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Zunächst war das Gelände tatsächlich ein echter Lost Place. Vandalismus und Verfall nahmen immer mehr zu.
1994 beschloss das Land Sachsen Anhalt, hier eine Gedenkstätte zu errichten. Dazu wurden allerdings einige Gebäude abgerissen, um eine Raststätte zu bauen. Ein Gebäude steht übrigens heute noch leer und darf nicht betreten werden.
Die Eröffnung der Gedenkstätte war am 13. August 1996. Seit dem 17. Juli 2020 kann man sich die Dauerausstellung über den Ost/West-Konflikt innerhalb Deutschlands anschauen bzw. zum Teil auch anhören.
Etwas entfernt liegt dann der Eisenbahn-Grenzübergang Marienborn. Der Bahnhof verfügte zu DDR-Zeiten über 9 Durchfahrtsgleise.
Heute erinnert nur noch ein großes Gebäude und einige verfallenen Nebengebäude daran. Gleise und Beleuchtungsmasten wurden abgebaut. Es gibt lediglich noch die beiden Gleisen der Bahnstrecke Braunschweig - Magdeburg und zwei Außenbahnsteige. Das kleine Bahnhofsgebäude steht zwar noch, ist aber auch ein Lost Place.
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