In Minute 3:34 wird versehentlich die falsche Norm erwähnt. Einschlägig ist vorliegend - wie bereits zu Beginn des Videos beteuert- die Vorschrift des § 95 III 1 BetrVG.
@anneliegropke3449 Жыл бұрын
Ich bin BRM im LebensmittelhandelKL und ständig die Frage steht , kann ein MA von der Kasse in die Theke versetzt werden, denn da wird jeweils spezielles Wissen gefordert. Und das selbe gilt für Warenverräumung in die Kasse oder den Wareneingang.🤔
@anneliegropke3449 Жыл бұрын
Gilt das auch in mehreren Stepps zusammenhängend gewertet werden im 95 BetrVG
@Markus_PoppАй бұрын
Also 1. ist es schon bedenklich, wenn die Seminarleiter sich schwertun mit der soliden Benennung der richtigen Passagen des Betriebsverfassungsgesetzes, nur weil sie die Grundlagen Teil I unterrichten, welche mit Sicherheit einige Tage in Anspruch nimmt. Arbeitgeber, welche in 1-Tagesseminaren das BetrVG vermittelt bekommen und dies rechtssicher neben allen anderen Aufgaben der Betriebsführung anwenden müssen, können einen nur leid tun, die wirtschaftliche Verantwortung für den Betrieb und damit für die Arbeitsplätze zu übernehmen. 2. Anderer Denkanstoß: Der überwiegende Teil der Versetzungsgedanken liegt einem betrieblichen Erfordernis zu Grunde und entspringt nur sehr selten der Willkür eines Vorgesetzten. Wenn hier blockiert oder verhindert wird, muss der umsichtige Kaufmann/Geschäftsführer eben andere betriebsnotwendige Vorgänge einleiten, z.B. Kündigungen, Outsourcing oder es folgt eben ein schleichender Betriebsniedergang. All das ist nicht im Sinne der Arbeitnehmer und folgt auch nicht dem Sinne des § 2. In einem zunehmenden globalisierenden Wettbewerb und einem Zeitalter einer völlig gewandelten Arbeitskultur über die letzten Jahrzehnte hier in Deutschland, dürfte das BetrVG in der jetzigen Form nicht mehr zeitgemäß sein.
@mr.kraebs2 жыл бұрын
Dazu mal eine Frage: Wird vorher nicht die betreffende Person gefragt, ob sie das machen möchte? Vielleicht will ja die alleinerziehende Mutter von München nach Nürnberg versetzt werden, weil da ihre Verwandtschaft näher ist?! Dann wäre es ja kein Nachteil für die Kollegin.