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Sie galt als "unbesiegbar", als stärkstes Schlachtschiff ihrer Zeit, die "Bismarck", das Flaggschiff von Hitlers Kriegsflotte. Der Film rekonstruiert ihren Untergang, Zeitzeugen berichten von der Bergung der wenigen Überlebenden.
Die "Bismarck" sollte die Wende in der Atlantikschlacht herbeiführen, noch bevor die Amerikaner in den Krieg eintraten. Nur neun Tage dauerte ihr Einsatz, doch die Jagd auf dieses Schiff, das so vieles befürchten ließ, wurde zu einer düsteren Legende. Über 50 Schiffe der britischen Marine verfolgten die "Bismarck". Es war die größte Treibjagd der Seekriegsgeschichte.
Am 27. Mai 1941 sank sie. Von 2.221 Mann wurden nur 115 gerettet, die meisten vom britischen Schiff "HMS Dorsetshire", auf dem Geoffrey Williams als Matrose diente. Zahlreiche Überlebende der "Bismarck", die er aus dem Wasser fischte, verdanken ihm ihr Leben. "Sie waren Menschen wie wir, Brüder, Onkel und Väter. Sie brauchten Hilfe und wir gaben ihnen alle Hilfe, die wir ihnen geben konnten."
Heute liegt das Wrack in 4.700 Meter Tiefe. Zum ersten Mal sind bemannte U-Boote, ausgerüstet mit modernster Kameratechnik, zur "Bismarck" vorgedrungen. Die Bilder zeigen die Reste eines Schlachtschiffs, das bedrohlich wirkt - bis heute.