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Diese Woche wird sportlich und ich hatte es schon angekündigt, heute gibt es brandheiße News über den neuen Audi RS 3, den es weiterhin als Limousine, aber auch als Sportback geben wird - die beiden Modellvarianten unterscheiden sich optisch und in Sachen Ausstattung etwas, doch unter der Haube - da schlägt das gleiche Herz - und ich bin ehrlich, ich habe nicht mehr damit gerechnet, dass wir diesen Antrieb noch in einem neuen Modell sehen würden. Neues Modell? Nicht ganz, es ist ein Facelift, eine Modellpflege, in Upgrade.
Mit einer geschärften Optik, einem verbesserten Fahrwerk und modernster Technologie soll der Kompaktsportler neue Maßstäbe in seiner Klasse setzen.
Die markante Front wird von einem sechseckigen Singleframe-Grill dominiert, flankiert von funktionalen Lufteinlässen und neuen Matrix-LED-Scheinwerfern, die eine Zielflagge als Tagfahrlicht-Signatur zeigen. Das kann man sich alles gar nicht mehr ausdenken, oder?
Am Heck betonen ein großer Diffusor und die charakteristischen ovalen Endrohrblenden die sportliche Ausrichtung. Neue Außenfarben wie Ascariblau und Progressivrot sowie optionale Carbon- oder Schwarzpakete soll dem sportlichsten Audi A3 zusätzliche Individualität verleihen.
Im Innenraum setzt Audi auf dunkle Farben und hochwertige Materialien.
Das neu gestaltete Lenkrad, abgeflacht oben und unten, sowie die RS-Schalensitze sollen nicht nur eine sportliche Optik, sondern auch hervorragenden Halt bieten. Ein besonderes Highlight ist das neue Ambientelicht, das bei Nacht hunderte gelaserte Rauten in der Türverkleidung zum Leuchten bringt.
Nun hab ich schon über 230 Wörter verwendet und bin noch nicht auf den Motor eingegangen? Das wird sich nun ändern, denn unter der Haube werkelt ein guter alter Bekannter. Ein 2.5 Liter TFSI 5-Zylinder mit einer Leistung von 400 PS, einem Drehmoment von 500 Nm und damit geht der neue Audi RS3 innerhalb von 3,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h - und damit jeder in der Nachbarschaft auch weiß, dass hier kein Geringverdiener hinterm abgeflachten Lenkrad Platz genommen hat, gibt es eine Abgasanlage mit Klappensteuerung.
Dank des Torque Splitters, der die Kraft variabel zwischen den Hinterrädern verteilt, und des weiterentwickelten Fahrwerks soll der RS 3 in Kurven eine bemerkenswerte Agilität zeigen. Dies wurde eindrucksvoll durch einen neuen Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife unter Beweis gestellt, den der Rennfahrer Frank Stippler mit dem RS 3 aufstellte, ich hatte hier auf Ausfahrt TV News bereits darüber berichtet.
Was mich stört bei diesem Fahrzeug? Hochglänzende Touchflächen am Lenkrad, Klavierlack im Innenraum, das neue Audi Logo auf dem Lenkrad bei dem ich mir echt die Frage stelle wer das denn durchgewunken hat und ansonsten die Tatsache, dass ich keinen habe, denn der Motor ist allererste Sahne. Der VW EA855 evo, dürfte unangetastet sein, sprich wir haben die Höchstleistung von 294 kW immer noch zwischen 5.600 und 7.000 Umdrehungen in der Minute, das maximale Drehmoment steht auf dem Plateau zwischen 2.250 und 5.600 Umdrehungen in der Minute zur Verfügung und so wie ich Audi kenne, wird erst Schluss sein bei Tempo 250 km/h und gegen Aufpreis kann man die Sperre ziehen lassen und bekommt dann sicherlich auch noch eine andere Bremsanlage verbaut. Tuner kitzeln aus dem Aggregat übrigens noch ein paar Pferdestärken mehr heraus und es gab auch schon Serienmodelle mit 299 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h ...
Mit einem Einstiegspreis von 66.000 Euro für den Sportback und 68.000 Euro für die Limousine wird der neue Audi RS 3 ab Ende August bestellbar sein und ab Oktober bei den Händlern stehen. Audi setzt damit die Erfolgsgeschichte seines Kompaktsportlers fort, der seit seiner Markteinführung im Jahr 2011 fast 80.000 Mal verkauft wurde.
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