VERGISS den Kompost! Diese Methode ist Einfacher und Effizienter

[@ProjektPEACE]

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[@wolfgangkonig9017]

Hallo Christian, Flächenkompostierung mache ich schon seit über 50 Jahren und davor meine Tante und Oma. Meine Oma kommt aus Westpreußen und da hatte sie einen großen Garten der einem heutigen Permakulturgarten sehr ähnlich sah. Sie hatte immer gute Ernten und konnte die ganze Familie damals damit versorgen. Und so geht es mir auch. Ich ernte mehr als ich je selber verbrauchen kann und verteile es in der Familie. Es ist echt das beste was man machen kann. Jedes Blättchen und Ästchen wir meist dort fallen gelassen wo es abgeschnitten wurde oder von selber gefallen ist. Auch bringe ich jede menge Kompost in den Garten und verteile ihn unter die Bäume und auf meine 32 Hochbeete. Frei Erde muß man bei mir suchen und durch das viele Mulchen hält sich auch kein Gras und so habe ich kein Rasen mehr der gemäht werden muß. Fauler Gärtner.😅 Trotzdem habe ich natürlich Wege und auch einen Sitzplatz im Garten. Und ganz viel Fläche die sich unter den Füßen anfühlt wie weicher Waldboden. Liebe Grüße Wolfgang

[@Bodenverbesserer]

Du bist wirklich auf dem Weg zum "faulen" Gärtner. Natur liefert mehr, als wir brauchen und wir leben nun wirklich nicht im Mangel, super Deine Anleitungen zum "entspannt" und "ohne Angst" leben!

[@jan_brnr]

Karottenschalen sind ein wunderschön leuchtender Mulch 🤩

[@DieWaldgeister]

Moin mein Lieber! Du hast es auf den Punkt gebracht und fachlich super. Wer dein Video umsetzt hat auf jeden Fall einen Gewinn, wenn er es noch nicht weiß. Gruß Daniel

[@ProjektPEACE]

Danke dir :)

[@lisakrenz2606]

Sehr wertvoll danke ☺️

[@ProjektPEACE]

Sehr gerne 😊

[@hansgertjansen1748]

Ich gärtnere erst seit einigen Jahren aber gemulcht habe ich von Anfang an. Anfänglich nur mit Rasenschnitt, habe aber auch bald angefangen im Herbst meine Beete mit Laub abzudecken und extra viel für den Sommer gesammelt. Häckselgut fällt bei mir nicht so viel an das kommt aber sowohl auf die Beete als auch auf den Kompost. Das Mulchen habe ich von Anfang an als Flächenkompost verstanden. Seit 2021 verwende ich auch Bokashi, den ich aber in ein Kunststofffass vererde. Inzwischen habe ich drei große Kunststofffässer, zwei davon nutze ich für Pferdedungbokashi und zwei kleine die ich eigentlich brauche um Pferdedung zu besorgen aber zwischendurch eben auch für Rasenschnittbokashi. Den fertig vererdeten Küchenbokashi arbeite ich ab Herbst in den Kompost ein, Pferdedungbokashi und Rasenschnittbokashi als Mulchmaterial. Den Boden lasse ich die meiste Zeit des Jahres unberührt außer im Winter wenn ich meinen Küchenbokashi direkt in die Erde eingrabe. Insgesamt hat sich dadurch mein schwerer Lehmboden schon deutlich gelockert. Bis daraus auch eine Terra Preta geworden ist wird es wohl noch ein paar (wenige) Jahre dauern.

[@ProjektPEACE]

Danke für deinen langen Erfahrungsbericht. Bei mir hat es gut 5 Jahre gedauert, bis der schwere Lehmboden ein hohen Humusanteil bekommen hat.

[@liebensprojekt]

Klingt astrein, werd ich mit auf'm Schirm haben nächstes Jahr. 👍

[@steppido]

Flächenkompst Mulchen wende ich immer an, zusätzlich Komposthaufen und fermentieren.Hab seit Jahren keinen Schädlingsbefall mehr.Zusaetzllich wird der Boden immer fluffiger und das Bodenleben fühlt sich Pudelwohl.

[@ProjektPEACE]

Super! Hat sich bei mir auch so eingestellt 😀

[@Rosi-nb4jm]

Und wie sieht es dann mit den Schnecken aus ? Vermehren sie sich mit der Mulchschicht oder werden sie weniger ? Ich habe mit den Schnecken große Probleme.

