich schlafen wir schon getrennt, aber ich fühle mich damit unglaublich schlecht.. Ich bin keine gute Ehefrau mehr. Er liebt mich über alles und gibt mir all die Zeit die ich brauche und dennoch tut es mir unglaublich weh. Es gibt immer unterschiedliche Situationen die mich überfordern, die mich einfrieren lassen... Ganz extrem Tür fällt ins Schloss oder jemand schließt ab.... zu schnelle Bewegungen, jemand spricht zu laut.. Gerüche. Im Alltag Fluchtweg versperrt (z. B. Ich bin in der Küche, mein Mann kommt und stellt sich in die Tür... unterhält sich mit mir und plötzlich legt sich der Schalter und ich bin weg) und ich kann es überhaupt nicht steuern.. Probieren vieles aus aber gefühlt steck ich fest...

[@ThomasvonderElbe]

Ok, am Ende sagt Ihr, dass Ihr gern mal eine Frage von einem Mann hättet. Hier kommt eine: Was sagt Ihr zu meiner Sicht in Bezug auf euer Statement (um Minute 16), dass es nicht um Schuld, um Richten und um Vorwürfe geht? ... Denn meine Sicht ist: Wenn Ihr einem Opfer das Recht absprecht, seinen Täter zu richten und zu verurteilen, dann stellt Ihr Euch auf die Seite des Täters (der seinem Opfer in aller Regel dieses Recht ebenso verweigert). Damit seid Ihr Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. ... Ich würde sogar soweit gehen, dass ein Opfer nicht nur ein Recht auf dieses Urteil hat, sondern dass seine Selbstliebe es ihm sogar zur Pflicht macht, seinen Täter zu verurteilen. ... Und ohne Verurteilung ist auch keine echte Vergebung möglich. Ja, kurz und direkt. ... Was sagt Ihr dazu? Ansonsten hat mir Euer Podcast wunderbar gefallen. Eine schöne, angenehme, heilsame Energie! ... ;-) Wenn Ihr meine Frage beantworten könnt und wollt, würde ich mich über einen Hinweis hier freuen, damit ich es nicht verpasse! Einen herzlichen Gruß von einem Weggefährten!

Lieber Thomas, Vielen lieben Dank für deinen wertvollen Kommentar! Wenn dieser Eindruck entstanden ist, tut mir das sehr leid! Wenn du einige weitere Folgen hörst, wird deutlich, dass ich eine sehr klare Sprache spreche, was Täter und Opfer angeht. Vielleicht magst du dazu einmal in beispielsweise diese Folge hinein hören: kzbin.info/www/bejne/iJCtaKGHl9d8sKc Wenn du einmal wieder eine Frage hast, stelle sie besser per E-Mail, dann erreicht sie uns mit Sicherheit. Hier auf KZbin geht das häufig unter. Vielen lieben Dank für dein Lauschen!

[@ThomasvonderElbe]

@ ... Danke, liebe Verena für deine Antwort! ... Ich habe mir den zweiten Podcast nun auch angehört. ... Die "härteste" Maßnahme, die du gegenüber Tätern erwähnst ist Kontaktabbruch ... Ich kenne einen Raum, der weit darüber hinaus geht. Dort gibt es in Bezug auf den Täter Vorwurf, Konfrontation, Schuldzuweisung, Verurteilung, Unterwerfung, Wiedergutmachung, Versöhnung, ... Danke für den Austausch!

[@merle8168]

@@ThomasvonderElbe Hallo Thomas, interessant! Kannst du mehr darüber erzählen, wie du in diesen Raum gelangst? Kann mir mentale Übungen dazu vorstellen, spirituelle Partnerübungen, Meditation, Aufstellungen....innere Bilderarbeit.....viele Möglichkeiten. In welche Richtung oder welchen Bereich gehst du dabei? Danke, LG

[@ThomasvonderElbe]

@@merle8168 Die Methoden, die du aufzählst haben für sich alleine bei mir leider nicht die Kraft gehabt, meine Verdrängungsmechanismen zu durchbrechen. ... Ich brauchte dazu Stärkeres: Holotrophes Atmen. ;-) ... Vielleicht ja auch was für dich!?