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Der Gewinn des Stahlhersteller Voestalpine ist im Vorjahr um mehr als 80 Prozent geschrumpft. Nach einem Jahresabschluss von fast 1,2 Milliarden Euro im vorigen Geschäftsjahr blieb den Linzern heuer nur 207 Millionen Euro Gewinn nach Steuern.
Auslöser waren millionenschwere Firmenwertabschreibungen durch die Reorganisation in Deutschland, wo durch den Verkauf von Buderus Edelstahl Neubewertungen notwendig wurden. Operativ ist der Ertrag - aufgrund der herausfordernden Konjunkturlage - um rund zwei Drittel gesunken: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging von 1,6 Milliarden Euro. auf rund 600 Millionen Euro zurück. Auf den Personalstand im Konzern hat sich das schlechter gelaufene Geschäftsjahr bisher in Summe nicht ausgewirkt. Per Ende März beschäftigte die Voestalpine weltweit 51.589 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - das war sogar etwas mehr als im Jahr davor.