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Edgar Eisenkolb wurde 1928 in der Tschechoslowakei in Klösterle an der Eger / Klášterec nad Ohří geboren. In seiner Kindheit und Jugend war er Mitglied im Jungvolk und in der Hitlerjugend, bis er 1944 in den Arbeitsdienst gerufen wurde. Von dort gelangte er als Flakhelfer nach Leipzig und 1945 in die Kriegsgefangenschaft. Die Lagerbedingungen führten ihn in das Kriegsgefangenenlazarett, aus dem er schließlich 1946 entlassen wurde.
Die Aufnahmen entstanden im Jahr 2021 im Rahmen des Projektes „Von der Schulbank in den Krieg - Kindersoldaten im Zweiten Weltkrieg“ und wurden vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.
Projektleitung und technische Umsetzung: Alesch Mühlbauer
Timecodes
00:00 - Kindheit
04:00 - Eintritt in die Hitlerjugend
11:20 - Einberufung zum Flakbataillon in Leipzig
13:33 - Familiärer Umgang mit nationalsozialistischer Täterschaft
17:03 - Der Weg in die Kriegsgefangenschaft
26:26 - Rückbeförderung ins Kriegsgefangenenlazarett
28:55 - Rückblick und Reflektion