[@hanspetergo1013]

Hallo, ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema Garten. Heuer habe ich jetzt im Herbst zum ersten mal Buchenblätter mit dem Rasenmäher klein gemacht und auf den Garten als Mulch aufgetragen. Meine Nachbarn lachen mich aus, aber scheinbar ist das doch keine ganz schlechte Idee. Lg

[@ProjektPEACE]

Meine Nachbarn haben anfangs auch nicht ernst genommen mit dem ganzen Mulch. Nur jetzt sehen sie, dass bei mir etwas wächst und bei ihren fetten Lehmboden weniger. Müssen auch viel mehr gießen als ich das mache. Einfach weiter machen. Viele Menschen machen sich über andere lustig, wenn sie was anderes machen.

[@hanspetergo1013]

Bio Holzhäcksel besser im Herbst mit in den Garten oder im Frühjahr? Lg

[@ProjektPEACE]

@@hanspetergo1013 Ich werfe schon alles im Herbst drauf

[@Gabi-lt4mx]

Laubkompost ist super. Mache ich seit ein paar Jahren.

[@hanspetergo1013]

Hallo, was passiert jetzt mit dem noch vorhandenen Laub? Ich glaub ich hab gelesen man soll es entfernen damit die Erde sich erwärmen kann. Rasenschnitt hätte ich auch wieder zum Mulchen. Lg

[@ventioner]

Ganzes fuellhorn an guten tipps. Mega Hab mich gefreut als ich durch zufall gesehen hab dass du nen droneshot von mir verwendet hast 😅😊

[@ProjektPEACE]

Freut mich das dir das Video gefällt. Echt? Die Aufnahmen sind sehr gut :) Suche mir die Sachen auf Pexels raus. Sind super Aufnahmen dort. Mir fehlt momentan die Zeit, um an schöne Orte zu fahren und selber Aufnahmen mit der Drohne zu machen.

[@BarryMambo]

Was würdest Du empfehlen, wenn auf Deinem Land eine riesige Menge Biomaterial anfällt, was vorwiegend sehr trocken ist und aufgrund des ariden Klimas die Gefahr besteht dass es einfach nur austrocknet und sonst überhaupt nichts passiert? In unserem Fall geht es um viele viele Kubikmeter, strohartiger Grasschnitt, Baumschnitt, zentnerweise vertrocknete Agaven etc...

[@MrPiepmatz1]

Das Mulchen ist ja Pflicht in heimischen Garten (sollte man meinen). Wenn ich gute Gemüseabfälle habe, mixe ich die im Standmixer mit Wasser und gebe das direkt auf mein Hochbeet. Hat bisher gut geklappt. Mein Lauch hatte keine Parasiten, Blattsalate Grünkohl voriges Jahr wunderbar!

[@ProjektPEACE]

Genau wie bei Humusspähre beschrieben

[@Paquito1953]

Hallo Ich habe eine Frage wenn ich schnell komm Post Granulat in Kompost rein chuten genhen kaputt sei Wurm ?

[@Gabi-lt4mx]

Kann man Sauerteigreste im Garten nutzen?

[@ProjektPEACE]

Würde das erst nochmal fermentieren in einem Bokashi

[@Nana-yv1ce]

das Prinzip hab ich verstanden! Mein Problem sind tatsächlich die Walnussblätter (hab 2 Große Bäume im Garten stehen). Bauen sich die Gerbstoffe irgendwie ab, wenn ich die separat über den Winter in einem Haufen lagere, oder was würdest du empfehlen? Danke übrigens für deine Videos, lerne als Anfänger immer was dazu!

[@ProjektPEACE]

Bei vielen Walnussblätter nutze ich eine Heißrotte. Heißt einen Komposthaufen, der bei circa 70 Grad gewendet wird. Hühnermist eignet sich sehr gut, um die Hitze zu errreichen. Also wenn du an Hühnermist kommst, dann kannst du einen Heißrottenkompost mit den Walnussblätter und Hühnermist ansetzen. Dann geht der Abbau der Blätter und Gerbstoffe recht zügig. Du kannst auch einen ganz normalen Kompost ansetzen. Wichtig hier dann auf eine gute Mischung sorgen. Also neben den Blätter, andere Blattarten, Astrückschnitte, Küchenreste, Bokashi usw. Nach einer Gartensaison wirst du dann schöne Erde haben.

[@Nana-yv1ce]

vielen Dank für die Antwort :)@@ProjektPEACE